Heute Nacht und am frühen Vormittag gab es bei uns ergiebige Regenfälle und es sind 17mm im Regenmesser gelandet.
Damit sind wir jetzt auch bei über 50l/m2 in 1,5 Wochen.
Heute Nacht und am frühen Vormittag gab es bei uns ergiebige Regenfälle und es sind 17mm im Regenmesser gelandet.
Damit sind wir jetzt auch bei über 50l/m2 in 1,5 Wochen.
Alles anzeigenHallo,
hier bei mir in Syrau hatten wir seit dem 24. Juli 40 l/m². Immerhin! Von den Traummengen an Regen in anderen Gebieten weit entfernt, aber ich denke, da wird sich zum WE etwas tun.
Bei mir Garten gibt es noch nichts. Weder Nelkenschwindlinge noch Champignons.
Ich drücke uns allen mal die Daumen für großartige Pilzfunde!
Grüße,
Steffen
Bei den aktuellen Temperaturen sind 40 l/m2 gute Niederschlagsmengen.
Ich habe irgendwo gelesen, dass ab 80 l/m2 pro Woche das Pilzwachstum wieder zurückgeht. Da dürfte es auch eine Art Sättigungskurve geben. Da es demnächst weiterhin feucht und kühl bleibt sollte die Menge eine gute Grundlage für einen Durchbruch an der Pilzfront sein.
Bei uns kommen jetzt an zahlreichen Stellen junge Champignons. Die kündigen bei uns in der Regel einen Röhrlingsschub an. Das Wetter (Niederschlag und Temperatur) ist für das Pilzwachstum aktuell ideal.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenHallo LilaAuster,
du wohnst ja in Bremen, und Achim ist ca. 45 km von meinem Revier entfernt. Da wundert es mich, dass du wohl nur relativ wenig gefunden hast. Ich bin gestern auf einem großen Spielplatz in Wehldorf (bei Zeven) gewesen, wo eine ganze Menge Täublinge unter den Eichen standen. Heute in Granstedt (bei Selsingen) waren am Wegesrand jede Menge verschiedenster Pilze (Perlpilze, Täublinge und alles mögliche andere zu sehen. Eine wahre Pilzexplosion nach der langen Trockenheit. Leider keine der Porlinge, die ich für den Verzehr sammle.
Bei dem Schietwetter bin ich im Schritttempo mit dem Auto auf dem Wirtschaftsweg gefahren und war total erstaunt über die plötzliche Vielfalt und Menge an Pilzen auf dem vor wenigen Tagen gemulchten Seitenstreifen.
Liebe Grüße
Reinhard
Das kann auch tatsächlich an den generell relativ Pilzleeren Waldstücken hier vor der Tür liegen. Ich müsste mal etwas weiter raus fahren und mir zwei drei Stunden Zeit nehmen. Im Moment husch ich nur schnell raus in der Mittagspause und gucke im nächstbesten Waldstück was so los ist. Ich könnte in 20 Min. viel schönere Gebiete erreichen, habe aber im Moment leider keine Zeit dafür.
Ich habe im heutigen Wald mal drauf geachtet, da scheint wirklich nur eine sehr dünne Humusschicht oben auf dem Boden zu liegen und dann kommt auch direkt sandiger und wahrscheinlich sehr nährstoffarmer Boden. Würde mich nicht wundern wenn das das Pilzwachstum stark einschränken würde.
Nährstoffarmer Boden ist eigentlich ideal für Mykorrhizapilze.
Ich kann dir nur empfehlen nach Waldstücken mit Buche/Eiche Ausschau zu halten.
Ideal sind etwas lichtere Waldstücke mit älteren Buchen und Eichen, die allerdings keine Krautschicht aufweisen. Wenn es in entsprechenden Waldstücken zudem noch Moos gibt wirst du dort in der Saison viele Pilze finden.
Ich halte nach solchen Waldstücken schon im Winter und im Frühjahr Ausschau und laufe die dann im Herbst gezielt an.
