Hi Wutzi,
ja stimmt, habe mir immer schwergetan den Breitblättrigen Holzrübling und die Rehbraunen Dachpilze zu unteeacheiden, da hat mir das auch geholfen. Guter Tipp👍
Hi Wutzi,
ja stimmt, habe mir immer schwergetan den Breitblättrigen Holzrübling und die Rehbraunen Dachpilze zu unteeacheiden, da hat mir das auch geholfen. Guter Tipp👍
Ja, Xerula radicata scheint alles in allem gut zu passen Vielen Dank
Hallo,
trotz großer Trockenheit barg mein abendlicher Spaziergang einen Zufallsfund:
Ein ziemlich großer Lamellenpilz auf (für mich) unbestimmbaren Substrat, vermutlich irgendein Laubgehölz. Der längsfaserige Stiel misst locker 20 cm, irgendwelche Hüllreste o.Ä. sind nicht erkennbar.
Von oben:
Ein sehr hübsch anzusehendes Muster ist am Hut erkennbar.
Die weißen Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen, und ein durschimmernder Rotton ist erkennbar (Rotsporer?).
Der Geruch war eher unauffällig.
Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, in welche Richtung es gehen könnte. Jemand eine Idee?
Ach ja, ein paar Glimmertintlinge gab es auch noch:
Wo auch immer die das Wasser herholen...
LG,
Michel
Hallo zusammen,
King Stropharia , A.virosa und A.phalloides würde ich tatsächlich aufgrund der deutlichen Riefung am Hutrand ausschließen -die man zugegebenermaßen auf dem Foto nicht besonders gut erkennt. Was auch gut zu der Kritik von pilzpic passt, die ich grundsätzlich nachvollziehen kann. Es ist aber schon auch so, wie Suku schon geschrieben hat, dass nicht jeder Hobbyfotograf ist (oder werden will) und entsprechendes Equipment hat. Ich habe nun mal bloß mein Smartphone mit mittelmäßiger Kamerafunktion, hochauflösende Fotos sind da eben schwierig. Was meiner Ansicht nach aber schon wichtig wäre, ist dass alle wichtigen Merkmale zur Pilzbestimmung gut erkennbar sind, was in meinem Beitrag leider nicht immer der Fall war. Das kann man sicherlich auch mit dem Smartphone besser lösen, wenn man sorgfältig vorgeht und sich entsprechend Zeit nimmt- in diesem Sinne gelobe ich Besserung. Selbiges gilt für die Nummerierung der Bilder, wie Wutzi angemerkt hat.
Viele Grüße und allen noch ein schönes Wochenende,
Michel
Guten Morgen Daniel,
an die Täublingsbestimmung habe ich mich, abegesehen von ein paar leichter kenntlichen Arten, noch nicht so richtig rangetraut. Ich denke aber, dass du mit deiner Einordnung in die Untersektion Griseinae richtig liegst. Der Begriff ist mir jetzt auch zum ersten Mal begegnet, von daher vielen Dank, wieder ein bisschen gelernt
Ich habe den Steinpilz im Kühlschrank aufbewahrt, weil ich mir auch nicht ganz sicher war. Klar, er ist nach fast einer Woche auch nocht mehr ganz taufrisch, aber eine bräunliche Verfärbung unter der Huthaut ist schon erkennbar. Was meinst du?
LG,
Michel
Hallo Veronika,
hier ist seit letzter Woche auch nichts nachgekommen, und die meisten Stellen sind auch schon wieder zu trocken. Hoffen wir mal, dass bald etwas Regen kommt. Der Sommersteinpilz würde natürlich jahreszeitlich besser passen. Was mich aber dennoch an boletus edulis glauben lässt, ist dass der wirklich im reinen Fichtenbestand stand, mit mindestens 20m (eher mehr) Abstand zum nächsten Laubbaum. Oder kann boletus reticulatus auch mit Fichte Mykorrhiza bilden?
Suku , ja wahrscheinlich wird es a.citrina sein. Die Bilder sind wirklich nicht toll, ist natürlich schwierig so die wichtigen Merkmale zu erkennen. Was mich irritiert hat, ist nur die Farbgebung, a. citrina kenne ich vom letzten Jahr mit so einem Stich gelblicher "Leuchtfarbe" und Hüllresten auf dem Hut. Kann aber natürlich sein, dass durch die Witterung da etwas verändert wurde. Und es gibt wohl noch eine weiße Varietät von A. citrina, würde ich jetzt auch nicht ausschließen wollen.
