Beiträge von ibex

    Hallo Jörg


    Besten Dank für die Info und den Link zur Liste. Die werde ich mir nachher gerne mal ansehen und schauen, was bei euch so am besten ankommt. :):thumbup:


    LG

    Benjamin

    Hallo ihr zwei


    Vielen Dank für die tollen Tipps. Dann werde morgen wohl erstmal eine kleine Portion und wenn ich sie gut vertrage, erst das nächste Mal mehr davon essen. Kann eventuell noch jemand was zu den Stielen sagen? Soll ich diese lieber ganz abschneiden, oder kann noch ein Stück dranbleiben?


    LG

    Benjamin

    Hallo Oehrling


    Ich würde ihn vermutlich zuerst mal hier präsentieren, bevor ich probieren würde, da ich bei Ritterlingen noch viel zu lernen habe. Den Tigerritterling habe ich mir schon angesehen, ich dachte aber zuerst, dass er in meinem Habitat wohl eher nicht vorkommen dürfte, da dieser laut Fungi of Temperate Europe meistens bei Buchen und Tannen (beides bei uns nicht vorhanden) erscheint. Wie ich aber jetzt gelesen habe soll er auch bei Fichten und in meiner Gegend vorkommen. Daher besten Dank nochmal für den Hinweis. :thumbup: Der Geruch soll ja süsslich, mehlartig sein. Meine Funde empfand ich aber als neutral im Geruch. Aber natürlich sind Gerüche auch nicht immer zuverlässig und werden je nachdem auch unterschiedlich aufgefasst.

    Man liesst ja, dass beim Tigerritterling bereits eine Kostprobe (ich nehme an damit ist auch herumkauen mit ausspucken gemeint) zu Unwohlsein und Bauschmerzen führen soll. Ist das wirklich so extrem, wenn man alles wieder ausspuckt und den Mund kräftig mit Wasser ausspült?


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzesser :)


    Während ich in den vergangen zwei Jahren einige Pilze noch etwas besser kennen lernen wollte und sie deshalb mehrheitlich nur beobachtet und studiert habe, möchte ich mittlerweile doch die ein oder andere Art, die ich mittlerweile schon gut kenne, mal in die Pfanne hauen. Heute gabs zum Beispiel (leider nur wenige) Mohrenkopfmilchlinge - Lactarius lignyotus, wirklich sehr schmackhaft :thumbup: , aber bei uns ist der Pechschwarze Milchling - Lactarius picinus leider deutlich häufiger anzutreffen.


    Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Ich habe heute an einem Baumstumpf einige Büschel schöne junge Hallimasche gefunden und mir daher ein paar Hüte abgeschnitten. Ich nehme an, vom Alter her sollten sie ideal sein. Könnt ihr vielleicht noch etwas zur Zubereitung sagen? Ich habe gelesen, man sollte den Hallimasch am besten zuerst abkochen und das Wasser wegschütten. Wie lange kocht ihr diesen ab? Sollte man den Stiel eigentlich komplett entfernen, oder kann man den oberen Teil dranlassen (siehe Bild)? Falls ihr ein gutes Rezept kennt, gerne her damit. :) Wie ich gelesen habe, soll es hin und wieder trotz abkochen zu Unverträglichkeiten kommen, das ist mir also bewusst. Ich möchte ihn morgen dennoch mal probieren.




    Vielen Dank um Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo Pablo


    Besten Dank für deine Antwort.

    Interessant übrigens deine Einschätzung zum Geschmack von Tricholoma virgatum, denn normalerweise wird die Art ja als "schnell brennend scharf" beschrieben, dennoch hatte ich bei denen auch schon mal den Eindruck, daß da eine Bitternote mitschwingt, vor allem ganz am Anfang des kauprozesses. "Scharf" kommt bei meiner individuellen Wahrnehmung dann aber auch sehr schnell rein, und überlagert die Bitterkeit.

