Laut Ludwig verfärbt Flammulaster limulatus mit KOH im Hut braun.
Das wäre mal auszuprobieren.
Beste Grüße Harald
Hallo Harald,
hab gerade auf die Hutdeckschicht 20%-ige KOH gegeben. Folgendes Ergebnis kam dabei heraus:
LG Martin
Laut Ludwig verfärbt Flammulaster limulatus mit KOH im Hut braun.
Das wäre mal auszuprobieren.
Beste Grüße Harald
Hallo Harald,
hab gerade auf die Hutdeckschicht 20%-ige KOH gegeben. Folgendes Ergebnis kam dabei heraus:
LG Martin
Alles anzeigenHallo,
rein von der Optik her habe ich auch an Flammulaster gedacht.
Grüße,
Steffen
Hallo Steffen,
danke für den Tipp. Flammulaster passt ganz gut, allerdings scheint mir die Sporenlänge meines Exemplars etwas zu klein zu sein.
LG Martin
Alles anzeigenHallo
Hast du Zystiden gefunden?
Erinnert irgendwie an Flammulaster limulatus.
Gruss Raphael
Hallo Raphael,
Zystiden an den Lamellen sind vorhanden, habe es gerade getestet.
LG Martin
Hallo zusammen, hat jemand vielleicht eine Idee, um welche Art es sich hier handeln könnte?
Funddaten
Höhe: 324 m
Fundort: Laubmischwald mit Rotbuche, Quercus spec. und Hainbuche, Netzbachtal (Saarland)
Substrat: direkt an Holz wachsend, vermutlich Fagus Sylvatica, das Holz war allerdings schon stark abgebaut, daher unsichere Bestimmung
Makroskopische Beschreibung
Hut: beschuppt, kleiner Buckel in der Hutmitte, knapp 3 cm groß, halbkugelig,
Lamellen: angewachsen, mit Queradern (?),
Stiel: beflockt, hohl(!)
Geschmack: mild (nach ausführlicher Geschmacksrobe)
Sporenpulverfarbe: braun bis tabakbraun
Mikroskopische Beschreibung
30 Sporen vermessen
Sporenlänge: Min: 6,4 µm Max: 8,1 µm Durchschnitt: 7,1 µm
Sporenbreite: Min: 3,4 µm Max: 5,2 µm Durchschnitt: 4,3 µm
Bild 1: Fruchtkörper an Substrat
Bild 2: Fruchtkörper von oben
Bild 3: Sporen
Meine Vermutung wäre eine Art aus der Gattung Gymnopilus (Flämmlinge). Bei Flämmlingen soll in der Regel der Geschmack bitter sein nach Ludwig. Diese Art schmeckte allerdings total mild.
Hallo Nobi,
auch von mir Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zu deinem Geburtstag! Vor allem wünsche ich dir viel Gesundheit.
Liebe Grüße,
Martin
Würde mich sehr wundern, wenn das nicht gehen würde. Meine alte Sony Alpha 6000 kann das auch, sonst könnte man ja Altglas ohne elektronischen Verbindung auch gar nicht adaptieren.
Hier steht weiter unten was zur Einstellung: https://cam.start.canon/de/C00…ml/UG-10_Custom_0030.html
vielen Dank für diesen Tipp. Nachdem ich "ohne Objektiv auslösen" aktiviert habe, hat es funktioniert! Wusste nicht, dass es diese Funktion gibt. Manchmal kann es doch so einfach sein.
LG
Martin
Hallo Björn,
das werde ich machen und davon berichten. Wird für die Zukunft wohl interessant werden, falls spiegellose Kameras für die Mikrofotografie taugen.
LG
Martin
Hallo Björn,
ich bin gerade nochmal auf dieses Thema gestoßen, da ich versucht habe eine spiegellose Kamera (Canon EOS R10) an meinem Panthera C2 zu adaptieren. Die Adaption ist dabei kein Problem, da es ja einen speziellen EF-EOS-R Adapter von Canon gibt. Es gibt allerdings Probleme mit dem Auslösen der Kamera. Es funktioniert einfach nicht und ich weiß bis zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht woran das liegen könnte. Vielleicht können Spiegellose-Kameras überhaupt nicht ohne Objektiv ausgelöst werden? Vielleicht hast du ja noch eine Idee.
Mit den Spiegelreflex-Kameras (Canon EOS 600D, 700D, etc.) klappt es jedenfalls sehr gut, das waren ja auch deine Erfahrungen. Bis auf die Vignettierungen am Rand. Diese sind nach meiner Erfahrung nur sehr schwach, zumindest mit dem 1X Adapter am Panthera C2.
Am SMZ-171 sind diese deutlich stärker zu beobachten. Hier kann man aber auch einen Bildausschnitt machen, da sowieso ein Barcode Muster während des Stacking-Vorgangs entsteht aufgrund der Konstruktion bei Stereo-Greenough Mikroskopen.
Der Adapter 1X ist ursprünglich für die kleineren Micro Four Thirds Sensoren entwickelt. Für die APS-C Sensoren ist der eigentliche Adapter der 1,6X. Wie du auch schon geschrieben hattest, wäre also mit diesem Adapter das Problem (wenn es denn überhaupt stört) gelöst.
LG
Martin
Alles anzeigenWenn du damit Pseudosperma rimosum meinst, passt da nicht. Die Sporen von der Art sind deutlich größer.
Hallo Romana,
bei Pseudosperma wirst du denke ich fündig. Die einzige Art, die ich kenne, mit so kleinen Sporen ist Ps. perlatum. Hat aber nix zu sagen, da bestimmt noch ein paar Arten auf Dittes Seite fehlen, bzw. kann ich mir gut vorstellen, dass da noch unbeschriebene rumgeistern.
