Beiträge von Navajoa

    Hallo,


    und wieder ist eine Woche um, es ist Mittwoch – das Onlinetreffen ruft!


    Hat jemand etwas zu zeigen, Bilder, etc. ?


    Ich will auf jeden Fall dabei sein.


    LG,

    Steffen

    Hallo Marcel,


    ja, durch den Regen dieses Jahr wurde einiges wieder aufgefüllt. Allerdings muss man auch sagen, das die Wassersituation hier bei uns im Vogtland und Erzgebirge schon OK ist. Und dank der Weitsicht unserer Vorväter haben wir auch genügend Trinkwassertalsperren. So viele, das wir damit auch die nördlichen Länder mit Trinkwasser versorgen.


    Grüße,

    Steffen

    Hallo,


    ich bin eben am überlegen, ob ich den Sommerflieder jemals außerhalb von Gärten und Parks gesehen habe. Nee, nicht das ich wüsste.


    Und in meinem Garten hat er keine Überlebenschance, viel zu lange viel zu kalt. Der friert komplett weg. Und in den 3 Monaten frostfrei, welche ich habe, schafft er es nicht zu blühen. Von daher muss ich mir sowieso keine Gedanken machen.

    Hallo,


    hier bei mir wächst auch so etwas "Verdächtiges".


    Pilze11 Hast Du mal an den Pilzen gerochen? Riechen die nach Chlor?


    Die Tage war ich mit einigen Leuten unterwegs, und wir fanden diesen Pilz auch. Ein Mykologe meinte sofort, das ist eine Entoloma. Ich werde die Tage hingehen und Exemplare einpacken um die Sporen zu untersuchen, ob diese eckig sind.

    Tuppie


    Hallo Tuppie,


    ich wusste nicht, das der Sommerflieder so "gefährlich" ist. Außerhalb von Gärten/Parks habe ich den auch nie gesehen, muss ich mal besser aufpassen.


    Bemooste Wälder finde ich toll, zum Glück habe ich genug davon. Stellenweise habe recht große Flächen, rein mit Federmoos.


    LG,

    Steffen

    Hallo,


    in meinem Wohnort haben auch Leute Sommerflieder, aber nicht nicht in dem Kälteloch, wo ich wohne. Ich habe das kälteste Grundstück im Ort; hier liegt der Schnee immer bis zu Letzt. Das ist so krass, das ich Kunden im Ort habe, da blühen die Frühjahrsblüher und hier bei mir blinzeln die noch nicht mal aus dem Boden...

    Hallo,


    Sommerflieder hätte ich gerne im Garten. Nur hat der hier keine Überlebenschance, es ist viel zu kalt. Nichts zu machen.

    Hallo,


    tja, das eine ist Theorie, das andere Praxis. :gcool:


    In meiner Gegend etwas basisches zu finden, ist ein Herausforderung. An einem meiner Sto von H. m. ist folgendes Substrat: Molasse- und Flyschablagerungen sowie Magmatite der Varisziden; teilweise metamorph überprägt.

    Reiner Fichtenwald, fast komplett bemooster Boden. Bekannte, welche den H. m. auch an anderen Stellen finden, haben den Wald identisch zu meinen Sto. Sauer, Fichte, Moose, etc. Und H. m. liebt auch welligen, unebenen Waldboden.

    Zu sehen sind die Pilze sehr einfach, sie müssen halt nur da sein. Da muss man nicht im Moos herumwühlen etc.


    Anbei ein typischer, junger FK (sehr schlechtes Bild, sorry) :



    Der Pilz schiebt den fertig entwickelten Hut aus dem Boden. Junge Exemplare, welche eben erst das Licht der Welt erblickt haben, sind wie im Bild sehr hell, bis weiß. Erst später färben sie sich dunkler, graugrün.


    Grüße,

    Steffen

    ... Ich hatte den Märzschneckling als montan und kalkliebend abgespeichert und damit als Pilzart, die ich zwar gern finden würde, aber in meinen gewohnten Jagdgründen kaum Chancen darauf hätte. ...

    Hallo Craterelle ,


    den Hygrophorus marzuolus, Märzschneckling, findet man nicht auf basischem Material, die brauchen es sauer!


    Ich wohne da, wo es sie gibt. Und hier hat es saure Fichtenwälder auf garantiert nicht basischem Material.

    Die Wälder müssen richtig viel Moos haben, dazu auch in mehren Arten. Es müssen schon so einige Bedingungen passen.

