Danke sunbeam für die schnelle Antwort.
Denke Du hast recht. Der samtartige Stiel ist deutlich zu erkennen.
LG
Markus
Danke sunbeam für die schnelle Antwort.
Denke Du hast recht. Der samtartige Stiel ist deutlich zu erkennen.
LG
Markus
Guten Morgen,
habe gestern im Birkenmischwald am Ufer der Zschopau (Mittelsachsen) Unmengen dieser schwefelkopfartigen Pilze gesehen.
Hutdurchmesser bis ca. 7cm. Kein Ring. Die Farbe ist auf den Fotos recht gut wiedergegeben.
Bitte um Bestimmungshilfe.
Danke und viele Grüße,
Markus
Einziger Unterschied der mir beim Bildvergleich im Internet aufgefallen ist: mein Exemplar ist dünnstieliger. Besonders der Übergang von Stiel zum Hut sieht auf den Fotos im Netz irgendwie dicker aus.
Das mag damit zusammenhängen, dass nicht alles, was im Internet als Lepista sordida gezeigt wird, auch diese Art ist. Oft sind es schlicht fehlbestimmte Lepista nuda.
Vielen Dank für diesen Hinweis!
Sind beispielsweise Stieldicke oder Lamellenfarbe bzw -konsistenz ein eindeutiges Unterscheidungskriterium zwischen Lepista nuda und Lepista sordida?
Ist vielleicht eine blöde Frage, bin aber beiden zu ersten Mal in diesem Jahr begegnet und noch etwas unschlüssig.
Alles anzeigenEs ist schon interessant was sich auf der Wiese nach Bio-Düngung in diesem Jahres alles zeigt, was vorher nicht zu sehen war. Ein mächtiger Riesenbovist war bisher das imposanteste Gebilde. Ich musste es einzäunen, sonst hätte es mein Kleiner weggekickt.
In der Phase war ich als Kind auch mal. Alles kicken, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Wir hatten dieses Jahr auch einen vermutlich Schmutzigen Rötelritterling bei uns im Garten, ohne Düngung. Aber einen Riesenbovist im eigenen Garten ist schon was Besonderes.
lg,
Jan-Arne
Das ist zwar offtopic, wir waren aber auch überrascht über den Riesenbovist oder "großer Ball" wie mein Zweijähriger sagt. Es war ein echtes Ereignis für uns und die Zaunnachbarn auch in kulinarischer Hinsicht.
Wir habe ihn geerntet als die Styropor-Umrandung zu platzen drohte, bei ca. 22cm Durchmesser. Weiter unten sind zwei Fotos.
Wieder zurück zum Schmutzigen Rötelritterling: hast Du ihn probiert? Er gilt als essbar.
Für einen Test reicht mir der Bestimmungsgrad noch nicht aus. Hätte ihn lieber vor Ort bestimmt, auch wenn ich eine Verwechslung mit einem Dickfuß ausschließen möchte. Ferner sind es bisher nur 2 Exemplare.
Danke Jan-Arne,
ja, die Lamellen brechen weg wenn man drüber reibt. Die Huthaut ist nicht abziehbar.
Der Schmutzige Rötelritterling (Lepista sordida) sollte deshalb passen.
Einziger Unterschied der mir beim Bildvergleich im Internet aufgefallen ist: mein Exemplar ist dünnstieliger. Besonders der Übergang von Stiel zum Hut sieht auf den Fotos im Netz irgendwie dicker aus.
Es ist schon interessant was sich auf der Wiese nach Bio-Düngung in diesem Jahres alles zeigt, was vorher nicht zu sehen war. Ein mächtiger Riesenbovist war bisher das imposanteste Gebilde. Ich musste es einzäunen, sonst hätte es mein Kleiner weggekickt.
Lieben Gruß,
Markus
Hallo zusammen,
diesen kleinen Freund hat mein Sohn gestern im Garten entdeckt. An der Fundstelle wachsen oft Grünblättrige Schwefelköpfe. Das hier ist aber keiner.
Fundort: Rasenfläche, ca. 300m Höhe, Taunussüdrand
Farbe: hellbraun bis fleischfarben mit leichtem Violettstich
Hutdurchmesser: ca. 5cm
Größe: ca. 3cm
Stieldurchmesser: ca. 0,4cm
Geruch: nach Pilz, leicht erdig
Hutoberfläche glatt, wachsartig.
