Ja, Pilze suchen und bestimmen ist wirklich ein wunderbares und extrem spannendes Hobby. Aber Achtung, es besteht Suchtgefahr.
LG
Benjamin
Ja, Pilze suchen und bestimmen ist wirklich ein wunderbares und extrem spannendes Hobby. Aber Achtung, es besteht Suchtgefahr.
LG
Benjamin
Hallo nochmal
OK, kein Problem. Leider gibt es im Forum eben oft solche Anfragen, bei denen es den Leuten nur darum geht sich Kahlköpfe bestätigen zu lassen und diese dann zu konsumieren. Da dein Titel zunächst nur "Kahlkopf" war, dachte ich es geht hier auch um so einen Fall. Das wird hier im Forum aber nicht geduldet und kann sehr gefährlich sein, deshalb habe ich auch noch eine Anmerkung im ersten Beitrag hinzugefügt.
Aber sonst natürlich herzlich willkommen und dann freuen wir uns schon auf weitere Anfragen von dir.
LG
Benjamin
Hallo
Solche Anfrage sind hier nicht gerne gesehen, besonders nicht, wenn es der erste Beitrag ist. Das sind aber ohnehin keine Kahlköpfe, es könnten vielleicht irgendwelche Düngerlinge sein, aber nur mit diesem Foto ist das mehr eine Raterei.
Edit: Ach ja und vielleicht noch als Anmerkung. Es ist extrem gefährlich einfach irgendwelche Pilze zu konsumieren. Es gab da schon schlimme Verwechslungen, die auch tödlich enden können.
LG
Benjamin
Hallo zusammen, liebe Ditte
Kürzlich habe ich bei uns noch eine Gruppe Risspilze gefunden. Der Fundort lag auf ca. 1800m bei Fichte und Lärche in kalkreichem Gebiet. Leider scheinen die Pilze schon ziemlich alt zu sein und daher ist eine Bestimmung vielleicht gar nicht mehr möglich. Ich bin beim Schlüsseln jedenfalls zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen, da immer wieder Merkmale nicht gepasst haben. Da ich aber alle Daten erhoben habe, möchte ich sie dennoch hier noch zeigen, da Ditte vielleicht ja doch noch etwas dazu sagen kann. Der Geruch war leicht spermatisch.
Ich habe 38 Sporen gemessen: 9.1 µm (7.6 - 10.2 µm) x 5.3 (4.7 - 6.0 µm), Q = 1.71 (1.43 - 2.00).
Cheilozystiden:
Pleurozystiden:
Kaulozystiden:
Wenn man etwas dazu sagen könnte wäre das natürlich toll, sonst auch nicht so schlimm, aber dann weiss ich wenigstens Bescheid.
Vielen Dank im Voraus und LG
Benjamin
Hallo zusammen
Wow, das waren wirklich super Fotos. Gratulation ans Treppchen, aber auch an die anderen. Die Konkurrenz ist hier so stark, da kann ich mit meinem 11. Platz noch gut zufrieden sein. Zumal mein Foto völlig unbearbeitet mit dem Smartphone geknipst wurde. Ich habe mich früher auch mal mit Spiegelreflexkamera etwas intensiver mit Fotografie beschäftigt und weiss daher, wie aufwendig das alles ist.
JanMen Sorry, ich habe vergessen bei meinem Pilz dazuzuschreiben, welche Art es ist. Es handelt sich dabei um den Rasigen Purpurschneckling - Hygrophorus erubescens, falls du es noch ergänzen möchtest.
LG
Benjamin
Hallo Sabine huehnchen69
Und wie sieht's aus? Wirst du noch, wie von Wolfgang vorgeschlagen, die HDS mirkoskopieren oder lässt du uns hier jetzt einfach im Ungewissen?
Edit: Oh, tut mir leid, du hast ja bereits geschrieben, dass du das am Freitag machen wirst.
LG
Benjamin
Hallo Andy
Interessant, danke für das Update.
Dummerweise habe ich das ganze Exsikat an Pablo zugesendet, evt. Hat er noch etwas gelagert.
