Beiträge von Navajoa

    Hallo Andreas,


    danke für Deine Hinweise.


    Ich habe das Sporenabbild auf schwarzen und weißem Papier gemacht. Den Pilz habe ich mittig auf die Grenze gesetzt; sieht man in meinem Bild schön; auch, das auf dem weißen Papier das Sporenpulver hellgrau ist. :) Das nur auf einfarbigen Hintergrund zu machen ist ungut; meiner Meinung nach. So hat man beide Hintergründe gleichzeitig und kann dann beurteilen.


    Zukünftig werde ich mir eine matte, schwarze und weiße, harte Unterlage besorgen. Das ganze refelcktiert beim Photographieren nicht, wellt sich bei Feuchtigkeit nicht, ist abwaschbar und wiederverwendbar. :)


    Viele Grüße,

    Astrophytum

    Hallo,


    erst mal ein gutes Neues!


    Gestern Morgen war ich auf Pilztour und habe auch Funde gemacht. Über Nacht habe ich ein Sporenmuster abbilden lassen.


    Sorry für die schlechten Bilder, ich muss mir zur Pilz-Forographie wieder eine kleine Kamera, mit Schwenkdisplay, zulegen, um eine ordentliche Tiefenschärfe zu erreichen.



    Hier Fund Nr. 4:


    • Fundort locker Fichtenwald

    • im Abstand von 30 - 60 cm weitere Individuen

    • ich habe noch scheinbar ältere Formen gefunden, hier ist der Hut dunkler, ins Braun gehend

    • Durchmesser rund 2 cm

    • der cremefarbene Hut ist leicht trichterförmig, in der Mitte deutlich dunkler

    • Lamellen nicht durchgehend, zum Hutrand hin neu ansetzend

    • Sporenbild = graue Sporen, auf dem weißen Papier sieht man das rechts







    Kann mir jemand helfen, und mir sagen, um was es sich hier handeln könnte?



    Dank und Gruß,

    Astrophytum

    Hallo Andreas,


    danke für den Tipp.


    Tritt das rote Pigment ausschließlich bei der einen Art auf?

    MfG

    Hallo


    In keinen fall Fomitopsis - Laricifomes officinalis ( vorkommen nur am Lärche und schaut ganz anderes ) , In diese fall gehet um Ganoderma oder ungewöhnliche Fomes fomentarius ( nur per Bild oben ich kann nicht siecher sagen )


    LG

    Ja, Fomes fomentarius, halt recht flach gebaut.


    Dank und Gruß!

    Hallo,


    erst mal ein gutes Neues!


    Heute Morgen war ich auf Pilztour und habe auch Funde gemacht.



    Hier Nr. 3:


    Was könnte das sein:


    • Totholz, Birke

    • Durchmesser Einzelindividuum rund 8-9 mm, Dicke 2-3 mm

    • Hut Hellbraun, Rand weiß

    • Hutrand flaumig, weiß

    • Oberfläche wulstig

    • Lamellen helles Braun

    • Lamellen nicht durchgehend, unterbrochen, neu ansetztend

    • Sporenbild = keins erstellt








    Für Hinweise Danke ich Voraus.


    Grüße,

    Astrophytum

    Hallo,


    erst mal ein gutes Neues!


    Heute Morgen war ich auf Pilztour und habe auch Funde gemacht.



    Hier Nr.2:


    Meiner laienhaften Meinung nach ein Fomitopsis officinalis:


    • Totholz, Birke

    • Durchmesser rund 17 cm, Dicke 4 cm

    • Hut besitzt deutliche Ringe, helles Grau bis Dunkelnbraun

    • Oberfläche wulstig

    • Poren = unbekannt, da ich den Pilz nicht vom Stamm entfernt habe

    • Sporenbild = keins erstellt




    Liege ich mit meiner Vermutung richtig?



    Dank und Gruß,

    Astrophytum

    Hallo,


    erst mal ein gutes Neues!


    Heute Morgen war ich auf Pilztour und habe auch Funde gemacht.



    Hier Nr.1:


    Meiner laienhaften Meinung nach ein Fomitopsis betulina, Birkenporling:


    • Totholz, Birke

    • Durchmesser rund 20 cm, Dicke 4,5 cm

    • Hut gleichmäßig hell braun, nur leichte, undeutliche Ringe zu erkennen

    • Poren heller

    • sieht aus / wirkt wie frisch gewachsen

    • Sporenbild = keins erstellt






    Liege ich mit meiner Vermutung richtig?