    Erst gestern war ich mit einer kleinen Gruppe PSV und einem Mykologen an meinen Standorten um die Pilze zu zeigen.


    Grüße,

    Steffen

    Corne


    Hi Corne,


    bei der Technik kommt der Elektroniker in mir durch. Leider habe ich nie groß mit Röhren gebastelt, wenn, dann Radios mit 6 V Batterieröhren. :gpfeiffen:


    Eure Musik hat was, keine Frage. Die Female Voice gefällt mir, die Male Voice in Deiner Demo ehrlich gesagt weniger.


    Grüße,

    Steffen

    Hallo,



    ihr denkt nun sicherlich, es geht um die Vorstellung einer Lupe?! Ernsthaft?


    Ja, genau das tut es. g:-)


    Seit mehr als einem Jahr habe ich alles Mögliche an Lupen ausprobiert, was man bekommen kann. Es war nichts dabei, was meine Ansprüche befriedigt hat.


    Worin wir uns sicher alle einig sind, die Lupe muss eine Beleuchtung haben.


    Ich habe alles an den kleinen China-Lupen getestet, was zu bekommen ist. Entweder ist die Optik unbrauchbar, die Linsen zu klein, oder der Schalter der LED-Beleuchtung nach 3-mal schalten defekt, etc.


    Was mir ebenfalls sauer aufstößt, ist die Tatsache, dass sehr kleine Batterien unterschiedlicher Art verwendet werden.


    Hier im Forum habe ich einen Aufruf gestartet, welche Lupen ihr so verwendet.



    Thorwulf hat mir seine Lupe von Carson CP-45 empfohlen; vielen Dank! Daraufhin habe ich mir diese und eine weitere von Eschenbach angesehen.


    Die Lupe von Eschenbach ist flach, besitzt eine 38 mm Linse. Batterien sind 2 Stück AA. Sie liegt gut in der Hand, ist flach. Allerdings ist die Optik, da nur eine Linse verbaute ist, nicht brauchbar. Man hat nur eine sehr kleinen Schärfepunkt. Der Großteil der restlichen Lise zeigt absolute Unschärfe. Für unsere Zwecke absolut ungeeignet. Schade, da die Lupe ein schönes Design hat.





    Nun zur Carson CP-45. Ja, sie scheint wuchtig und dick. Dafür besitzt sie ein Linsensystem aus zwei Glaslinsen. Und das sieht man sofort im Bild, 95 % der Bildfläche werden absolut scharf abgebildet. Wow! Dazu kommt eine ringförmige Beleuchtung aus drei Stück mattweißen LED. Als Batterien werden 3 Stück AAA verwendet. Zusätzlich sind 3 UV-LED vorhanden. Die UV-LED sind absolut unbrauchbar, weil sie keine Filter besitzen und mehr blaues Licht als UV erzeugen. Nachteilig ist der Schiebschalter. Die Stellung AUS ist in der Mitte. Hier muss man sehr genau schalten, um nicht aus Versehen die UV-LED einzuschalten anstatt AUS.






    Ab Boden ist ein Deckel mit einer Messskala. Dieser kann entfernt werden. Allerdings störte mich der Rand etwas. Kurzerhand habe ich den unteren Rand der Lupe bis Höhe Griff abgesägt.


    Das hat nicht nur zur Folge das die Lupe flacher wird, man kann nun Objekte wesentlich besser an die Optik führen.


    Die UV-LED habe ich kurzerhand ausgelötet. (ich besitze extra UV-LED-Lampen unterschiedlicher Wellenlängen mit Filtern) Somit kann es nicht passieren, dass diese aus Versehen eingeschaltet bleiben.


    Meine modifizierte Carson CP-45, unterer Rand entfernt, UV-LED entfernt:






    Jetzt mag mancher denken, mit so einem großen Teil der rennt der draußen herum? Ja, das habe ich vor. Die Lupe leuchtet sehr gut aus, die Linse ist groß und das Bild wirklich optimal. Der Preis passt, Batterien sind leicht austauschbar. Und mal ehrlich, man hat doch eigentlich immer etwas mit, worin man die Lupe unterbringen kann. Original wird auch eine stabile Schutzhülle mitgeliefert.


    Falls ich jemand mit meinem Beitrag eine kleine Hilfe geben konnte, gerne.


    Eschenbach Lupe


    Carson CP-45


    Nochmals Dank an den User Thorwulf, welcher mich auf die Carson CP-45 aufmerksam gemacht hat.


    Grüße,

    Steffen