Pablo behält die Probe normalerweise noch ein Weilchen bevor er sie entsorgt. Künftig würde ich ihm nur noch ein kleines Stückchen senden und den Rest behalten. Vielleicht willst du selbst ja nochmal etwas am Exsikkat untersuchen. Soweit ich weiss würde für die Sequenzierung bereits eine stecknadelkopfgrosse Probe ausreichen. Etwas mehr kann sicher nicht schaden, falls mal was schiefgeht. So sah das z.B. bei meinem Champi aus:
LG
Benjamin
Hallo Raphael Clavaria
Vielen dank für die ausführliche Erklärung. Das sind teilweise Gattungen, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Ich merke immer wieder, wie wenig ich eigentlich noch weiss.
LG
Benjamin
Hallo Raphael
Vielen Dank für die Antwort. Also habe ich dich jetzt richtig verstanden, dass in diesem Fall der Test gar nicht notwendig wäre, da man die punktierten Basidien bereits so erkennt, oder? Gibt es denn sonst keine anderen Gattungen mit solch punktierten Basidien?
LG
Benjamin
Hallo nochmal
Die Idee mit Marasmius wynnei finde ich auch sehr gut und Werners makroskopische Auge ist unglaublich gut, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass er auch diesmal wieder recht haben wird.
Eine andere Frage hätte ich aber noch an Raphael Clavaria (oder auch sonst jemand von euch Experten) bezüglich der siderophilen Granulation. Ich habe ja kürzlich Myochromella boudieri gefunden und mikroskopiert. Dabei habe ich auch ein Foto der Basidien gemacht und die finde ich sahen auch ohne die Behandlung zur siderophilen Granulation eigentlich ähnlich wie im Foto von Raphael aus. Wie würden sich diese also ändern, wenn ich die Anleitung befolgen würde und würde man da überhaupt einen Unterschied sehen? Hier das Foto (da sind doch auch schon schwarze Pünktchen enthalten oder täusche ich mich?):
Vielen Dank im Voraus und LG
Benjamin
Wir müssen mit der Auflösung des Rätsels also nicht unbedingt 2 Wochen warten, bis Andreas Gminder aus Kroatien zurück ist und wieder Chemikalien verschickt.
PS: Und vielen Dank für den Lacher, habe mich gerade köstlich amüsiert.
Hallo zusammen
Aber ich denke es wäre schon hilfreich, wenn man mehrere Kollektionen als Quelle sehen könnte, um zu vergleichen.
Diesbezüglich habe ich Hoffnung, denn ich hatte dieselbe Art schon mal ein paar Tage vorher in einem Wald in der Nähe gefunden, aber leider nicht fotografiert. Aber bei zwei Standorten hoffe ich doch, dass ich dieses oder nächstes Jahr noch mal welche finde.
Ich meinte eigentlich Fotos aus verlässlichen Quellen, mit denen man deinen Fund vergleichen könnte. Aber wenn du mehrere Kollektionen findest, wäre das sicher auch sehr hilfreich.
Jetzt sind hier mit Raphael und Werner zum Glück ohnehin die Profis mit einem Kommentar eingestiegen. Ich bin wirklich froh und dankbar, dass hier im Forum solche Experten unterwegs sind, denn von Ihnen kann man wirklich noch so unglaublich viel lernen.
LG
Benjamin
Hallo Sabine
Bei L. osmophorum scheinen die Sporen etwas kleiner und deutlich runder zu sein als bei meinen Pilzen, und die Lamellen sind breit angewachsen. Auch sehen die Bilder bei Ludwig (ich habe schon eines gefunden 🤔) und in der dänischen Datenbank deutlich anders aus, und der Geruch wird dort mit einem ollen Küchenlappen oder Urin verglichen, bei Ludwig wiederum mit Mottenkugeln oder dem Birnenrisspilz-Geruch, und dass er sehr stark sei - das trifft auf meine Exemplare nicht zu. Die muss man schon beschnuppern und riecht das nicht aus 30 cm Entfernung.
Aber bei FN steht dabei, dass es möglicherweise mehrere Arten sind.
Die Sporen finde ich wären eigentlich schon noch im Rahmen, im Ludwig mit 4 - 6 (6.5) x 2,5 - 3.5 [4] μm angegeben. Bei so seltenen Arten denke ich, dass auch die Grösse minimal abweichen darf. Auch die abgebildete Form würde mMn ziemlich gut passen.
