Beiträge von Harald und Anne

    Hallo,


    denke wir haben Heute einige Champignon, Agaricus gefunden, doch welchen?


    Keiner in meiem Buch hat eine so dunkele Kappe. Die lamellen wirken fast violett, sind am Stielanstz frei. Nach dem aufschneiden etwa nach einer Stunde leicht nachgelbend. Die Hüte 8-14cm im Durchmesser Die Huthaut leichtabtrennbar. Der Pilhöhe ca 8-10cm. Sehr duckles fast violette/schwarzes Sporenpulver. Geruch wie Champignon. Auffällige Form des Rings bei dem jüngeren Pilz. Ein etwas älters Exemplar war heller in der bräunlichen Färbubg geworden. Fundort auf einem Getreidefeld, leider konnte ich diesen nicht Bestimmen. Etwa 8-10 einzeln stehende Pilze auf 25qm.



    Vielleicht kennt ihn ja jemand.


    Zwei Anischampipnon haben wir auch am Waldrand gefunden.


    LG Harald

    Hallo Boletus-Sepp,


    da habe ich doch am letzten Wochenende einige –šschuppigen Porling–™ eingesammelt und nun in Essigwasser konserviert. Sollen dann mal im Salat laden. Dein aktuelles Foto hat mich aber irritiert. Wie kann der Waben-Still-, Bienenwabenporling –šPolyporus mori–™ vom schuppigen Porling –šPolyporus squamosus–™ differenziert werden? Der –šschuppigen Porling–™ gilt laut meiner Literatur im jungen zustand als Speisepilz. Wie steht es mit Waben-Still-, Bienenwabenporling –šPolyporus mori–™?


    Übrigens super tolle Bilder. Danke, ist eine echte Freude die zu betrachten.


    Gruß Harald

    Danke erst einmal an alle für die schnellen Antworten, manchmal ist man etwas ungeduldig und evtl. zu schnell.


    @ Ingo W


    In der Zwischenzeit bin ich mir auch sicher dass es der Mairitterling ist. Gefunden habe ich ihn jedoch an einem Weg der sehr stark zu –šHundeausführen–™ genutzt wird also bin ich über den verschmähten Fund nicht so traurig. Sollte er mir aber in der echten Wildnis wieder im Weg stehen werde ich ihn erkennen und mitnehmen. Irritiert hat mich jedoch gerade der Geruch. Für mich richt er einfach nur nach Pilz (so wie ich mir Pilz –šolfaktorisch–™ vorstelle). Habe mich extra über eine Mehltüte gehängt, wie richt Mehl?


    Zum Ackerling: Die angehafteten Blätter habe ich dann später auch noch gesehen in sofern bin ich auch sicher dass es der voreilige Ackerling ist. In meinem BLW Pilzführer ist er nicht als Speisepilz gekennzeichnet. In Pilzforum Baden gilt er als Speisepilz. Was meint Ihr?


    @ Moshammer


    Das war eine gute Idee, im östlichen Odenwald sind in der tat Muschelkalkablagerungen. Es ist etwas zu fahren von uns aus Darmstadt aber ein sehr guter Gedanke, für die nächste Morchelsaison zu recherchieren.


    @ Nando


    Danke für den Link, ist doch einfach ein spannendes Thema –šunsere Pilze–™ mit dem ganzen drum und dran.



    Gruße Harald

    Liebe/er Zierer,


    ich denke nicht, dass man (er/sie) mit so einem Bild etwas anfangen kann. Leider können die Forumsteilnehmer nicht Deine Gedanken lesen oder dass erahnen was du real gesehen hast. Hast du nicht größere bzw. detaillierte Aufnahmen oder Angeben zum Fundort (außer dem abgebildeten Laub) und zum Pilz selbst?


    Gruß Harald

    Hallo,


    leider will sich die Morchelfreude bei uns nicht einstellen. Vielleicht haben wir gar nicht den richtigen Boden hier. Hat schon mal jemand Morcheln im Odenwald gefunden? Ist ja wohl nicht so kalkhaltig hier.


    Trotzdem sind wir von einigen Pilzen überrascht worden. Der Schuppige Porling ist z. Z. zu finden. Da hätte ich gerne einen guten Rezeptvorschlag.


    Ansonsten taten wir uns mit der Bestimmung sehr schwer.


    Mairitterling, Colocybe gambosa?

    Leider hat er nicht ausgesport, weswegen die Sprorenfarbe nicht anzugeben ist. Fund am Wegrand vier bis fünf in einer Reihe, leider ist der Stiel hohl was eigentlich nicht so sein sollte.


