Puh...hier geht's ja ab
Ich bin selber bisher weder Pilzcoach noch PSV und würde mich im Fall des Falles auch mehr für die Ausbildung zum PSV interessieren.
Aber: Ich bin Lehrerin an einer Grundschule und sehe das auch so, dass der Schwerpunkt beim Pilzcoach einfach ganz woanders liegt. Man wird den Großteil der Kinder nicht begeistern, wenn man ihnen einfach Pilze zeigt und sagt wie die heißen. Jüngere Kinder wollen forschen, "begreifen", staunen, experimentieren.
Dadurch wird dann das Interesse geweckt, sich weiter mit Pilzen zu beschäftigen. Da reicht es, ein überschaubares Artenspektrum zu kennen.
Die Kernkompetenz des Pilzcoaches liegt wohl mehr darin, spielerisch Wissen zu vermitteln und Interesse zu wecken....eben bezogen auf den Adressaten - Kinder und Jugendliche.
Wie oft war ich mit Schulklassen schon bei verschiedenen Führungen (nicht zum Thema Pilze) und die Referenten waren fachlich zwar total fit, aber konnten die Kinder kein bisschen "mitreißen"....
Da schadet ein bisschen pädagogisch-didaktisches Fachwissen kein Stück.
Und auch die Aneignung von pädagogischem Wissen ist eine Art von Bildung.
Das ist zumindest meine Ansicht dazu
Liebe Grüße
Vroni