Da beschreibst du vortrefflich das kleine Ministück, das im Herbst immer Maronen und die Krause Glucke hervor bringt.
Ansonsten gibt es noch einen großen Bereich auf den deine Beschreibung zutrifft, ausser dem Moos, und da passiert im Herbst quasi gar nichts. Dort hatte ich ein paar wirklich kümmerliche Rotfußröhrlinge gefunden, ansonsten nichts. Google Maps verriet mir das es scheinbar noch eine etwas abgelegenere Ecke gibt, in der alte Laubbaumbestände zu finden sein sollten. Das wede ich mir noch mal angucken und ansonsten dieses Waldstück für durchkämmt erklären.
Dann geht es nächste Woche mal in mir unbekannte Wälder. Auf das die Täublinge meine Wege kreuzen!
Könnte mir jemand bei dem obigen Täubling helfen, was das für einer sein könnte? Ich weiß, ist schwierig... aber evtl. könnte man ja schon eingrenzen? Optisch dachte ich sofort an den Frauentäubling, aber die Lamellen ware spröde.
Meine Vermutung wäre Russula parazurea. Die bereifte Huthaut kann man nachdem es geregnet hat leider nicht mehr erkennen. Die Farbtöne und das Habitat würden aber passen.
Für eine bessere Bestimmung wären Chemikalien sowie Sporenabdrücke bei Täublingen von Vorteil.
Manche Arten lassen sich nur unter dem Mikroskop sicher bestimmen.
Das sieht passend aus! Hast den mal gegessen? Schmeckt er dir?
R. parazurea ist definitiv einer der besseren Täublinge. Den kann ich ohne weiteres für Speisezwecke empfehlen.
Persönlich finde ich nur R. cyanoxantha, R. virescens und R. violeipes besser. Wobei ich bislang max. 15 Arten gegessen habe. Einzig R. rosea bleibt zukünftig im Wald.
R. violeipes ist bei uns ein Massenpilz und der Geruch ist sehr einzigartig. Bei richtig alten Exemplaren geht der ins eheringartige über, bei jüngeren ist der Geruch auch intensiv und erinnert mich etwas an Seife.
Da liegst du mit der Bestimmung richtig. Bei uns kommt die Art sehr häufig ohne violette Töne am Stiel daher. Auch die sehr leicht abziehbare Huthaut ist ein Kernmerkmal der Art.
Neulich habe ich die Art mit eher grünlichen Hutfarben und stark violett überhauchten Stiel gefunden, konnte die Exemplare aber aufgrund von Geruch und Abziehbarkeit der Huthaut leicht bestimmen. Die Art kann sehr variabel sein.
Bei R. virescens gehe ich genauso mit.
Neben de felderig aufgerissenen Huthaut ist der sehr feste Stiel ein Kernmerkmal (wenn die Pilze nicht madig sind). Im Alter verfärben sich die federigen Strukturen ins bräunliche.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenHallo LilaAuster,
du wohnst ja in Bremen, und Achim ist ca. 45 km von meinem Revier entfernt. Da wundert es mich, dass du wohl nur relativ wenig gefunden hast. Ich bin gestern auf einem großen Spielplatz in Wehldorf (bei Zeven) gewesen, wo eine ganze Menge Täublinge unter den Eichen standen. Heute in Granstedt (bei Selsingen) waren am Wegesrand jede Menge verschiedenster Pilze (Perlpilze, Täublinge und alles mögliche andere zu sehen. Eine wahre Pilzexplosion nach der langen Trockenheit. Leider keine der Porlinge, die ich für den Verzehr sammle.
Bei dem Schietwetter bin ich im Schritttempo mit dem Auto auf dem Wirtschaftsweg gefahren und war total erstaunt über die plötzliche Vielfalt und Menge an Pilzen auf dem vor wenigen Tagen gemulchten Seitenstreifen.
