Beiträge von ibex

    Hallo Felli


    Vielen Dank für die Antwort. Von der Geruchsbeschreibung her wäre ich ja eher bei L. foetidum. Für mich roch er zwar nicht so unangenehm, aber ich könnte mir vorstellen, dass andere den Geruch als unangenehm einstufen würden. Gibt es denn noch andere Merkmale, welche die zwei Arten unterscheiden?


    LG

    Benjamin

    Heute gab's wieder eine kleine, aber herrliche Vorspeise. Ich habe nämlich wieder einmal ein Grüppchen Mohrenkopfmilchlinge - Lactarius lignyotus gefunden. Die Pilze sind meiner Meinung nach wirklich sehr lecker. Da sie aber leider auch bei uns nicht so häufig vorkommen, nehme ich nie alle mit, sondern lasse immer noch mindestens ein oder zwei Pilze zum Aussporen stehen.



    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Echt ein interessanter Thread hier. Da ich heute wieder Hallimasche gefunden und gesammelt habe und gerade das Thema hier gefunden habe, möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.

    Im Allgemeinen nehme ich Gerüche meiner Meinung nach relativ gut war und sie passen oft zumindest ungefähr zu den Beschreibungen. Was für mich aber irgendwie nicht so richtig passen will, ist die Geruchsbeschreibung vom Hallimasch. Meistens wird der Geruch als pilzig oder unspezifisch beschrieben. Für mich riecht er aber irgendwie gummiartig, ähnlich wie ein Kondom (Latex). Leider habe ich diese Beschreibung bisher nirgendwo gelesen. Nimmt das sonst noch wer so war, oder wie würdet ihr den Geruch beschreiben?


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Gefunden habe ich die Pilze im Nadelwald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1700m).


    Beim ersten vermute ich den Rötlichen Gallerttrichter - Guepinia helvelloides. Gefunden habe ich diesen direkt am Wegrand.


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    Dann habe ich noch einen Stäubling gefunden. Stäublinge (Falschenstäublinge und Birnenstäublinge) sehe ich sehr häufig, aber so einen wie diesen habe ich bisher noch nicht gesehen. Die Oberfläche war dunkelbraun und er war ziemlich gross (deutlich grösser als die Flaschenstäublinge, siehe im Vergleich den Fichtenzapfen). Ich dachte eigentlich, dass er innen sicher schon ganz braun ist, war aber noch weiss. Den Geruch empfand ich irgendwie als etwas gasartig, aber eigentlich gar nicht so unangenehm. Es schien mir so, als ob er auf dem Fichtenzapfen oder kleinen Ästchen wachsen würde.


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    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo Pablo


    Besten Dank für die Antwort. Es ist wirklich sehr schön, dass du etwas zu diesen eher seltenen, aber meiner Meinung nach nicht minder schönen Pilzen sagen kannst. :):thumbup:

    Ohne vollständiges Schnittbild ist eine Arteinordnung bei Korkstachelingen nicht möglich.

    Leider waren die von mir entnommen Fk so klein, dass ein Schnittbild fast nicht möglich war und ich wollte den grossen Teil nicht entnehmen, da nur diese paar Fks zu sehen waren. Aber ich werde den Pilz weiterhin beobachten und falls möglich in Zukunft mal ein Exemplar mitnehmen und hoffentlich dann noch ein Schnittbild nachliefern können.

    Wenn das hier eine der orangefleischigen Arten ist, würde ich fast mehr zu H. aurantiacum (sensu Hrouda; >vgl. hier<) tendieren, als zu H. floriforme (die blassere Art). Welcher der beiden dann mit H. auratile synonymisiert wird, scheint in erster Linie von der Windrichtung zum Zeitpunkt des aufschreibens des jeweiligen Autors abhängig zu sein. :gzwinkern:

    Danke für den Link, scheint wieder ziemlich kompliziert zu sein. ^^ Etwas verwirrt mich aber. H. floriforme wird auf vielen Seiten synonym zu H. aurantiacum verwendet (https://www.pilze-deutschland.…-karst-1880-ss-maas-geest) und H. auratile als separate Art. Stimmt das schon so, oder? Weil wie ich deinen Text verstehe, müssten H. aurantiacum und H. floriforme ja zwei verschiedene Arten sein und eine davon synonym zu H. auratile. Im Fungi of Temperate Europe finde ich nur H. aurantiacum und H. auratile.