Und du hast natürlich recht, im Ludwig ist schon eine Zeichnung, die ich leider irgendwie übersehen hatte. Dein Pilz hat aus meiner Sicht eine gewisse Ähnlichkeit mit dem zweiten abgebildeten Pilz von rechts, obwohl ich bei dir "mit schwachen Nabel oder niedergedrückt" nicht sehe. Leider sieht man bei dir halt nur einen Pilz von oben, (den komplett aufgeschirmten sieht man nur von unten). Ich finde ja auch, dass die Zeichnung und das einzige verlässliche Foto (aus der dänischen Datenbank), das ich finden konnte, nicht unbedingt so ähnlich aussehen. Aber du hast die Pilze vor dir und kannst das sicher besser beurteilen. Aber ich denke es wäre schon hilfreich, wenn man mehrere Kollektionen als Quelle sehen könnte, um zu vergleichen.
Das mit dem Geruch ist auch noch schwierig. Im Ludwig wird neben Mottenkugeln und dem Birnenrisspilz ja auch noch "süsslich nach Pflaumen und Traubenhyazinthen" erwähnt. Die Stärke des Geruchs kann vielleicht mal variieren, wie man es bei Pilzen ja auch öfters mal beobachtet.
Alles nicht so einfach und eine bessere Idee habe ich leider nicht. Aber vielleicht meldet sich noch jemand. Ich wäre auch gespannt, was hier noch rauskommt.
LG
Benjamin
Tricholoma orirubens (S. 232):
- Falsche Sporengrösse (7-9 x 5-6.5 µm), richtig wäre (FN: (4-)4.5-6.5(-7) x 3-4.5 μm) oder (Ludwig: 4.5 - 6.5 [7.5] x 3.5 - 5 [5.5] μm).
PS: Ich möchte noch kurz anmerken, dass ich das Buch wirklich super finde und mich noch herzlich bei Andreas und Peter für die tolle Arbeit bedanken. Ich habe gleich beide Versionen, das Buch und das eBook gekauft.
LG
Benjamin
Hallo Sabine
Dein Fund hat mich gerade etwas an meinen Fund von kürzlich erinnert: Myochromella boudieri - Dunkelstieliges Graublatt?
Ich habe gerade mal ins FN geschaut und das Passendste was ich dort mit "Smell sweet and aromatical" fand war Lyophyllum osmophorum - Starkriechendes Graublatt. Du findest den Pilz auch im Ludwig, aber leider nur die Beschreibung, keine Zeichnung. Leider finde ich im Internet kaum Fotos, da er wohl sehr selten ist. Aber in Deutschland wurde er schon einige Male kartiert: https://www.pilze-deutschland.…e-j-gilbert-e-ludw-2001-1
Das ist aber nur eine Idee.
LG
Benjamin
Hallo Sanny
Herzlich Willkommen im Forum. Ich würde mal mit dem Beringten Flämmling - Gymnopilus junonius vergleichen.
LG
Benjamin
Hallo Ingo
Vielen Dank für deine Antwort. Dem vertraue ich voll und ganz und bin mittlerweile eigentlich auch von meinen Bestimmungen überzeugt. Das einzige was ich eben etwas komisch finde, sind die einzelnen Filzchen hier bei T. atrosquamosum, die gelblich zu sein scheinen, also mehrheitlich zwar weiss, aber ein paar einzelne eben auch gelblich. Ich dachte vielleicht hat das schon mal jemand beobachtet und kann dazu etwas sagen. Aber sonst passt hier, soweit ich sehe, eigentlich alles perfekt zu T. atrosquamosum.
LG
Benjamin
Hallo nochmal
Dieses Unterscheidungskonzept stammt meines Wissens aus der Fungi of Northern Europe Band 4 (übrigens ein hervorragendes Buch). Bislang ist es Stand der Dinge und ich kenne keine neuen Erkenntnisse, wie man orirubens und atrosquamosum voneinander abtrennen kann.
