Beiträge von sleepy_cats

    Danke!


    Die Abbildungen in meinem Pilzbuch bzw. Internet und die Beschreibung, sowie der Ort (unter einer Silberpappel) legen den Pappel-Raufußröhrling (Leccinum duriusculum) nahe.
    Scheint nicht so einfach mit der Bestimmung, da die genannten Pilze (für einen Laien wie mich) doch recht ähnlich aussehen.


    Vielleicht gibt es noch mehr Meinungen.


    Viele Grüße
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    gestern hat meine Frau 4 Röhrlinge aus dem Stadtpark mitgebracht.
    Sie wuchsen auf der Wiese unter einer mächtigen Silberpappel ganz dicht zusammen aus einem Punkt entspringend.
    Der Park liegt auf einer Höhe von ca. 200m.


    Damit erschöpft sich auch schon die Information zum Fundort, die Fotos habe ich zuhause geschossen.


    Gefunden wurden 3 kleine Pilze, Höhe etwa 6cm, Hutdurchmesser ca. 2,5cm mit knolligem Stil und ein älterer Pilz Hutdurchmesser ca. 7cm.
    Braune Hutfärbung bei allen. Schwacher Pilzgeruch.


    Bei Druck auf den Röhrenschwamm verändert sich dessen Farbe nicht.
    Interessant sind allerdings die Verfärbungen im Anschnitt.
    Das ältere Exemplar, Fotos oben rechts und links 2. von oben, bestand nur noch aus dem Hut.
    Den Stil hatten Maden bereits zahlreich durchfressen.
    Er war nicht hohl und verfärbte sich zunächst im Anschnitt dunkel-blau bis violett,
    dann später (wie auf dem Fotos oben rechts) fast schwarz.


    Die Stile der 3 jungen Exemplare haben eine Struktur die mich an Rotkappen erinnert.
    Im Längsschnitt sind zunächst alle Pilzteile weiß.
    Die Stile und die Hüte der jungen Pilze verfärben sich nach einer Minute hell bläulich bis amethystfarben. Die Farbe bleibt so und änderte sich auch nach einer Stunde nicht mehr.


    Der Anschnitt der Kappe des alten Exemplars verfärbt sich von weiß zu rötlich.
    Nach ca. 10min wird bekommt auch er eine violette Verfärbung.
    (4 Fotos unten rechts, übereinander).


    Auch wenn die Faktenlage relativ schwach ist, bin für jeden Bestimmungsversuch dankbar.


    Viele Grüße,
    Markus

    Hallo Sabine,


    ich bin nicht sicher ob es ein Buchenstamm war.
    Der gefällte Baum war anhand der Rinde nicht mehr zu identifizieren. Wurde wohl schon vor Jahren gefällt. Der Pilz wuchs nicht am verbliebenen Stamm sondern auf der gefällten Schnittstelle.
    Der Wald besteht zu ca. 80% aus Buchen. Der restlichen Bäume sind Eichen und vereinzelt ein paar Nadelbäume.


    Viele Grüße
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    heute ist mir hier im Buchenwald im Taunus ein unbekannter Baumpilz an geschlagenem Stamm aufgefallen.


    Es war ein einzelnes Exemplar an der Schnittfläche eines alten gefällten Buchenstamms, ca. 10cm groß.
    Die Unterseite ist mit feinen weißen bis cremefarben Poren überzogen die bis an die Schnittstelle zum Stamm reichen.
    Die Oberseite ist hellbraun bis orange gefärbt.
    Von der Konsistenz her ist der Pilz nicht zäh oder korkartig wie bei anderen Baumpilzen sondern eher wie ein fester junger Steinpilz.
    Im Längsschnitt ist die Farbe ähnlich wie die Oberfläche ohne Veränderungen nach direktem Sauerstoffkontakt.
    Auch die Poren verändern die Farbe nicht bei Druck.