    LG

    Benjamin

    Hallo Pablo


    Vielen dank für die Informationen. Dann bin ich froh, denn ich dachte schon es liegt an mir, dass es mit dem Sporenabdruck einfach nicht klappen will.


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzfreunde


    Als ich gestern im Wald (Fichten, Arven, Lärchen ca. 1800m) unterwegs war, fand ich wieder einen Stacheling. Da nur ein paar Fruchtkörper zu sehen waren, habe ich nur die kleinsten auf der Seite zur Untersuchung entnommen, den grossen liess ich stehen. Die Oberfläche hatte ein schönes rot, der Rand war weisslich. Die Stacheln waren weisslich, auf bräunlichem Grund (die fotografierten Fruchtkörper sind noch sehr jung (klein)). Die entnommenen Pilze habe ich noch hier und sind mittlerweile trocken. Leider fällt es mir schwer einen Geruch auszumachen. Während Phellodon tomentosus, den ich vor kurzem auch gefunden habe, trocken einen sehr starken Maggigeruch entwickelt hat, rieche ich hier fast gar nichts. Ich habe mal etwas recherchiert und mit so einer rötlicher Oberfläche habe ich den Orangebraunen Korkstacheling - Hydnellum auratile gefunden. Was meint ihr? Könnte das passen?


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    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo Oehrling


    Okay, vielen Dank für die Infos. Dann werde ich in Zukunft vielleicht mal versuchen einen Sporenabdruck zu erstellen, obwohl ich mir das bei Korallen irgendwie nicht so einfach vorstelle. Bei der ersten Koralle hat es mich einfach erstaunt, auf welcher grossen Fläche sie gewachsen ist, so was habe zuvor noch nie gesehen.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Ich habe heute zwei Korallen in einem Nadelwald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1800m) gefunden. Ich weiss, dass Korallen sehr schwierig zu bestimmen sind, aber vielleicht hat dennoch jemand eine Idee.


    Was ich bei der ersten Koralle auffällig fand, ist, dass sie auf einer grossen Fläche gewachsen ist. Es standen wirklich unzählige Fruchtkörper herum.


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    Etwas weiter fand ich dann wieder etwas Korallenartiges. Hier fiel mir auf, dass die Pilze eher grob für eine Koralle waren. Könnte das evtl. die Runzlige Koralle - Clavulina rugosa sein?


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    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    der Gifthäubling wächst normalerweise nicht so büschelig sondern eher rasig, also einzeln nebeneinander. Das ist aber höchstens ein ergänzendes Merkmal, da muss man schon die anderen noch mit dazu nehmen. Wenn du die beiden mal nebeneinander siehst, wirst du feststellen, dass die schon recht verschieden sind.

    Ja, das nehme ich aber gerne als Zusatzmerkmal. :thumbup: Ich habe Gifthäublinge letztes Jahr auch schon mal gefunden. Aber damals leider nicht so genau untersucht, da ich mich damals kaum daran zu riechen getraut habe und ich ihn auch nicht gerne in die Hand nehmen wollte. ^^



    Servus',

    und zuguterletzt ist G. marginata ein Braunsporer und H.capnoides ein Schwarzsporer.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus Werner. Besten Dank für den Hinweis. Ich habe vor zwei Wochen schon mal Schwefelköpfe gefunden und dort sieht man die Sporenpulverfarbe gut. Aber ist das nicht eher ein violettbraun? Allerdings habe ich die Schwefelköpfe damals nicht genau untersucht, daher könnten es vielleicht auch grünblättrige gewesen sein.


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    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für eure guten Tipps.

    Beim Rauchblättrigen Schwefelkopf hat dieser einen Farbverlauf: Von Spitze bis Basis wird er zunehmend brauner. Der Gifthäubling hat einen gleichfarbigen Stiel, der silbrige Längsfasern zeigt.

    Das ist ein super Hinweis, vielen Dank dafür. :thumbup:


    Auch das Velum ist anders. Der Schwefelkopf hat am Hutrand violettgrau gefärbte Velumreste, der Gifthäubling nicht.

