Vielen, vielen Dank für eure zahlreichen und schnellen Rückmeldungen dazu! Das hilft uns schon einmal weiter die Situation besser einzuschätzen.
Das heißt, wenn die Sporen alle an einem Fleck gehäuft "liegen", dass sie sich nicht so weit in der Luft verbreiten konnten, weil die Luft eher stand und die Sporen direkt absanken? Denn soetwas habe ich in der Häufung so noch nie gesehen. Wobei auf einem moosigen Waldboden, wo wir manchmal Pilze sammeln, sieht man das ja ohnehin nicht.
Ich werde in den kommenden Tagen einen Pilz aufschneiden und neues Bildmaterial bzw. ein Schnittbild zur Verfügung stellen.
Ich meine im Boden auch einen "Riss" oder soetwas feststellen zu können, an der Stelle wo die Pilze entstanden sind und nehme an, dass das die Verbindung nach draußen sein könnte.
Zum Verständnis: das heißt also, dass Pilze immer durch Poren hindurchwachsen, also Teil eines größeren Organismus sind? Und es ist also nicht so einfach möglich, dass neue Pilze einfach aus dem Nichts entstehen, an den Stellen wo Sporen liegen, aber kein Nährboden ist? Oder habe ich das falsch herausgelesen.
Das finde ich alles sehr erstaunlich, weil ich bisher immer dachte, das Pflanzen grundsätzlich einen Nährboden brauchen und dass solche Kaliber dort in kurzer Zeit entstanden sind, finde ich sehr beachtlich (biologisch außerordentlich faszinierend, im eigenen Keller jedoch recht erschreckend).
Ansonsten ist uns die Feuchtigkeitsthematik im Keller schon bekannt. Vor der Außenwand steht feuchtes Erdreich an und die Wand wurde meines Wissens auch nie von außen neu abgedichtet. Das werden wir angehen müssen. Früher waren hier sehr zugige Fenster verbaut, was wahrscheinlich dazu geführt hat, dass das Feuchtigkeitsmilieu im Keller besser war.
Ein Baum steht im Hinterhof jedoch nicht. Beim Nachbarn sind verschiedene buschige Sträucher. Ich versuche mal herauszubekommen, was das ist.
Noch einmal vielen Dank für alle bisherigen Antworten!
Rote Murmel