Danke. Das sind doch hilfreiche Informationen
Beiträge von Askger
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Ich habe den Pilz heute nochmals gefunden, hier steht praktisch der ganze Wald jetzt voll damit. Hunderte von Fruchtkörpern. Er riecht wirklich nach Petersilie und auf mit KOH verfärbt er sich entsprechend. Hut Rotbraun, Stiel ähnlich. Was mich jedoch verwirrt hat war der Test mit Alkohol auf Raukopf / Hautkopf. Ich habe Isopropylalkohol verwendet, wobei eine Verfärbung auf dem Blatt entstand. Ich dachte nur Hautköpfe verfärben bei Kontakt mit Alkohol. Habs dann nochmal auf Toilettenpapier. Bin jetzt etwas verwirrt. Entweder ist es irgendein Hautkopf oder ich habe beim Test mit Alkohol was falsch gemacht oder falsch verstanden?
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Danke. Cortinarius melanotus sieht schonmal vielversprechend aus. Mal schauen ob ich nochmal ein Exemplar finde um das nochmal zu überprüfen.
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Ich habe schon vor ein paar Wochen diesen Pilz bei mir im Wald entdeckt und konnte bis heute nicht herausfinden was es war, würde es aber aufgrund des für mich eher auffälligen Aussehens doch sehr interessieren.
Habitat: Nadelwald Fichte / Tanne, auf Erdboden evtl. vergrabenem Holz, auf Kalkboden.
Sporen: Der Pilz blieb über Tage feucht, aber gab nur einen minimalen Sporenabdruck, welcher braun war.
Hut: ca. 5cm, braun, filzig? Rand eher weißlich
Stiel: ca 6cm lang und bis max. 1cm im Durchmesser, hohl
Lamellen: Angewachsen, mit helleren Schneiden (siehe Bild)
Geruch: Kann ich nicht zuordnen, evtl. erdig, modrig -
Das war auch meine Vermutung, aber ich konnte auf dem Hut keinerlei violetten Farben erkennen. Gelbvioletter Pfifferling hatte ich auch noch in Betracht gezogen, da dieser hier in Mittel / Süd Baden-Württemberg wohl auch vorkommen soll. Hab aber gelesen dieser soll sehr selten sein und auch keine Schuppen sondern schorfigen Hut haben. Aber dann wird das wohl der violettschuppigen Pfifferling sein.
Was den Milchling betrifft. Vermute ich Wolliger Milchling, wobei hier mein Bestimmungsbuch von Vorkommen in Buchenwäldern spricht, es hier aber weit und breit keine Buchen gab. -
Eigentlich finde ich bei mir in der Gegend keine Pfifferlinge, umso mehr freute ich mich als ich heute überraschend in einem mir noch unbekannten kleinen Mischwäldchen große Mengen an Pfifferlingen entdecken konnte. Habe jetzt leider nicht darauf geachtet welche Laubbäume es waren, Nadelbäume waren auf jeden Fall Fichten und Tannen. Da ich kaum Pfifferlinge sammle kenne ich mich mit den einzelenen Arten leider auch nicht gut aus, jedoch ist mir dann als ich aus dem Wald gekrochen bin aufgefallen, dass manche Fruchtkörper Leisten mit einem auffälligen rosa-lila Schimmer und die Hütte auffällige kleine braune dunkle Schüppchen hatten.
Fruchtkörper: Dickfleischig, Gesamtlänge bis knapp über 10cm, oft nur schwach trichterförmig, Rand wellig.
Hut: 3-7cm Durchmesser, teils kleine braune dunkle feine Schüppchen. Dottergelb bis Organe.
Leisten: Auffällig rosa-bis lila, eher schwach gegabelt.
Stiel: Stielbasis 1cm, Gelb bis Orange, ~leicht schuppig, nicht verfärbend bei Verletzung.
Habitat: ~700m ü.M. Jüngerer Mischwald Wald eher auf Kalkstein, Sandstein durchaus möglich, da sich der Wald im Grenzgebiet befindet.