    Du meinst diese dunkleren Ränder, die man teilweise auf den Fotos oben sieht, oder? Sieht man denn beim Gifthäubling gar keine Velumreste am Hutrand?


    der Gifthäubling hat auch einen Mehlgeruch (nicht zu verwechseln mit dem Riechen an der Mehltüte= geruchlos; man muß schon mal in einer richtigen Mühle gewesen sein, dann weiß man was mit Mehlgeruch gemeint ist!).

    Besten Dank für dieses zusätzliche Merkmal. Ich kenne den Geruch nach nassem Mehl, wie die Mehlräslinge meiner Meinung nach riechen. Ich nehme an, hier ist aber wieder ein anderer Mehlgeruch gemeint, oder? Muss ich wohl mal eine Mühle besuchen. :)


    Der Graublättrige Schwefelkopf riecht dagegen sehr aromatisch-pilzlich.

    Das stimmt, auf 123 Pilze steht noch was von einem Geruch nach Marzipan, was ich allerdings nicht so wahrnehme.


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzfreunde


    Ich habe heute in einem Nadelwald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1800m), wie ich meine den Rauchblättrigen Schwefelkopf -Hypholoma capnoides gefunden. Da ich mehrere Büschel gesehen habe, habe ich von einem mal einige Exemplare zur genaueren Untersuchung abgeschnitten und mitgenommen. Obwohl ich mir eigentlich sehr sicher bin, dass ich mit meiner Bestimmung richtig liegen sollte, hätte ich gerne eure Einschätzung dazu. Ich wäre auch dankbar, wenn mir vielleicht jemand noch ein paar Tipps geben könnte, auf was ich genau achten muss (Merkmale). Das Wichtigste ist mir, dass ich den Gifthäubling - Galerina marginata zu 100% ausschliessen kann, daher wäre ich besonders dankbar, wenn mir jemand Merkmale nennen könnte, welche die beiden unterschieden. Eigentlich sollte ich den Gifthäubling ja schon durch die Lamellenfarbe ausschliessen können, aber ich hätte zur Sicherheit gerne noch ein paar weitere Merkmale. Wachsen Gifthäublinge eigentlich auch so büschelig, wie die Pilze auf meinen Fotos?


    Ich habe übrigens nicht vor, diese Pilze zu essen, auch wenn ich immer wieder höre, wie lecker sie sind, möchte ich sie zuerst noch etwas genauer kennen, bevor ich sie in die Pfanne haue. Daher freue ich mich über möglichst viele Tipps von eurer Seite. Ich habe für heute ohnehin noch Violette Rötelritterlinge, Lacktrichterlinge und Fichtenreizker.


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    Vielen Dank um Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo nochmal


    Hab gerade mal nachgeschaut. Je nach Bundesland, können da in Deutschland schon saftige Bussen verhängt werden (z.B. Brandenburg mit bis zu € 20'000). Bei uns liesst man auch hin und wieder, dass im benachbarten Tirol oder auch bei uns in Graubünden wieder jemand (sehr oft sind es Italiener) erwischt wurde. Leider finde ich die Strafen, zumindest im Tirol, viel zu tief. Z.B. wurden 2019 in der Nähe von uns bei drei Italienern 186kg sichergestellt und die Strafe betrug nur € 1500.-. https://tirol.orf.at/stories/3010460/

    Ich denke in meinem Heimatkanton, Graubünden, wäre die Busse deutlich höher ausgefallen. Dort gibt es pro Kilo zu viel normalerweise CHF 100.- Busse, bei mehr als 5kg zu viel wird ein Strafverfahren eingeleitet: https://www.gr-lex.gr.ch/front…ocument_dictionaries/3394


    LG

    Benjamin

    Servus Christoph


    Herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und noch einen Blick auf die Koralle geworfen hast. Es freut mich, dass ich sie nun definitiv als Ramaria testaceoflava abspeichern kann. Schon oft interessant, da meint man mal was spezielles und seltenes gefunden zu haben (BLV: "... in DE bisher nur wenige Male gefunden. Regelmässiger ist sie in AT, ..." 123 Pilze: Extrem selten, CH stark gefährdet, DE extrem selten) und dann stellt sich heraus, dass es doch nicht so selten ist. ^^

