Hallo Ulla lamproderma ,
hilft dir das Bild oben weiter?
Liebe Grüße
Noah
Hallo Ulla lamproderma ,
hilft dir das Bild oben weiter?
Liebe Grüße
Noah
Hallo Inge,
das ist ein Schleimpilz und zwar die Art Leocarpus fragilis, auch Löwenfrüchtchen genannt.
Toller Fund!
Liebe Grüße
Noah
PS: Matthias war schneller...
Hallo Ulla,
vielen Dank für deine Antwort!
Noch gebe ich nicht auf!
Dein Makrofoto ist aber wirklich toll.
Danke!
Das Foto mit dem großen Abbildungsmaßstab ist unterm Mikroskop bei 100facher Vergrößerung aufgenommen - und natürlich gestackt! (201 Bilder...)
Leider kann ich aber nicht erkennen ob da freie Fadenenden an den Knoten sind.
Vielleicht erkennt man es bei diesem Foto.
Ich würde sagen, dass es schon ein paar freie Enden gibt.
Liebe Grüße
Noah
Hallo Ulla und alle anderen,
diesen einzelnen(!) Fruchtkörper habe ich erst im Nachhinein auf einem Holzstückchen entdeckt, welches ich eigentlich wegen eines anderen Schleimpilzes mitgenommen hatte.
Da ich den FK nicht fürs Mikroskopieren "verbrauchen" will, hoffe ich, dass auch makroskopische Bilder zur Bestimmung reichen.
Sporocarp: 1,1 mm hoch
Sporocarpus: 180 μm im Ø
Netzknoten: ca. 10 μm breit
Substrat: morscher, bemooster, liegender Pinus sylvestris-Baumstamm
Vergesellschaftung: Tubifera ferruginosa
Ich freue mich auf Antworten!
Liebe Grüße
Noah
Hallo zusammen,
der Spinnenexperte Simeon Indzhov aus Sofia hat die Art bestätigt.
Vielen Dank noch mal für deine Hilfe Felli !
Liebe Grüße
Noah
Servus,
tolles Exemplar! Das sieht nach Pistius truncatus aus
Grüße
Felli
Hallo Felli,
vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Das passt (auch hier) sehr gut!
Liebe Grüße
Noah
Hallo zusammen,
kennt sich hier jemand vielleicht ein wenig mit Spinnen aus?
Gestern ist mir im Auto diese Spinne über den Weg gelaufen.
Sie war (mit Beinen) ca. 1,5 cm breit.
Aufgrund der stark vergrößerten beiden Vorderbeinpaare vermute ich hier irgendeine Art aus der Familie der Krabbenspinnen.
Ich hoffe, ihr könnt mir bei der Bestimmung weiterhelfen!
Liebe Grüße
Noah
Hallo Martin,
es tut mir Leid, dass ich gar nichts mehr geschrieben hatte! 🫣
Es war nur leider so, dass die, welche mir die Bilder schickten, abgereist sind, bevor etwas geschlüpft war.
Aber wie ich in meinem letzten Beitrag geschrieben hatte, waren es wahrscheinlich Eier der Grünen Reiswanze.
Liebe Grüße
Noah
Hallo Kaiserling,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Die Links sind alle sehr hilfreich, aber ich kann mich auch nicht entscheiden...
Ich belasse es mal bei Macrolepiota cf. mastoidea agg.
Liebe Grüße
Noah
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Mühe!
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte es sich bei meinem Exemplar um Macrolepiota mastoidea s. l. handeln, oder?
Anbei noch eine Vergrößerung der Natterung, vielleicht hilft euch das weiter.
Mitgenommen habe ich den Fruchtkörper wie gesagt nicht, Sporenpulver kann ich also nicht bieten.
ich meinte eigentlich das, was in Deiner Signartur geschrieben steht.
Ach so!
Das kann man leicht falsch verstehen.
Ich glaube, die muss ich mal ändern.
Vielen Dank noch mal an alle!
Liebe Grüße
Noah
Hallo,
vielen Dank schon mal für eure Antworten!
Die Stielstruktur ist bei dem Exemplar etwas ungewöhnlich. Kann es sein, dass die untere Stielhälfte, die auf dem Foto weiß wirkt, von einer Schimmelpilzschicht überzogen ist?
Schimmel hatte das Exemplar eigentlich nicht.
Es kann höchstens sein, dass dort Myzelfäden des Pilzes herausgewachsen sind.