Liebe Grüße
Reinhard
Das kann auch tatsächlich an den generell relativ Pilzleeren Waldstücken hier vor der Tür liegen. Ich müsste mal etwas weiter raus fahren und mir zwei drei Stunden Zeit nehmen. Im Moment husch ich nur schnell raus in der Mittagspause und gucke im nächstbesten Waldstück was so los ist. Ich könnte in 20 Min. viel schönere Gebiete erreichen, habe aber im Moment leider keine Zeit dafür.
Ich habe im heutigen Wald mal drauf geachtet, da scheint wirklich nur eine sehr dünne Humusschicht oben auf dem Boden zu liegen und dann kommt auch direkt sandiger und wahrscheinlich sehr nährstoffarmer Boden. Würde mich nicht wundern wenn das das Pilzwachstum stark einschränken würde.
Nährstoffarmer Boden ist eigentlich ideal für Mykorrhizapilze.
Ich kann dir nur empfehlen nach Waldstücken mit Buche/Eiche Ausschau zu halten.
Ideal sind etwas lichtere Waldstücke mit älteren Buchen und Eichen, die allerdings keine Krautschicht aufweisen. Wenn es in entsprechenden Waldstücken zudem noch Moos gibt wirst du dort in der Saison viele Pilze finden.
Ich halte nach solchen Waldstücken schon im Winter und im Frühjahr Ausschau und laufe die dann im Herbst gezielt an.
Da beschreibst du vortrefflich das kleine Ministück, das im Herbst immer Maronen und die Krause Glucke hervor bringt.
Ansonsten gibt es noch einen großen Bereich auf den deine Beschreibung zutrifft, ausser dem Moos, und da passiert im Herbst quasi gar nichts. Dort hatte ich ein paar wirklich kümmerliche Rotfußröhrlinge gefunden, ansonsten nichts. Google Maps verriet mir das es scheinbar noch eine etwas abgelegenere Ecke gibt, in der alte Laubbaumbestände zu finden sein sollten. Das wede ich mir noch mal angucken und ansonsten dieses Waldstück für durchkämmt erklären.
Dann geht es nächste Woche mal in mir unbekannte Wälder. Auf das die Täublinge meine Wege kreuzen!
Könnte mir jemand bei dem obigen Täubling helfen, was das für einer sein könnte? Ich weiß, ist schwierig... aber evtl. könnte man ja schon eingrenzen? Optisch dachte ich sofort an den Frauentäubling, aber die Lamellen ware spröde.
Meine Vermutung wäre Russula parazurea. Die bereifte Huthaut kann man nachdem es geregnet hat leider nicht mehr erkennen. Die Farbtöne und das Habitat würden aber passen.
Für eine bessere Bestimmung wären Chemikalien sowie Sporenabdrücke bei Täublingen von Vorteil.
Manche Arten lassen sich nur unter dem Mikroskop sicher bestimmen.
Alles anzeigenAlles anzeigenHallo LilaAuster,
du wohnst ja in Bremen, und Achim ist ca. 45 km von meinem Revier entfernt. Da wundert es mich, dass du wohl nur relativ wenig gefunden hast. Ich bin gestern auf einem großen Spielplatz in Wehldorf (bei Zeven) gewesen, wo eine ganze Menge Täublinge unter den Eichen standen. Heute in Granstedt (bei Selsingen) waren am Wegesrand jede Menge verschiedenster Pilze (Perlpilze, Täublinge und alles mögliche andere zu sehen. Eine wahre Pilzexplosion nach der langen Trockenheit. Leider keine der Porlinge, die ich für den Verzehr sammle.
Bei dem Schietwetter bin ich im Schritttempo mit dem Auto auf dem Wirtschaftsweg gefahren und war total erstaunt über die plötzliche Vielfalt und Menge an Pilzen auf dem vor wenigen Tagen gemulchten Seitenstreifen.
Liebe Grüße
Reinhard
Das kann auch tatsächlich an den generell relativ Pilzleeren Waldstücken hier vor der Tür liegen. Ich müsste mal etwas weiter raus fahren und mir zwei drei Stunden Zeit nehmen. Im Moment husch ich nur schnell raus in der Mittagspause und gucke im nächstbesten Waldstück was so los ist. Ich könnte in 20 Min. viel schönere Gebiete erreichen, habe aber im Moment leider keine Zeit dafür.
