Alles klar, den probiere ich mal aus, danke! Super
Beiträge von Beflockter Kaiserling
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Hallo,
ja, danke, ich sehe was du meinst Felli. Ich hab nochmal in KOH 3% und Kongorot geschaut. Wenn ich nach solch unauffälligen Strukturen schaue, wie bei der Spore in Bild 3 finde ich tatsächlich was. Allerdings ist das schon sehr unauffällig. Ist das immer so schwer zu finden oder liegts an mir? Der Schlüssel nennt ja auch "auffällige Keimspalten" als Merkmal. Auffällig würde ich die aber nicht nennen. Vielleicht liegt das ja an der Erfahrung, ich werde mal schauen, ob mir das bei zukünftig häufigerer Beschäftigung mit Pyrenos mehr einleuchtet..
Immerhin kam ich innerhalb des Unterschlüssels ganz gut auf Jackrogersella, auch das in KOH 10 % aufreißende Perispor konnte ich beobachten :). Auch wenn die Bilder schon sehr unscharf sind
Danke für eure Hilfe.
Beste Grüße!
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Hallo boccaccio,
ja auf jeden Fall, das ist der Plan ich hab auch schon nach Keimspalten gesucht, kann aber keine finden. Auf Fungiversum (https://fungiversum.de/jackrog…aerens/#jp-carousel-18060) finde ich auch ein Bild, welches eine Keimspalte zeigen soll. Das kann ich bei mir gerade auch nach längerer Suche nicht finden, ich schaue aber morgen nochmal. Ich frage mich aktuell nur, ob ich das einfach chronisch übersehe oder die Sporen vielleicht reifer sein müssen?
Hier noch ein paar Bilder, aber auf keinem finde ich eine entsprechende Spalte:
Ich bin noch am Üben gute Fotos durchs Mikroskop aufzunehmen, daher verstehe ich, wenn das so keiner einschätzen kann. Ich hab aber das Mikroskop vor mir und kann mit der Schärfe spielen, finde aber trotzdem nichts. Naja, manchmal braucht ja auch einfach etwas Zeit, um die entsprechenden Merkmale wahrzunehmen. Ich schaue mal, ob ich sie noch finde
Nochmal vielen Dank.
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Hallo und danke für die Antworten!
Ja Jackrogersella cohaerens war auch mein erster Gedanke, ich war aber verwirrt, wegen der "Ausbuchtungen"..ärgerlich, das hätte man ja doch bestimmen können. Ich sehe auch auf Bildern, das die das ja auch hat .
Danke auch für den Hinweis zum Substrat, im Schlüssel wurde das nicht so betont, daher wusste ich das nicht. Würde ich aber das nächste mal mit berücksichtigen.
Beste Grüße!
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Hallo,
ich habe heute mal versucht einen Pyrenomyceten mit dem Schlüssel den boccaccio dankenswerter Weise übersetzt hatte (Ascomyceten Project) zu schlüsseln. Leider tue ich mich damit aber noch schwer, da ich Pyrenomyceten selten geschlüsselt habe. Daher dachte ich, ich frage mal hier nach.
Das Substrat war berindetes Totholz, Ahorn oder Esche könnte ich mir vorstellen. So sieht der aus:
Das hat mich erst mal an Bertia moriformis oder Lasiosphaeria erinnert, allerdings waren die Sporen dafür deutlich zu klein (9-10 x 3,5-5,5). Die Asci waren ca. 8-sporig und einreihig (also damit meine ich, dass nicht mehrere Sporen nebeneinander waren.
Mit dem Schlüssel komme ich nicht so richtig auf was, vielleicht höchstens Richtung Lasiosphaeria, wegen der dunklen Sporen, wobei ich auch wegen der krummen Sporen schon vorher Richtung Schlüssel A1 abbiegen könnte. Es fällt also auf, dass ich noch nicht so ganz einschätzen kann, wann ich an einem richtigen Punkt angekommen bin und wann ich wieder zurück gehen muss. Kann mir jemand helfen? Ich würde sehr gerne zu Übungszwecken nochmal schlüsseln und bräuchte aber dafür eine Richtung oder eine Art von der ausgehend ich rückwärts schlüsseln kann, um die Merkmale zu lernen. Das wäre super. Vielen Dank!
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Hallo, bei Nummer 2 würde ich auch eher einen Weißsporer vermuten, vielleicht was aus der Mycena-Ecke. Ich würde meinen Mycena acicula sähe deinem Pilz ähnlich, auch wenn ich den nicht aus persünlicher Anschauung kenne.
Beste Grüße
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Hallo,
ich weiß zwar nicht was das ist, aber wenn du wissen willst was das ist, würde ich dir empfehlen zu schlüsseln. Vielleicht mit "Die pileaten Porlige Mitteleuropas". Vielleicht kennt jemand noch andere Schlüsselwerke für Porlinge, die besser geeignet sind. Aber auf die Art kommt man gut rein und kann die nötigen Merkmale herausfinden.