Hast du denn schon eine Vermutung, was es für eine Art sein könnte?
bei uns gibt es KEINE Verzehrfreigabe.
Ich habe nicht vor, den Fruchtkörper zu verzehren (ich habe ihn nicht mal mitgenommen).
Mein „sehr lecker nussig“ hat ausschließlich der Geruchsbeschreibung gedient.
Liebe Grüße
Noah
Hallo zusammen,
gestern habe ich in der Gerlinger Heide (BW) diesen Schirmling (wie ich vermute) gefunden.
Der Geruch war sehr lecker nussig!
Er ist auf der Heide am Gebüsch in der Nähe folgender Gehölze gewachsen:
Quercus robur, Prunus avium, Crataegus spec., Acer campestre, Cornus sanguinea, Pinus sylvestris, Prunus spinosa und Juniperus communis.
Ich hoffe, ihr könnt mir sagen, was das für eine Art ist!
Liebe Grüße
Noah
Hallo,
ich würde das für den "Fischeierschleimpilz" (gräßlicher Name)- Tubifera ferruginosa - noch unreif - halten.Es gibt allerdings ähnliche Arten aus der Gattung (nur mikroskopisch bestimmbar)
VG Ulla
Hallo,
den kann man auch „Lachsfarbender Schleimpilz“ nennen.
Die makroskopisch nicht unterscheidbaren Arten kommen doch bei uns gar nicht vor, oder?
Liebe Grüße
Noah
Hallo Ralf,
das ist tatsächlich Trichia und zwar Trichia varia, leicht an dem Capillitium mit nur 2 Spiralleisten erkennbar.
Auf deinem letzten Foto ist das übrigens sehr schön zu sehen.
Liebe Grüße
Noah
Hallo Stefan,
erst einmal !
Deine Beschreibung passt ziemlich gut auf die Schleimpilzart Reticularia lycoperdon, Stäublingsschleimpilz genannt.
Bilder wären zur Absicherung aber äußerst hilfreich!
Wenn wir mal davon ausgehen, dass es eine Schleimpilzart ist:
Die schleimige Konsistenz haben Schleimpilz-Fruchtkörper, wenn sie noch unreif sind.
Sobald sie reif sind, bilden sie, wie von dir beobachtet, eine äußere Haut, welche in ihrem Inneren die Sporen einschließt.
Unreif müsste der Stäublingsschleimpilz-Fruchtkörper weiß sein,
reif, silbrig-grau
und wenn er aufplatzt und die braune Sporenmasse austritt, aufgrund dieser, braun.
Schleimpilze sind keine Pilze, auch wenn der Name so anmutet.
Schleimpilze gehören zu den Amöbozoen und bilden mit diesen eine ganz eigene Gruppe von Lebewesen.
Das fällt dir spätestens dann auf, wenn du dir den Lebenszyklus der Schleimpilze anschaust.
Deshalb: Schleimpilze zersetzen nicht (wie viele Pilze) Holz, sondern ernähren sich von den Mikroorganismen, welche auf dem Holz leben.
Nach deiner Beschreibung dürfte der Fruchtkörper inzwischen reif sein, deshalb ist es relativ egal, was du mit ihm anstellst.
Wenn ein Schleimpilz-Fruchtkörper reif ist, ist der eigentliche Schleimpilz tot, nur die Sporen verbreiten sich dann und aus ihnen keimen wieder Amöboflagellaten.
Du kannst den Fruchtkörper in Ruhe lassen, dann sport er sich von selber aus, du kannst ihn versuchen zu entfernen, dann wirst du ihn aber zwingendermaßen bei der Verbreitung der Sporen unterstützen oder (vorausgesetzt, es ist wirklich ein Schleimpilz und selbst dann erteilen wir hier keine Verzehrfreigaben) du isst ihn:
In Mexiko werden reife Schleimpilz-Fruchtkörper des Stäublingsschleimpilzes und der Lohblüten in Rührei gemischt und gegessen. Die Sporen verleihen diesem dann eine sandige Textur.
Könnte es übrigens sein, dass die Pilze schuld sind, dass die Weide im Frühjahr Blätter bekommen hat, dann aber nach ein paar Wochen tot war?
Der Schleimpilz ist mit Sicherheit nicht daran Schuld (aus den oben genannten Gründen), aber die Mikroorganismen, von welchen er sich ernährt, könnten daran "Schuld" sein.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!
Über ein paar Bilder würde ich mich zur Bestätigung auch freuen!