    Das gleiche hatte ich letztens mit dem Rötenden Seifenritterling - Tricholoma boudieri, der laut 123 Pilze auch "extrem selten" sein soll und Raphael meinte dann aber, dass er wohl gar nicht so selten ist, sondern, dass die Leute ihn vermutlich vielfach einfach nicht richtig bestimmen. :)


    Danke nochmals und LG

    Benjamin

    Hallo Pablo


    Vielen Dank, dann werde ich ihn wohl mal so abspeichern. Es wurde ja ohnehin nur der Fruchtkörper und nicht der Pilz getötet, vielleicht kann ich ja nächstes Jahr verfolgen, was der Pilz für Fruchtkörper bildet. Interessant finde ich ja, dass Climacocystis borealis in Mannheim wohl als Nerdischer Porling bekannt ist. g:D Ich bin mir nicht sicher, vermute aber, dass dieses Wort bei dir im Wörterbuch so gespeichert ist, da ich das schon ein paar mal von dir so gelesen habe, oder du erlaubst dir extra einen Spass. :glol:


    Danke nochmal für die kurze Rückmeldung. :thumbup:

    LG

    Benjamin

    Hallo Gabilene

    Wow, ich hatte keine Ahnung, dass es Schonzeiten für Pilze gibt. 😳 Muss mal googlen, ob es das in der BRD auch gibt. Danke, wieder was gelernt (außer Pilzbestimmung).

    In der Schweiz ist das von Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt. Manche haben auch keine Schonzeiten und sogar keine Sammelbeschränkungen. Falls es dich interessiert, kannst du dir hier mal die Regelungen der einzelnen Kantone ansehen: https://www.vapko.ch/de/oekolo…le-pilzsammelbestimmungen


    Wie das in Deutschland ist, weiss ich nicht, aber in Österreich (Tirol) war es früher so, dass nur an geraden Kalendertagen Pilze gesammelt werden durften, diese Regelung wurde allerdings mittlerweile auch abgeschafft.


    LG

    Benjamin

    Hallo Oehrling


    Dann möchte ich mich nochmal ganz herzlich für deine Hilfe bedanken und freue mich sehr, dass der Pilz einen Namen bekommen hat. :thumbup: Da ich die Pilze immer kartiere, möchte ich nur immer möglichst sicher bei der Bestimmung sein, bevor ich sie an SwissFungi sende, daher frage ich immer gerne bei euch Profis hier nach. Danke nochmal an alle, die mich immer mit ihrem Wissen unterstützen.


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzfreunde


    Ich habe ganz vergessen, euch mitzuteilen, dass ich letzte Woche nochmal beim Porling war. Leider musste ich feststellen, dass irgendein Volltrottel den ganzen Pilz von der Wurzel gerissen hat. ;( Ich wusste nicht, dass auch bei uns solche Idioten im Wald unterwegs sind. Wenn ich wüsste, wer das war, würde ich eine Anzeige erstatten und es gäbe zumindest eine Busse von CHF 200.- für "mutwilliges Zerstören von Pilzen". Jetzt konnte ich nur noch die traurigen Reste fotografieren und ich vermute mal, dass man so gar nicht herausfinden kann, was daraus geworden wäre. Oder hat jemand noch eine Idee?








    LG

    Benjamin

    Sage auch A. c.

    Würde ich auch gerne mal finden, aber ich denke da müsste ich etwas in den Süden oder Westen, bei mir in der Gegend wurde er noch nie gefunden.


    LG

    Benjamin

    Hi Steffen


    Bei uns ist jeden Monat vom 1. - 10. Schonzeit. Man wollte dies mal aufheben, hat dann aber damit argumentiert, dass dies auch wegen der Jagd, die gerade angefangen hat sinnvoll sei und zudem sei es gut, wenn mal ein paar Tage nicht so viele Leute in den Wald trampeln. Ich würde eine Aufhebung begrüssen und im Gegenzug ein Schutzgebiet errichten, wo gar nicht gesammelt werden darf, ist m.M.n. viel sinnvoller.


