Moin,
ich finde die sehr typisch für X. porosporus mit diesen dunklen Farben und der roten Zone oben am Stiel.
VG
Jan
Moin,
ich finde die sehr typisch für X. porosporus mit diesen dunklen Farben und der roten Zone oben am Stiel.
VG
Jan
Hi Claudia,
tolle Funde, aber das ist ein Gelber und kein Grüner.
35. Alle Jahre wieder am bekannten Standort Grüne Knollenblätterpilz
VG
Jan
Da die Pilze auf Holz gewachsen sind, würde ich den Feuerschüppling ausschließen.
Moin Timm,
der Feuerschüppling wächst schon auf Holz.
VG
Jan
Moin,
ich würde mal mit dem Feuerschüppling (Pholiota flammans) vergleichen.
VG
Jan
Moin,
ich sehe an der glänzenden, abblätternden Rinde lang gezogene, quer verlaufende Korkporen, sodass ich das insgesamt ziemlich verdächtig für Kirsche finde.
VG
Jan
Geruch geprüft? Bei Laubholz kann es ja auch der Fenchelporling sein, welcher sehr ähnlich aussehen kann.
LG Christopher
Nix für ungut, aber der Fenchelporling ist schon ein ziemlich anderer Pilz, das ist für mich ein ganz typischer Kiefernbraunporling.
LG
Jan
Hi Steffen,
der Stiel war wie schon geschrieben sehr hart, auf den Hut geklopft habe ich nicht, werde ich aber beim nächsten Verdachtsfall mal probieren
VG
Jan
Hallo miteinander,
danke für die hilfreichen Antworten. Nachdem ich jetzt meine Literatur bemüht habe, kann ich eure Einwände besser nachvollziehen. Dieses Purpurrot ist also untypisch für R. lepida, würde aber zu R. amarissima passen, der beim Eintrocknen in Lamellen und Fleisch bräunlich verfärben sollte. Mal sehen, ob ich nochmal an die Fundstelle komme und mehr Infos zu den Verfärbungen liefern kann.
VG
Jan
Hi Claus,
die Hutfarben sind auf den Bildern gut getroffen. R. amarissima hatte ich nicht auf dem Schirm, würde ich aber anhand der milden Geschmacksprobe ausschließen. Wie sich Lamellen und Stielfarbe beim Eintrocknen verändern kann ich leider nicht beantworten, weil der Fruchtkörper im Wald geblieben ist. Warum gefallen dir die Hutfarben nicht und warum ist die Farbveränderung beim Eintrocknen wichtig?
VG
Jan
Moin,
heute gab es nicht viel und das, was es gab, war madig, aber zumindest konnte ich meinen persönlichen Erstfund vom Harten Zinnobertäubling verbuchen Zweifel gerne erwünscht, falls es dazu Anlass geben sollte...
Noch ein paar Eckdaten: Fundort Laubwald, Geschmack mild, Geruch unbedeutend, Stiel trotz Maden extrem hart.
VG
Jan
Hi Steffen,
wenn du den vor Ort selber sicher bestimmt hast, spricht da von mir aus auch überhaupt nichts dagegen, andere kosten zu lassen.
Aber ich hätte kein gutes Gefühl dabei, anhand von Fotos über das Forum eine Geschmacksprobe anzuraten.
VG
Jan
Moin Steffen,
wenn jemand noch nicht sicher den Nelkenschwindling vom Brennenden Rübling unterscheiden kann, muss man meiner Meinung nach keine Geschmacksproben abseits der Sprödblättler empfehlen. Außerdem lässt der sich ja auch ohne Geschmacksprobe bestimmen.
VG
Jan
Bei Strubbelkopf, Goldblatt und wahrscheinlich Riesenporling wäre ich dabei, sofern der nicht in montaner Lage auf Nadelholz wuchs.
Hallo,
ein Nelkenschwindling ist das nicht. Von einer Geschmacksprobe würde ich auch dringend abraten, den Vorschlag finde ich ehrlich gesagt fahrlässig!
VG
Jan
Interessant, ich nutze aber keine Chemikalien. Und I. corydalina/incarnata zeigen diese Reaktion nicht?
Danke für die Vorschläge, nach ein bisschen Blättern im Kibby passt aus meiner Sicht der Birnenrisspilz (Inocybe fraudans) am besten von den genannten Arten. Inocybe incarnata sollte stärker röten und stärker rötlich gefärbt sein, den würde ich eher ausschließen wollen. Inocybe corydalina würde ich auch ausschließen wollen, da ich mich nicht an graugrüne Töne an Hut oder Stielbasis erinnere, auf den Bildern kann das täuschen. Alle Arten haben metuloide, bauchige Zystiden, die Sporenmaße sind auch recht ähnlich und sowohl I. fraudans als auch corydalina röten schwach. Insofern weiß ich nicht, wie ich da noch weiterkommen soll. Caulozystiden habe ich übrigens keine gefunden, aber das mag nichts heißen...
Echt? Blumige Düfte sind bei Pilzen eigentlich gar nicht so ungewöhnlich.
Der Mönchskopf riecht für mich nur nach Bittermandel und Semmelstoppelpilze riechen für mich überhaupt nicht besonders...
Hallo miteinander,
folgenden Fund habe ich vor allem deshalb mitgenommen, weil ich noch nie einen vergleichbaren Geruch bei einem Pilz wahrgenommen habe. Der Geruch war schwer süßlich nach Rosenduft und ich musste sofort an diese getrockneten Rosenblüten denken, die manche Leute sich gern in die Wohnung stellen. Ich hätte nie gedacht, dass Pilze so riechen können. Fundort war unter Buchen auf Kalk, ansonsten will euch nicht mit einer ausschweifenden Beschreibung langweilen, die Bilder sollten für sich sprechen. Hat jemand eine Idee?
Danke und Grüße
Jan
Lamellenschneiden
Stielspitze
Huthaut und Sporen
Hi,
übrigens: Porlinge haben Poren, die fest mit dem Hutfleisch verwachsen sind. Röhrlinge haben leicht vom Hutfleisch abschiebbare Röhren. Auf deine Wurzelnden Bitterröhrlinge trifft letzteres zu, deshalb sind es Röhrlinge(!) und eben keine Porlinge.
VG
Jan
Hi,
bei Ziegenlippe i.w.S. (Xerocomus sp.) gehe ich mit. Mehr verrät dir ein Schnittbild. Deine Steinpilze sehen ja durchgehend ziemlich rothütig aus, standen da Kiefern, wo du die gefunden hast?
Edith: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Glückwunsch zu den Kiefernsteinpilzen
LG
Jan
Moin,
ohne Längsschnitt und Angaben zu den Begleitbäumen dürfte das leider sehr schwierig werden.
VG
Jan
Das ist ein Sommersteinpilz und in dem Zustand nichts für die Pfanne.