Beiträge von coröhrling97

    Hallo in die Runde.

    Ist es möglich selbst gesammelte Pilze (in meinem Fall Wiesenchampignons) zu züchten.

    Zuhause habe ich einen dunklen Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit, was schon einmal gute Vorrausetzungen wären.

    Mein Gedankenansatz sieht wie folgt aus:

    1. Pilz/e auf dunkles Papier legen und aussporen lassen.

    2. Agar Lösung (auf Basis von Kartoffelsud oder Maisextrakt) vorbereiten und dort die Sporen ausbringen (in kleinen Petrischalen)

    3. das hoffentlich entstehende Mycel auf eine Nährsubstanz geben (was wäre hierfür optimal?)


    Jegliche Ratschläge und/oder Verbesserungen sind gerne gesehen.

    Schönen Abend in die Runde.

    Ich habe heute 2 Funde von Wiesenchampignons auf Kuhweiden gemacht. Der eine Hexenring war völlig ausgetrocknet, während an der anderen Stelle nur 3 Fruchtkörper zu finden waren (wovon einer vertrocknet war). Diese Fruchtkörper waren jedoch in den Stängeln stark vermadet.

    Aufgrund jeglicher Literatur die ich herangezogen habe und den leicht rosa gefärbten Lamellen gehe ich vom Wiesenchampignon aus. Jedoch möchte ich kein Risiko ausgehen, da in relativer Nähe auf der Wiese auch große Linden standen.

    Gruß Cornelius

    Anbei die Bilder:

    Hallo.

    Bin der Cornelius, 25 Jahre jung und schreibe gerade meine Masterarbeit.

    Mit dem Pilze sammeln habe ich letztes Jahr angefangen (im Oktober). Meine ersten Arten waren der Fichtensteinpilz und der Maronenröhrling. Zudem habe ich im Winter einiges an Austerseitlingen für die Pfanne gesammelt.

    Speziell in den letzten Wochen bzw. 2-3 Monaten habe ich mit intensiv mit Literatur und Youtubevideos zu Pilzen beschäftigt. Die Sucherfolge haben sich allerdings aufgrund von Trockenheit bisher nicht eingestellt. Immerhin konnte ich heute 2 Wiesenchampignons finden. Die Stiele waren jedoch ziemlich voll mit Maden.

    Ich erhoffe mir hier einen regen Austausch und bin gespannt auf Expertenmeinungen. Mittlerweile hat sich bei mir eine echte Pilzleidenschaft entwickelt, trotz bisher relativ weniger Funde.

    Gruß aus Südniedersachsen