Beiträge von TonioS

    Hallo Ulla,

    mir fehlt die Erfahrung bzgl. Capillitium leicht oder schwer ablösbar.

    Im vorliegenden Fall zog ich mit der Pinzette und das ganze Cap. ging ab. Das habe ich jetzt genauer betrachtet. Wenn man oben oder mittig zog, ging nur die Hälfte ab; zog man unten, ging das ganze Cap. ab. Immer mit einem gewissen Widerstand, so dass sich das Moos länglich bewegte. Sah man sich aber die Columella danach unter einer Vergrößerung an, so waren dort immer noch Fäden. Das wird man wohl eher als widerständlich bezeichnen, oder? Kann das auch mit dem Alter variieren?

    Dann wären wir doch wieder bei A. denudata. Zudem gleicht das Foto bei Neubert et al. (Bd. 1, S. 174) bzgl. der Maschigkeit doch sehr meinem Foto. Bei A. incarnata sollen die Sporen auch bis 9 µm gehen, hier waren es nur bis 7,5 µm.

    HG, Tonio

    Hallo Ulla und alle SchlP-Freunde,

    könnte es sich hierbei um die Art Trichia scabra handeln?

    Sporen 9-14 µm. Ornament netzig

    HG, Tonio

    Hallo Ulla und alle SchlP-Freunde,

    könnte es sich hierbei um die Art Arcyria denudata handeln?

    Sporen 6-7,5 µm, feinwarzig. Capillitium leicht ablösbar.

    HG, Tonio

    Hallo Ulla und alle SchlP-Freunde,

    könnte das ein Craterium minutum sein? Bei dem Becherinhalt konnte ich außer den Sporen keine Strukturen sehen. (Sp. 7-11 µm; FK unter 1 mm; auf hartem Laubholz gewachsen). Wohl schon etwas alt, da viele Sporen schrumpelig. Kalk amorph.

    HG, Tonio

    Hallo Ulla,

    da habe ich noch so einen Kandidaten. Diesmal ohne Stiel und mit deutlicher Columella. Könnte das ein Diderma sp. sein?

    Sporen 10 -12 µm
    LG, Tonio


    Hallo Schleimpilzler`innen,

    bei solchen Mumien ist sicherlich eine exakte Bestimmung schwierig. Ich stelle ihn trotzdem mal vor und denke, besser zu alt als zu jung. Könnte das ein überwinterter Diderma asteroides sein?

    Auf Laubholz gewachsen; Sporen 9-10,5 (11,5) µm; keine ausgeprägte Columella, eher eine Pseudocolumella

    HG, Tonio

    Hallo Ulla,

    danke für deine Expertise.

    Ich habe den Eindruck, dass die netzige Struktur dann zum Vorschein kommt, wenn die Sporen nicht voll hydratisiert sind.

    HG, Tonio

    Hallo Ulla, danke für deine Bestimmungs-Richtigstellung, Habe wieder ein wenig dazugelernt bei diesem komplexen Thema.

    Könnte ich hierbei mit meiner Einschätzung richtig liegen? Mit dem Schlüssel kam ich auf Perichaena corticalis.

    Auf Rinde gewachsen; Sporen 10-13 µm; keinerlei Capillitium vorhanden - nur Sporenmassen

    (bei Neubert steht allerdings: Sporen 9,2-10 µm)

    HG, Tonio


    Hallo Ulla und alle Schleimpilzfreunde,

    mit dem Schlüssel von H. Neubert et. al. kam ich auf Diderma chondrioderma. Mich würde Eure Einschätzung dazu interessieren.

    Auf Pflanzenstängel gewachsen; Plasmodiocarp bis 1 mm; Sporen 10-13 µm.

    HG, Tonio

    Hallo Pilzfreunde,

    kann jemand diese Wurzelknöllchen-Pilze benennen? Es war eine sehr dickstängelige Pflanze (3 -4 cm Durchmesser an der Basis). Da es keine Stützwurzeln gab, schließe ich das Indische Springkraut aus. Es könnte eine Herkulesstaude gewesen sein. Für einen Wiesen-Bärenklau und Ähnliche war der Stängel eher zu massiv.

    Knöllchen bis 5 mm; Sporen 19 - 23 µm, Sp. sehr fragil, leicht quetschbar

    HG, Tonio

    Hallo Ulla,

    die Foto-Metadaten der drei zuletzt gezeigte Fotos mit Metatrichia sp. zeigen, dass die FK-Bilder an einem 2.4. und die Mikroskop-Bilder am 3.4. gemacht wurden. Also sind sie zusammengehörig. Auf die Enden hatte ich damals nicht geachtet. Aber die Elateren hatten Stacheln.

    Ich kann natürlich nicht absolut ausschließen, dass M vesparium und M. floriforme am gleichen Holzstück wuchsen.

    LG, Tonio

    Hallo Ulla,

    danke für deine Info. Ich kannte halt den M. vesparium auch als gestielt und in Clustern pro Stiel. "Sporen in Massen" kann man dann wohl so aussporen lassen, wie es bei den Basidiomyceten und Ascomyceten üblich ist.

    LG, Tonio

    Hallo Schleimpilzfreunde,

    für diesen Schleimpilz bitte ich um einen Artnamen. Auffällig sind die weinrote FK-Farbe und die teils kurz gestielten, stark ornamentierten Sporen. Kaum Verzweigungen der dreifach gewickelten, fein stacheligen, kurz und teils mit Blase auslaufenden Elateren. Sporen (10)11-13(14) x 9-13 µm. Auf Laubholz

    Eine Verständnisfrage am Rande. Wenn in den Büchern steht „Sporen in Masse gelb“, ist dann die Farbe des Capillitiums zusammen mit den Sporen gemeint oder soll man die Sporen irgendwie ohne die Elateren aufsammeln? Und bei „im durchfallenden Licht“ meint man wohl im Lichtmikroskop in Wasser.

    HG, Tonio

    Hallo Ulla, sind die Sporen normal „unregelmäßig rundlich“, oder werden sie erst durch das Quetschen mit dem Deckglas oval? Von „fein stachelig“ sehe ich auch nichts.

    VG, Tonio

    Hallo Pilzfreunde

    meine Nachprüfung hat das gleiche Ergebnis gebracht. Somit hatte ich den Beitrag voreilig gelöscht. Leider kann ich das nicht mehr rückgängig machen. Also hier nochmal einige Bilder zu der ~NFF eines mir unbekannten Pilzes.

    HG, Tonio


    Hallo Ulla, danke für deine prompte Expertise. Gefunden am Ufer der Amper bei Tünzhausen (Nähe Allershausen im Norden von München). Oder brauchst du die GPS-Daten?

    Könntest du dir bitte auch noch meinen Beitrag in der Allgemeinen Rubrik Bestimmungen ansehen. Ich dachte, es wäre ein Basidiomycet, ist aber wohl ein Schleimpilz oder ein Ascomycet. Vielleicht kannst du das klären.

    LG, Tonio

    Hallo Pilzfreunde,

    Diese Pilzchen fand ich an einem Laubholz (Weide, Erle oder Ahorn) an der Innenseite der Rinde. Sie waren so winzig, dass man sie mit bloßem Auge gerade noch so erkennen konnte. Erst unter der Lupe war ich mir sicher, dass es auch Pilze sind. Besonders auffällig erwiesen sich die Basidien.

    Sporen ca. 3-4,5 x 1-1,5 µm

    Basidien ca. 25-30 x 2-3 µm

    Sterigmen ca. 4-5 µm lang

    HG, Tonio