    G. maculatus habe ich auch kürzlich gefunden. Ich finde ja seine Verfärbung im Schnittbild auch interessant:




    Da ich bei uns immer wieder Lärchenröhrlinge finde, die man keiner Art richtig zuordnen kann, denke ich, dass hier noch weiter geforscht werden muss. Wie Christoph gesagt hat, sollte man solche Kollektionen, die nirgendwo richtig reinpassen, sequenzieren. Es gibt da übrigens in folgendem Thread eine interessante Diskussion, an der sich Christoph mit seinem Wissen beteiligt hat und die ich dir bei Interesse empfehlen kann: Pilzwanderung


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für die Antworten. Also ich müsste mich schon schwer täuschen, wenn es bei uns irgendwo zweinadlige Kiefern geben würde. Jedenfalls habe ich noch nie eine gesehen, ausser in Gärten von ein paar Häusern. In dem Wald oben stehen eigentlich fast nur Lärchen und Arven. Ich nehme an, G. roseus braucht zwingend eine zweinadlige Kiefer, bzw. Kuhröhrling (habe ich bei uns auch noch nie gefunden), oder?


    Kiefer scheint da zu sein - siehe Nadel über dem Hut!

    Ich denke das ist entweder ein vertrockneter Grashalm, oder die Nadel einer Arve.


    welcher Kanton hat jetzt Schonzeit?

    Der Steinbock, Graubünden. :)


    LG

    Benjamin

    Hallo

    Das ist rausgeworfenes Geld. Es gibt bessere Bücher mit mehr Arten und Doppelgängern. Spätestens nach der ersten Pilzwanderung reicht das Buch doch nicht mehr aus!

    Nein, da bin ich komplett anderer Meinung. Jeder der dieses Buch kauft, weiss, dass darin nur 10 Speisepilze enthalten sind, diese aber so erklärt werden, dass sie auch von einem absoluten Anfänger gesammelt werden können. Dieses Buch hat nicht den Anspruch möglichst viele Arten zu erklären, sondern folgt einer Philosophie, die viele Hobbysammler seit Generationen mit Erfolg beherzigen, nämlich nur die Pilze zu sammeln, die man durch Oma, Opa oder wen auch immer ganz genau kennt. Dies wird auch gleich am Anfang des Buches nochmal deutlich gemacht:

    Zitat von Buch: 10 Pilze Die sichersten Arten finden und bestimmen

    Aber – ohne jegliche Vorkenntnisse? Ja, das geht sehr wohl!

    Schließlich sind Generationen von Pilzsammlern auch keine studierten Mykologen. Vielmehr sammeln zahlreiche Otto-Normal-Pilzfreunde nur wenige Arten oder sogar nur eine,

    und zwar weil sie nur diese sicher erkennen.

    Genau diese altbewährte Praxis greifen wir in unserem Hosentaschen-Pilzführer auf. Zehn Speisepilzarten haben wir ausgewählt, die besonders sicher zu erkennen sind, zudem

    häufig wachsen und außerdem noch lecker schmecken. Sie werden hier ganz genau vorgestellt:

    Dass es nicht dafür geeignet ist, unzählige Pilze, die man auf einer Pilzwanderung gefunden hat, zu bestimmen dürfte damit klar sein. Aber es gibt eben auch viele Leute, die diesen Anspruch gar nicht haben, sondern nur ein paar wenige Speisepilze sicher erkennen lernen möchten und genau dafür ist dieses Büchlein gemacht und dafür finde ich es sehr nützlich. Das sehe übrigens nicht nur ich so, sondern auch über 300 Bewertungen auf Amazon, die das Buch mit 4.6 von 5 Sternen bewerten: https://www.amazon.de/10-Pilze…0+pilze%2Caps%2C87&sr=8-1


    Zudem ist das Buch für unter € 10.- zu haben und damit meiner Meinung nach wirklich nicht teuer und seinen Preis absolut wert.


    Snorki auf Youtube, den einige hier vielleicht kennen, hat das Buch auch mal vorgestellt. Für alle die es interessiert: https://www.youtube.com/watch?…SVoRjyziOb7goYm8k&index=3


    LG

    Benjamin