Das Pilzfleisch ist im Schnitt glasig, lässt sich kaum biegen und bricht leicht. Hohlräume im Stiel und im Hut.
Bedanke mich im Voraus für Eure Bestimmungshilfe.
Danke Pablo
dass Du trotz unübersichtlicher Anfrage einen Bestimmungsversuch gewagt hast.
Sollte nun übersichtlicher sein, habe alle Fotos der Beschreibung zugeordnet.
Offen wäre somit noch Nr. 3 und Nr. 6:
Zu Nr. 3: Ich würde Dir hier zustimmen, Rasling (z.B. Lyophyllum decastes) könnte passen. Hat der Braune Rasling einen hohlen Stiel?
Zu Nr. 6: Stumpfer Saftling (Hygrocybe chlorophana) passt auch gut.
Lieben Gruß,
Markius
Hallo zusammen,
war gestern im Westerwald unterwegs entlang ehemaliger Vulkankuppen.
Auf einer großen Wiese auf ca. 500m Höhe waren bis vor 5 Jahren Wiesenellerlinge und andere Hygrocybe-Verwandten zu finden. Dann wurde leider über Monate schweres Gerät (Bagger, Kettenfahrzeuge,...) zu einem neuen Tonvorkommen über die Wiese transportiert. Seither wuchs dort nichts mehr, bis auf vereinzelte Parasole.
Es scheint so, als ob sich die Hygrocybe-Population erholt hat. Hier die Funde von gestern mit Bitte um Bestimmungshilfe oder Korrektur meiner Bestimmungsversuche.
Die Wiese liegt am Rand eines Bucheswaldes mit Holunderbäumen und -büschen im Unterholz.
Die ersten 3 Funde sind vom Waldrand:
1. Judasohr (Auricularia auricula-judae), da bin ich mir sicher, da nur an Holunderästen gefunden.
2. Spechttintling (Coprinopsis picacea), auch hier bin ich mir sicher
3. Kann ich nicht zuordnen, Neufund in dieser Gegend. Hutoberfläche braun, Stil und Lamellen sehr helles braun, im Schnitt wachsartig. Stiel hohl. Geruch kaum wahrnehmbar, aber nicht unangnehm. Keine Verfärbung im Schnitt
Auf der Wiese waren folgende Kandidaten zu finden:
4. Schneeweißer Ellerling (Hygrocybe virginea oder Cuphophyllus virgineus). Relativ sicher, da er vor Jahren auch schon hier vorkam
5. Weißer Wiesen-Ellerling (Hygrocybe berkeleyi)
Das ist geraten. Vom Wuchs her sieht er aus wie der Orangefarbene Wiesenellerling (Hygrocybe pratensis), der hier früher in Massen stand, ist aber deutlich heller, bis fast weiß auf der Lamellenseite und am Stiel.
Der schwache Pilzgeruch, das feste Fleisch und die wachsartigen Lamellen sind wie beim Orangefarbenen Wiesenellerling.
6. Viellecht ein Saftling, also wieder Hygrocybe, aber welcher?
Farbe: Hutoberfläche dotterorange, leicht schmierig, kein wahrnehmbarer Geruch. Lamellen helles orangegelb. Stiel wieder orangefarben. Stand in unmittelbarer Nähe des Schneeweißen Ellerlings.
Freue mich wie immer auf Eure Kommentare.
Liebe Grüße,
Markus
Danke Pablo, ich werde mal schauen ob ich noch noch einen vermeintlichen Ackerscheidling erwische und poste ggf ein Foto fürs Schleifchen.
Calocybe ist auch eine Option für Nr. 6. Aber beim Schönkopf stehen die Lamellen dichter beisammen.
Danke Rainer, Veränderlicher Knäueling wäre auch eine Möglichkeit. Den kenne ich nicht. Auf den Fotos die mir die Suchmaschine anzeigt, sind die Lamellen auch deutlich dichter als bei Nr. 6.
Vielleicht lässt sich jemand zu einer weiteren Einschätzung hinreißen.
LG,
Markus
Danke Wirderer,
das könnte passen. Die Fotos sind mit einem amerikanischen Mobilfunkgerät der Marke Apfel geknippst worden. Bei diesem Modell (ok - es ist ein Iphone 5) kommt es bei einigen Geräten zu rosa oder roten Verfärbungen.