    Ich habe da letztens auf einem Stück, auf Anraten von Raphael Clavaria , rumgekaut und fand ihn sehr bitter, aber eigentlich nicht so scharf. Wie Raphael noch nachgelesen hat, soll er manchmal gar nicht richtig scharf, sondern eher bitter sein. So empfand ich es auch, sehr bitter und nur eine leichte Schärfe. Evtl. empfinde ich die Schärfe auch nicht so stark, da ich grundsätzlich ziemlich scharf esse.


    LG

    Benjamin

    Griass Enk zama :)


    Vielen Dank für die Antworten.

    Der zweite ritterling schaut optisch nach Tricholoma virgatum (Brennendscharfer Ritterling oder so) aus, wenn auch mit etwas untypischer Hutschuppung, das kann witterungsbedingt sein. Da müsste man halt mal ein wenig drauf rumkauen.

    Erstmal viel Dank für die Erklärungen. Also ist es vermutlich doch wieder T. virgatum. Ja, der schmeckt für mein Empfinden sehr bitter, muss ich nächstes Mal wohl wieder ein bisschen drauf rumkauen. :) Eigentlich wollte ich ja einen Pilz mitnehmen, aber die waren so brüchig, dass ich sie dann doch im Wald gelassen habe. Sind Ritterlinge eigentlich oft so brüchig?


    Außerdem müssten bei Tricholoma terreum ohne irgendeine zweinadlige Kiefer in der Nähe auch die Warnlichter angehen, auch wenn das lt. Lit. vorkommen soll. Aber wie gesagt: Trich.terr ist ein Aggregat, das bislang nicht ausreichend bearbeitet ist, um es sinnvoll morphologisch aufzulösen.

    Ok, danke für die Information. Laut Pilze 123 sollen auch andere Bäume, wie z.B. Fichte möglich sein, Fungi of Temperate Europe sagt auch, hauptsächlich bei Kiefern, erscheint aber auch bei anderen Bäumen. Aber wie du geschrieben hast, dürfte das wohl eher die Ausnahme sein und er dürfte damit wohl nicht so recht in mein Habitat passen. Eine kurze Frage hätte ich noch. Wenn in Pilzliteratur die Rede von Kiefern ist, sind eigentlich immer nur die zweinadligen Kiefern gemeint, oder? Falls fünfnadlige, wie Arve, gemeint sind, steht das normal explizit, z.B. als Arven, bzw. fünfnadligen Kiefer. Sehe ich das richtig?


    PS.: Von Helmlingen verstehe ich nicht viel. Es existieren allerdings weißliche Formen von Mycena inclinata (Buntstieliger Helmling). Eventuell könnten diese büscheligen, mittelgroßen Fruchkörper mit den gezackten Huträndern in die Richtung weisen.

    Danke trotzdem, für den Vorschlag. M. inclinata scheint aber auf Laubholz spezialisiert zu sein und auch der Hutdurchmesser scheint zu gross zu sein. Aber Werner hat ja einen sehr guten Vorschlag eingebracht.


    der weiße Helmling könnt vllt M. laevigata sein.

    Vielen Dank Werner für deine Einschätzung. Der passt von der Beschreibung her wirklich sehr gut. :thumbup:


    LG

    Benjamin

    Hallo


    Bin zwar kein Experte, sehe das aber gleich wie Jan. Das sind nämlich dieselben Röhrlinge, die ich bei mir in den Alpen momentan finde, mit Ausnahme des Zirbenröhrlings (Suillus plorans), den ich noch nicht gefunden habe. Mit den Goldröhrlingen konnte man die letzten Wochen Körbe füllen, so zahlreich waren sie. Zudem hat es momentan wirklich unglaublich viele Steinpilze. Die Elfenbeinröhrlinge sind meiner Meinung nach auch sehr schöne Pilze.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Kürzlich habe ich in einem Nadelwald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1800m) wie ich vermute Ritterlinge und Helmlinge gefunden. Ich bin mir aber bei den Bestimmung unsicher.


