Beiträge von ibex

    Hallo Marina


    (welcome) hier im Forum.

    Hier ist ja schon alles bestimmt, ich wollte aber noch darauf hinweisen, dass Geschmacksproben grundsätzlich nur bei Täublingen und Milchlingen gemacht werden sollten (dazu muss man diese Gattungen sicher erkennen). Bei anderen Gattungen sollte eine Geschmacksprobe nur dann durchgeführt werden, wenn diese sinnvoll ist und man sich gut genug auskennt, um die Gefährlichkeit eines Pilzes einschätzen zu können. Zudem sollten Geschmacksproben immer wieder komplett ausgespuckt werden.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Also laut Christoph Hahn gibt es in dem Komplex drei anerkannte Arten (ausser es hätte sich in der Zwischenzeit etwas geändert). Hier der Link, es steht etwas weiter unten im Beitrag:


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen

    Wenn ich einem Menschen, der noch nie einen Perlpilz gesehen hat, 100 Perlpilze vorlege und ihn daraus eine Kollektion zusammenstellen lasse mit der er eine Pilzausstellung bestücken soll, dann wird er das trotz seiner Unwissenheit hinbekommen können.


    Die Ki kann das aber nicht. Wenn die in ihrer Bibliothek 100 Perlpilze findet dann wird sie die auch alle für ihre Antwort in die Auswertung nehmen. Ob da dann welche dabei sind die untypisch ausgeblidet sind oder so schlecht fotografiert das man ohnehin nichts erkennt ist dabei egal, es wird dabei nicht nach Wichtigkeit abgewogen.

    Allerhöchstens noch nach den Aufrufen der entsprechenden Quellen.

    Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Natürlich ist die Voraussetzung, dass die KI nur mit richtigen Daten gefüttert wird, deshalb gibt es ja auch sehr gute und miserable Pilzerkennungs-Apps. Wenn eine KI sagen wir mal 100 Perlpilze in der Datenbank hat, ist sie doch gerade dazu prädestiniert unter diesen die typischsten Exemplare auszuwählen, da eine KI ja gerade in der Mustererkennung extrem gut ist. So kann sie sehr einfach herausfiltern welche Exemplare die grössten Übereinstimmungen haben und diese dann als typisch definieren. Wenn man dann aus den 100 die typischsten Exemplare möchte, muss die KI ja nur noch schauen, welche der 100 Pilze prozentual am besten übereinstimmen und kann dann direkt die typischsten 20 Exemplare aus den 100 anzeigen.


    Lass doch mal einen Menschen, der keine Ahnung von Pilzen hat, aus einer Mischung von 20 Perlpilzen und 20 Grauen Wulstlingen alle Perlpilze aussortieren, in dem du ihm als Referenz zuerst ein paar Perlpilze zeigst und mach das gleiche dann mit einer KI, ich denke die KI wäre erfolgreicher.


    Dadurch, dass eine KI mit Unmengen an Bildmaterial (eben auch mit Bildern von untypischen Exemplaren) gefüttert werden kann, schafft sie es dann eben oft auch besser ein untypisches Exemplar zu bestimmen. Dass die Datenbank der KI dafür natürlich absolut korrekt sein muss, steht natürlich ausser Fragen, aber wie gesagt, da unterscheiden sich dann eben die unbrauchbaren Apps von den guten.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass der Pilz aus dem Startbeitrag, zusammen mit 3 weiteren Cortinarien auf dem Weg nach Spanien (Sequenzierung) zu Pablo sind. Sobald ich etwas weiss, gebe ich euch natürlich im jeweiligen Thread Bescheid. Bin schon gespannt.


    LG

    Benjamin

    Lieber Werner es gibt noch einen fruchtkörper nach dem h. agosthosmus der gelb im Stiel zu sein scheint wo könnte man den den einordnen.

    Ich bin zwar nicht Werner, aber das müsste Suillus viscidus - Grauer Lärchenröhrling sein.