Jetzt melde ich mich nochmal. Ich Depp habe gar nicht mehr daran gedacht, dass ich dieses Buch letztes Jahr bei einem Kurs gekauft habe. Ich habe jetzt nochmal genau nachgelesen und da steht, wie du schreibst das Unterscheidungsmerkmal mit dem Basalmyzel. Ich habe aber noch etwas interessantes gelesen, nämlich steht zu T. atrosquamosum im Bezug zu T. orirubens: "
Typical collections are, however, easy to identify by the blackish, recurved scales on the cap, the shiny, white, but often blackish punctate stem, and the white mycelium."
Beim Pilz aus der Vorwoche, den ich für T. orirubens halte, ist z.B. das Merkmal mit den schwärzlichen, gebogenen Schüppchen nicht zu sehen:
Beim Pilz hier, den ich für T. atrosquamosum halte, ist es hingegen deutlich zu sehen:
Soweit ich verstehe dürfte das ein weiteres Merkmal sein, um die beiden Arten zu unterscheiden.
LG
Benjamin
Hallo Thomas
Vielen Dank für die Infos.
Es ist wohl so, dass das Badismycel an Luft verblasst, man muss also direkt nach der Entnahme beobachten und dokumentieren.
OK, aber die Fotos (3 und 4) oben wurden eigentlich direkt nach der Entnahme gemacht und dennoch gibt es ein paar einzelne gelbliche Filzchen, der Grossteil ist aber weiss. Auch hat sich die Farbe nach dem Trocknen nicht verändert, die weissen Filzchen sind nach wie vor weiss und die gelblichen gelblich, wie man auch auf dem Bild 8 und 9 sieht. Vielleicht zweifelt Andreas deshalb die Verlässlichkeit dieses Merkmals an? Was bei mir jedoch deutlich anders war, ist das Verfärbungsverhalten. Der vermeintliche T. orirubens hat mit der Zeit deutlich vom Rand ins rötliche verfärbt, dies zeigt der Fund hier aber gar nicht. Ich weiss aber, dass das laut Ludwig und FN hin und wieder auch bei T.atrosquamosum der Fall sein kann.
LG
Benjamin
Hallo Raphael
Vielen Dank für die Infos. Ja, das Buch habe ich und gerade mal reingeschaut. Vielen Dank für den Tipp, die Beschreibung und auch das Foto passt wirklich optimal zu meinem Fund, sogar die ockerfuchsige Papille wird erwähnt.
LG
Benjamin
Hallo nochmal
Niemand eine Meinung dazu. Ich bin einfach mal so frech und rufe ein paar Experten hinzu: Soweit ich mitbekommen habe, kennt sich Ingo ingosixecho sehr gut mit Ritterlingen aus oder aber auch Stephan Oehrling und Werner Werner Edelmann oder auch jeder andere hier im Forum, der sich gut mit Ritterlingen auskennt. Eure Meinung würde mich sehr interessieren, vielen Dank im Voraus.
Was mich auch etwas verwirrt, ist die Aussage im Kosmos Handbuch Pilze von Gminder/Karasch, wo unter Tricholoma orirubens folgendes steht: "
Die Abgrenzung gegenüber T. atrosquamosum ist unklar."
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Als ich kürzlich bei uns unterwegs war, sah es pilztechnisch leider schon nicht mehr so gut aus und ich denke, so langsam neigt sich die Saison hier leider schon dem Ende zu. Zu finden gibt es aber immer noch genug, aber eher so komisches Zeug. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was komisches Zeug sein soll. Ich meine damit Pilze, wo ich absolut keine Ahnung habe in welche Ecke ich sie packen muss und so war es auch bei diesem Fund hier. Gewachsen ist der Pilz bei einer Fichte und Lärche zwischen den Nadeln auf ca. 1750m.
Zuerst habe ich mal die Sporenpulverfarbe ermittelt und diese war weiss. Auch der Geruch war speziell, irgendwie seltsam würzig, gurkig, ranzig. Sonst fand ich den kegeligen, hygrophanen Hut mit dem breiten Buckel, die gräulichen, ausgebuchtet, angehefteten Lamellen, sowie den stark weisslich beflockten Stiel noch auffällig. Nach etwas Suche kam ich dann zur Gattung Lyophyllum und dort in die Sektion Tephrophana. Ich habe mit FN geschlüsselt und kam schliesslich zu Myochromella boudieri, das dort noch als Lyophyllum boudieri bezeichnet wird. Soweit ich sehe scheint das eigentlich alles gut zu passen, ausser dass mein FK mit 3.8cm etwas zu gross (im FN: 8-30 mm) ist und auch die Sporen minimal grösser sind.
