Beiträge von Alexsia

    Hallo an alle,


    eigentlich habe ich nach Morcheln Ausschau gehalten. Die hab ich leider nicht entdeckt. Dafür diese Exemplare. Und weil sie so hübsch aussehen, stell ich mal die beiden Fotos ein. Gefunden im Auwald in Sachsen-Anhalt.


    Die Schnecke fand ihn scheinbar lecker.

    Hab ich zum ersten Mal gefunden. War aber dank der Farbe auch nicht zu übersehen 😉

    Hallo Alexsia,

    du schriebst von Eichen und Buchen und zeigst Grüne Knollies. Da könnte man auch Pfifferlinge oder Totentrompeten erwarten, Steinpilze vielleicht später im Jahr bei ausreichend Regen. Wahrscheinlich passt das Wetter momentan nicht, bei mir im Laubwald gibt es momentan auch nix gscheits.

    FG

    Oehrling

    Genau das meine ich. Wenn ich die 90 km fahre, in den richtigen Wald, dann finde ich genau die Pilze. Im letzten Jahr überwiegend Steinpilze, in diesem Jahr mehr Pfifferlinge. Es ist aber eben richtiger Wald. Also eigentlich mehr Kiefer. Aber zwischen drin gibt es Schonungen bzw ehemalige Schonungen, wo Buche und Eiche gepflanzt wurde. Also ähnlich wie bei mir Zuhause. Und da finde ich eben besagte Pilze. Also Steinis und Pfifferlinge. Die Bäume sind dabei auch noch nicht riesig. Eigentlich auch ähnliche Höhe wie Zuhause. Aber da finde ich weder einen grünen Knollenblätterpilz, noch sonst irgend welche Unmengen von Pilzen, von denen ich eben denke, dass sie doch eher giftig sind.

    Ich wollte auch weniger die Pilze bestimmen lassen. Ich weiß, dass die Bilder dafür zu schlecht sind. Mich interessiert mehr, ob vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen in aufgeforsteten Tagebaugebieten gemacht hat.


    So was schönes, siehe Foto aktuell vom 04.09.,finde ich eben leider nicht Zuhause, obwohl es vom Baumbestand her, ähnlich ist. Zumindest wenn man nur den aktuellen Bestand betrachtet. Wie gesagt denke ich, dass in dem Wald wo ich hinfahre, ehemals ebenfalls Kiefern standen, bevor die Schonungen gepflanzt wurden.

    Vor "meinem Tagebaugebiet" war da maximal Acker. Also definitiv kein Wald.

    Kennt ihr das? Gibt es sowas?

    Ich war letztens im "Wald" bei mir in der Nähe unterwegs. Also zum wiederholten Male. Beim vorletzten Mal hab ich ja immerhin netzstielige Hexenröhrlinge gefunden. Wobei ich dann tatsächlich doch etwas gezweifelt habe, weil sie einfach so massenhaft rumstanden. Die, die ich mitgenommen hatte, hab ich dann doch lieber verworfen. Nicht dass es doch Satane sind 🙈 Ansonsten standen da Unmengen von Pantherpilzen. Einfach auch zu zahlreich, um Perlpilze zu sein. Meine Logik. Leider hab ich keine Fotos gemacht. Aber dafür beim letzten Mal. Massig Pilze. Aber gerade die, auf den ersten beiden Bildern, scheinen das was wächst, recht gut zu repräsentiert.

    Es standen zwar massig Pilze rum, aber ich konnte nichts identifizieren, was ich als essbar deklarieren würde.

    Gut, meine Kenntnisse sind nicht überragend. Aber immerhin haben sie bisher ausgereicht, um alles gesammelte ohne Magenverstimmung zu überleben. Wie gesagt, häng ich mal noch ein paar Bilder an.