    Wir waren zu dritt unterwegs und uns einig: für Speisepilzfreunde ist der Geruch überwältigend.
    Er hat ein sehr starker Pilzaroma, wie konzentrierte Steinpilze.


    Leider war da nur dieses eine Exemplar auf dem Foto. Das Muster unterm Pilz ist vom Küchentuch - kein Schimmelpilz. :)


    Was meint Ihr dazu? Reicht das für eine Bestimmung?


    Danke und viele Grüße,
    Markus

    Danke Hübchen,


    für die schnelle und eindeutige Bestimmung.


    Jetzt verstehe ich auch warum einige Pilze schon abgeerntet waren. Der Lungenseitling wird als essbar eingestuft.
    Habe ihn trotzdem nicht probiert. Der anisartige Geruch hält mich davon ab. Vielleicht verschwindet er bei der Zubereitung. Man muss aber auch nicht alles essen. Für mich war es eine neue Art der ich in den Taunuswäldern noch nicht begegnet bin.


    Danke nochmal,
    Markus

    Hallo Pilzfreunde,


    heute ist mir hier im Buchenwald im Taunus ein Baumpilz an geschlagenen Stämmen aufgefallen.


    Er wächst ohrartig übereinander in Wundstellen in der Rinde.
    Jeder "Ohr" ist zwischen 1 und 8cm groß. Die kleineren Exemplare sind fast weiß, besonders an der Lamellenseite.
    Größere Exemplare haben ein gelbe Färbung am Rand, teilweise über die Lamellen bis zum Schaft. Von oben sind sie cremefarben bis bräunlich gefärbt.
    Innen ist er weiß ohne Hohlräume.
    Von der Konsistenz und Wuchs erinnert er mich an einen Seitling.


    Er ist empfindlich, bricht leicht und nicht zäh oder korkartig wie bei anderen Baumpilzen.


    Der Geruch ist schwach anisartig, nicht nach Pilz. Das hat meine Begleitung auch so bestätigt.
    Interessanterweise waren andere Wundstelle am Stamm schon abgeerntet. Man sah deutliche Schnittstellen.
    Was immer der- oder diejenige damit gemacht hat.


    Was habe ich da gefunden?


    Danke und viele Grüße,
    Markus

    Schön Wirderer, dass wir diese Meinung teilen.


    Aber meine Frage bezog sich mehr auf die Behauptung dass der Eichen-Wirrling auf der angegebenen Seite als essbar eingestuft wird.
    Würde gerne noch ein paar Meinungen dazu hören außer unserer, wenn es diese gibt...


    Vielleicht ist einfach ein Fehler auf der Webseite...


    VG,
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    mein gestriger Fund wurde hier im Forum als Eichen-Wirrling bestimmt:


    http://www.pilzforum.eu/board/…elcher-baumpilz-auf-eiche


    In meinen Pilzbüchern ist er als ungenießbar eingestuft.


    Habe im Netz nun dieses hier gefunden:
    http://www.pilzbestimmer.de/Detailed/32293.html


    Was ist Eure Meinung dazu?


    Ich selbst würde ihn allein wegen der Konsistenz nicht als Speisepilz einstufen.


    Danke für Eure Antworten und viele Grüße,
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    habe heute hier im Taunus in einem Buchen-/Eichenmischwald an einer toten Eiche folgenden Baumpilz mit deutlicher Lamellenstruktur an der Unterseite gefunden.
    Die ersten zwei Fotos sind mit dem Handy geschossen. Die anderen zuhause im Garten.


    Der Pilz ist recht fest, fast korkartig, riecht aber intensiv nach Pilz, nicht unangenehm.


    Die Farbe geht von weiß bis cremefarben. Am Rand ist er etwas dunkler, stellenweise sogar schwarz. Die gesamte Größe erstreckt sich über ca. 30cm.


    Freue mich auf Eure Tipps.


    Viele Grüße,
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    beim Wandern heute im Taunus ist mir am Waldrand folgender Pilz aufgefallen.
    Leider stand nur dieses eine Exemplar dort, das schon bessere Zeiten gesehen hat.
    Zudem sind es schlechte Handyfotos.


