Hallo Bernd,
„Laubholz“ war nur eine Schätzung. Mit der Bestimmung von alten rindenlosen Bäumen habe ich so meine Probleme.
HG, Tonio
Hallo Bernd,
„Laubholz“ war nur eine Schätzung. Mit der Bestimmung von alten rindenlosen Bäumen habe ich so meine Probleme.
HG, Tonio
Hallo Andy,
Was hältst Du von Safrangelber Weichporling Aurantioporus croceus. Da würde die Sporengröße besser passen.
Hg Tonio
Hallo Ditte und alle Inocybe-Spezialisten,
ich kam hier auf die Art Inocybe cicinnata. Spricht etwas dagegen, habt Ihr eine andere, evtl. bessere Idee? Sollte ich noch etwas testen?
Gewachsen zwischen Kopfsteinpflaster. Keine Bäume in unmittelbarer Nähe, aber viel Blütenkätzchenabwurf einer ca. 10 m (je Weite und Höhe) entfernt stehenden Lärche.
Hutdurchmesser bis 18 mm; Stiel bis 30 x 3 mm
Sporen ca. 7-8 (9) x 4-6 µm
Basidien ca. 25-30 x 7-8 (9) µm
ChZ + PlZ ca. 50-70 x 12-15 µm
Lamellentrama mit Riesenzellen
Lamellenschneiden nicht auffällig braun
Zy. in 5% KOH nur leicht gelb
Geruch negativ
HG, Tonio
Hallo Pilzfreunde,
in der Regel braucht es zur genauen Bestimmung eines Pilzes mikroskopische Merkmale, wie Größe und Form von Sporen, Basidien, Zystiden, Huthaut etc. Das meiste davon eignete ich mir durch Versuch und Irrtum selbst an. Aber es geht sicherlich noch besser. Meine Frage: Wo findet man die besten Anleitungen für die Bestimmung mikroskopischer Merkmale?
Grüße, Tonio
Hallo Pilzfreunde,
dieser Ascomycet mit den spindelförmigen Ascosporen gibt mir Rätsel auf. Zunächst sah ich einen gelb-roten, unregelmäßigen Spot auf Laubholzrinde. Unter der Lupe war er deutlich körnig mit einer Schleimmasse bedeckt. Was ich noch nie sah, aus der Masse, evtl aus den orangen Kugeln ragten „Winkerälchen“. Ja, kleine weiße Härchen, die sich aus der Schleimmassen erhoben, sich kreisend bewegten und sich wieder zurückzogen. Ich machte ein Video, kann es aber hier nicht hochladen. Eine der farbigen Kugeln legte ich unters Mikro. Das waren nur Hyphenklumpen.
Gehört das irgendwie zusammen, oder ist das alles eine Mischung aus Ascomycet, Roten Hyphenklumpen und Älchen?
HG, Tonio
Hallo Pilzfreunde,
an einem sehr harten Laubholz-Stubben fand ich diesen Pilz. Mit der Bestimmung tendiere ich zu einem etwas verwachsenen Rindenpilz. FK bis 2,5 x 2 cm (LxB); innen weinrot bis violettlich, samtig, weich-ledrig und beim Kratzen Dunkelfärbung; außen moosig. Der Sporenabwurf war nur am FK-Rand positiv, aber es könnten auch Fremdsporen (sekundärer Fremdbewuchs) sein (7-9 x 3-4,5 µm, mit Apiculus); im Mikro waren keine Sporen zu sehen, auch keine Zystiden, Schnallen oder Algen. Basidoide Zellen waren vorhanden (40-50 x 3 µm). Zusätzlich große Schläuche mit Einschlüssen (dimitrisch?). Kennt den jemand?
HG, Tonio
Hallo Felli,
die Schleimkappen sind
tatsächlich gelegentlich vorhanden. Du schreibst Peziza ampelina
oder P. queletii; bei 123Pilze steht Pyrenopeziza ampelina und bei
Winkler/Keller steht Geoscypha ampelina. Was ist nun aktuell?
Welche Literaturquelle stufst
Du als optimal für die Bestimmung von Becherlingen ein?
HG, Tonio; Ich danke Euch
allen für die Bestimmungshilfe!
Hallo Ulla und alle Schleimpilzkenner,
ich nahm im Wald ein gelbes Plasmodium mit und gab es zusammen mit feuchtem Papier, Moos und etwas Haferflockenmehl in eine Feuchtekammer. Das Ergebnis war überraschend. Nach einigen Tagen erschienen diese gelben FK, die dann in wenigen Stunden schwarz wurden. Sporen 10 - 12 µm. Es gab aber keine weiteren Anhaltspunkte für eine Identifizierung (Capillitium, Columella, Elateren, Stiele, Kalk etc.). Nur ein Hypothallus, der die Kugeln stellenweise verband. Was könnte das sein? Oftmals wird ja von einer unvollständigen Entwicklung in Döschen berichtet.
HG, Tonio
Hallo Pizlfreunde,
gestern fand ich einen weiteren Tintling im Laubwald auf Erde.
Sporen wiederum 6,5-8 x 3,5-4,5 µm. Basidien auch wieder ca. 20 x 8-9 µm.
Habitus aber deutlich kräftiger; Hut hellbraun, leicht schuppig; Hutrand nicht fransig; Siel nicht bestäubt: Stiel dick und zur Basis konisch dicker und abgesetzt.
Bei den Mikromerkmalen gibt es keine wesentlichen Unterschiede zu „Tintling -2)“
Kann diese Art jemand benennen und auch fundierte Literaturquellen anführen?