LG
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Hallo, das ist ja toll. Vielen Dank für die Bereitstellung!
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Hallo,
die Richtung scheint mir schon mal gut zu sein. Allerdings wäre die Färbung vom Hymenophor (hier Unterseite) bei Verletzung ganz schön zu haben. S. subtomentosum würde bei Verletzung gelb färben und ist meist größer und ausladender und hat eine weniger zottige Hutoberfläche als S. hirsutum, der ebenfalls sehr häufig ist. Andere Arten röten auch bei Druck auf das Hymenophor. Vermutlich kann das jemand anderes schon so sagen was es nun ist, ich müsste den allerdings in der Hand haben. Stereum passt aber und subtomentosum könnte sein
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Hallo,
sind die Arten also doch nicht genetisch gleich?
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Hallo,
laut Pilze in Sachsen ist H. parviporum genetisch identisch mit H. annosum. Hier wird nur nach H. annosum s. str. und agg. unterschieden. Dein Fund an Picea würde in die Sammelart gezählt werden. Pilze in Sachsen ist recht aktuell, aber ich weiß nicht sicher, ob es dem neuesten Stand entspricht.
LG
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Hallo
Vergleiche doch mal damit -> Entoloma hochstetteri
BG Andy
Hallo,
kommt der hier überhaupt vor?
In meiner Nähe jedenfalls nicht..... ☺️
Alles klar konnte ihn auf pilze-deutschland.de nicht finden und habe ihn bei oberflächlicher Recherche nur als nicht-europäische Art auffinden können, daher frage ich
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Hallo,
zumindest beim unteren Exemplar erkenne ich eine braune Ringzone, also wahrscheinlich ein Dunkelsporer.
VG
Jan
Hallo, für mich sieht es aus als wäre dort lediglich der Stiel gebrochen.
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Hallo
Vergleiche doch mal damit -> Entoloma hochstetteri
BG Andy
Hallo,
kommt der hier überhaupt vor?
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Hallo,
viel kann ich dazu nicht sagen. Meine vage Idee wäre, dass es sich vielleicht um einen Rötling (Entoloma) handeln könnte. Ich glaub da gibt es auch welche, die komplett bläulich sind. Für M. pura ist mir der Stiel zu gerade und dünn, aber ich kann mich auch irren.
Beste Grüße
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Hallo, vielleicht habe ich es überlesen, aber wie genau hast du denn Arten wie den Violetten Rötelritterling aus einem Wildfund geklont?
Liebe Grüße!
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Hallo, das sieht nach Cystoderma aus, Cystoderma carcharias wäre weiß
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Hallo,
ich würde jetzt mit deinen Angaben bei FN auch bei G. marginata rauskommen und wüsste auch nicht was dagegen sprechen sollte. Auch den Habitus finde ich jetzt nicht wahnsinnig ungewöhnlich :). Selten mal gebuckelt (rarely umbonate) ist ja in FN dafür auch angegeben.
Spitzbuckelig können schon ein paar sein, besonders vielleicht G. triscopa, der aber dunkler und kleiner ist und kleine Sporen aufweist.
Beste Grüße.
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Hallo,
spontan erinnert mich der Pilz an den Würzigen Tellerling (Clitopilus geminus/Rhodocybe gemina). Du könntest die Exemplare mal aussporen lassen, in diesem Fall wäre das SPP deutlich braunrosa
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Hallo,
laut Pilze in Sachsen kommt auch C. dealbata im Wald vor, C. rivulosa allerdings nur auf Wiesen. Den Pilz oben würde ich auch für C. phyllophila halten, allerdings kenne ich hier nicht genau die Unterscheidung zum dealbata, denke aber der sollte kleiner sein (?). Vielleicht weiß ja jemand mehr.
Beste Grüße
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Hallo,
kann an den Bildern liegen, aber finde, der sieht schon aus wie C. piperatus, die Röhrenenden finde ich jetzt nicht so rot. Aber ich kann mich natürlich irren. Du könntest es mit diesem Schlüssel hier versuchen, also dir die Sporen anschauen. https://www.zobodat.at/pdf/OestZPilz_16_0187-0279.pdf
In Pilze in Sachsen macht C. rubinus Mykorrhiza mit Quercus und Tilia. Fagus wird dort nicht genannt, sind aber auch wenig Funde eingetragen..:) Vielleicht weiß ja jemand mehr.
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Hallo,
du kannst deinen Fund vielleicht mal hiermit einordnen https://forum.dgfm-ev.de/threa…e-um-bestimmung/#post4386.
Frank Dämmrich trennt hier die Arten durch die schwarze Linie zwischen Hut und Fruchtfleisch ab. Ein Schnitt könnte also das Problem lösen.
LG
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Hallo,
sieht sehr nach Mycena zephirus aus.