    Vielleicht weiß jemand, was das sonst noch so ist. Also den grünen Knollenblätterpilz kenne ich natürlich. Bitte jetzt nicht sagen, das sind keine 😂

    Es handelt sich auch nicht um einen richtigen, natürlich gewachsenen Wald. Es ist ein ehemaliges Kohleabbaugebiet, wo 2 Seen geflutet wurden und ringsum aufgeforstet. Der kleine Wald, also klein im Sinne von niedrig (man kann gerade so aufrecht gehen) besteht ausschließlich aus Eichen und Buchen. Also eigentlich Bäumen, wo man vielleicht doch den einen oder anderen Steinpilz vermuten könnte. Aber eben Fehlanzeige. Der Boden um die Seen drumherum ist sehr hart und steinig. Das Wasser der Seen war vor der Flutung sehr salzig. Wird sicherlich bei der Bodenbeschaffenheit eine Rolle spielen. Kann dort überhaupt etwas essbares wachsen oder sind die Speisepilze dann doch zu sehr Diva als dass sie sich dort ansiedeln würden? Espenrotkappen hatte ich in einem anderen Abschnitt, aber gleiches Gebiet im letzten Jahr mal gefunden. Also theoretisch ginge schon was. Aber ich hab das Gefühl, die leckeren Pilze tun sich in so einer Umgebung eher schwer. Im Gegensatz zu den anderen, die wirklich in Unmengen dort stehen.

    Kann das jemand bestätigen oder täuscht mein Eindruck?

    Um etwas schönes zu finden, fahre ich 90 km (einfache Strecke). Für das Benzingeld könnte ich viele Pilze kaufen. Ich sammel aber gern und der Glücksmoment, wenn man etwas findet, ist eben unbezahlbar. Aber es wäre schön, wenn ich das auch 'vor der Haustür' hätte 🤷🏼‍♀️

    Hallo an alle,

    anbei ein Foto. Ist es ein weißer Fliegenpilz oder vom Regen ausgewaschen 🙈 oder was ganz anderes? Ich habe leider nur ein Foto gemacht. Vielleicht weiß trotzdem jemand, was es für einer ist. Es standen ganz viele davon rum. Die älteren teilweise mit braun-beiger Kappe.


    Viele Grüße und ein erfolgreiches Pilzjahr


    Alex

    Ich hab mir jetzt mal Bilder angeschaut, von Amanita muscaria, die gerade durch die Erde brechen.

    Muss es mir peinlich sein? Nein, ich denke und hoffe nicht.

    Aber 1.000 Dank an euch beide!

    Ich hätte die Dinger zwar nicht in die Pfanne gehauen, weil ich eben auch keinen Bovist gefunden hatte, der annähernd so aussieht, aber darauf wäre ich in 100 Jahren nicht gekommen.

    Keine Ahnung, ob dieser Punkt bei den Pilzprofis zum "Allgemeinwissen" zählt, aber da ich keiner bin, meine Respekt dafür, dass ihr so schnell die Lösung parat hattet.

    Vielen Dank noch mal!

    😳 Da kamen ganz viele gerade aus der Erde hoch. Ich hab es gefilmt. Hatte zwar schon versucht, einen vernünftigen Screenshot zu machen, aber man erkennt leider nicht viel.

    Einen Amanita hab ich tatsächlich ein paar Meter weiter weg gesehen. Der sah aber auch schon so aus, wie er aussehen soll. Kommen die tatsächlich so reinweiß aus der Erde hoch?

    Wenn ich es schaffe, fahre ich morgen noch mal hin und mach ein vernünftiges Foto. Das interessiert mich ja nun brennend, ob es tatsächlich so ist.

    Wie gut, dass ich zur Abwechslung mal nicht probiert habe. Gut, so ein kleines, durchgekautes Stück überlebt man wahrscheinlich. Aber wenn es mir geschmeckt hätte 🙈?!


    Danke schon mal für eine Antworten!


    LG Alex

    Hallo an alle,

    ich war heute im Wald (Laubwald gemischt) um die Ecke unterwegs und habe u.a.,so denke ich, einen Bovist und Hallimasch gefunden.

    Nachdem ich gestern schon einen Bovist gefunden hatte, wollte ich mein Glück noch mal versuchen. Der gefundene war nämlich leider schon zu alt und wirklich übelriechend. Aber er sah, von der Oberflächenstruktur eindeutig wie ein Riesenbovist aus. Das Fundstück heute bzw die Fundstücke dagegen nicht. Ich hab nur den mitgenommen, der am weitesten aus dem Boden guckte. Oben hätte er eigentlich wie eine Spitze. Hab vergessen, noch ein Foto von einem nichtangefressenen zu machen.