    LG

    Benjamin

    Hallo

    Dadurch sind sie wirklich staubtrocken und dann im dichten Glas oder vakuumiert praktisch unbegrenzt haltbar (bei Lufttrocknung kann man das vergessen).

    Verstehe ich nicht. Ich trockne Steinpilze immer an der Luft und kann überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb diese weniger lange haltbar sein sollten. Jedenfalls hätte ich absolut kein Problem meine getrockneten Steinpilze auch noch nach mehreren Jahren zu verwenden. Ich denke das längste bisher war 3 Jahre, aber meistens sind sie sowieso schon viel früher verbraucht, da hatte ich nur mal ein Glas im Schrank übersehen. Ich hätte aber auch kein Problem wenn sie 5 Jahre wären und wüsste keinen Grund weshalb sie dann nicht mehr haltbar sein sollten.


    LG
    Benjamin

    Servus Matthias


    Vielen Dank, ich werde es dann versuchen. Ich denke im Winter, wenn es bei uns ausser Schnee und Skifahren nicht viel anderes gibt, werde ich vielleicht mal das ein oder andere Exsikkat versuchen zu mikroskopieren.


    LG

    Benjamin

    Hallo Matthias


    Vielen Dank für die Erklärung, ich glaube jetzt weiss ich langsam, wie es gemeint ist. ^^ Ich stelle mir das noch relativ schwierig vor, habe es aber auch noch nie probiert. In meinen Gedanken bröselt mir das Exsikkat beim Versuch ein kleinen Stück rauszuschneiden weg. Aber es wird dann hoffentlich doch nicht ganz so schlimm sein. ^^


    Wenn man aber das ganze Exsikkat einweichen würde, wäre es ja auch etwas blöd, denn dann wäre nach einer Untersuchung unter Umständen vom Exsikkat nichts mehr übrig, denn ich glaube nicht, dass man es dann ein weiteres Mal trocknen könnte, ohne dass die Qualität sehr darunter leider würde.


    LG

    Benjamin

    Hallo Andy


    Danke dir für die Erklärung. Also wenn ich das richtig verstehe entnehme ich ein Stück vom Exsikkat, z.B. je nach Grösse einen halben Hut und weiche diesen zuerst in KOH ein. Dann nehme ich von diesem Stück eine kleine Probe, die ich untersuchen möchte und mikroskopiere diese in KOH. Objektträger mit Vertiefung habe ich gar keine. muss ich mal schauen, wo man die kaufen kann.

    Mir ist eigentlich am liebsten, wenn ich Wasser zum Mikroskopieren nehmen kann, allerdings habe ich mit KOH auch kein Problem (wenn es sinnvoll ist, was ja bei Cortinarien und z.B. auch Inocybe der Fall ist). Super wäre so eine Art Übersicht, wo man direkt sieht, welche Gattungen (und Pilzteile davon) man am besten in was mikroskopiert. Färben ist auch kein Problem, aber das möchte ich eigentlich auch nur machen, wenn es wirklich viel bringt und ich die Merkmale nur dadurch sehe.


    Vielen Dank für den Buchtipp. Ich habe das Buch sogar, aber bisher aus Zeitmangel leider noch kaum reingeschaut. Vielleicht kann ich das dann im Winter mal ein bisschen durchlesen. Dort gibt es nicht so eine Übersicht welche Gattungen man am besten in was mikroskopiert oder vielleicht doch?


    LG
    Benjamin

    Hallo zusammen, liebe Ditte


    Einen letzten Fund habe ich noch aus dem kalkhaltigen Fichtenwald (vereinzelt mit Lärchen) auf ca. 1700m, wo ich kürzlich unterwegs war, gemacht. Auffallend ist hier natürlich gleich der schuppige Stiel. Auch der Hut ist faserig bis etwas schuppig. Den Geruch empfand ich als etwas erdartig. Geschlüsselt habe ich mit FN und komme dort zu Mallocybe terrigena. Als ich im Ludwig nachgeschaut hatte, passte alles sehr gut, aber dort wird mit Mallocybe squamosoannulata ein weiterer sehr ähnlicher als Verwechslungsmöglichkeit genannt. Ich denke zwar, dass mein Fund wohl Mallocybe terrigena sein dürfte, aber es würde mich noch die Einschätzung, besonders natürlich auch von Ditte interessieren und vielleicht noch ein paar Infos zum Unterschied der beiden Arten.