Keine Reaktion mit KOH, maximal leicht bräunend.
Auf den Fotos sind die echten Farbtöne leider schlecht zu sehen.Bei dem zweiten Pilz handelt es sich um einen Milchling, den ich dieses Jahr sehr häufig bei alten Tannen finde. Würde ihn regelrecht als Massenpilz beschreiben.
Fruchtkörper: Teils sehr groß, oft schmutzig durch geschobene Erde.
Hut: bis über 20cm, jung mit eingerolltem Rand, alt trichterförmig. Farbe weiß, schwach gelb, weiß Bereift. Bei Verletzung, schwach gelb verfärbend.
Lamellen: Eng stehend zum Stiel gegabelt
Stiel, Farbe wie Hut, sehr fest, Durchmesser 3cm+, Fleisch auch weiß bis gelblich. Keine Gruben, aber schon gewisse Struktur.Milch: weiß, langsam schärflich, evtl. etwas bitter.
Geruch: unbestimmtbar für mich, nicht angenehm, nicht schlimm -
Danke für die Tipps. Das werde ich dann mal probieren
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Ich hatte jetzt mal Zeit mich am Mikroskop zu versuchen. Hab leider keine hochwertige Kamera. Die Sporengröße bewegt sich zwischen 15-16μm, jedoch weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht wie ich das einzuordnen habe was ich da sehe. Die Sporen sind jedenfalls rund. Sehe auch eine Struktur der Oberfläche, aber ob diese netzig oder stachelig sein soll, weiß ich nicht zu beurteilen.
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Werd ich machen, ich mach auch mal paar Fotos.
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Da wären wir bei einem guten Thema, ich habe ein Mikroskop, aber weiß leider nichts damit anzufangen, bis auf Sporengröße zu vermessen. Ich habe mal gesehen, hier gab es dazu ein Tutorial im Forum, welches aber nicht weitergeführt wurde oder gibt es da noch was?
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Ich habe folgenden Pilz gefunden und leider keine Ahnung um was es sich handeln könnte. Ich vermute mal es handelt sich um einen Trüffel.
Ich habe ein wenig um den Pilz gegraben und auch eine ~1cm dicke Tannenwurzel gefunden, an der der Pilz zu wachsen scheint. Habe die Stelle jetzt über eine Woche aufgesucht, aber es scheinen sich keine Hütte, Stiele oder ähnliches zu bilden. Die Furchtkörper waren jedoch minimal größer im Durchmesser. Habe Ihn dieses Jahr, das erste Mal gefunden und vermute er wurde durch den starken Regen etwas freigespühlt.
Beschreibung:
Habitat: An Tannenwurzel, im Nadelstreu, leicht am Hang, dunkel, schattig, relativ feucht, oberflächensauer, auf 700m, Kalkgestein.
Furchtkörper: Unförmig Rund, ~3-4cm große "Kugeln", Farbe weiß bis gelblichFurchtfleisch: Relativ hart, brüchig, nicht hohl, mit erkennbaren Strukturen (siehe Bild)
Geruch: Schwach, eher mild, pilzig.
Fotos: -
Ja, das waren 6cm im noch glockenförmigen Zustand. Wie im ersten Bild.
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Ich habe einen Pilz den ich (wie so viele) nicht bestimmt bekomme aber gerne bestimmen könnte
Obwohl ich an der Stelle so gut wie jede Woche vorbeilaufe und das auch schon 2-3 Jahre, habe ich diesen Pilz jetzt zum ersten Mal entdeckt.
Gefunden: 27.05.2024, nach viel Regen.
Habitat: Stark zersetzter Stumpf in einem jungen Buchenwald. Mit Moos bewachsen. Jedoch vermute ich, der Baumstumpf ist ein von einem Nadelbaum (Fichte oder Tanne) der gefällt wurde als das Wäldchen angelegt wurde.Ob der Pilz jetzt direkt auf dem Holz gewachsen ist oder auf der Schicht aus Moos und Laub, weiß ich nicht sicher. Grundgestein ist Muschelkalk auf ca.700m. Eher wärmebegünstigte Stelle.