    Bin trotzdem gespannt auf Eure Meinungen.


    Standort: Hochtaunus, Buchenmischwald am Wegesrand
    Hutfarbe: rot, am Rand weißlich, Röhren bei Druck blauend
    Hutdurchmesser: ca. 8cm, Höhe ca. 10cm
    Stielfarbe: am Hut gelblich, sonst rot
    Geruch: angenehm pilzartig


    Danke für Eure Hilfe.
    Viele Grüße,
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    ich habe heute an einer toten Birke folgenden Baumpilz gesehen. Aus gleichem Wald kenne ich den Birkenporling, aber was ist das?


    Größe: großflächig an Wunden in der Rinde, 2-30cm
    Konsistenz: recht weich, nicht hart wie der Birkenporling
    Geruch: schwach, aber angenehm nach Pilz
    Standort: Sandiger Birkenmischwald nahe der Mainauen.
    Farbe: weiß (innen und Unterseite) bis braunrot an den Rändern.


    Auch wenn er der Pilz weich ist, wirkt er optisch eher kristallin.


    Bin gespannt auf Eure Tipps!


    Lieben Gruß,
    Markus





    Liebe Pilzfreunde,


    zwischen alten Rosenstöcken und auf der Rasenfläche wachsen im Garten folgende gelb-braue Pilze.
    Sie sind ca. 7cm hoch, der Hutdurchmesser ist 3-10cm. Bei älteren Exemplaren wird er wellig.
    Innen sind sie hohl, die Farbe der Schnittfläche ändert sich in wenigen Minuten von gelb in braun.
    Der Geruch ist angenehm nach Pilz.
    Sie treten einzeln, aber auch in Büscheln auf.


    Welchen kleinen Freund habe ich hier im Garten gefunden?


    Danke für Eure Bestimmungshilfe.
    Lieben Gruß,
    Markus
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    Dat Ding solltest Du mal mit Lactarius semisanguifluus, dem Spangrünen Kiefernreizker, vergleichen. Nicht einfach von Lactarius deterrimus unterscheidbar, allerdings wächst letzterer eher weniger bei Kiefern als vielmehr bei Fichten.


    lg björn


    Danke Björn,


    gibt es Kriterien die auch ein Anfänger erkennen kann oder sind die Unterscheidungsmerkmale eher mikroskopisch?
    Es sind noch 3 Exemplare unter der Kiefer, die ich ungern abschneiden würde, aber im "Dienste der Wissenschaft" würde ich evtl. noch einen sezieren.


    Noch eine hypothetische Frage: sind das Speisepilze?
    Werde sie nicht ernten, auch wenn's welche wären. Sie sind optisch eine echte Bereicherung im Garten.


    LG aus dem Taunus,
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    beim Warten auf den Nachwuchs hat meine Frau heute unter einer buschartigen Kiefer bei uns im Garten (Südhessen, Taunus-Südausläufer) mehrere Pilze entdeckt.
    Hutdurchmesser ca. 5cm, Höhe auch ca. 5cm.
    Der Hut ist von oben grünspanfarben mit erkennbaren Ringen. Von unten ist er orange-grün im Schnitt orange-rot.
    Auf dem letzten Foto ist der Kiefernbusch zu sehen.


    Freue mich über Eure Bestimmungshilfen.


    Lieben Dank!
    Markus


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    Björn, Earl86, Alle


    ich muss Euch enttäuschen, leider kein Gitterling. Hätte mich auch darüber gefreut:
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    Es sind übrigens zahlreiche Hexeneier zu sehen und dieser kleine Pilz hier:
    Er ist weiß, mit regelmässigen Zacken am Hutrand. So gut wie kein Geruch, Höhe ca. 2-3cm. Vielleicht habt Ihr hier nochmal einen Tipp:
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    Besten Dank und lieben Gruß,
    Markus

