Beiträge von Navajoa

    Liebe Pilzfreunde,


    es ist der vorletzte Mittwoch im November.


    Heute findet wieder das Onlinetreffen statt. Wie immer um 20:00 Uhr.


    Wer will dabei sein? Wer will/muss etwas zeigen? Wer hat Fragen?


    Ich habe mir fest vorgenommen endlich (!) wieder einmal dabei zu sein; wenn ich nicht wieder vorher einschlafe...



    Viele Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    ich begebe mich jetzt 4 Uhr gleich auf die Autobahn und komme erst abends wieder nach Hause, ich bin leider zu Stephans Vortrag nicht dabei.


    Viele Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    externe Links gehen noch immer nicht.


    Das hat jedoch nichts mit der Forensoftware zu tun, wie ich früher schon darlegte, sonder mit dem Provider. Dieser muss nur die Einstellungen für den Webserver ändern.

    Das muss Pilzmännchen eben ansprechen und in Beauftragung geben.


    Viele Grüße,

    Steffen


    Hallo Björn,


    so sehe ich das auch.


    Erst gestern hat mich ein PSV in einer anderen Sache kontaktiert, welcher vor 20 Jahren die Prüfung machte und sich dann aber nicht weiter mit Pilzen beschäftigt hat. Er erwähnte beiläufig, das er aktuell auch Grünlinge sammelt...


    Viele Grüße,

    Steffen


    Hallo,


    nein, es wurde keine Exemplare für spätere Untersuchungen sichergestellt.


    Viele Grüße,

    Steffen

    Liebe Pilzfreunde,


    es ist schon der erste Mittwoch im November.


    Heute findet wieder das Onlinetreffen, wie immer um 20:00 Uhr, statt.


    Wer will dabei sein? Wer will/muss etwas zeigen? Wer hat Fragen?


    Ich habe mir fest vorgenommen endlich (!) wieder einmal dabei zu sein.



    Viele Grüße,

    Steffen

    Hallo Wolfgang,


    danke für Deine Vorstellung und herzlich Willkommen im Forum!


    Ich bin sicher, das Du im Forum viel Interessantes finden wirst.


    Viel Freude und viele Grüße,

    Steffen

    Hallo Bläuling,


    danke für die Blumen. g:-)


    In Gebiet bei Nürnberg wurden/werden die Grünlinge auch stark gesammelt. Überall lagen abgeschnibbelte Stielspitzen herum.


    Viele Grüße,

    Steffen

    Hallo Fabian,


    das Sporenabwurfpräparat ist meist nicht zu umgehen, wenn man die Sporenpulverfarbe feststellen will.


    Ich nutze dazu eine Platte, welche mit schwarzer und weißer Folie beklebt ist. Papier finde ich ungünstig, da dieses durch die Feuchtigkeit des Pilzes nass wird und sich wellt. Die Hutmitte kommt auf der Stoßkante zu liegen. So hat einmal Sporenpulver auf weiß, zum anderen auf schwarz. Das ganze mit einer kleinen Schüssel bedecken, damit die Luftbewegung nicht die Sporen wegweht. Sind die Hüte sehr klein, so lege ich immer ein nasses Stück Küchenrolle mit unter die Schüssel, damit der Hut nicht austrocknet.


    Im Feld kann schon auch die Farbe des Sporenpulvers sehen, hier mal ein Beispiel am Gallenröhrling:


    Hier erkennt man das rosa Sporenpulver.


    Viele Grüße,

    Steffen

    Liebe Pilzfreunde,


    nach langer Zeit endlich mal wieder ein Exkursionsbericht von mir fürs Forum.


    Hier Teil 2 von 2.



    Dann kamen wir an einer Stelle, zu der Oehrling meinte, hier wächst Tricholoma joachimii, der Olivgrüne Ritterling. Doch leider waren keine Pilze zu sehen. Oehrling wollte schon weiter, als ich nochmals genau nachgesehen habe. Im Heidelbeerkraut und anderem niedrigen Bewuchs fand ich dann doch noch kleine Pilze. Die nähere Untersuchung hat Tricholoma joachimii bestätigt.