Meines ist davon betroffen.
Leider hatte ich kein anderes Gerät zur Hand zu diesem Zeitpunkt.
Somit sind die Rosatöne nicht echt. Hatte versucht das mittels Bildbearbeitung etwas zu korrigieren, aber wohl ohne durchschlagenden Erfolg.
Was trotzdem bleibt ist die auf der Lamellenseite schwach hellbraun durchschimmernde Huthaut und der fehlende Anisgeruch.
Nach verschiedenen Quellen ist es aber durchaus möglich, dass der Anis-Zähling nicht unbedingt nach Anis riechen muss.
Ferner gibt es noch den Geruchlosen Zähling (Lentinellus inolens).
Aber da möchte ich mich nicht weiter aus dem Fenster lehnen mangels Wissen und das Feld den Profis überlassen.
Schöne Grüße,
Markus
Danke Jan-Arne,
da hast Du Recht mit Violetter Rötelritterling (Lepista nuda), kein rot-braunes Sporenpulver am Stiel bei allen Exemplaren die ich am Fundort vorfand.
Lieben Gruß
Markus[hr]
Die Frage nach Pilz Nr. 6 bleibt offen.
Auf Wunsch von Wirderer hier noch zwei Lamellenfotos.
Bin gespannt auf Eure Kommentare....
LG
Markus
Hallo Pilzfreunde,
habe gestern folgende 7 Pilze gefunden und bitte um Bestimmungshilfe bzw. Korrektur meiner Bestimmungsversuche. Besonders bei Nr. 6 habe ich keine Idee.
Nr. 1 Honiggelber Hallimasch - Armillaria mellea ???
Fundort: Buchenwald auf Buchstumpf
Nr. 2 Braunvioletter Dickfuß - Cortinarius anomalus ???
Fundort: Unter Buchen
Hutdurchmesser: Bis 8cm
Ältere Exemplare mit braunem Hut und bräunlichen Lamellen
Huthaut leicht ablösbar, Stielbasis verdickt
Geruch: unangenehm, leicht metallisch
Nr. 3 Seitling, Muscheling ??? aber welcher
Fundort: an toter Buche in Buchenmischwald
Hutdurchmesser: bis handgroß
Ältere Exemplare am Rand eingerissen
Geruch: schwach aber angenehm, wie Zuchtformen des Austernseitlings
Nr. 4 Weißer Polsterpilz - Postia Ptychogaster ???
Fundort: Mischwald Buche-Fichte, an Fichtenstumpf
Nr. 5 Warziger Drüsling - Exidia Plana ???
Fundort: Mischwald Buche-Fichte, an totem Buchenast
Fühlt sich an wie ein weiches feuchtes Gummibärchen
Habe leider nur dieses schlechte Handyfoto.
Nr. 6 Unbekannt ???
Fundort: Mischwald Buche-Fichte, im Moos in Fichtennähe
Hut zerklüftet, bis 6cm.
Geruch kaum wahrnehmbar, nicht angenehm
Im Längsschnitt zeigen sich kleine Kammern am Stielende und im Hutfleisch
Nr. 7 Ackerscheidling - Volvariella Gloiocephala ???
Fundort: Gestern gepflügter Acker
Die Fruchtkörper erschienen sehr schnell bei Temperaturen um 22 Grad.
Hut bis 10m, Stiel etwa doppelt so lang wie der Hutdurchmesser.
Der Stiel bricht faserig, ähnlich wie Spargel.
Geruch: nicht nach Pilz, eher unangenehm nach alten Kartoffeln.
Wie immer vielen Dank für Eure wertvollen Tipps und Hinweise!
Viele Grüße,
Markus
Danke Bernd,
Gruß
Markus
Danke Thomsen,
habe sie solo zubereitet wie beschrieben. Wirklich lecker!
Schöne Grüße,
Markus
Danke Tuppie,
wie hast Du sie zubereitet? Ok - das gehört nicht mehr zur Bestimmungshilfe...
Schöne Grüße gehen 50km zurück aus Oberursel,
Markus
Hallo,
habe eben im Mischwald im Taunus unter Buche diesen kleinen zerrupften Freund gefunden.