    Dank und Gruß,

    Astrophytum

    Hallo Anton,


    danke, das wäre/ist natürlich eine Erklärung. Die waren in der Tat gefroren; es hatte da -7 °C.



    Grüße,

    Astrophytum

    Hallo Wutzi und Andreas,


    danke für eure Beiträge.


    Ich war gestern nochmals an dieser Stelle. Die Hüte sind nun noch mehr gebogen, wirken "älter". Der Geschmack ist bitter, ich habe nochmals probiert.


    Exakt an diesem Stamm habe ich seit Jahren Samtfüße gefunden. Scheinbar sind diese nun verdrängt worden.


    Wenn es dort neue Pilze gibt, werde ich berichten. Ich habe das im Auge, denn das interessiert mich auch.



    Dank und Gruß,

    Astrophytum

    Wenn ich die Bilder von Schupfnudel ansehe, so ist insbesondere der Stiel auffallend identisch.

    Die Farbe des Hutes und der Lamellen ist allerdings anders.


    Ich habe einen gekostet, er schmeckt wirklich bitter. Vorher nichts anderes gegessen, etc.


    Ich komme an diese Stelle regelmäßig. Ich koste die Pilze nochmals, um sicher zu gehen. Eventuell gibt es neu gewachsene. Dann berichte ich an dieser Stelle wieder.


    Dank & Gruß,

    Astrophytum

    Die Schuppen auf dem Stiel sprechen eine eindeutige Sprache! Zumindest sagen sie schonmal definitiv, das das keine Samtfussrüblinge sind. Die Samtfussrüblinge wachsen meiner Erfahrung nach auch eher "büschelig", und nicht so einzel am Stamm verteilt.

    Das Du bisher in der ganzen Gegend noch keine Stockschwämmchen gefunden hast, ist kein Kriterium. Sowas kann sich wöchentlich ändern...

    Gruss, corne


    Wenn Du mich fragst, sind das alte Stockschwämmchen...

    Asche über mein Haupt, was ich vergessen habe zu erwähnen: die Pilze schmecken sehr bitter, Geschmack lang anhaltend.

    Hallo Astrophytum,


    genau so, wie du das beschrieben hast, sehe ich das auch. Es ist doch bei vielen Pilzen so, dass sie weit aufschirmen, wenn sie älter werden.


    LG Michael

    Hallo Michael,


    danke für Deine Hinweise.


    Das mit dem "aufschirmen" stimmt, die Erfahrung habe ich auch.


    Untypisch auch, das es nur Fruchtkörper einer Altersstufe gibt. Das kenne ich so beim Samtfußrübling auch nicht. Es gibt immer Pilze in unterschiedlichen Stadien, ganz winzig beginnend.


    Scheinbar waren die Bedingungen zum Fruktifizieren nur kurze Zeit gegeben, sodass eben alle Pilze eine Altersstufe haben.


    Grüße,

    Astrophytum

    Liebe Pilzfreunde,


    ich habe hier ein Anliegen bezüglich eines Pilzfundes.


    An einer mir gut bekannten Stelle finde ich jährlich Samtfußrüblinge. Gestern komme ich wieder mal da hin und finde folgendes vor:





    Ich hatte Samtfußrüblinge in anderer Form erwartet. Die Lamellen deutlich heller, den Stiel in Richtung Hut gelber, den Hut etwas mehr schleimig. Der Steil in Richtung Boden auch dünner werdend.


    Genau an diesem Stamm habe ich die letzten Jahre immer Samtfüße geerntet - was bitte sollte das sonst sein?


    So in dieser Form kenne ich den Samtfußrübling nicht. Für mich ebenfalls neu, das sich der Hutrand nach oben wölbt und man, wenn man seitlich sieht, die sehr dunklen Lamellen sieht.


    Kann es sein, das sich hier um sehr alte Samtfußrüblinge handelt?


    Nachtrag:

    Asche über mein Haupt, was ich vergessen habe zu erwähnen: die Pilze schmecken sehr bitter, Geschmack lang anhaltend.


    Was meint ihr dazu?!



    Dank & Gruß,

    Astrophytum