LG,
Michel
Hallo liebe Pilzfreunde,
nach einigen lokalen Gewitterschauern in der letzten Woche habe ich mich am letzten Freitag aufgemacht, mal nach den Sommerpilzen in meiner Region (nordöstliches BaWü) zu schauen. Neben einigem Bekannten bin ich auch auf Pilze gestoßen, die ich (zumindest auf Art-Ebene) nicht sicher bestimmen konnte. Wenn jemand zu einem dieser Funde einen Bestimmungsvorschlag hat, freue ich mich sehr diesen zu hören
Es ging dann auch recht gut mit mir unbekannten Täublingen los:
Diesen konnte ich nicht genauer zuordnen. Die Lamellen waren brüchig, die Geschmacksprobe verlief leicht scharf, die Huthaut ließ sich bis zu einem Drittel abziehen. Darunter verfärbte sich das Fleisch violett. Als Begleitbäume kommen Buchen und Eichen infrage.
Hier war ich mir auch nicht sicher, meine Vermutung ist, dass es Richtung Waldfreund-Rübling gehen könnte.
Langsam vom Laubwald in den Fichtenforst wechselnd, stellte dieser weißlicher Scheidenstreifling den nächsten Fund dar. Mit den Scheidenstreiflingen kenne ich mich noch nicht aus, daher habe ich keine Vermutung zur genauen Art. Das Bild ist etwas unscharf geraten, daher erkennt man den gerieften Hutrand leider nicht so gut, der aber deutlich erkennbar war.
Wirklich überrascht hat mich dann der folgende Fund:
Das dürfte tatsächlich der erste Fichten-Steinpilz (boletus edulis) des Jahres sein. War allerdings auch ein Einzelexemplar.
Perlpilze (amanita rubenescens) zeigten sich auch einige...
... ebenso wie Frauentäublinge (russula cyanoxantha).
eine Stinkmorchel (phallus impudicus), die ihren olfaktorischen Schrecken zum Glück schon verloren hatte, war auch mit von der Partie.
Interessant wurde es dann nochmal zum Schluss: Hauptsächlich von Fichten umgeben (evtl. war auch eine Buche dabei), stieß ich auf diesen Wulstling. Der Geruch war kartoffelkellerartig, aber zur näheren Bestimmung fehlt mir die Erfahrung- vielleicht hat hier ja jemand eine Idee?
Ich hoffe es war für den einen oder anderen interessant, auch wenn meine Bilder und Fundangaben zugegebenermaßen nicht das Gelbe vom EI sind. Ich muss mir wirklich angewöhnen, einen Notizblock mitzunehmen und mir mehr Zeit für ordentliche Fotos zu lassen
Trotzdem danke fürs Lesen und viele Grüße,
Michel
Hallo zusammen,
jetzt ist der Knoten endgültig geplatzt: Heute konnte ich an anderer Stelle wieder Käppchenmorcheln sowie Morchelbecherlinge finden. Auch die Morchelbecherlinge finde ich zum ersten Mal, ich kann mein Glück kaum fassen 😅
Es scheint ein sehr gutes Jahr für die Frühjahrspilze zu werden!
Käppchenmorchel (morchella semilibera)
Morchelbecherling (disciotis venosa)
... und sogar beide in direkter Nachbarschaft.
LG,
Michel
Hey Kücki,
Kopf hoch, das Glück des Tüchtigen kommt bestimmt auch bald zu dir
Auf dem dritten Bild gibt es außer den schönen roten Schlüsselblumen auch nichts zu sehen, das ist irgendwie in den Beitrag gerutscht- ich hab´s heute irgendwie nicht so mit der Technik
LG
Michel
Hallo liebe Pilzfreunde,
meine ersten Morcheln des Jahres durfte ich unverhoffterweise gestern finden, nachdem ich schon einige erfolglose Suchgänge unternommen hatte. Mitten im viel frequentierten Stadtpark bin ich tatsächlich mehr oder weniger über die Überreste einer Morchel gestolpert, was ich zunächst aber gar nicht realisiert habe:
Nach einigem Gerätsel über die "mysteriösen" Pilzüberreste habe ich die braune Kappe entdeckt, und nach und nach weitere Pilzüberreste gefunden. Und dann stand sie da einfach, meine erste Käppchenmorchel:
Insgesamt ein gutes Dutzend Fruchtkörper standen im Halbkreis um eine Esche herum, die meisten von ihnen allerdings bereits umgetrampelt oder abgenagt, für die Küche war der Fund also nicht lohnenswert. Gefreut hat es mich trotzdem, gerade weil der Fund so unerwartet kam. So langsam frage ich mich, wer hier eigentlich wen findet.
Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße,
Michel
Nachtrag: Der Beitrag gehört eigentlich nicht in die Hilfe zur Pilzbestimmung, denke die Käppchenmorcheln sind recht eindeutig. Kann man den Post vielleicht in "Pilze Allgemein" verschieben, liebe Admins?