Die Hutoberseite sieht zerklüftet aus. Die Unterseite ist auf den Fotos gut zu sehen.
Ist das der Semmelstoppelpilz?
Danke im Voraus für jeden Tipp und lieben Gruß aus dem verregneten Taunus,
Markus
Besten Dank Dodo, Angelika und lenti für Eure schnelle Bestimmungshilfe!
Ein schönes Wochenende (hoffentlich nicht so verregnet wie hier im Taunus),
Markus
Hallo,
ich würde angehängten Fund als Fichten-Reizker bestimmen.
Was meint Ihr dazu?
Ältere Exemplare sind hohl. Alle geben bei Verletzung mehr oder weniger orange-rote Milch ab.
An manchen Stellen sind grünspanartige Verfärbungen, besonders in der Hutmitte, die leicht vertieft ist.
Fundort: Fichtenwald im Mittelgebirge
Viele Dank für Eure Hilfe!
Lieben Gruß,
Markus
Danke Jürgen und Jan-Arne für die schnelle Bestätigung!
LG,
Markus
Hallo,
unweit vom Buchenschleimrübling habe ich diesen kleinen roten Freund hier ebenfalls auf toter Buche gefunden.
Scheint einfach zu bestimmen mit Zinnober-Tramete (Pycnoporus cinnabarinus), aber ich frage lieber noch mal nach bei Euch.
Danke und viele Grüße,
Markus
Danke Lothar,
ja, der alte Mann gefällt mir besser als die Deutsche Bezeichnung.
Meine Frau würde wahrscheinlich die Pizzaliste herauskramen wenn ich nach einem Waldspaziergang zu ihr sagen würde "Schatzi, heute gibt es Buchenschleimrübling".
Wieder ernsthaft an alle gefragt: wie kann ich nach diesen 2 Fotos sicher sein dass es der Buchenschleimrübling ist und kein Astschwindling?
Viele Grüße,
Markus[hr]
Ich glaube ich kann mir die Antwort selbst geben:
Buchenschleimrübling bis 10cm groß mit kleinem Ring (auf einem Foto zu erkennen)
Astschwindling bis 2cm ohne Ring, tritt üblicherweise nicht vereinzelt auf, bevorzugt dünne Äste
Wäre prima wenn ein Fortgeschrittener meine laienhaften Erkenntnisse nochmal kommentieren könnte.
LG,
Markus
Danke Sarah,
nach Vergleich mit Beschreibung und anderen Fotos im Netz müsste der Buchenschleimrübling passen.
Kein schöner Name für diesen filigranen Buchenbewohner.
LG,
Markus
Hallo,
habe gestern diesen Pilz im Mischwald schnell mit dem Handy fotografiert.
Es waren nur 3 Exemplare auf einem abgesägten Baumstück ohne Rinde, vermutlich Buche, zu sehen.
Größe etwa 3-7cm, Hutdurchmesser ca. 2-3cm.
Hutfarbe weißlich-cremefarben, dünner Hut, schleimig und durchscheinend.
Die weitstehenden Lamellen sind weiß, auch durchscheinend.
Der filigrane Stiel ist sehr dünn, max. 3mm in Durchmesser.
Geruch konnte ich nicht wahrnehmen.
Mehr Infos habe ich leider nicht.
Vielleicht habt Ihr eine Idee.
Danke und viele Grüße,
Markus
Danke Jan-Arne,
es hatte sich auch noch keiner getraut die gelben Pilze mitzunehmen in einem sonst gut besuchten Wald. Vielleicht bestätigt das Deine Meinung zum Geschmack.
Habe ihn auch nicht mitgenommen, zumal auch viele Rotfußröhrlinge in mein Sammelkörbchen gehüpft sind.
LG,
Markus
Hallo,
im Nadelmischwald hier stehen im Moment viele gelbe Pilze.
Die Hutfarbe reicht von gelb bis braungelb, Lamellen sind weiß bis cremefarben.
Der Stiel ist weiß, auch im Schnitt. Keine Verfärbungen.
Kaum wahrnehmbarer Geruch.
Welcher Täubling ist das?
Vielleicht ein Zitronen-Täubling (Russula ochroleuca)?
Danke für Eure Bestimmungshilfe.
Viele Grüße,
Markus