Kennt ihr das? Gibt es sowas?
Ich war letztens im "Wald" bei mir in der Nähe unterwegs. Also zum wiederholten Male. Beim vorletzten Mal hab ich ja immerhin netzstielige Hexenröhrlinge gefunden. Wobei ich dann tatsächlich doch etwas gezweifelt habe, weil sie einfach so massenhaft rumstanden. Die, die ich mitgenommen hatte, hab ich dann doch lieber verworfen. Nicht dass es doch Satane sind 🙈 Ansonsten standen da Unmengen von Pantherpilzen. Einfach auch zu zahlreich, um Perlpilze zu sein. Meine Logik. Leider hab ich keine Fotos gemacht. Aber dafür beim letzten Mal. Massig Pilze. Aber gerade die, auf den ersten beiden Bildern, scheinen das was wächst, recht gut zu repräsentiert.
Es standen zwar massig Pilze rum, aber ich konnte nichts identifizieren, was ich als essbar deklarieren würde.
Gut, meine Kenntnisse sind nicht überragend. Aber immerhin haben sie bisher ausgereicht, um alles gesammelte ohne Magenverstimmung zu überleben. Wie gesagt, häng ich mal noch ein paar Bilder an.
Vielleicht weiß jemand, was das sonst noch so ist. Also den grünen Knollenblätterpilz kenne ich natürlich. Bitte jetzt nicht sagen, das sind keine 😂
Es handelt sich auch nicht um einen richtigen, natürlich gewachsenen Wald. Es ist ein ehemaliges Kohleabbaugebiet, wo 2 Seen geflutet wurden und ringsum aufgeforstet. Der kleine Wald, also klein im Sinne von niedrig (man kann gerade so aufrecht gehen) besteht ausschließlich aus Eichen und Buchen. Also eigentlich Bäumen, wo man vielleicht doch den einen oder anderen Steinpilz vermuten könnte. Aber eben Fehlanzeige. Der Boden um die Seen drumherum ist sehr hart und steinig. Das Wasser der Seen war vor der Flutung sehr salzig. Wird sicherlich bei der Bodenbeschaffenheit eine Rolle spielen. Kann dort überhaupt etwas essbares wachsen oder sind die Speisepilze dann doch zu sehr Diva als dass sie sich dort ansiedeln würden? Espenrotkappen hatte ich in einem anderen Abschnitt, aber gleiches Gebiet im letzten Jahr mal gefunden. Also theoretisch ginge schon was. Aber ich hab das Gefühl, die leckeren Pilze tun sich in so einer Umgebung eher schwer. Im Gegensatz zu den anderen, die wirklich in Unmengen dort stehen.
Kann das jemand bestätigen oder täuscht mein Eindruck?
Um etwas schönes zu finden, fahre ich 90 km (einfache Strecke). Für das Benzingeld könnte ich viele Pilze kaufen. Ich sammel aber gern und der Glücksmoment, wenn man etwas findet, ist eben unbezahlbar. Aber es wäre schön, wenn ich das auch 'vor der Haustür' hätte 🤷🏼♀️