    Hallo Pilzfreunde,


    auf der Suche nach Pilzen habe ich gestern gefühlte 2 Tonnen Esskastanien in einem Eiche-Buche-Esskastanien-Mischwald im Taunus gefunden.
    Nur die 4 abgebildeten Pilze sind mir begegnet (jeweils 2 Fotos).
    Pilz 1: unbekannte "Hexeneier"
    Pilz 2: außen schwarz uns samtig, innen weiß und faserig wie Kokos, ca. 8cm hoch, holzartiger Geruch
    Pilz 3: Kleiner filigraner Pilz der in den Schalen der Esskastanien wächst, ca. 1cm hoch, Hutdurchmesser ca. 0,5cm.
    Pilz 4: Korallenartiger Pilz, auffällig weiss bis schmutzig-weiss, brüchige Konsistenz, leichter angenehmer Pilzgeruch.


    Den zweiten halten ich für eine Holzkeule, den ersten für Hexeneier von Tintenfischpilzen. Leider war noch keiner offen um das zu bestätigen.
    Pilz 3 und 4 sind mir unbekannt.


    Freue mich auf Eure Meinung.


    Viele Grüße,
    Markus


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    Pilz 2
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    Danke,


    dann werde ich in ein paar Tagen nochmal nachschauen ob er sich dann deutlicher differenzieren lässt und ggf. hier posten.


    @Pilz62: Das sind schon interessante Unterschiede was die Essbarkeitseinstufung angeht. Von sehr giftig bis kultivierter Speisepilz ist alles dabei. Ich würde ihn nicht probieren auch wenn es wirklich der Ziegelrote Schwefelkopf ist.


    Viele Grüße,
    Markus

    Hallo Pilzfreunde,


    in der Mittagspause habe ich heute diesen Pilz in einem Mischwald am Fuße einer Eiche entdeckt. Die Pilze wachsen büschelartig übereinander.
    Farbe: gelb bis goldgelb, Ausnahme: Hutoberseite ist braun.
    Länge: 4-7m
    Hutdurchmesser: 1-2cm
    Beschaffenheit: trocken, innen hohl, auf der unteren Stilhälfte leicht geschuppt.
    Verfärbung: keine Verfärbungen an den Schnittflächen
    Fundort: Mischwald Eiche/Kiefer auf einer Eiche knapp über dem Erdboden, sandiger Untergrund, nahe den Mainauen.
    Geruch: kaum wahrnehmbar, nicht typisch nach Pilz, ganz leicht erdig.


    Bin für jeden Hinweis dankbar.


    Viele Grüße,
    Markus
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    Danke Soular,


    dann müssten die buschartigen Bäume am Waldrand Espen (Zitterpappeln) sein?
    Wenn ich das Foto vom Waldrand mit dem Espenfoto bei Wikipedia vergleiche dann kann das passen.


    Ist die Espenrotkappe geschützt?
    Hatte 3 Exemplare mitgenommen und habe jetzt ein schlechtes Gewissen...


    Gruß,
    Markus

    Liebe Pilzfreunde,


    habe gestern einen Pilz auf meiner Parasolwiese entdeckt, den ich dort noch nicht gesehen habe. Siehe Fotos.
    Würde auf eine Rotkappe tippen, aber welche? Birken sind nicht in der Nähe.
    Länge: 10-15m
    Hutdurchmesser: 5-8cm
    Beschaffenheit: trocken, Stil rauh am Bodenbereich voll Wasser gesaugt.
    Verfärbung: an der Schnittfläche unten grünspan- bis amethystfarben nach einigen Minuten. Im Längsschnitt braun-rot verfärbend.
    Geruch: angenehm, schwach nach Pilz
    Fundort: Mittelgebirgswiese (Westerwald, ca. 500m Höhe) auf vulkanischem Untergrund an verbuschtem Laubmischwaldrand ohne Birken, aber mit vielen Eichen.


    Danke für Eure Bestimmungshilfe!


    Sonnige Grüße aus dem Westerwald,
    Markus


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