Danke!
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für das Angebot Wolfgang P.
Der Fruchtkörper ist leider nach dem Sporenabdruck direkt wieder in den Garten gewandert, da war nichts mehr zu machen. Aber ich werde die Stelle mal im Blick behalten, vielleicht zeigt sich nochmal was- dann würde ich gerne auf dich zurückkommen, wenn das in Ordnung ist
VG
Michel
Hallo Jörg,
ja, beim Mairitterling bin ich dabei- Restzweifel bleiben. Trotzdem nochmal der Hinweis an Edoard, dass er die oben gezeigten Pilze nicht verspeisen sollte, solange er sie nicht sicher bestimmen kann- egal was es ist.
VG Michel
Hallo Edoard,
das sieht nicht nach Hexeneiern aus. Was es ist, kann ich dir nicht sagen, aber vom Verzehr würde ich stark abraten!
Gruß Michel
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für das Teilen eurer Vorschläge und Gedanken. Leider habe ich (noch) kein Mikroskop, und könnte auch gar nicht adäquat damit umgehen. Daher muss ich mich wohl oder übel damit abfinden, dass ich hier erstmal nicht weiterkomme. Hier trotzdem noch ein Foto vom Sporenabdruck, "rotbraun" ist vielleicht ja doch etwas schwammig.
Viele Grüße,
Michel
Hallo nochmal,
kleiner Nachtrag zum Sporenpulver; das ist rotbraun. Ich denke mal, damit scheidet die Ritterlingsverwandtschaft aus. Vielleicht einer der Rötlinge?
LG Michel
Hallo Harald,
danke für den Tipp, das hilft mir schon sehr weiter. Auf Artebene werde ich den Fund wahrscheinlich ohnehin nicht bestimmen können, aber eine gewisse Einordnung ist ja auch schon mal was.
LG Michel
Hallo liebe Pilzfreunde,
Ich habe heute im Garten unter Hasel diesen einzeln stehenden, mir unbekannten Pilz gefunden.
Der Hutdurchmesser beträgt ca. 3-4 cm. Auf dem Foto ist es vielleicht kicht optimal erkennbar, aber der Stiel ist leicht weiß-silbrig überfasert. Ich versuche mal einen Sporenabdruck zu gewinnen, hoffentlich kann ich die Sporenpulverfarbe nachreichen.
Habt ihr eine Ahnung, um welche Art es sich handeln könnte, oder könnt ihr eine nähere Eingrenzung vornehmen?
Danke für eure Hilfe und viele Grüße,
Michel
Hi,
würde ich auch so nennen.
VG
hallo liebe Pilzfreunde,
heute konnte ich eine ergiebige Samtfußrüblings-Stelle entdecken.
Bei einigen fehlte jedoch die charakteristische Färbung. Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte?
Vielleicht handelt es sich um Bakterienbefall, Schimmel oder ist einfach witterungsbedingt?
Was meint ihr?
Viele Grüße und ein frohes neues Jahr,
Michel
Hallo Oliver,
danke für deine Antwort. Auf den ersten Blick von oben dachte ich tatsächlich auch an einen Ritterling, nämlich den Schwefelritterling. Das hat sich dann aber sehr schnell zerstreut. Der gelbe Lärchenschneckling ist ein Erstfund für mich, daher freut es mich umso mehr.
VG,
Michel
Entschuldigung, falscher Themenbereich- hätte natürlich zu den Bestimmungshilfen gehört
Hallo zusammen,
Ich habe hier einen Fund vom 7. Dezember, den ich gerne als gelben Lärchenschneckling bezeichnen wurde. Die Hutahaut war leicht schleimig, Lärchen als Baumpartner waren vorhanden. Der Geruch war recht intensiv und sehr angenehm, ohne dass ich ihn näher zuordnen kann.
Lässt sich meine Vermutung anhand der Bilder überprüfen?
Viele Grüße,
Michel
Danke, ihr zwei!
VG,
Michel
Hallo liebe Pilzfreunde,
ich würde mich gerne bei meiner Bestimmung von Samtfußrüblingen und Stockschwämmchen rückversichern. Es geht mir nicht um eine Verzehrfreigabe, sondern lediglich um die Bestimmung. Hier die Bilder:
Stockschwämmchen (kuehneromyces mutabilis)
Substrat: Holzstumpf, vermutl. Laubholz, aber nicht sicher
Samtfußrübling (flamulina velutipes (?))
Substrat: Buchenstamm
Vielen Grüße,
Michel
Hallo Wolfgang,
dann speichere ich den so ab und freue mich über den schönen und seltenen Fund!
VG,
Michel