    Voreiliger Ackerling, Ayrocybe praecox?

    Am Boden zwischen Laub, Buchen, Eichen. Sporenfarbe bräunlich. Allerdings finde ich das unser Exemplar keine angewachsenen Lamellen hat und somit nicht richtig bestimmt ist.



    Und dann gibt es noch diese Exemplare die einen außergewöhnlichen verwachsenen Stiel haben. Deswegen dachte ich, man könnte sie leichter identifizieren aber in unseren Pilzbüchern gibt es keinen guten Hinweis. Leider hat auch er nicht ausgesport so dass zur Sporenfarbe nichts zu sagen ist. Am Boden gefunden, Buche, Eichen, Weiden.


    Würde mich über ein paar Antworten und Tipps freuen.


    Gruß Harald

    Hallo Nando,


    das ist ja viel Stoff zum lernen bzw. aufarbeiten und verinnerlichen. Da wird sich mein kleines Notizbuch aber füllen. Das neue Problem ist nun die Zeigerpflanzen kennen und unterscheiden zu lernen. Glücklicherweise habe ich da eine tolle kenntnisreiche Begleiterin.


    OK, danke für die ausführlichen Tipps und nun weiter auf der Suche nach den –žersten Morcheln–œ auf dem richtigen Boden.


    Gruß Harald

    Hallo, habe da mal eine Frage.


    In verschiedenen Pilzbestimmungsbüchern wird auf die Bodenart hingewiesen auf denen die Pilze wachsen. Nun kenne ich mich mit Bodenarten noch weniger aus als mit Pilzen.


    Die Gesteine sind ja manchmal in so lokalen Karten eingetragen. So ist südlich von Darmstadt im Odenwald überwiegend Granitgestein und westlich zum Rhein hin sandiger Boden auf dem auch der Spargel vorzüglich wächst.


    Aber zu den Klassifizierungen, humusreich, kalkreich oder überwiegend auf saurem Boden fällt mir die Bestimmung schwer. Nun die Frage wie kann ich etwas über den Boden erfahren? An den anderen Pflanzen die dort auch sind? Am Gestein? Gibt es so aussagen wie der Taunus hat so einen Boden oder der Odenwald hat so einen und im Riet ist es so?


    Vielleicht kann mir ja jemand helfen.


    Auf der suche nach meiner ersten selbst gefundenen Speisemorchel,
    Gruß Harald

    Hallo Harald,


    danke für die beiden Link–™s habe ich nun zu den Favoriten hinzugefügt und werden mir sicher bald weiterhelfen.


    Das mit dem Malen an der Unterseite des –žFlacher Lackporling, Ganoderma applanatum–œ hatte ich gelesen aber nicht versucht. –¦ Habe es nun an meinem Pilz versucht aber es geht nicht (wie Du schon vermutet hast).


    Die Bilder im Link sehen meinem Fund sehr ähnlich und auch dort gibt es welche ohne die graubraune Abdeckung, so dass ich mein Exemplar nun mit ruhigem Gewissen als –žRotrandiger Baumschwamm, Fomitopsis pinicola–œ betrachte.


    Danke


    Gruß vom anderen hArAld

    Hallo Harald,


    ja der verdacht liegt nahe. An der gleichen Buche wuchsen mehrere –žRotrandiger Baumschwamm–œ "Fomitopisis pinicola–œ nur die hatten alle die typische graunbraune Haube und nur die Zuwachskante war ocker gefärbt.


    Kann es sein, dass dann so zwei kleine aus der Art schlagen und –žBunt–œ bleiben? Oder sind sie einfach noch so jung und die Tarnung hätte sich in den nächsten Wochen eingestellt, macht er das womöglich noch jetzt oder ist durch das ernten dieser Prozess verhindert.


    Wieso glaubst Du die Unterseite spreche gegen –žFlacher Lackporling–œ?


    Was ist dass Merkmal auf das Du da achtest?


    Fragen über Fragen, über eine kleine Hilfe würde ich mich freuen, wenn es zu aufwendig ist dann werde ich mit der Zeit schon dahinter kommen.


    Gruß und Danke


    der andere Harald

    Hallo,


    hätte ja gerne mal einen –žGlänzenden Lackporling–œ gefunden, habe aber hier wohl nur etwas so ähnliches. Leider war kein Sprorenauswurf zu bestimmen. Der Proling war an einer liegenden Buche in einem Mischwald (21.03.09).


    Die Bilder haben wohl wieder einen Farbfehler weiß nicht wie ich das immer schaffe.