Ich habe im heutigen Wald mal drauf geachtet, da scheint wirklich nur eine sehr dünne Humusschicht oben auf dem Boden zu liegen und dann kommt auch direkt sandiger und wahrscheinlich sehr nährstoffarmer Boden. Würde mich nicht wundern wenn das das Pilzwachstum stark einschränken würde.
Nährstoffarmer Boden ist eigentlich ideal für Mykorrhizapilze.
Ich kann dir nur empfehlen nach Waldstücken mit Buche/Eiche Ausschau zu halten.
Ideal sind etwas lichtere Waldstücke mit älteren Buchen und Eichen, die allerdings keine Krautschicht aufweisen. Wenn es in entsprechenden Waldstücken zudem noch Moos gibt wirst du dort in der Saison viele Pilze finden.
Ich halte nach solchen Waldstücken schon im Winter und im Frühjahr Ausschau und laufe die dann im Herbst gezielt an.
Ich finde viele Steinpilze im Buchen-Eichen Laubwald.
Ideal ist ein Wald der halbwegs licht ist und zudem möglichst vegetationsfrei ist (bis auf Moose).
Manchmal finde ich Steinpilze aber auch unter Buchenverjüngung und mein Hotspot ist ein jüngerer Eichenforst (Bäume ca. 30 Jahre alt) in den ein paar Fichten und Birken eingestreut sind. Dort gibt es viele kleine Moostupfer und der Waldabschnitt beherbergt einige Myzelien vom Boletus edulis.
Fichtenwald ist bei uns kaum noch existent, weshalb ich den in der Regel nicht anlaufe.
Wir hatten in der letzten Woche 30 l/m2 Regen. Der kam aber nicht in Form von Gewittern, sondern in Form von Landregen bzw. Schauern. Seit einer Stunde regnet es wieder. Heute soll es einige Stunden Landregen geben und die nächste Woche sind täglich Niederschläge angesagt.
Die aktuellen Wettermodelle machen Hoffnung, dass es Mitte August zu einer deutschlandweiten Pilzschwemme kommt.
Ich drücke allen Pilzfreunden die Daumen, dass das so kommt.
Wahnsinn wie dieser Sommer von einem Extrem ins andere kippt.
Zu Landstraßen halte ich ca. 10 Meter Abstand beim Sammeln. Ich kenne allerdings auch einen Sammler, der seit Jahrzehnten in unmittelbarer Nähe von Landstraßen sammelt. Das muss jeder für sich entscheiden.
Ich verzichte allerdings auf das Sammeln von Champignons, da diese dafür bekannt sind Schwermetalle anzureichern.
Waldwege sind mir egal, da dort relativ wenig Spaziergänger mit Hunden unterwegs sind und der Verkehr minimal ist.
In Parks sammele ich generell nicht, da die wenigen Parks in unserer Gegend sehr stark von Hunden frequentiert sind.
Bei uns hat es gestern 10 mm geregnet und heute bislang 3 mm.
Heute Nachmittag soll noch was runterkommen.
Nächste Woche sind jeden Tag bis auf Donnerstag Niederschläge vorhergesagt, zudem für den Hochsommer kühle Temperaturen.
Südlich von Hannover hats genug geregnet in den letzten zwei Wochen, aber von Pilzen nach wie vor kaum eine Spur.
Richtung Heide noch weniger. Gab ja schon eine Welle, vor allem Wulstlinge und vereinzelt Täublinge. Ich glaub die machen grad Pause, abwarten.
Momentan kommen stellenweise Netzhexen, aber alles madig. Zaghaft kommen jetzt Rotfüße, aber auch nur wenig.
Junge Birkenporlinge hab ich einige gefunden am Wochenende, aber alles allem ziemlich wenig.