Liebe Grüße
Noah
PS:
Ist es denn möglich, dass diese Pilze über Nacht kommen und so schnell wachsen?
Ja, Schleimpilz-Fruchtkörper können in kürzester Zeit heranwachsen.
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten!
Dann dürfte es wohl einer sein.
Liebe Grüße
Noah
Hallo zusammen,
heute habe ich bei der Schutzhütte Kreuzbachblick neben dem Naturschutzgebiet Großglattbacher Riedberg (BW) eine Ansammlung von alten, sehr großen Pilzen gefunden.
Die Fruchtkörper wuchsen auf einer Wiese in der nähe von Buchen und Hainbuchen.
Der Geruch war muffig-pilzig, aber das lag wahrscheinlich daran, dass die ganzen Fruchtkörper schon hinüber waren.
Sind das Satansröhrlinge?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Liebe Grüße
Noah
Hallo Marcel,
die Fruchtkörper gehören in die Gattung Didymium, da sie kristallinen Kalk auf der Peridie haben (man kann es auf dem ersten Foto erahnen).
Wahrscheinlich ist es Didymium melanospermum oder vielleicht auch Didymium minus.
Aber sicher kann ich die Art nicht ansprechen.
Liebe Grüße
Noah
Hallo Ulla,
vielen Dank für deine Antwort!
Sind die Sporen wirklich sehr feinwarzig?
Ja, man kann es gerade noch so unterm Mikro erkennen, aber es sind deutlich ganz feine Warzen.
Bei Poulain et al. steht aber auch:
ZitatSpores [...] inconspicuously warted [...]
Sporen [...] unauffällig gewarzt [...]
Dann müsste es restlos auf die Art passen, oder?
Liebe Grüße
Noah
Hallo Ulla & alle anderen Schleimpilzbegeisterten,
bei diesem Fund vermute ich die Art Cribraria aurantiaca (var. aurantiaca).
Könnt ihr das bestätigen?
Sporen: 5,5 - 7 µm im ⌀; sehr fein warzig
Granulat: 1 - 1,5 µm im ⌀
Netzknoten: verdickt
Sporocarpus: 0,4 - 0,5 mm im ⌀
Habitat: morscher, bemooster Baumstumpf
Herbarnummer: TNF-61
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Liebe Grüße
Noah
Hallo Matthias und Frank,
vielen Dank für eure Hinweise!
Liebe Grüße
Noah
Hallo zusammen,
eine Frage hätte ich noch:
Meiner Meinung nach läuft es darauf hinaus, dass es eine nicht heimische Schlange ist.
Sollte man so einen Fund irgendwo melden?
Liebe Grüße
Noah
Hallo Bernd und Corne,
vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Noch mal zur Farbe:
Ihr schreibt ja, dass Äskulapnattern, Kreuzottern und Ringelnattern grünlich sein können sollen.
Aber das, was ich im Internet dazu finde, passt nicht und "meine" Schlange war auch nicht grünlich:
Wenn ich die Farbe beschreiben müsste, würde ich es ein reines, helles Grasgrün nennen.
An eine Zeichnung kann ich mich nicht erinnern, zumindest keine auffällige.
dein Fundort etwas weit weg von der Zivilisation
Der nächste Ort ist Luftlinie ca. 1 km entfernt.
Ob eine Terrarium-Schlange so weit kommen würde?
Oder es hat jemand bewusst seine Schlange entfernt der Zivilisation ausgesetzt.
Liebe Grüße
Noah
Hallo zusammen,
mal eine andere Frage:
Gestern hatte ich auf dem Spiegelberg bei der Tobelschlucht eine kurze Begegnung mit einer grünen Schlange.
Wenn ich mich richtig informiert habe, gibt es aber in Deutschland keine heimischen grünen Schlangen.
Das Reptil lag in einer Pfütze und schlängelte sich, als ich kam, durchs Gras ins Gebüsch davon.
Hat jemand eine Idee, was das für eine sein könnte?
Die Schlange war ca. 80 cm lang, schätzungsweise 2-3 cm dick und (wie gesagt) grün.
Ich freue mich auf Antworten!
Liebe Grüße
Noah
Fuligo septica var. septica
Hallo Reinhard,
da muss ich leider widersprechen , da Fuligo septica zwei "neongelbe" Varietäten hat und zwar var. septica und var. flava.
Da var. flava aber deutlich(!) häufiger als var. septica ist, gehe ich davon aus, dass das auf deinem Bild Fuligo septica var. flava ist.
Liebe Grüße
Noah