Beiträge von Harald und Anne

    Hallo,
    und danke für die rege Beteiligung. Da ich nicht beratungsresistent bin, sind die Pilze nun weder in der Pfanne noch in der Butter.


    Den Namen des Pilzführers weiß ich nicht mehr, müsste ich recherchieren aber dass war so ein Freak der auch –žglänzende Lackporlinge–œ durch die Mühle schickt und eine Art Tee daraus macht oder den jungen –žBirkenporling–œ (dank Ötzi kennt in nun jeder) auskocht und diesen Sud als Medizin zu sich nimmt.


    Also, die Idee war, den Bovisten so zu drücken dass er den Sporenstaub direkt auf die Butter gibt. Diese dann zu verrühren und als Art Kräuterbutter zu verwenden ... ?


    Kulinarische Grüße Harald

    Der Bovist in der Küche!!! Mir hat letztes Jahr mal ein Pilzexperte gesagt dass man aus dem Sporenstaub der Boviste tolle Kräuter(Bovisten)butter machen könne. Nun habe ich am Sonntagnachmittag (25.10) einige Stäublinge gesammelt. Im Laubmischwald. Wollte sie heute (27.10) eigentlich braten! Als ich sie gefunden habe waren sie noch elastisch fest und innen weiß. Nun sind sie (zwei Tage offen liegend in der Küche) innen bräunlich einige stäuben aus andere sind noch nicht so weit.


    Es sind vielleicht komische Frage.


    1.) Wenn ich Pilze ernte, reifen die dann noch ordnungsgemäß nach oder ist dass schon ein Zerfallsprozess in denn sie dann übergehen?


    2.) Hat dass mit der Stäublingsbutter Butter schon mal jemand gemacht?


    Gruß Harald

    Danke Bucki,


    den ich gefunden hatte, war wohl eher der –žErdblättriger Risspilz, lilafarbene Variante–œ, denn der Stiel war innen weiß. Die Sporen waren –žbraun–œ. Da muss ich mich noch rein finden in die Differenzierungen –žbraun–œ, –žrosabraun–œ, –žtabakbraun–œ, usw.


    Danke für Deinen Tipp, werde mal nach dem Violetten Rötelritterling Ausschau halten. Im Handel habe ich ihn allerdings auch noch nicht gesehen.


    Gruß Harald

    Hi


    Also die Buchstaben haben Serife und der Strich der Buchstaben ist an- und abschwellend. Außerdem handelt es sich um eine –žnichtproportionale Schrift–œ. Markant sind auch die Buchstaben –ža–œ, –že–œ, –žf–œ, –žg–œ, –žß–œ.


    Zum Pilz kann ich leider nichts Vernünftiges beitragen.


    Gruß hArAld

    Hallo Bucki


    Auf dem letzten Bild unten in der Mitte direkt vor der Messerspitze sind einige –žviolette Pilze–œ. Als welche hast Du diese Identifiziert?


    Hatte meiner Meinung nach auch letzte Woche so einen Einzelnen aber eine Zuordnung ist mir mit meinen Bestimmungsschlüsseln nicht gelungen.


    Gruß Harald

    Danke für eure Einschätzungen, insbesondere aus der Druckindustrie. Dass beruhigt doch und mein Unverständnis wird etwas aufgehellt. Zu meinen persönlichen Favoriten wird das Zeitungspapier jedoch nicht.


    Gruß Harald

    Zeitungspapier


    Ich bin deutlich irritiert, dass viele Ihre Pilze in Zeitungspapier einwickeln oder auf Zeitungspapier trocknen. Pilze sind doch dafür bekannt das sie alles aufsaugen was sie kriegen können.


    Es wird davor gewarnt Pilze vom Straßenrand zu sammeln, immer wieder die Warnung vor dem Fuchsbandwurm. Oder andere bedenken immer, er könne giftig sein –¦ und dann ab in das Zeitungspapier. Kein Mensch, in irgendeinem Geschäft würde ein Stück Fleisch oder Fisch in Zeitungspapier verpacken. Nur Pilze-Sammler. OK, Sammler ist Sammler.


    Also, ich persönlich denke, dass in den Farben des Zeitungsdrucks extrem viel belastende Stoffe stecken (die drucken ja nicht mit Wasserfarbe). Außerdem kann ich mir einen Pilz mit dem negativ Abdruck der letzten Nachrichten zwar als Kolumne vorstellen aber nicht mehr als vorzüglichen Speisepilz.


    Wie denkt Ihr darüber?