    Diese Pilze sind ähnlich dem Grünling, besitzen jedoch deutlich hellere Lamellen und haben einen geschuppten Stiel. Für mich das Highlight der Exkursion. Denn ich bin mir sicher, diesen seltenen Pilz so schnell nicht wieder vor die Linse zu bekommen.


    Tricholoma joachimii:





    Nicht selten war auch Sarcodon glaucopus, der Blaufüßiger Braunsporstacheling. Leider waren die meisten Exemplare schon etwas hinüber und in der Zersetzung begriffen. Trotzdem konnten wir noch halbwegs brauchbare Exemplare finden.

    Im Gebiet dort fanden wir auch den Sarcodon squamosus, den Kiefern-Habichtspilz. Und nicht wenige.

    Sarcodon squamosus habe ich bei mir in Syrau auch vor der Haustüre. Von daher stammen einige der folgenden Photos von ebenda.


    Sarcodon glaucopus
    , Blaufüßiger Braunsporstacheling im Feld:




    Sarcodon glaucopus, Blaufüßiger Braunsporstacheling, deutlich erkennt man den blauen Fuß:




    Die Hutoberfläche erinnert mich an weiches, aufgerissenes Leder:




    Und ein Schnittbild:




    Sarcodon squamosus, Kiefern-Habichtspilz in Syrau:




    Eine sehr schöne Gruppe:





    Deutlich zu erkennen die namensgebenden "Federn" in der dunklen Hutmitte:




    Die Stacheln sind innen hohl:




    Teilweise wuchsen beide Arten direkt nebeneinander. Beim direkten Vergleich fällt auf, dass der Kiefern-Habichtspilz im Hutmitte deutliche „Federn“ hat, während der Blaufüßige Braunsporstacheling dort Risse aufweist, welche an weiches, aufgerissenes Leder erinnern. Makroskopisch sind beide Arten, auch ohne den blauen Fuß, gut zu unterscheiden.


    Sehr interessant war der direkte Vergleich beider Arten. Sowohl makroskopisch als auch geschmacklich.

    Der Blaufüßige Braunsporstacheling schmeckt sofort stark bitter, sehr unangenehm. Der Geschmack hält dazu sehr lange an. Der Kiefern-Habichtspilz hingegen schmeckt pilzig-mild.


    Oehrling hat einen kleinen, frischen Kiefern-Habichtspilz mitgenommen und mit in die Pilzpfanne gegeben. Sein Kommentar dazu: „Ja, er machte sich im Mischgericht zusammen sehr gut. Insgesamt sehr aromatischer Wildpilzgeschmack.“



    Weiterhin fanden wir auch Cortinarius mucosus, den Heide-Schleimfuß:




    Ein weiterer Ritterling war Tricholoma pessundatum, der Getropfte Ritterling. Hiervon hatten wir allerdings nur wenige Exemplare:





    Mein Dank geht an Oehrling, dass er sich die Zeit genommen hat, mit mir diese Exkursion zu veranstalten!

    Abschließend möchte ich sagen, dass es zusammen mit Oehrling eine schöne, entspannte Exkursion in angenehmer Gesellschaft war, auf welcher ich etliche Erstfunde machen konnte. Dazu war das Wetter optimal.



    Ich hoffe ihr hattet Kurzweil und Freude beim Lesen und Ansehen,

    viele Grüße,

    Steffen

    Liebe Pilzfreunde,


    nach langer Zeit endlich mal wieder ein Exkursionsbericht von mir fürs Forum. Ich habe den Beitrag geteilt, damit das besser lesbar wird.


    Hier Teil 1 von 2.


    Schon vor Monaten habe ich mit Oehrling ausgemacht, dass wir zusammen einmal ein Gebiet nahe Nürnberg besuchen wollen, wenn es dort die erhofften Pilze geben könnte.