    Den Geruch empfand ich als neutral. Könnte es sich bei den zwei Pilzen (Nr. 1 & Nr.2) um Gemeine Erdritterlinge (Tricholoma terreum) handeln:


    1a:


    1b:


    1c:


    1d:



    Etwas weiter stand dieser Pilz. Ich wollte ihn eigentlich mitnehmen, aber er war so zerbrechlich, dass ich die Fragmente dann doch liegen liess:


    2a:


    2b:


    2c:



    Auf Totholz fand ich dann noch, wie ich vermute, Helmlinge:


    3a:


    3b:


    3c:


    3d (diese wuchsen an einem anderen Standort, aber ich vermute mal es sind die gleichen):


    Besten Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Ich habe heute ein paar Habichtspilze mitgenommen, da ich gerne mal ein Würzpulver machen würde. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die vom Alter her noch in Ordnung sind. Ich habe extra die kleineren Exemplare mitgenommen.




    Meint ihr die sind noch in Ordnung? Oder ist der grosse vielleicht schon zu alt? Wie muss ich weiter vorgehen? Ich nehme an, den Pilz in Scheiben schneiden, dann trocknen und am Schluss zu Pulver zermahlen, oder? Kann man dafür eigentlich den gesamten Pilz inklusive Stiel verwenden?


    LG

    Benjamin

    Wollte nur noch kurz Bescheid geben, dass ich den Semmelporling zusammen mit mit ein paar Elfenbeinröhrlingen heute noch gegessen habe. Leider musste ich vom Semmelporling ein grosses Stück wegschneiden, weil sich auch schon Maden die Bäuche vollgeschlagen hatten. Geschmacklich fand ich beide Pilze, die ich heute beide zum ersten Mal probiert habe, wirklich gut. Den Semmporling habe ich wie Geschnetzeltes geschnitten und dann scharf angebraten, war dann aussen schön knusprig und ein bisschen ähnlich wie Hühnerfleisch. Ich finde er hat aber relativ wenig Eigengeschmack, daher habe ich noch ein bisschen mit Pfeffer und Salz gewürzt.


    LG

    Benjamin

    Ok, danke. Ich habe mal ein paar Videos auf Youtube geschaut, wo jemand selbst Champis gezüchtet hat und er meinte, dass sie besser schmecken würden als die gekauften, aber vielleicht hat er sich das durch die Freude an der eigenen Zucht einfach nur eingebildet. ^^


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank, für die Antworten.

    es besteht eigentlich kur die Verwechslungsmöglichkeit mit einem der Schafporlinge.

    Das schaut aber schon sehr nach typischen Semmeln aus.

    Ja, mit etwas gefährlichen können diese zum Glück eigentlich nicht verwechselt werden, aber auf Pilze 123 habe ich ein paar Schafporlinge gesehen, die diesem schon ziemlich ähnlich sehen. Aber wenn du und Andreas auch denkst, dass sie nach typischen Semmeln aussehen, habe ich eigentlich keinen Zweifel daran. :):thumbup:


    Du bist ja in der Schweiz, glaub ich. Trotzdem noch der Hinweis, dass in D für nicht auf Holz wachsende gestielte Porlinge ein Sammelverbot gilt. Wie die Rechtslage in der Schweiz ist, weiß ich ned.

    Ja, ich bin in der Schweiz, aber trotzdem finde ich es gut, dass du das hier erwähnst. :thumbup: Ich habe diesen Pilz bei uns im Wald schon öfters gesehen, nur habe ich ihn früher kaum beachtet, daher glaube ich auch, dass er in unserem Gebiet gar nicht so selten ist. Er scheint allgemein in der Schweiz nicht so selten zu sein: https://www.wsl.ch/map_fungi/s…art=1991&end=2022&lang=de

    Mitgenommen habe ich auch nur den linken kleineren Pilz auf dem Foto oben. Wenn ich mehrere Pilze finde, die ich essen oder untersuchen möchte, lasse ich ohnehin wenn möglich immer noch etwas im Wald stehen und nimm nur soviel wie nötig mit. :)


    Falls es jemanden interessiert, sind die geschützten Pilze der Schweiz hier zu finden: https://www.vapko.ch/de/oekolo…tzte-pilze-in-der-schweiz