    Nachgefragt Harald

    Hallo Jorge,


    für so mystisch halte ich dass Bestimmen und Sammeln von Pilzen nun nicht. Ein Pilz kann nicht manchmal giftig sein und manchmal nicht. Nur weil er kleiner ist als seine Kollegen, ist er noch lange nicht giftverdächtig oder giftig.


    Alle Merkmale, auf die man beim Parasol sammeln achten sollte sind doch hier erfüllt. Ich gehe davon aus dass Charleston auf den beweglichen Ring geachtet hat obwohl er es nicht explizit beschrieben hat.


    Was nicht heißt dass es keine giftigen Schirmlinge gibt. Aber der Abgebildete ist doch sicher ein Parasol.


    Noch einmal zu meinem oben angeführten Satz. Nicht die Pilze sind mal giftig oder mal ungiftig sondern wir als hungrige Sammler sind oft nicht sicher was wir da gefunden haben.


    Gruß soweit ... Harald

    Hallo quadrato


    Hatte, als ich vor über einem Jahr anfing Pilze zu sammeln gedacht, dass der Austernseitling doch ganz klar zu erkennen ist. Damals hatte ich die Information dass der Austernseitling einen Frostschock benötigt um zu wachsen. Inzwischen lese ich auch immer mehr vom Sommerausternpilz und finde selbst auch welche die ich für solche halte.


    Im Handel gibt es ja auch fast weiße Exemplare. Habe im Winter auch schon welche in der von Dir beschriebenen Größe geerntet, die waren mir aber als Speisepilz viel zu zäh.


    Begrüße Dich noch recht herzlich im Forum und hoffe dass auch noch einige erfahrene Pilzsammler auf Deinen Beitrag antworten.


    Also es gibt schon noch so einige Seitlinge die eben keine Austernseitlinge sind.


    Grus der Harald

    Hat jemand schöne Ideen wie man Schwefelporlinge zubereiten kann?


    Hatte nun das Glück am Wochenende Schwefelporlinge zu finden. Ich habe sie in streifen geschnitten und einfach mit etwas Öl in der Pfanne gegart. Der Geschmack war schon eine Überraschung. Erinnert irgendwie an Kaiserschmarren. Dann mit Salz und Pfeffer schmeck es fast schon wie ein Omelett obwohl ja noch gar kein Ei dran war.


    Wie bereitet Ihr den Schwefelporling zu?


    Gruss, der Harald

    Hallo,


    zu Pilz Nr.3,


    >Riesenporling, wächst auf Laubholz (vorwiegend Buchen), die Poren sind extrem klein und sind auf Druck dunkel fleckend, wird beim trocknen schwarz.<


    >Klapperschwamm, wächst an Eichen und Edelkastanien, die Poren sind größer, Druckstellen nicht schwärzend.<


    Ich tendiere nach den Bildern mehr zum Riesenporling


    Gruß Harald

    Hallo


    In meinem: >–žHandbuch für Pilzsammler–œ, Gminder, Franckh-Kosmos Verlag, 2008, Seite 275< steht zu den Lamellen –žauffallend dick–œ, –žsehr entfernt–œ. Das finde ich auf den hier gezeigten Bildern gar nicht. Bin bei der Bestimmung von Täublingen total unsicher, deswegen frage ich mal so neugierig nach.


    Gruß erst einmal Harald

    Hallo hantan,


    so in die Richtung geht es bei uns. Wie Jensis beschrieben hat, war es vor allem der Frühling in dem man Pilze noch nicht so zahlreich findet. Aber da sammeln wir schon Bärlauch, Maikraut (Waldmeister), Nesseln für Tee und Holunder. Natürlich Beeren (Himbeeren, wilde Erdbeeren) im Urlaub haben wir mal wieder Heidelbeeren gefunden. Aber auch wilde Karotten und Gewürzkräuter (Petersilie, Schnittlauch usw.). Sauerampfer und auch so Sachen die in den Salat gehen.


    Interessanter weise sind uns dann auch noch Beobachtungen aus der Tierwelt geglückt. Frösche und Kröten (kenne den Unterschied nicht). Blindschleiche, Lurche, Blutegel, Salamander, wunderschöne Käfer, Falter, Schnecken, eine Natter usw.


    Was ich mich immer Frage: Wie verhält man sich bei einem Wildschweinangriff? Bzw. Wo sind die Wildschweine tagsüber deren Spuren ja deutlich zu finden sind? Gesehen habe ich bislang noch keins.


