Hallo, vergleiche mal mit Ganoderma carnosum.
Bei „Stiel dunkelbraun bis schwarz gefärbt“ und „Nadelholz“ würde ich auf carnosum tippen.
Gruß Simson
Hallo, vergleiche mal mit Ganoderma carnosum.
Bei „Stiel dunkelbraun bis schwarz gefärbt“ und „Nadelholz“ würde ich auf carnosum tippen.
Gruß Simson
Hallo Jan,
anhand der Knospen ist es keine Hainbuche.
Die Knsopen der Hainbuche sind nicht kreuzgegenständig wie auf dem Foto.
Anhand der Knospenbilder würde ich auf Berg-Ahorn tippen.
Gruß Simon
Hallo Simon,
steht da zufällig auch, wie man die beiden Arten unterscheidet? Gibt es abweichende Mikromerkmale?
Viele Grüße, Emil
Hallo Emil,
bei G.lucidum sind die Sporen mit 7-11x6-8 µm kleiner als bei
G.carnosum mit 11-14x7-9 µm.
Ansonsten sind die Bindehyphen Durchmesser unterschiedlich dick bei lucidum bis 5 µm und bei carnosum bis 3 µm.
Makromerkmale sind vor allem die Farbe der Lackkruste und die Porendichte (bei lucidum 4-6 Poren/mm, bei carnosum 3-5.
Grüße Simon
Hallo Jan,
laut Ryvarden&Melo: Poroid fungi of Europe, 2017
und
Dörfelt&Ruske: Die Pilaten Porlinge Mitteleuropas, 2018
kommt G. carnosum selten auch an Laubholz vor, z.B. Birke, Hainbuche, Buche, Eiche;
und G. lucidum selten auch an Nadelholz z.B. Fichte.
Grüße aus dem Schwarzwald
Simon
Hallo beli,
Vielleicht Perenniporia fraxinea.
Der kommt auch an Salix vor.
LG
Simon
Guten Morgen Steffen,
das ist der Fenchelporling oder Fencheltramete.
Gloeophyllum odoratum
…versuch mal kräftig mit dem Finger auf dem Fruchtkörper zu reiben und dann am Finger riechen, dann sollte der Fenchelgeruch zum Vorschein kommen… wenn auch nur leicht
Grüße aus einem regnerischen Schwarzwald
Simon
Hallo,
Ich finde den Fenchelporling auch häufig an Fichten (die gibt es im Nord-Schwarzwald auch sehr häufig).
Laut Literatur kommt er selten auch an Abies, Larix und Pinus vor. Sehr selten sogar an Alnus.
(DÖRFELT; RUSKE; 2018: Die pilaten Porlinge Mitteleuropas. Springer Spektrum)
Österliche Grüße aus dem Schwarzwald, Simon
Hallo Thorwulf,
ich finde schon das meine kleine Parkplatz-Corylus dem Baumhasel-Borkenbild "fast" entspricht. Im Vergleich dazu ein paar dickere Baumhasel aus Zürich (Alter Botanischer Garten) und aus Wien.
Und auch der Habitus meines Parkplatz-Bäumchen ist nicht ganz untypisch. Klar dem Standort geschuldet...Aber sie kämpft (der eine in Zürich auch ganz schön).
Ob Zwiesel bei Baumhasel häufig vorkommen kann ich Dir nicht sagen, dafür kenn ich zu wenig Exemplare (zumindest das eine Wiener Exemplar hat einen Zwiesel). Die meisten Straßenbäume die ich kenne haben einen klaren Leittrieb und die Äste eher flach ausgebreitet und daher keinen Zwiesel.
Bei Linden kommen Vergabelungen und Zwiesel mit eingewachsener Rinde häufig genug vor (zumindest kenn ich viele Linden mit Zwieseln, welche mit einer Kronensicherung zusammengebunden sind). Dies wird der jeder Baumkontrolleur bestätigen.
Also die steilen Astanbindungen (häufig mit eingewachsener Rinde) wie z.B. bei den Bäumen von Corne, sehe ich häufiger bei bestimmten Linden-Sorten.
Aufgrund der Bilder scheidet für mich die Baumhasel aus. Ich sehe am ehesten eine Linde. Tilia ssp.
Der Ast mit den Pilzen ist aufgrund der Rinde auf jeden Fall keine Baumhasel. Könnte Linde sein (von Farbe und Rindenstruktur).
Bleibt auf jeden Fall spannend.
Frühlingsabend-Grüße aus dem Schwarzwald
Hallo Thorwulf,
die Knospen (Corylus und Tilia) können recht ähnlich aussehen. Anhand der Rindenstruktur kann man sie recht gut unterscheiden (vor allem bei älteren Zweigen).
Anbei von meiner Abendrunde mit dem Hund, eine Baumhasel auf einem bescheidenen Standraum. Aber sie kämpft!
Mit Grüßen aus dem Schwarzwald
Simon
Hallo Corne,
anhand Knospen, Knospenstellung und Zweigfarbe ist es eine Linde.
Baumhasel und Erle kann man auf jeden Fall ausschließen.
Grüße Simon
Hallo Corne,
Vom Rindenbild und Habitus würde ich auf Linden tippen.
Die Baumhasel entwickelt recht bald eine Schuppenborke.
Wenn möglich fotografiere mal einen Zweig mit Knospen und die Knospe im Detail.
Grüße aus dem Schwarzwald
Simon
Hallo,
laut Dörfelt&Ruske „Die pileaten Porlinge Mitteleuropas: Morphologie, Anatomie, Bestimmung“ kommt der Zimtfarbene Weichporling an zahlreichen Laubhölzern vor, selten an Nadelgehölzen; nachgewiesen sind z.B. Abies, Picea und Pinus.
Anhand der Bilder würde ich auch auf den Fenchelporling tippen.
Mit Grüßen aus dem Schwarzwald
Simon