    Oberseite:


    Unterseite:


    Rand in der Untersicht:


    Würde mich über eine Idee, –žwas es ist–œ freuen. Danke


    Harald

    wie wäre es damit, Haareis:


    Haareis – Wikipedia


    Hallo,


    möchte einer erfahrenen Pilzsammlerin nicht zu nahe treten. Wir (ich, Norddeutsch) und Sie (aus der Pfalz) haben bei vielen Spaziergängen (nord bis süd-west) viele weise scheinbare Pilze gesehen. Verstehe mich nicht falsch, aber das Haareis gibt es auch wenn sonst nirgendwo Schnee liegt oder so, die Seen waren auch nicht zugefroren (nur dünne Schicht wo keine Bewegung im Wasser war).


    Sieht einfach faszinierend aus. Schmilzt aber in der Hand dahin.


    Deine Beschreibung passt total. Aber wie gesagt möchte da keiner Pilzkundigen zu nahe treten.


    Gruss HARALD

    Moin, Moin


    Hat mir bislang viel Spaß gemacht mit Euch, deswegen traue ich mich noch ein paar Bilder zu senden. Viele sind es nicht mehr, dann müssen wir auf die nächste Hauptsaison warten.


    Der erst stand auf einer Pferdewiese, durch die ein kleiner Bach floss. Wir hatten schon von weitem große –žSchirmpilze–œ –žParasol–œ gesehen und diese geerntet. Dazu eine Frage: Zuhause haben wir festgestellt das zwei von den ca. 10 Stück keinen Ring hatten. Ist der dann einfach durch Wind, Wetter, Tiere abhanden gekommen oder ist es möglich dass es ein anderer Schirmpilz war?


    Zwischen den Schirmpilzen bin ich auf diesen großen (so vermute ich) Bovisten gestoßen. Leider ist er beim ernten auseinander gebrochen. Das Fleisch war soweit fest von Staub noch nichts festzustellen. Länge ca. 20-22cm, Durchmesser 6-7cm, feuchte Pferdewiese, Mitte Oktober.


    Der andere war gut 20 m weiter am Wegesrand. Die ersten drei Bilder sind draußen aufgenommen die weiteren zwei in der Küche (Farbverfälschung). Auch die waren ca. 20-22cm lang aber nur Daumendick.


    Dann ist da noch einer, den ich heute als –žRehbrauner Dachpilz–œ –žPluteus cervinus–œ mitnehmen würde. Damals haben wir in stehen lassen. Da wir uns bis dahin fast nur mit Röhrenpilzen beschäftigt hatten. Oktober, Mischwald auf bemoostem abgesägten Baumstupf. Spricht schon gleich etwas gegen diese Einschätzung? Wie gesagt diesen Pilz haben wir leider nicht weitergehend untersucht.


    Bin gespannt auf Eure Kommentare.


    Gruß Harald

    Hallihallo


    Diesen Pilz konnte ich nicht zuordnen. Er wuchs am Fuße eines Laubbaums im Mischwald (mehr weis ich von dem Baum nicht mehr). Aber so richtig tief versteckt zwischen zwei Wurzel direkt an der Kante zwischen Boden und Holz. Er war recht groß, der Durchmesser des Hutes waren wohl 17-18 cm. Es scheint schon ein sehr altes Exemplar zu sein. Das Datum des Fundes war der 10.10.07. Das Sporenpulver war weiß. Was mich auf den Hallimasch brachte. Da aber am Stiel überhaupt nicht mehr von einem Ring zu sehen ist habe ich den Gedanken wieder verworfen.


    Schade, dass ich nicht mehr (bessere) Fotos von den wichtigen Merkmalen gemacht habe.

    Gruß Harald

    Herzlichen Dank für Eure Hilfe,


    dass ist echt spannend. Danke für die entsprechenden Links und dass hervorragende Fachwissen.


    Wird wohl Zeit für uns ein richtig aktuelles Pilzbuch zu besorgen. Besonders unter dem Aspekt der weiterentwickelten Beurteilung zur Eignung als Speisepilz.


    Gruß Harald

    Dank für Eure Einschätzungen.


    Ich betrachte mich ja als ganz großen Laien was die Pilzkenntnisse angeht. Dass wir doch schon großes Finderglück hatten liegt vor allem daran, dass meine Freundin die sonstige Botanik so gut kennt. Sie fragt mich: Was willst Du finden? Wo wächst es? Sie führt uns dann zielstrebig in den richtigen Wald und/oder zu den richtigen Bäumen, Pflanzen, Sträuchern. So war es nicht schwer im Kiefernwäldchen die Krause Glucke oder die Austernseitlinge am Buchenholz zu finden. Alles zu seiner Wachstumszeit natürlich. So freue ich mich auch schon auf meinen ersten Morchelfrühling.


