Beiträge von Luchs

    Hallo Urs-Peter,


    Das Fehlen der Textmarkerfarben an den Lamellen deutet auf rauchblättrige hin. Notfalls hilft eine kleine Geschmacksprobe.

    Je mehr es Richtung Herbst geht um so höher auch die Wahrscheinlichkeit, dass es rauchblättrige sind.


    Grüße,

    Lukas

    Guten Abend zusammen,


    Ich habe hier noch einen Fund vom August, bei dem ich mir wegen der Farbe des Fruchtkörpers unsicher bin.


    Gewachsen ist er in einer Asthöhlung in einem Apfelbaum auf ca 3 Metern. Die Oberseite war samtig, die Poren hatten sehr viele Gutationstropfen.


    Naheliegend war für mich Inonotus hispidus, aber die Farbgebung finde ich recht blass und uneinheitlich.


    Hat da jemand eine Einschätzung für mich?


    Vielen Dank und Liebe Grüße,

    Lukas

    Hallo Peter,


    Die Fotos sind leider (für mich) nicht ausreichend für eine sichere Bestimmung. Wenn du nochmal hingehst, kannst du die Pilze aber mal mit dem Buchenschleimrübling vergleichen. Einen Seitling hast du hier denk ich nicht gefunden.


    Liebe Grüße,

    Lukas

    Hallo Rico,


    Ich tippe da auf alte Nebelkappen. Fotos mit Kunstlicht sind schwierig zu beurteilen, besser bei Tageslicht.


    Mach dir wegen der Maden keine Sorgen, essbar wären die eh nicht. Am besten eh die Finger von Trichterlingen lassen.


    Grüße,

    Lukas

    Hallo Tom,


    Ich vermute eher, dass das eine Esche war.

    Beim Austernseitling geh ich mit, da ich selber aber noch keine rillstieligen gefunden (oder bestimmt?) hab, kann ich dir bei der Unterscheidung nicht helfen.


    Liebe Grüße,

    Lukas

    Hallo,


    Ich muss mich zwar auch in die Schlange derer einreihen, die beim nächsten Marienkäfer den sie sehen mal ausprobieren werden wie der riecht, wenn man ihn ärgert.

    Letztens hatte ich aber Schopftintlinge in der Pfanne, die ziemlich unangenehm gerochen haben und die ich dann entsorgt habe. Mein Gefühl war, dass sie vielleicht schon angefangen hatten sich zu zersetzen, obwohl sich der Ring noch nicht gelöst hatte und die Lamellen weiß waren, das geht ja bei denen innerhalb von Stunden.


    Liebe Grüße,

    Lukas

    Guten Abend Tom


    Die Frage ging ja eigentlich um Pilze, die auf diesen Stümpfen noch zu sehen sind und mit denen du dich auseinandersetzen willst oder? Da würde ich mir Stockschwämmchen, Flämmlinge, Grünblättrige Schwefelköpfe, Helmlinge und Faserlinge anschauen. Das sind Pilze die ich auf deinen Fotos vermute (teils schon in vergammelnden Zustand). Hallimasch lohnt sich bestimmt auch und Gifthäubline sowieso.


    Mit Klapperschwamm scheint sich Tom ja sicher zu sein, auf einem Bild ist auch gut die Holzstruktur von Eiche zu sehen und es liegen überall Eichenblätter rum.


    Einer der Klapperschwämme scheint auch den Fotos nach noch garnicht so alt zu sein. Wobei ich bei denen den kulinarischen Wert nicht beurteilen kann, weder jung noch alt. Irgendwie sprechen mich Porlinge als Speisepilze nicht an.


    Wenn ich Pilze zum Essen sammle, dann nur wenn ich mir vollkommen sicher bin, dass ich sie richtig bestimmen kann und sie nicht verwechsle. Die Gefahr, dass ich zufällig was mitnehme, was giftig ist und daneben steht sehe ich nur, wenn man leichtsinnig oder nicht aufmerksam beim Sammeln wäre. Da ist aber mein Gefühl, dass das bei dir jetzt nicht die Gefahr ist.


    Liebe Grüße, Lukas

    Hallo Jokron,


    Eine genaue Zeitangabe weiß ich nicht und ist wahrscheinlich auch von Art zu Art unterschiedlich. 5-10 Minuten oder sowas? Vielleicht findet sich ja jemand der da eine genauere Auskunft geben kann.


    Auf deinen Fotos sieht man in den Lamellen gräuliche Flecken, die könnten ein Zeichen dafür sein, dass sich die Milch deines Pilzes färbt.


    Die Geschmacksprobe bezieht sich auf das Ablecken der Milch, ja.


    Liebe Grüße,

    Lukas

    Hallo Katta,


    falls du den Text unterhalb der Karte nicht gelesen hast. Du kannst dem Umweltinstitut eine Probe schicken, die dort kostenlos ausgewertet wird. Durch diese eingesendeten Proben entsteht auch die Karte.


    Liebe Grüße,

    Lukas

    Hallo Jakob,


    Da kommt viel in Frage. Um das einordnen zu können braucht’s denk ich ein paar mehr Infos. Riecht der Pilz? Bzw. Stinkt er? ;)

    Ein Sporenabdruck wäre da auch interessant um zu sehen, welche Farbe das Sporenpulver hat.


    Liebe Grüße,

    Lukas

    Hallo Brynn,


    Einer meiner liebsten Plätze für Steinpilze war eine weitläufige Fichtenschonung auf einer Windwurffläche. Vor ca 8 Jahren gab es dort noch massenhaft Steinpilze, aber seitdem immer weniger, sogar in diesem Spitzenjahr. Ich erklär mir das damit, dass der Platz mittlerweile keine Schonung mehr ist, sondern ein recht dunkler Wald. Die Bäume sind jetzt ca 30/40 Jahre alt.

    Beim Reizker hab ich es auch so beobachtet, dass er es lieber etwas offener und heller mag. Oft steht der ja am Rand von Schonungen oder auf vermoosten Rückegassen, aber die Licht- und Klimaverhältnisse in Fichtenschonungen können sich dort auch recht schnell verändern, wenn die Bäume größer werden.

    Für mich ist da die Frage, woran der Pilz diese Veränderungen merkt.


    Grüße,

    Lukas

    Hallo,


    Bröckelt und milcht führt dich zu Sprödblättlern und dann Milchlingen.

    Bei Buche und in graugrün und gezont könnte gut der Graugrüne Milchling Lactarius blennius sein.

    Bei den Milchlingen ist das Verhalten der Milch immer noch ein wichtiges Merkmal, ist sie durchsichtig oder milchig und wird sie weiß oder gelb oder unverändert.

    Und auch der Geschmack, scharf, mild, bitter süß.



    Grüße,

    Lukas

    Hallihallo,


    Damit das kein reines Ratespiel wird, lies dir doch bitte mal das hier durch:




    Beim Ratespiel werf ich aber trotzdem schonmal Collybia maculata in den Raum, was soll’s. ==zucken


    Grüße,

    Lukas

    Ja das sieht nach Buchenschleimrübling aus.


    Nicht nur zur sicheren Bestimmung hätte sich ein Foto von unten hier auch sehr gelohnt.

    Die sind so schön durchscheinend.


    Liebe Grüße, Lukas