Bei uns kam der Regen parallel und aktuell schieben einige Champignons, Dachpilze sowie Stink- und Speisetäublinge.
Ich denke, dass sich gegen Ende der Woche/Wochenende dann auch mehr und mehr andere Pilzarten zeigen werden.
Nach der Trockenheit zuvor braucht man etwas Geduld.
Die wirklich starken Regenfälle von Donnerstag/Freitag sind ja noch keine zwei Wochen her.
Toller Fund.
Die Teile wuchsen bei mir letztes Jahr trotz Trockenheit auf zwei verdichteten Waldwegen. Die scheinen im Gegensatz zu vielen anderen Pilzarten weniger Probleme mit Bodenverdichtung zu haben.
Ich werde meine Stellen am Wochenende auch mal besuchen.
Was mich wundert, auf diversen Wetterseiten sind die Werte sehr unterschiedlich, was die Regenmenge angeht.
Habe keinen Regenmesser, da kein Garten vorhanden, der Balkon ist überdacht.
Welche Seite ist da am aktuellsten?
Ich schaue immer bei Kachelmann Niederschlagssummen rein.
Da kannst du dann den entsprechenden Zeitraum einstellen (1 h, 6 h, 24 h, 30 Tage etc.)
Im Großraum Hannover gab es verbreitet sehr hohe Niederschlagssummen in den letzten 24 Stunden (stellenweise über 80 l pro m2). Die Karte kannst du natürlich bewegen.
Wir hatten jetzt in der letzten Woche knapp 50 l pro m2 und es regnet hier schon wieder.
Am Ende dürften also 55-60 l innerhalb von 7 Tagen zusammenkommen.
10 Kilometer weiter hat es sogar 80-100 l in den letzten 7 Tagen geregnet.
Das Pilzwachstum dürfte bald explodieren.
Die umliegenden Wälder bei mir haben heute alle zwischen 10 und 40 l Niederschlag abgekriegt.
Die nächste dicke Gewitterzelle zieht gerade auf.
Am Dreiländereck Thüringen/Hessen/Niedersachsen geht es richtig ab.
Bei uns gab es heute Nacht ein nicht vorhergesagtes Gewitter mit 12 l Regen auf dem Quadratmeter. Damit sind wir seit gestern Vormittag bei 22,5 l. Mal sehen was am Donnerstag und Freitag noch dazukommt.
Alles anzeigenMoin,
abwarten, kommt alles noch.
Wulstlinge wachsen nach wie vor, bei der Witterung gar nicht mal wenig, Täublinge vereinzelt auch.
Sonst wenig.
LG
Daniel
Bei mir exakt das gleiche.
Graue Wulstlinge und Perlpilze haben seit 3 Wochen einen anhaltenden Schub und begegnen mir auf jedem Waldspaziergang an einigen Stellen. Ansonsten zeigen sich Frauentäublinge, Papageientäublinge und vereinzelt andere Täublinge wie Speisetäubling und Harter Zinnobertäubling.
Röhrlinge sind nach wie vor Mangelware und zeigen sich nur vereinzelt. (Ausnahme Goldröhrlinge)
Bei uns kamen heute Vormittag 10,5 mm runter. Heute Nachmittag und Nacht sowie morgen besteht zudem die Möglichkeit auf Gewitter.
Am Donnerstag schwanken die Vorhersagen stark. Laut Kachelmannwetter soll es 22 mm geben und laut Wetter.com sogar 38 mm.
Zudem sieht es am Freitag auch nach Regen aus.
Alles anzeigenGuten Morgen,
also, so langsam wird es prekär.
Bis Mitte Mai war es ja trotz ca 18% Rückstand auf das langjährige Niederschlagsvolumen vielerorts sehr feucht, die Bauern haben gejammert, dass sie mit ihren Treckern in den Feldern einsinken und den Mais nicht rein bekommen.
Mittlerweile hat es seit knapp einem Monat keinen einzigen Tropfen geregnet, wir stehen bei ca 32% Rückstand, der Mais ist drin, wächst aber nicht oder geht gleich gar nicht auf und die Orchideen vertrocknen.