    Wenn er in Deutschland geschützt ist, dürfte das mit einem guten Rezept vielleicht auch schwieriger werden. Ich muss mal schauen, ob der Pilz noch gut ausschaut (habe ihn am Sonntag Abend gefunden und im Kühlschrank in einem Küchentuch eingewickelt), dann probiere ich ihn heute am Abend vielleicht noch. Ich würde in dann nur mit etwas Butter braten. Mal schauen, wenns noch was wird, werde ich es euch berichten. :)


    LG

    Benjamin

    Hallo Jörg und Andreas


    Vielen Dank für eure Antwort. Habt ihr Champis auch mal selbst gezüchtet? Sind diese im Geschmack auch etwas besser als die gekauften? Bin am überlegen, ob ich mir im November mal so eine Zuchtbox zulegen soll. :)


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzenthusiasten


    Da kürzlich bei meinem anderen gelben Porling ein Vorschlag der Semmelporling war, dachte ich bei diesem Fund hier jetzt direkt an diesen. Gefunden wurde er am Fusse einer Fichte auf etwa 1750m ü.M.. Seid ihr mit meiner Bestimmung Semmelporling - Albatrellus confluens einverstanden? Was mich auch noch interessieren würde, ist, ob ihr diesen Pilz schon gegessen habt und falls ja, wie ihr ihn zubereitet habt. Man liesst teilweise, dass er sehr gut schmecken soll und dass er besonders gut in Öl eingelegt werden kann. Wäre toll, wenn jemand noch etwas dazu sagen könnte.


    Update: Ich habe gerade gesehen, dass es da noch einige Porlinge gibt, die ähnlich aussehen, also könnte ich mir vorstellen, dass die Bestimmung vielleicht doch wieder nicht so einfach wird. :) Tja, mal sehen was ihr dazu meint.


    1a:


    1b:


    1c:



    Besten Dank im Voraus.


    LG

    Benjamin

    Hallo miteinander


    Recht herzlichen Dank für diese schnellen und interessanten Fakten. Dann werde ich auf diese Anischampis auch verzichten, es gibt schliesslich genug andere Pilze. :)

    Stadt-, Wiesen- und die Blutegerlinge sammle ich hingegen noch aber dann müssen sie weit weg von Straßen und Hundepippistrecken stehen.

    Diese habe ich bisher leider noch nicht gefunden. Vermutlich bin ich einfach nicht da unterwegs, wo diese Champis wachsen. Weisen diese denn geschmacklich einen merkbaren Unterschied (z.B. Stadt- oder Wiesenchampi) zum normalen Zuchtchampignon auf?


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzfreunde


    Da ich immer mal wieder Champignons bei uns im Wald (Fichten, Lärchen, Arven, ca 1800m) finde und es zumindest nach meiner laienhaften und rein makroskopisch betrachteten Sichtweise immer die gleichen zwei Arten sind, möchte ich hier nochmal kurz bei euch Profis ein paar Fragen stellen. Bisher habe ich diese Champignons nie für Speisezwecke gesammelt, da ich mir irgendwie zu unsicher war, aber eigentlich sehe ich mittlerweile keinen Grund mehr, der dagegen spricht. Stimmt es, dass alle Champignons, die nach Anis/Bittermandeln riechen, essbar sind? Denn die vermeintlichen zwei Arten, die ich finde riechen immer nach Anis/Bittermandeln und gilben.


    Hier noch Fotos von den zwei Arten, die ich immer mal wieder finde:


    Der erste ist meiner Meinung nach der Riesenchampignon (Agaricus augustus). Auffällig finde ich seine spezielle Hutstruktur und wie bereits geschrieben seinen Duft nach Anis/Bittermandeln:

    1a:


    1b:


    1c:



    Der zweite dürfte ein Anischampignon sein. Ich weiss, dass es hier viele verschiedene gibt, deshalb belasse ich es mal dabei. Der Hut ist etwas glatter und nur leicht schuppig. Auch dieser gilbt und riecht nach Anis/Bittermandeln.


    2a:


    2b:


    2c:



    Vielen Dank im Voraus.