HG, Tonio
1. Fruchtkörper
2. HDS
3. Stiel
4. Lamellen
5. Basidien
Hallo Pizlfreunde,
gestern fand ich diesen Tintling im Gras bei Birken und Ahorn. Kann diese Art jemand benennen und eine Literaturstelle anführen, bei der auch Mikromerkmale bei allen Tintlingsarten aufgelistet sind?
Sporen (6,5) 7-8 x 3,5-4,5 µm. Basidien ca. 20 x 8-9 µm. Hut Durchmesser 20 mm, Rand fransig; Stiel 30 x 3 mm glatt, oben leicht bestäubt (unten wohl abgewischt).
HG, Tonio
1. Fruchtkörper
2) HDS: Zellen mandelförmig mit Fortsatz
3. Stielbelag: Zellen schnabelförmig
4. Lamellen: Zellen ballonförmig
5. Basidien
Hallo,
Rotflächige Hölzer sind mir von den Arten Hypoxylon rubiginosum und Melanomma sanguinarium bekannt. Aber immer wieder fand ich solche Äste mit Schimmelpilzbewuchs, vermutlich Cladosporium sp. Literaturhinweise fand ich dazu bisher nicht. Ist das ein Anamorpher zu den oben genannten Arten, oder kann diese Verfärbung auch ein Deuteromycet, oder ist das ein Folgebewuchs?
HG, Tonio
Vl. Rhodocollybia butyracea
Hallo Pilzfreunde,
Dieser Rindenpilz wuchs an morschem Laubholz. Die fast runden, glatten Sporen waren mit (1,8) 2 - 2,5 (3) x (1,8) 2 - 2,4 (2,8) µm auffällig klein. Passend zu dieser Größe fand ich nichts. Am ehesten den Gelbporigen Spaltporling (Xylodon flaviporus). Dumm nur, dass die Sporen dort auch etwas größer angegeben werden und dass mein Pilz nicht gelb war. Dieser Rindenpilz wuchs unten und innen (nach dem Zerlegen) am morschen Holz, wohl ohne oder mit wenig Licht. Mit Schnallen. Könnte es eine weiße Variante der o.g. Art sein?
Ich habe mit FoTE, 123pilzsuche und grzyby.pl verglichen. Gibt es bessere Literaturquellen für Rindenpilze?
HG, Tonio
Hallo Rostpilzfreunde,
Die Formen auf den Fotos würde man wohl als Teliosporen und Uredosporen bezeichnen; dasselbe galt auch zunächst für mich. Aber mir kommen Zweifel. Bei diesem Phragmidium tuberculatum haben die Teliosporen in der Regel sechs Kammern. Diese Kammern werden hier gelegentlich zu runden orangen Objekten umgewandelt. Diese orangen Kugeln ähneln nun sehr den „Uredosporen“. Kann es sein, dass diese „Uredosporen“ Vermehrungszellen aus den Teliosporen sind? Basidien habe ich keine gesehen. Ich sah auch keine leeren Teliosporen, aber viele mit weniger als sechs Kammern/Kugeln.
HG, Tonio
Hallo
Ja, Wolfgang ist „nur“ PSV, kein Wissenschaftler, kein Professor, keine staatliche Institutsanstellung, kein Team hinter sich. Das ist bemerkenswert und es verdient Hochachtung für sein Werk. Es gibt Spezialliteratur allenthalben (Neubert et al., Klenke & Scholler, KIBBY, Ditte Bandini, Coprinus Bender ….). Aber auch hier gilt: Der heutige Stand der Taxonomie ist morgen schon veraltet. Man kann unmöglich von einer Einzelperson erwarten, dass in einem Übersichtswerk alle Bereiche nach neuestem Stand der Forschung aus-recherchiert sind. Fehler/Irrtümer/Altkenntnisse können sich einschleichen; das ist in gewissen Grenzen tolerierbar. Es wäre fair, nicht als Rezensent aufzutreten, sondern dem Wolfgang Fehler persönlich mitzuteilen. Das ist man sich unter Kollegen schuldig. Die Belange von Nutzern, die sich mehr wissenschaftlich mit Pilzen beschäftigen und von solchen, die sich hobbymäßig interessieren, sind nicht gleich! Es wurde ja auch noch keines der vielen auf dem Markt befindlichen populären Pilzbücher oder andere Pilze-Apps in gleicher Weise in den Foren kritisiert, oder?
P.S.: Die kritisierten Beispiele teilte ich dem Wolfgang zur Korrektur mit.
HG, Tonio
Hallo Stefan und Co.,
Ich habe dem Wolfgang schon auf etliche Irrtümer hingewiesen, und er hat sie sofort korrigiert. Wie wäre es, wenn Ihr das auch so machen würdet, als öffentlich an seiner umfangreichen Datensammlung rumzumeckern.
LG, Tonio.
Hallo Pilzfreunde,
trotz gelben Hüten, könnte das ein Schafchampignon sein? Nur beim Halbieren ein geringer Anisgeruch, der schnell wieder verflüchtigt. Keine Farbänderungen beim Kratzen oder Schneiden; bei Fichten gewachsen; Sporen 6-7,5 x 3,5-4,5 µm; Hut bis 10 cm mit Andeutung von Schüppchen; Stiel etwas schuppig unter dem Ring.
Ich weiß es, gibt über 100 Agaricus-Arten! Aber vill. ist es einer der Häufigen.
HG, Tonio
Hallo Pilzfreunde,
könnte das der Breitblättrige Rötling (Entoloma platyphylloides) sein? Gefunden am kiesigen Ufer eines Baggersees zwischen spärlichem Pflanzenbewuchs. Sporen mit 5-6 sichtbaren Ecken, 11-12 x 7-9 µm; Basidien ca. 40 x 10-12 µm; Schnallen vorhanden; Hut bis 4 cm; Stiel 30-40 x 3-3,5 mm; Lamellen angewachsen.
HG, Tonio