    Nun aber zu meinen Rückfragen, ich benötigte Eure Einschätzungen um zu lernen wie ich jeden einzelnen Pilz begreifen lerne. Dass heißt, dass ich mich mit der Bestimmung weit länger auseinandersetze als das zubereiten und essen des Pilzes dauern würde.


    Nun ist mir beim nachlesen aufgefallen (an Boletus1/Sepp) in –žErhart/Kubicka/Svrcek, Der Kosmos-Pilzführer, Franckh–™sche Verlagshandlung, W. Keller & Co, Stuttgart 1979, Seite 280–œ wird der Pfirsichtäubling mit Russula persicina bezeichnet und als ungenießbar gilt. Die Abbildung zeigt einen rot gefärbten Pilz. Ok, vielleicht ist es dilettantisch mit einem 40 Jahre alten Buch durch die Welt zu sammeln. (Wir haben auch neuere aber die sind grade in der Wohnung meiner Lebenspartnerin).


    Grüße soweit erst mal vom Harald

    Danke für Eure schnelle Hilfe.


    Über die Farbe des Sporenpulvers und den süßlichen Geruch hatten wir auch die Idee dass es die Nebelkappe, "Clitocybe nebularis" sein könnte.
    Das Foto aus –žDer Kosmos-Pilzführer–œ mit dem eingerollten Rand und dem keulenförmigen Stiel hat uns aber irritiert. Mit Graukappe ist doch auch die Nebelkappe gemeint oder ist das ein anderer Pilz?


    ---Foto, aus Urheberrechtsgründen wieder entfernt---


    Quelle: Erhart/Kubicka/Svrcek, Der Kosmos-Pilzführer, Franckh–™sche Verlagshandlung, W. Keller & Co, Stuttgart 1979, Seite 122.


    Dass die Bilder einen Rotstich haben mag an unserer roten Küche liegen in der die Aufnahmen gemacht wurden. Werde mal die nächsten Male darauf achten.


    Dass wir von einem nicht bestimmten Pilz so viele mitgenommen haben, war ein echter Anfängerfehler. Es war sozusagen unser erster großer Fund. Heute gehen wir da etwas schonender mit der Natur um. Wir nehmen zwei bis drei mit, um Zuhause eine Bestimmung vorzunehmen. Handelt es sich um Speisepilze oder sogar ausgezeichnete Speisepilze werden sie beim nächsten Gang geerntet.


    Da Ihr aber so erfolgreich in der Bestimmung wart habe ich da noch zwei zu denen uns jede Idee fehlt. Die hatten wir in unseren ersten Pilztagen mitgenommen weil sie so schön aussahen. Außer das sie im Mischwald gefunden wurden kann ich gar nichts dazu sagen. Der Hut des rötlichen ist etwa 3,5 cm groß gewesen der gelbliche war nur Fingerdick.




    Vielleicht hat ja jemand eine Idee.


    Danke und Gruß Harald

    Hallo, einen schönen Tag wünsche ich allen Forumsbesuchern


    Mehr oder weniger zufällig sind wir letzten Sommer zum Pilze suchen gekommen. Bei einem Spaziergang quer Feld ein, sind wir auf Rotfußröhrlinge gestoßen. Die kannte die Anne noch aus Kinderzeiten und ein Pilzbuch hat diesen Verdacht bestätigt. Gut geschmeckt haben sie und so ist eine gewisse Sammelleidenschaft entstanden. Auch schöne Funde wie (Steinpilz, Krause Glucke, Boviste, Parasole, verschiedenste Röhrlinge, und nun im Winter Austernseitlinge und Judasohren haben nun die Sammelleidenschaft verstärkt. Mittlerweile haben wir auch ein Mikroskop und wir versuchen uns in den wissenschaftlichen Bezeichnungen.


    Dies Forum beobachte ich nun schon seit Juni und vor ein paar Wochen habe ich uns mal angemeldet. Nun komme ich zu meiner ersten Frage:


    Im Oktober 08 haben wir einen beachtlichen (Menge) Fund eines Pilzes gemacht den wir nicht Identifizieren konnten und deswegen auch nicht verzehrt haben. Schade bei der Menge. Ich versuche mal die gemachten Bilder einzustellen. Bestimmt gibt es gleich eine/n Fachman/frau die eine Bestimmung vornehmen können. Wenn ich mich recht entsinne wuchsen die Pilze auf dem Boden zwischen Laub und es war ein Mischwald mit überwiegend unterschiedlichen Laubbäumen in dem Waldstück.


    Danke erst einmal so weit Gruß Harald