Es würde mich sehr interessieren, ob ihr mit meiner Einschätzung einverstanden seid oder ob ich doch auf dem Holzweg bin.
Ich habe 46 Sporen gemessen: 8.1 µm (7.1 - 9.2 µm) x 4.5 (3.9 - 4.9 µm), Q = 1.82 (1.65 - 2.07):
Falls benötigt hätte ich noch weitere Mikrobilder.
Vielen Dank und LG
Benjamin
Hallo zusammen
Nachdem ich ja erst letzte Woche Tricholoma orirubens gefunden habe, meine ich nun seinen Verwechslungspartner Tricholoma atrosquamosum gefunden zu haben. Der Geruch war wiederum süsslich, honigartig, beim Zerreiben der Lamellen entwickelte sich aber wieder ein mehlartiger Geruch. Den Geschmack empfand ich ebenfalls nach Salatgurke/mehlartig. Die Lamellen waren wiederum an ein paar Stellen schwärzlich gepunktet und auch am Stiel fand man vereinzelt kleine, schwarze Schüppchen. An der Basis sah man nach einer Weile auch schwache, kleine, bläuliche Flecken. Ludwig schreibt zwar "Basis weiss,... weder gelblich, bläulich ...", im FN wird aber ausdrücklich erwähnt, dass das hin und wieder auch bei T. atrosquamosum auftritt. Ich habe 35 Sporen gemessen: 5.6 µm (5.1 - 6.3 µm) x 4.0 (3.7 - 4.6 µm), Q = 1.42 (1.24 - 1.62). Gefunden habe ich die Pilze im kalkreichen Gebiet, auf ca. 1800m bei Fichte, Arve und Lärche. Hier scheidet T. orirubens ja schon aus, weil der nicht im reinen Nadelwald vorkommen sollte und der Rest passt soweit ich mit FN geschlüsselt habe alles zu Tricholoma atrosquamosum. Nachdem der FK jetzt eine Weile herumgelegen ist, hat er auch nicht gerötet. Das einzige was mich etwas verunsichert, ist das Basalmyzel. Der Grossteil davon ist zwar weiss, es hat aber einzelne gelbliche Filze (siehe Fotos). Kann das irgendwie durch Umwelteinflüsse entstanden sein. Der Grossteil ist nämlich weiss, aber das verwirrt mich dennoch ein bisschen. Würdet ihr meine Einschätzung Tricholoma atrosquamosum teilen?
Vielen Dank im Voraus und LG
Benjamin
Hi Schupfi
Vielen Dank fürs Mitnehmen. Deine Fotos sind wirklich sehr schön geworden, besonders gut gefällt mir das von Pholiota squarrosa, weil das vom Licht her so eine gute Stimmung hat.
Lohnt es sich da überhaupt zu versuchen in eine Richtung zu kommen bei der furchtbaren Gattung? Der Geruch war mehlig. Hutdurchmesser 9 cm, Stiellänge 8 cm. Auffällig ist die dunkle Hutmitte. Kann man die mittlerweile mit irgendwas schlüsseln?
Hast du den denn mikroskopiert? Wenn du Sporen, Cheilos und Kaulos hast, könntest du vielleicht mal bei Raphael (Clavaria) nachfragen. Soweit ich weiss, gibt es nämlich immer noch nichts Gutes zum Schlüsseln und man muss die Papers von Antonin et al. der letzten Jahre studieren. Raphael kennt sich in dieser zum Schlüsseln furchtbaren Gattung wirklich sehr gut aus.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Sieht so aus, als ob ihr eine Menge Spass hattet. Auch ich habe mit Interesse eure Beiträge und Fotos verfolgt, danke.
LG
Benjamin
Hallo Jörg
Also ich verfolge deine Berichte immer mit grossem Interesse, vielen Dank dafür. Wenn ich mir deine drei Teile so ansehe, könnte ich in deiner Region wirklich viele Erstfunde verbuchen. Wirklich spannende Sachen wachsen da bei dir.
LG
Benjamin