Hut: 6cm breit, 2cm hoch, Huthaut glatt, Hutrand leicht klebrig, vielleicht minimal gerieft, hygrophan, ein wenig eingerollt, ~Hutrand mit weißen Velumresten!? (siehe Fotos).
Lamellen: Angewachsen, mit Zwischenlamellen, Weiß-grau evtl. mit violettem Ton, hellere Schneiden, wurden jedoch schnell grau-braun beim aussporen.Stiel: 10cm lang, 1cm breit, hohl, weiß, mit Ringzone, sah im unteren Teil auch etwas schuppig aus.
Sporen: violet schwarz, oval ~8x4 (falls ich richtig gemessen habe, keine Garantie)
Geruch: Unspezifisch
Meine Bestimmungsversuche endeten beiTräuschlingsverwandten, weiter bin ich mir dann unsicher, hätte jetzt bei Träuschlingen noch weitergesucht.
Fotos: -
Ich habe am Wochenende bei einem Spaziergang folgenden Fruchtkörper gefunden und kann diesen leider, auch an Mangel an Bestimmungserfahrung keiner Art zuordnen. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen und auch paar wichtige Hinweise geben, falls es für die Art / Gattung etwas besonderes zu Wissen gibt.
Fundstelle: Schwarzwald, Sandstein, 850m ü. M. bei Fichte, Kiefer, Tanne in einer relativ feuchten moosigen Senke.
Hutgröße: Durchmesser ~4cm, Trichterförmig, Rand gewellt.Lamellen: weiß - cremefarben, mit Zwischenlamellen
Stiel: Länge ca. 2,5cm, zur Basis hin zugespitzt. Durchmesser Spitze ca. 8mm - 5mm, nicht hohl, mit weißen Myzelsträngen
Geruch: nicht unangenehm, kann ich nicht näher bestimmen.
Sporenpulver: nicht amyloid, 5 x 2,5 - 3 (erste Versuche mit dem Mikroskop, Sporenfoto mit dem Handy gemacht)
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Vielen Dank. Schon wieder was gelernt
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Danke für den Pilztipp, passt besser. Kann mir jemand vielleicht noch verraten ob es für den rot markierten Absatz eine besondere Bezeichnung gibt?
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Ich bin noch Pilzsammelanfänger und habe am 21. November diesen mir unbekannten Pilz gefunden. Ich dachte mir, so markant wie der Hut aussieht sollte dass doch kein Problem sein, herauszufinden was es ist und habe nur ein paar Bilder davon geschossen. Leider war dem nicht so. Im Verlauf kamen mir dann einige Fragen auf, bei denen ich mir jetzt nicht sicher bin ob ich da richtig liege. Bin ich aufgrund dem faserigen Fleisch, breit angewachsenen, nicht wachsartigen Lamellen und weißem Sporenpulver dann schon bei den Ritterlingsverwandten?
Zweite Frage betrifft den Hut. Ist der Hut gerippt? gewellt? sehe hier eigentlich zwei verschiedene Merkmale welche ich im Bild farblich hervorgehoben habe. Zum einen der schräge Absatz (rot) zum anderen was ich als "gerippt" (grün) verstehen würde.
Vielleicht kann mir jemand helfen und meine Fragen klären und auch gerne weitere Merkmale benennen. Oft ist mir nicht ganz klar wie Begriffe in der Realität aussehen. Ein Tip was es für ein Pilz sein könnte ist auch gut
Sporenpulver: Weiß
Hutgröße: ~8-10cm
Habitat: Auf Kalkboden, Mischwald bei Buche, Ahorn, Hasel, Tanne, Fichte. 700m ü. M.
Fleisch: Faserig
Weitere Merkmale siehe Bilder: