Mycetinis aliaceus hat einen schwärzlichen Stiel wärend Mycetinis quercinus (= M. prasiosmus) einen rötlichen Stiel hat, das was du gefunden hast, sollte der auch viel häufigere, M. aliaceus sein.
Ich finde die Bilder beim Großen passen besser zum Stiel, aber ich passe mal den Titel entsprechend an.
Gibt es eigentlich viele Pilze, die nach Knoblauch riechen? Bei 123 gibt es leider diese Geruchskategorie nicht zur Auswahl.
eher auf Blättern
wer sagt mir denn, daß darunter kein Holz als Substrat war?
LG
Malone
Wer sagt dir, dass ich annehme, dass mir das jemand gesagt hat? 
(Hinweis: "gewesen sein dürfte" #konjunktiv)
Was wäre denn nun eure Vermutung um was es sich handelt?
Wohl entweder der Langstielige oder der Große Knoblauchschwindling. Tippe mal auf den Großen, weil dieser eher auf Blättern (was hier der Fall gewesen sein dürfte), während der Langstielige auf Totholz wächst.
Gute Idee mit den Sporen und für nen Abdruck braucht es ja auch bloß ein Stück Alufolie und kein Mikroskop.
Ich schließe mal aus dem Verlauf des Fadens, dass aus den Bildern eine zuverlässige Identifikation nicht möglich ist. Wobei ich noch mal auf die nicht vorhandenen Velumreste und keinen erkennbaren Ring hinweisen möchte, was beides für den Blauen sprechen würde.
bist du dir sicher, daß der Pilz nach Rettich und nicht nach Knoblauch riecht?
bin auch dafür, daß der "Rettich" Knoblauch ist.
Völlig richtig. Ich bin kein Talent darin Gerüche zuzuordnen. Und in der Tat war ich selbst nicht mit "Rettich" zufrieden. Knoblauch kommt besser hin!
Alles anzeigenAhoj, Keule,
Herbstlorchel ja,
aber giftig...?
LG
Malone
Moin Malone, laut 123 sind die gifitig.
vergleiche mal Blauer und Grünspanträuschling.
Laut 123 müsste beim Grünspanträuschling die Ringzone besser erkennbar sein. Auch sind keine Velumreste auf dem Hut erkennbar. Ich würde daher eher auf den Blauen tippen.
in welchem Habitat gefunden?
Müsste primär Laubwald gewesen sein. Eichen und Buchenn.
Moin,
eben mehrmals im Binger Wald über folgenden Pilz gestolpert. Auffällig an ihm ist sein starker eher unpilziger Geruch, den man glaube ich mit Rettich beschreibt. Weiß jemand was das ist?
Danke und Gruß
Moin,
eben im Binger Wald folgendes Exemplar gefunden. Ich tippe auf den blauen Träuschling - kann das jemand bestätigen?
Danke und Gruß
Moin,
eben im Binger Wald folgende Exemplare gefunden. Vermute es ist die Herbstlorchel. Kann das jemand bestätigen?
Danke und Gruß
Moin!
Eben folgendes am Weg neben einer Wiese gefunden:
Danke und Gruß
Moin!
Eben einen Blick auf meine Sukkulenten geworfen, sehe ich, dass da ein Pilz mitten aus dem Topf wächst. Hat jemand eine Idee was das sein könnte?
Danke und Gruß
Alles anzeigenHi,
manche Arten, wie der Rosablättrige Helmling haben das Merkmal der Anastomosen (=deine "Verästelungen") oft. Viele Arten der Agaricales haben das allerdings nicht; zumindest habe ich das bei Amanita, Lepiota, Macrolepiota, Chlorophyllum, Pluteus, Entoloma, Inocybe, Cortinarius, Strophariaceae, Liste beliebig lang fortsetzbar bisher noch nicht gesehen.
l.g.
Stefan
Interessant. Der Gelbstielige gehört ja auch zu den Helmlingsverwandten. Auf einer Abbildung zu den Helmlingen auf Wikipedia ist ebenfalls dieses Merkmal sichtbar.
Kann man diesen Lamellenanastomosen eine Funktion oder Bedeutung zuordnen?
Moin!
Gestern den Gelbstieligen Muschelseitling gefunden und bei dem sind mir zum ersten mal adrige Verästelungen zwischen den Lamellen augefallen. Haben (fast) alle Champignonartigen dieses Merkmal oder ist das etwas besonderes?
Grüße
Holzkeule
Ist das erste mal, dass mir solche verästelten Zwischenfalten/-lamellen auffallen. Sieht man die bloß sonst nicht oder ist das typisch für diese Gattung? Ansonsten gehört der Gelbstielige Muschelseitling ja eher wenig spektakulär zu den Champignonartigen.
Moin!
Eben folgendes in einem Mischwald bei Hamburg gefunden:
Danke und Gruß
Holzkeule
Die eigentlichen Perithecien mit dem Hymenium (Asci und Paraphysen) sind tief eingesenkt und nicht sichtbar.
Spannend - Danke für die Erläuterung.
Und diese kugelförmigen Merkmale sind die Perithecien, welche die Asci enthalten?
Hätte noch eine Anfängerfrage. Welche Merkmale grenzen das fotografierte Exemplar vom Gifthäubling ab?
Mir würden zwei einfallen:
Kann man das so festhalten und gibt es weitere Punkte?
für Gifthäublinge wirst Du ohnehin keine Essensfreigabe bekommen, auch nicht beim PSV vor Ort
wie bedauerlich 
Tatsächlich haben die Lamellen auf meinem Display eine seltsame Farbe für Häublinge.
ja, etwas zu gräulich für Häublinge, oder? die Lamellen von (Gift-)Häublingen tendieren eher Richtung bräunlich, wenn ich mir die Bilder auf 123 so anschaue 
Du hast keine Angaben zum Substrat (Nadel- oder Laubholz) gemacht.
Auf den Fotos sind Nadeln von Nadelbäumen zu sehen. Ob der Baumstumpf allerdings mal Teil eines Nadelbaum war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Der Wald war an der Stelle primär ein Nadelwald.
Angenommen es ist ein Nadelbaumstumpf. Käme in Anbetracht der Fotos ein weiterer Pilz in Frage?
Moin!
Sind das Rauchblättrige Schwefelköpfe?
Danke und Gruß
Holzkeule
Moin!
Liege ich hier richtig mit meiner Vermutung?
Danke und Gruß
Holzkeule
PS: Ich bin mir dessen bewusst, dass ich hier keine Verzehrfreigabe bekommen werde und erwarte dies auch nicht.
Moin!
Zwei Fragen zu gefleckten Lamellen:
Danke und Gruß
Holzkeule