Inocyben s.l. machen derzeit keinen Spaß. Das wird erst wieder besser, wenn Ditte endlich ihr Buch rausbringt.
l.g.
Stefan
gibt´s schon einen Zeitpunkt wann das Buch erscheinen soll?
LG
Martin
Auch von mir noch alles Gute nachträglich zum Geburtstag lieber Stefan,
LG Martin
Hallo Susi,
da kann ich mich Stefan nur anschließen, die Aufnahmeprüfung war nicht schwierig. Wenn man in den Vorlesungen aufpasst und auch ein wenig nacharbeitet, ist das Bestehen dieser Prüfung kein Problem. Herausfordernd wird wohl vermutlich eher die Abschlussprüfung über alle Module am Ende der Ausbildung.
LG Martin
Hallo Noah,
das erste Bild wurde mit dem 40-er Objektiv gemacht, das zweite mit dem 100er- Objektiv und Ölimmersion.
Viele Grüße
Martin
Hallo,
ich würde dir sie gerne abkaufen.
Gruß Martin
Hallo Frank,
danke für den Tipp. Kannst du dafür einen Beispiel-Anbieter nennen?
LG Martin
Ich kann mir gut vorstellen, dass die EOS R7 sich sehr gut eignet für die Makrofotografie. Mit der Bracketing Funktion, einem guten Blitzlicht und Objektiv sollte hier viel rauszuholen sein. Das weiß man leider aber erst auch, wenn man mal richtig damit in der Praxis arbeitet, daher finde ich das Risiko ziemlich hoch, einfach mal solch eine Kamera zu kaufen.
Das Fokus-Stacking mit Hilfe einer Software und Makro-Schlitten ist hingegen zeitaufwändiger.
Hat jemand Erfahrung mit der neuen Canon EOSR7 gemacht? Diese soll auch über eine Bracketing Funktion verfügen, ist aber kostengünstiger als beispielsweise die R6 Mark 2. Würde mich mal interessieren, ob die EOSR7 sich eignet für die Pilz-Makrofotografie.
Hallo Björn,
wenn ich mich richtig erinnern kann, hattest du vorher eine Canon EOS 600D. Kam es da zu den gleichen Effekten am Randbereich wie mit deiner aktuell verwendeten EOS850D ?
Ich verwende ein Pantera C2 Mikroskop inklusive einem 1X Kameraadapter und einer Canon EOS 600D. Allerdings frage ich mich, wie sich das genau auf die Bildqualität auswirken würde, wenn ein Adapter 1,6X mit Wechseloptik verwendet wird?
Grüße,
Martin Kameraadapter 1X
Hallo,
bei diesen Pilzen handelt es sich um die Gattung Pluteus, also Dachpilze. Dachpilze besitzen folgende Merkmale:
- Substrat ist Holz
- freie Lamellen
- rosa Sporenpulverfarbe
Verwechseln könnte man die Gattung beispielsweise mit Scheidlingen, diese besitzen allerdings noch eine Gesamthülle, d.h. an der Stielbasis befindet sich eine Hauttasche (Velum universale).
Hallo Björn,
das sind mal wieder tolle Bilder! Welche Verschlusszeit stellst du bei deinen Aufnahmen am Mikroskop grundsätzlich für das 40er und 100er Objektiv ein?
Hallo Peter,
die schwarzen Linien des Objektmikrometers erscheinen auch durch die Okulare ziemlich blau. Auch kleinere Partikel die sich auf diesem befinden erscheinen durch die Okulare bläulich. Ist das ebenfalls normal? Der Weißabgleich meines Handys ist natürlich trotzdem gut möglich.
Danke für deine Eindrücke und dein Feedback.
Liebe Grüße,
Martin
Hallo Peter,
gerne kann ich noch folgendes zu dem Bild von oben ergänzen:
Beleuchtung: 3Watt LED
Präparation: ehrlich gesagt habe ich die Zecke einfach auf den Objektträger befestigt ohne Medium und mit Tesastreifen aufgeklebt.
Vergrößerung: 10er Objektiv
Blende: eingestellt auf PH
Liebe Grüße,
Martin
Hallo Peter,
vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort! Wenn das Apo-Objektiv 20mal so gut wäre, dann gäbe es wohl keine Alternative mehr dazu.
Ich habe gerade durch das Okular mit meinem Handy folgende Bilder gemacht (unbearbeitet), vielleicht kannst du ja etwas dazu sagen und die Bilder einschätzen:
Hier mit dem 10er Objektiv: Die Bilder erscheinen wie ich finde relativ blau und nicht schwarz. Im Mikroskop ist ein Blaufilter eingebaut.
Hier noch eine Aufnahme vom 40er Objektiv:
Hier lässt sich keine Blaufärbung erkennen.
Liebe Grüße,
Martin
Hallo Jan,
für die praktische PSV-Prüfung ist eine breite Arten- und Gattungskenntnis wichtig. Du musst natürlich nicht jeden Pilz auf Artebene bestimmen können. Manche Arten sind eben makroskopisch auch schwierig zu bestimmen. Da reicht es dann auch die Gattung zu nennen. Wichtig ist natürlich der Speisewert und die DGfM Positivliste der Speisepilze. Die tödlich giftigen Arten musst du ALLE kennen. Essenziell ist außerdem, dass du die Fähigkeit erlernst, welche Arten du zu Speisezwecken freigeben kannst. Daher ist Übung, wie Harald auch oben schon geschrieben hat, das A und O. Auch allgemein häufige Arten wie Schmetterlingstramete und Rotrandiger Baumschwamm solltest du kennen.
Viele Grüße,
Martin