    Zuerst zur Makroskopie:







    Jetzt noch zur Mikroskopie:


    Zuerst zu den Sporen (26 gemessen): 9.5 µm (8.1 - 11.7 µm) x 6.2 µm (5.5 - 6.8), Q = 1.53 (1.35 - 1.77):




    Die Basidien sind 4-sporig und viele davon pigmentiert:




    Cheilozystiden in Wasser:





    Cheilozystiden in KOH (Lamellen-Trama in KOH kräftig ocker):




    Pleurozystiden waren keine vorhanden.



    Vielen Dank im Voraus und LG

    Benjamin

    Griass Di Matthias


    Vielen Dank für deine Antwort. Wie macht man das dann genau? Versucht man vom trockenen Exsikkat z.B. ein Stücken Huthaut rauszubrechen und und legt diese dann auf den Objektträger in KOH. Das stelle ich mir sehr schwierig vor. Oder schneidet man sich zuerst z.B. einen halben Hut aus dem Exsikkat und weicht diesen dann in KOH ein und schneidet dann ein kleines Stückchen (z.B. Huthaut) raus?

    Also wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte man auch die HDS bei Schleierlingen immer in KOH mikroskopieren. Bisher habe ich das nämlich immer in Wasser gemacht, dann ist das gut zu wissen, vielen Dank. Also kann man eigentlich sagen, dass man bei Schleierlingen eigentlich immer alles in KOH mikroskopiert, oder?


    LG

    Benjamin

    Hallo nochmal


    Ich danke euch ganz herzlich für die ganzen Infos und die tollen Erklärungen.


    Stiel: Spezifische Kaulozystiden gibt es meines Wissens nicht bei Cortinarius, oder sie sind für die Bestimmung unwichtig.

    Aber z.B. bei kleinen Telamonien sind die Stielhyphen manchmal inkrustiert, das wäre in der Funga Nordica eine Schlüsselfrage.

    Wenn es nicht zu viel Velum gibt, kannst du die abgefallenen/reifen Sporen am Stiel und die Stielhyphen im gleichen Präparat anschauen.

    Da sieht man eben, dass ich, vor allem auch im Zusammenhang mit bestimmungsrelevanten Merkmalen, noch Mikroneuling bin. ^^ Vielen Dank für die Erklärung. Ob ich das dann immer alles mache, kann ich zwar noch nicht versprechen, aber ich gebe mir Mühe. Bei mir geht das nämlich nie so schnell, wie bei euch Mikro-Profis. :)


    LG

    Benjamin

    Hallo Raphael


    Vielen Dank für die vielen Informationen, die mir sehr weitergeholfen haben. In den Atlas des Cortinaires habe ich auch schon reingeschaut, aber ich fand das irgendwie alles so unübersichtlich. :) Gibt es dazu eigentlich irgendwo ein Verzeichnis, wo alle enthaltenen Schleierlinge aufgeführt sind mit der Info in welchem Band und auf welcher Seite diese sind? Da gibt es nämlich so viele Bände, dass ich, wo ich mir das mal anschauen wollte, irgendwie überhaupt keinen Überblick mehr hatte.