    Vor ein paar Tagen war es dann so weit. Ich startete früh in Syrau und war nach über 2 h Fahrtzeit pünktlich auf 10 Uhr am Treffpunkt. Oerhling war ebenso pünktlich. Nach der Begrüßung und kurzem Fertigmachen ging es auch schon los. Vor uns lag ein straffes Programm. Ich musste spätestens 14:30 Uhr wieder nach Hause starten.


    Aus diesem Grund konnten wir auch nicht die „große Runde“ gehen, welche Oehrling sonst nimmt.

    Ich wusste vom Exkursionsgebiet nur, dass es uns hier Sand erwartet.


    Nach 200 m waren wir schon voll im Exkursionsgebiet und in einer völlig anderen Umgebung. Eine Landschaft wie nahe Berlin oder in Brandenburg. Sand, viele Kiefern. Nur eben nicht flach, sondern mit Hügeln.


    Hügeliger Kiefernwald mit Sandboden; überall wuchs Tricholoma auratum, der Kiefern-Grünling:




    Unsere Hoffnung waren seltene Ritterlinge und Stachelige.


    Begrüßt wurde ich durch Unmengen an Tricholoma auratum, den Kiefern-Grünlingen.

    Zu Hause in Syrau habe ich Tricholoma frondosae, den Pappel-Grünling. Somit konnte ich nun direkt beide Arten vergleichen.

    Die Unterschiede sind schon deutlich. T. f. besitzt längere Stiele und hat kräftig gelbe Lamellen. T. a. wächst deutlich gedrungener, ist mMn wirklich etwas grüner; dazu im Sandboden. Deswegen sind die Hüte auch meist „besandet“.

    Auf der gesamten Tour haben wir Unmengen an teils riesigen Kiefern-Grünlingen gesehen.


    Tricholoma auratum, Kiefern-Grünling:






    Im Vergleich dazu Tricholoma frondosae, der Pappel-Grünling, Fundort bei mir vor Haustüre in Syrau:








    Wir fanden in wenigen und kleinen Exemplaren Tricholoma portentosum, den Schwarzfaserigen Ritterling:




    Das Laufen in der Umgebung ist/war für mich etwas völlig anderes. Solche Wälder mit Sandboden sind bei mir nicht zu finden. Das allein ist schon ein Erlebnis.



    Und schon ging es weiter mit Tricholoma sudum, den Falbgrauen Ritterling:




    Dann standen dort nicht wenige Tricholoma focale, Halsband-Ritterlinge, herum. Diese waren auf der ganzen Tour in Gruppen zu finden. Das Band am Stiel ist schön zu sehen:







    Ebenso überall und teils in großen Mengen, Cortinarius semisanguineus, der Blutblättrige Hautkopf. Ein als Färbepilz benutzter und gesuchter Pilz – hier in riesigen Mengen und richtig groß:




    Und schon kam der nächste Ritterling, Tricholoma albobrunneum, der Weißbraune Ritterling:





    Ein dem Tricholoma albobrunneum, dem Weißbraunen Ritterling ähnlicher Pilz, Tricholoma ustale, der Brandiger Ritterling, konnte ich gestern in Syrau knipsen. Hier hatten wir Bodenfrost, was man auf den Hüten sehen kann.

    Tricholoma ustale wächst hier bei Buchen:








    Weiter im Teil 2 von 2.


    Ich hoffe ihr hattet Kurzweil und Freude beim Lesen und Ansehen,

    wir sehen uns wieder im Teil 2,
    viele Grüße,

    Steffen

    Liebe Pilzfreunde,


    die Zeit rennt, es ist schon wieder Mittwoch.


    Heute findet wieder das Onlinetreffen um 20:00 Uhr statt.


    Wer will dabei sein? Wer will/muss etwas zeigen? Wer hat Fragen?


    Ich werde aus gesundheitlichen Gründen fern bleiben müssen.


    Viele Grüße,

    Steffen

    Liebe Pilzfreunde,


    es ist wieder einmal Mittwoch. Heute findet wieder das Onlinetreffen um 20:00 Uhr statt.


    Wer will dabei sein? Wer will etwas zeigen? Wer hat Fragen?


    Ich versuche endlich mal wieder dabei zu sein.


    Viele Grüße,

    Steffen