    Gruß HARALD

    Gurkenpilz,


    dass ist nicht fair von Dir.


    Da geben sich Leute mühe Deine Pilze zu identifizieren und Du machst Dir daraus einen Spaß (so interpretiere ich das). Ich hoffe Dein Pilz ist schon lange in der Tonne gelandet. Auch ich könnte Dir jetzt eine Geschichte von dem giftigen Pilz schreiben den Du eben zubereitet hast. Wir sollten aber mit solchen Themen nicht ironisch umgehen.


    Das Forum wird unter anderem genutzt um eigene Funde zu Identifizieren. Dabei wird dass eine oder andere mal kontrovers oder auch im Detail auf hohem Wissensstand diskutiert.


    Es gibt sie durchaus die giftigen Pilze und auch die tödlich giftigen (die durchaus schmecken sollen). Ich denke, deswegen sollte nicht mit den Informationen und Ihrer Autoren gespielt werden. Denn sonst schreibt hier bald niemand mehr etwas.


    Ich schätze die Angaben, Tipps und Bedenken der Forumsteilnehmer sehr und denke dass sich hier auch einiges an Erfahrungen und Wissen sammelt.


    Was Du dir letztendlich in den Mund steckst ist dir frei überlassen.



    Ich hoffe ich habe mich sozialverträglich geäußert. Deine Beiträge haben mich sehr verärgert (nicht Deine Anfrage)


    HARALD (der andere)

    Hallo,


    hatten am Wochenende Rotfußröhrlinge, Maronen, Stockschwämchen und Pfifferlinge gefunden sowie ein paar Hexeneier der Stinkmorchel. Leider gefällt uns das aufgeschnittene Hexenei garnicht. Ich vermute es ist eher das Ei vom Tintenfischpilz. Hat mal bitte jemand ein Vergleichsbild vom echten Hexenei. Die dunkle Füllung und der etwas rotfarbene Rand sollten ja wohl beim Stinkmorchelhexenei nicht sein, oder?



    Gruß
    HARALD

    Hi,


    unsere habe ich nach dem Ernten richtig tüchtig mit Wasser abgewaschen und dann zum trocknen ein paar Stunden bei kleinster Stufe in den Backofen gelegt. Von der Außenseite habe ich den grünlich gelben Blütenpollenstaub nicht komplett ab bekommen. Aber die Innenseite ist sauber. Kann Dir also dazu nichts raten.



    Gruß Harald

    Hallo,


    so langsam wird die Beweislast erdrückend und ich sollte aufhören mich zu wehren. Es ist nur leider so, dass die von Euch gezeigten Bilder nicht wirklich mit den Beschreibungen in meinem Buch übereinstimmen. >Der neue BLV Pilzatlas, Laessoe/Del Conte, BLV Verlagsgesellschaft, München 2003, Seite 66<.


    Ich gebe jetzt erst einmal ruh, recherchiere mal weiter und frage Euch später noch mal konkreter. Danke erst einmal für die Hilfe.


    Gruß Harald


    PS. Von meinen eingelegten Pilzen habe ich mich erst einmal getrennt.

    Hallo Ingo,


    ich gebe Dir soweit recht, dass könnte man bei den Fotos tatsächlich denken. Ich habe ungeschickt Fotografiert.


    Der Stiel ist aber an der Seite, der Pilz ist soweit weich und nicht zäh und er und die anderen (einige gesellig) wuchsen am liegenden Holz, nicht auf dem Boden. (Das wäre doch für den Sklerotienporling, Polyporus tuberaster typisch).


    Weiter Fragezeichen???



    Gruß und danke


    Harald

    Hallo,


    habe einige >schuppige Porlinge< in Essigwasser eingelegt (gekocht) und bin nun doch unsicher geworden. Habe dass Bild von Sepp gesehen, sein Pilz ist viel bauchiger.


    zunahme-der-arten-t-3745.html Bild 4


    Kann mir mal bitte jemand bestätigen das meiner auch der >schuppige Porling< ist. In meiner Literatur steht auch etwas von einem schwarzen Stiel leider hat das meiner auch nicht???



    Außerdem haben wir gestern beim Joggen diesen schönen >Hexenröhrling< gefunden.



    Danke für Eure Infos

    Hi,


    danke für die schnelle Antwort. War wegen dem anderen zeitgleichen Beitrag auch schon auf ihn gestoßen. Leider war er in unserer Literatur nicht enthalten. Habe nun Beschreibungen und Bilder im Internet gecheckt und auch den markanten Ring erkannt.


    Gruß Harald