    OK, dann werde ich wohl auch die HDS mikroskopieren. Entschuldige die blöde Frage, aber beim Stiel suche ich einfach nur nach Caulos, oder? Und falls ja, an der Stielspitze und unterhalb der Mitte? Bisher habe ich noch nie etwas am Herbarmaterial untersucht, stelle es mir aber schwierig vor. Muss mich da mal einlesen, wie das überhaupt am besten funktioniert. Das ist evtl. dann etwas für den Winter. :)


    LG

    Benjamin

    Hallo Paulis


    Ich schliesse mich natürlich den beiden Experten an, möchte aber noch eine kleine Ergänzung anbringen. Ich habe Lactifluus bertillonii bei einem Kurs in Hornberg gefunden. Um herauszufinden, ob es L. vellereus oder L. bertillonii ist, kann man die Milch probieren (aber wirklich nur die Milch ohne Fleisch). Bei L. vellereus ist diese mild bis bitterlich, bei L. bertillonii sehr scharf. Oft wird auch erwähnt, dass man zur Unterscheindung die KOH-Reaktion der Milch verwenden kann. Die Milch von L. bertillonii verfärbt mit KOH orange, bei L. vellerus bleibt sie unverändert. Laut Björn Wergen ist dieses Merkmal aber nicht immer gegeben und die Kostprobe der Milch das sicherere Merkmal. Vielleicht weiss dazu jemand der Experten noch Genaueres.


    Zusätzlich zur Kostprobe der Milch habe ich aber auch noch den Test mit KOH gemacht und die Milch verfärbte schön orange:



    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für die Antworten.

    Schwierig, ich würde die vielleicht bei den Firmiores suchen, (vergleiche mal mit C. uxorum) oder doch eher bei den Bovini (vgl. C. bubulus, bovinus, fuscobovinaster....)

    Vielen Dank für die Vorschläge. Leider ist es für mich etwas schwierig mit den genannten zu vergleichen, da ich nicht viele Infos dazu finde. In meiner Literatur sind viele gar nicht zu finden. Gibt es eigentlich gute Literatur (so etwas wie den Ludwig) speziell für Telamonia mit guten, ausführlichen Beschreibungen (auf Deutsch oder Englisch) und evtl. Zeichnungen oder ist so etwas in Arbeit? Ich finde Telamonia nicht nur sehr schwierig zu bestimmen, sondern mir scheint auch, dass es dazu nicht gerade viel an guter Literatur gibt oder täusche ich mich da? Ich werde den Pilz aber wohl auch mal sequenzieren lassen, vielleicht kommen wir dann zu einem Ergebnis. :)


    Bei mir kommt der Hut mit leichtem Stich ins Olivfarben rüber und scheint auch etwas seidig zu glänzen. Siehst du das auch? Wichtig ist sicher auch die etwas abgesetzte Velumzone.

    Also dass er etwas seidig glänzt finde ich auch und ein ganz leichter Stich ins Olive denke ich, sollte auch passen. Ich tue mich immer noch etwas schwer bei so genauen Beschreibungen. :) Diese etwas abgesetzte Velumzone ist mir aber auch gleich aufgefallen.


    Das wäre mal ein guter Sequenzierungskandidat, anderst kommt man da nicht zu einer annähernd tragfähigen Bestimmung.

    Deine Doku ist ja vorbildlich, da würde sich der Aufwand sicher lohnen

    Vielen Dank. Macht es eigentlich einen Sinn bei Cortinarien auch immer die HDS zu mikroskopieren, oder eher nicht? Das habe ich hier nämlich jetzt noch nicht gemacht, könnte ich aber noch nachholen. Den Fund werde ich in diesem Fall wohl auch mal sequenzieren lassen.