Das aktuelle Regenradar zeigt Wolken, aber da fällt nichts runter:
Ziemlich blöde Situation derzeit, was den Regen betrifft.
Bei uns ist am Freitag ein Gewitter durchgezogen.
Im Messbecher waren 5,5 mm, allerdings gab es ein paar Dörfer weiter 12 mm und laut Kachelmannwetter 20 Kilometer westlich Stellen die 30-40 mm abbekommen haben.
Diese Woche wird bei uns jeden Tag Regen mit 60 bzw. 70% Wahrscheinlichkeit vorausgesagt, an 4 Tagen sogar Gewitter.
Speziell am Dienstag und Donnerstag soll es in großen Teilen Deutschlands starke Gewitter geben.
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr auch ordentlich was abkriegt und hoffe, dass dich diese Prognose aufmuntert.
Alles anzeigenHallo Harzi,
ich glaub ich muß auch mal wieder in den Harz fahren, da gibts ja interessante Dinge und sicher noch mehr
So weit isses ja nun auch nicht.
LG
Daniel
Ich war heute bei Scharzfeld im Kalkbuchenwald (westlicher Harzrand).
Bis auf einen Frauentäubling, einen Perlpilz sowie ein grauer Wulstling und ein breitblättriger Rübling gab es dort noch keine Pilze. Obwohl es dort deutlich feuchter ist als in meinem Hauswald.
Meine Vermutung ist, dass aufgrund der höheren Lage dort die Saison der Sommer/Frühsommer Pilze etwas später startet.
Dafür gab es die Vogelnestwurz zu sehen. Den "Duft" der Stinkmorcheln habe ich an zwei Stellen wahr genommen, jedoch waren die FK zu gut versteckt.
Alles anzeigenHallo.
Na, das ist besser als nix, wir sind gespannt.
Na bei dir in Südniedersachsen wirds sicher so ähnlich gewesen sein, wie bei uns.
Das war zwischen Hannover und Celle in einem Wald so trocken, da waren nicht mal Mücken, obwohl da normalerweise so viele, daß du es nicht gerade leise über dir fiepen hörst,
ansonsten nur Perlpilze mit in rot gehaltenem stylischen Innenausbau. Danach noch an einem recht bekanntem, aber kleinen Waldsee in der Region, der war dreiviertel leer und stank nach faulen Eiern.
Da um Berlin siehts ja grad jetzt auch ganz gut aus, auch bitter nötig.
LG
Daniel
Bei uns gab es dennoch ein paar Pilze zu finden in den vergangenen zwei Wochen - allen voran Graue Wulstlinge und Perlpilze (an sehr vielen Stellen), aber auch Täublinge und am Mittwoch sogar 3 Steinpilze (darunter der erste Fichtensteinpilz des Jahres). Vielleicht bringe ich morgen mal einen Thread dazu raus. Die schweren Lehmböden halten die Feuchtigkeit etwas länger.
Allerdings haben die meisten Pilze keine Qualität für den Sammlerkorb und man muss auch einige Kilometer zurücklegen.
Bei uns sind heute auch zwei bis drei Fronten durchgezogen.
Zudem sieht es nächste Woche nach weiteren Gewitterfronten aus - damit sollte die Dürre endlich ein Ende haben.
Wenn wir 30 l pro m2 zusammenkriegen, könnte es bei uns zu einem gut Pilzschub kommen.
Bei uns hat es gestern 2 l/m2 geregnet und die Gewitter für gestern und heute sind nicht gekommen.
Wenn nicht noch irgendwo in der Nähe eine Zelle entsteht sieht es hier wirklich mau aus - dabei waren die Frühsommerpilze gut ins Jahr gestartet.
Jedes Jahr der gleiche Mist mit der Frühsommertrockenheit.
Ich bin in dem Bereich kein Experte, aber würde ggf. die Schwarzweiße Becherlorchel (Helvella leucomelaena) in Betracht ziehen.