    Und beim 2. fraglichen Fund, denke ich zwar, dass es Hallimasch ist, so hab ich ihn zumindest aus Kindertagen in Erinnerung. Nachdem ich allerdings versucht hab, die Identität eindeutig zu klären und verschiedene Bilder angeschaut habe, bin ich mir nicht mehr so sicher. Ja, ähnlich, keine Frage. Aber gibt es giftige Doppelgänger von denen ich nichts weiß und die ich ungern durch probieren kennenlernen würde?



    Es wäre schön, wenn jemand weiterhelfen könnte.

    Dankeschön schon mal vorab.


    Das letzte Bild gehört nicht dazu. Also nur Bild 1-3. Hab schon versucht das 4. zu löschen, schlug aber erst mal fehl 🙈 Probier es weiter.


    Viele Grüße, Alex

    Oh, dann freu ich mich jetzt wirklich sehr 😃

    Es sind wie gesagt, die allerersten, die ich gefunden habe und daher noch mehr besonders als sie schon von Haus aus sind.

    Mir ist jetzt noch ein Pilz beim Putzen aufgefallen, den ich zunächst den Maronen zugeordnet habe.

    Als ich jetzt die Kappe abgebürstet habe, fiel mir auf, dass sie doch eine etwas andere Struktur hat. Die Maronen finde ich ja eher glatt, aber bei diesem ist sie wie festes Wildleder und noch eine Spur dunkler, würde ich sagen.

    Der Stiel ist viel bauchiger und hat meiner Meinung nach auch eine etwas andere Zeichnung. Aber vielleicht rede ich mir jetzt auch was ein 🙈

    Vielleicht hast Du oder wer anders noch mal Lust, sich dazu zu äußern.

    Ja, die radioaktive Belastung ist mir bekannt. Aber ich bin eher der Typ "no risk, no fun" 😉

    Nein, ernsthaft. Da ich das erste Mal seit ca. 35 Jahren wieder Maronen essen werde, werde ich es mit ziemlicher Sicherheit überleben. Zumal ich den Großteil der Röhren sowieso entfernen werde.

    Die Strahlenbelastung, der wir im Laufe unseres Lebens durch Röntgen oder CT ausgesetzt sind, ist vermutlich größer als die Strahlenbelastung, der ich durch die paar Maronen ausgesetzt bin.


    Ich dachte auch, der oben links könnte ein Steinpilz sein. Aber Steinpilze sollen sich wohl nicht bläulich verfärben. Das habe ich zumindest gelesen. Und der oben links ist leicht bläulich verfärbt.


    Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Maronen sind 😉 Wie gesagt, no risk, no fun. Und die Gallenröhrlinge habe ich nach Geschmacksprobe schon raussortiert 😁 Die sind auch nicht mit auf dem Foto. Waren zum Glück nur 4 oder 5.

    Und jetzt weiß ich, wie sie aussehen. Deshalb werden sie bei der nächsten Sammeltour gar nicht erst mitgenommen.

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    nachdem ich gestern als Neuling schon mit der ersten Frage durchgestartet bin und meine Suche in den Wäldern um die Ecke (Auwald, massig Bärlauch im Frühjahr, geh ich dann wohl besser Morcheln suchen 🙈) nicht sehr erfolgreich war, ging es heute spontan in den Fläming. Wald mit Nadelbäumen sollte es dann schon sein.

    Ohne Plan einfach irgendwo gehalten und ab in den Wald. Jede Menge Heidelbeerpflanzen, leider nur 2 Beeren gefunden, dafür aber im Moos diese hübschen Pilze gefunden.

    Tja, was es genau für welche sind 🙈 Ich denke es sind Maronen. Also da bin ich mir zumindest recht sicher.

    Werd mich dann gleich in die Küche begeben und braten 😁

    Hallo an alle Pilzfreunde,


    ich bin Alex und versuche mich im Pilze sammeln. Als Kind immer in die Pilze gefahren und jetzt auf eigene Faust.

    Bisher leider nicht besonders erfolgreich. Heute habe ich ein paar dieser Pilze gefunden. Leider war kein älterer dabei.

    Gefunden im reinen Laubwald. Hauptsächlich Buchen und Eichen. Ich tippe ja in Richtung Waldchampignon. Aber tippen ist eben nicht wissen. Der Geruch ist neutral bzw wenn eher angenehm. Beim Anschnitt verfärbt er sich leicht rötlich bzw rotbraun. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

    Danke!