    LG

    Benjamin

    Hallo Oehrling


    Besten Dank für deine Einschätzung. Natürlich darf sich gerne jeder melden, nicht nur die aufgeführten Experten und ich denke du weisst, dass ich deine Einschätzung immer sehr schätze. An C. torvus glaube ich aber nicht. Der Geruch ist mMn überhaupt nicht süsslich-fruchtig, sondern eher etwas würzig-champignonartig. Zudem konnte ich eigentlich nichts violettes am Pilz erkennen und auch die von dir genannten rotkrautroten Lamellen sehe ich weder live, noch auf einem der Fotos oben. Auf welchem siehst du denn diese? Leider konnte ich die Studioaufnahmen erst ein paar Tage nach dem Fund machen und daher sind die ersten zwei Fotos zur Einschätzung der Farben besser geeignet. Die Lamellenfarbe hätte ich als etwas dunkel milchkaffeefarben beschrieben. Auch der Standort passt laut meiner Literatur nicht zu C. torvus. Dieser soll in sauren Gebieten, vor allem bei Laubbäumen oder wenn bei Nadelbäumen, dann bei Tannen, wachsen. Das Fundgebiet ist aber kalkhaltig und in der Nähe standen junge Fichten.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Hier ist noch ein weiterer Schleierling aus dem kalkhaltigen Fichtenwald (vereinzelt mit Lärchen) auf ca. 1700m, wo ich kürzlich unterwegs war. Diese Gruppe habe ich ganz am Anfang bei jungen Fichten gefunden. Das Velum ist weiss, den Hut empfand ich eigentlich als nicht oder kaum hygrophan. Den Geruch würde ich als schwach, angenehm champignonartig beschreiben. Die Basis ist keulig bis zwiebelig-knollig. Die Lamellenschneiden sind stellenweise etwas weisslich.


    Ich habe zuerst mit dem FN geschlüsselt, kam aber leider nicht so richtig zu etwas Passendem. Dann habe noch etwas gesucht und testweise noch mit dem PdS geschlüsselt. Dort kam ich zu Cortinarius privignoides - Zwiebel-Wasserkopf. Wenn ich mir die Beschreibung durchlese passt das eigentlich sehr gut zu meinem Fund (auch die Sporen). Dort steht z.B. auch "kaum hygrophan". Hier habe ich auch noch ein paar Infos gefunden: https://www.mushroomexpert.com/cortinarius_privignoides.html

    Ich habe dann mal im FN nach Cortinarius privignoides gesucht und dieser wird dort unter Cortinarius carneinatus aufgeführt. Wenn ich mir dort aber die Beschreibung durchlese stimmen mMn ein paar Sachen nicht mit meinem Fund überein. Z.B. steht dort stark hygrophan, die Sporen sind schmaler und kürzer.


    Die Beschreibung im PdS würde gut zu meinem Fund passen, aber das ist ja auch schon in die Jahre gekommen. Wäre toll, wenn da jemand von den Schleierlingsexperten etwas Licht ins Dunkle bringen könnte.









    Ich habe 20 Sporen gemessen: 9.1 µm (8.4 - 9.7 µm) x 6.0 (5.7 - 6.3 µm), Q = 1.52 (1.43 - 1.64):






    Wie immer wäre ich sehr dankbar für eine Einschätzung, besonders natürlich auch unserer Schleierlingsexperten Uwe Cortinarius , Günter Mykollege_Günter und Matthias Matthias .


    Vielen Dank im Voraus und LG

    Benjamin

    Hallo Günter, hallo Uwe


    Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

    Cortinarien bitte immer erst mit der FN schlüsseln!

    OK, werde ich mir in Zukunft zu Herzen nehmen.


    Günter bezieht sich auf die neuen Gattungsnamen wie Calonarius usw. wie sie z.B im dicken Winkler/Keller Buch schon benutzt werden. Die Fachwelt ist sich da wirklich nicht einig , ob dieses Konzept tragfähig ist.

    Aha, danke für die Klarstellung. Um ehrlich zu sein würde ich persönlich auch lieber bei Cortinarius bleiben. Dort kann man einen Fund wenigstens gleich, ohne langes Überlegen, Cortinarius spec. nennen und muss ihn nicht zuerst noch zu etwas wie Calonarius, usw. zuordnen. :)


    Ja, ich bin dieses Jahr auch wieder in Landquart. Ich nehme stark an und hoffe, dass du auch wieder als Lehrer dort bist, oder Uwe? Würde mich freuen dich wiederzusehen.


    Bitte entschuldigt die erneute Nachfrage, aber verstehe ich euch richtig, dass man den Fund so kartieren kann und nicht sequenzieren lassen muss, oder?


    Vielen Dank und LG

    Benjamin