    LG

    Benjamin

    Servus Christoph


    Super, vielen Dank für die Erklärung und den Schlüssel, da werde ich auf jeden Fall mal reinschauen. :thumbup:


    LG

    Benjamin

    Hallo Uwe


    Besten Dank nochmal für diese ausführliche Erklärung, das weiss ich wirklich sehr zu schätzen. :thumbup: Schleierlinge sind wirklich faszinierend, aber leider auch sehr kompliziert und da kann man wirklich nur froh und dankbar sein, wenn man von jemandem, wie dir, mit so viel Fachwissen unterstützt wird.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für die Antworten.


    Besten Dank Christoph für die ausführliche Erklärung. Es wäre ja nicht spannend, wenn es einfach wäre. :)

    Suillus americanus hat Peck als Boletus americanus 1887 beschrieben. Der Name ist älter als der Singersche Suillus sibiricus. Wenn man beide synonymisiert, dann hat S. americanus Priorität. Synonym passt also nicht.

    Ich habe gesehen, dass in der Kartierungsapp der Schweiz beide synonym behandelt werden. Es spielt also zumindest keine Rolle, ob ich ihn als S. sibiricus oder als S. americanus erfasse.


    LG

    Benjamin

    Servus Christoph Tricholomopsis


    Tut mir leid, dass ich den Thread nochmal kurz ausgrabe, aber ich hätte noch eine kurze Frage. Ich habe gesehen, dass in der Schweizer Kartierungsapp vom S. bresadolae eine Varietät, nämlich S. bresadolae var. flavogriseus (Graugelber Lärchenröhrling) geführt wird. Leider finde ich im Netz fast keine Infos dazu. Weisst du evtl. etwas mehr darüber?


    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo Uwe


    Erstmal ganz herzlichen Dank für diese tolle Einschätzung. :daumen:

    Den Schleimigen mit blauem Stielvelum kanst du mit C.stillatitius, Honigschleimfuss vergleichen.
    Um sicher zu sein an der Stielbasis drücken und riechen , da sollte sich ein recht starker süslicher Geruch ergeben

    Ohne Geruch gibt es den sehr ähnlichen C.collinitus ( Blaustiel Schleimfuss) .
    Der runzlige Hut deutet aber eher auf C.stillatitius

    Die Stielbasis riecht m.M.n. eindeutig und recht stark nach Honig. Damit dürfte es dann wohl C. stillatitius sein. :thumbup: Jetzt dachte ich mal, nachdem ich einen Schleierling mit Honiggeruch und runzliger Huthaut gefunden hatte, ich hätte mit C. elatior einen guten Kandidaten gefunden und dann stelle ich fest, dass ich doch wieder daneben lag. :) Darf ich noch fragen, wie du den gleich ausschliessen konntest?

    Der zweite neue sieht wie C.crassus, Trockener Schleimkopf aus.
    Das müsste man aber mikroskopisch absichern.

    Super, danke für den Tipp. Von oben dachte ich zuerst es sei ein Filziger Gelbfuss, von dem her würde er gut passen. Der FK ist jetzt an der Luft etwas eingetrocknet. Wenn ich ihn so noch trocknen lassen, kann er dann später noch untersucht werden, oder müsste man ihn dann gleich mit einem Dörrgerät trocknen?


    Das was du als C.anomalus bestimmt hast gehört sicher in die Gruppe der Anomali
    allerdings gibt es da diverse, schwer unterscheidbare Arten.
    Ich kann mir gut vorstellen, das du mind. 2 verschiedene Arten aus dieser Gruppe zeigst

    Wie schon meine Vorredner geschrieben haben braucht es da zusätzlich gute Detailbilder der noch nicht berührten Stieloberfläche, so dass das Velum genau zu sehen ist.

    Danke, dass man ihn schon mal einer Gruppe zuweisen kann, ist schon mal toll :thumbup: . Wenn man solche Detailbilder von der Stieloberfläche hätte, könnte man ihn dann makroskopisch bestimmen, oder müsste dennoch wieder mikroskopiert werden?


    LG

    Benjamin