Beiträge von jensis

    Hallo, vielen Dank für eure Beiträge!
    Den Mönchskopf kannte ich noch nicht - habe mir Beschreibung und Bilder angesehen und denke, ihr habt Recht damit. Ich freue mich sehr über die neue Art. Bittermandel passt übrigens ganz gut, Ingo. Und natürlich freue ich mich auch besonders über den vermutl. Glänzenden Lackporling, den ich nach einjähriger Suche jetzt beim Wachsen beobachten kann... wenn ich die Stelle auf dem Friedhof wiederfinde, der ist nämlich sehr groß...
    Was das Thema Friedhofspilze essen betrifft - hab ich eigentlich keine Skrupel - da wachsen halt jede Menge Pilze und es ist ein ortsnahes Pilzrevier für mich... habe dort schon manche leckere Schopftintling-Mahlzeit heimgeholt - auch Safranschirmpilze waren schon dabei...


    Viele Grüße
    Jens


    PS: Pilz Nr. 2 hat sich die hiesige Pilzexpertin mitgenommen - mal sehen, ob sie was rausfindet... wenn ja, schreib ich es hier rein...

    Hallo,
    habe nach einem Ausflug über den Friedhof wieder neues Bildmaterial:


    1.) Schwarzpunktierter Schneckling - Hygrophorus Pustulatus - gefunden auf einer Rasenfläche unter einem Nadelbaum, an den ich mich jetzt leider nicht mehr genau erinnere.



    2.) Auf einem Knick wachsende, an Champignon und Schirmling erinnernde Lebensform, die an Stiel und Hut recht intensiv rötete. Größe 3-4 cm, Lamellen hellbeige oder so.



    3.) Auf der Wiese zwischen den Grabsteinen dann ein persönlicher Erstfund, der Orangebecherling - Auleuria Aurantia:



    4.) Hier das "Pantoffeltierchen unter den Pilzen" vgl.
    print.php


    auch ein persönlicher Erstfund - die Runzelige Keule - Clavulina Rugosa



    5.) Dieser Pilz erinnerte mich irgendwie an den Glänzenden Lackporling, den ich allerdings auch noch nie gefunden habe. Er wächst aus einer Art Eiche heraus (siehe Bild).



    6.) Dieser größere (Hut ca. 4-5 cm), hellbeige Pilz hat angewachsene Lamellen, die sich allerdings mit dem Daumen abreiben lassen. Er hat auch einen recht intensiven Geruch, den ich jedoch nicht näher beschreiben kann - vielleicht eine dumpf-süßliche Note.



    7.) Und so sehen Orangebecherlinge im Essen aus - im Gegensatz zu anderen markant gefärbten Pilzen verlieren sie die Farbe beim Kochen nicht:



    Viele Grüße
    Jens

    Moin Klemens und willkommen im Forum!
    Da die Stielspitze blass ist und die Lamellen in Richtung grau gehen, denke ich, dass du bei deinem eben eingestellten Pilz einen Rauchblättrigen Schwefelkopf - hypholoma capnoides vor dir hast. Wenn man sich sicher ist, dass es Schwefelköpfe sind, ist ja auch eine Geschmacksprobe erlaubt - mild = rauchblättriger Schwefelkopf, bitter = grünblättriger Schwefelkopf.


    Viele Grüße
    Jens

    Von deinen ersten beiden Pilzen fehlt ein Blick unter den Hut - wenn die Lamellen violett waren, denke ich, dass du es mit dem Violetten Lacktrichterling - lepista nuda zu tun hast.


    Bild 3-5 sind wohl kleine Tintlinge und Schwefelköpfe


    Bild 6 - könnten Helmlinge sein - bin mir aber bei diesen kleinen Pilzchen nicht sicher...

    Hallo Ingo,
    krass, den Teerflecken-Drüsling kannte ich noch gar nicht. Werde mal auf Nadelholz danach Ausschau halten.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Ingo,
    vielen Dank für die rasche Antwort. Bei Nr. 4 war es auf jeden Fall Laubholz - also Exidia plana (Warziger Drüsling). Der abgestutzte Drüsling - Exidia truncata wächst demnach nicht auf Laubholz?


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo,
    habe mal wieder vier Pilze fotografiert - einige leider etwas unscharf...


    1.) Auf dem Rasen, Hut 3 cm, penetranter Geruch - Stinkschirmlinge?



    2.) Größere Anzahl dieser Pilze - Hut ca. 4 cm - Fälblinge?



    3.) Und dann noch ein paar Winzlinge - möglicherweise unter Lärche:



    4.) Dieser Glibberbaumpilz wird wohl einer der Drüslinge (exidia) sein - nur welcher?



    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Stefan, hier auch meine Einschätzung:


    1. Fransenwulstling (habe aber selbst noch nie einen gefunden!)
    2. Hallimasch
    3. Falscher Pfifferling
    4. keine Ahnung
    5. Dachpilz


    Beim Thema Fransenwulstling fällt mir eine Diskussion vor ein paar Monaten ein, wo jemand Fransenwulstlinge gegessen hatte und hinterher in Panik geriet, weil er sich nicht sicher war, ob er nicht doch einen giftigen Knollenblätterpilz gegessen hatte. Kein guter Ansatzpunkt zum Experimentieren...


    Viele Grüße
    Jens

    Hm, ich hätte bei 2 auch an den Fuchsigen Rötelritterling gedacht. Habe den Pilz aber auch erst einmal gefunden und da waren tatsächlich Lamellen- und Stielfarbe recht ähnlich. Ich habe aber auch gehört, dass die Art recht variabel sein soll.
    Der Verwechslungstäter wäre der Ockerbraune Trichterling, aber an den glaube ich eher weniger...
    Aber beide oben genannte Pilze wären ja essbar.
    Gibt es ev. auch noch giftige Verwechslungstäter?


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Gaby,
    der Dachpilz hat ganz freie Lamellen, rosa Sporenpulver. Beim Butterrübling sind sie nicht wirklich ganz frei, auch wenn es erstmal so aussieht. Das Sporenpulver ist blassrosa.


    Anmerkung: Habe den Beitrag bearbeitet. Ich hatte erst die falsche Sporenpulverfarbe angegeben.

    Im Alter gehen die Lamellen beim Dachpilz übrigens Richtung rosa.
    Der Butterrübling fühlt sich an der Spitze an wie Butter beim Rüberstreichen mit dem Finger.


    Viele Grüße
    Jens

    Prima Bilder, Detlef!
    Habe mich auch schon gefragt, wann wohl die ersten Samtis auftauchen... hier im Wald gibts grad eine Schwemme von Butterrüblingen.


    Viele Grüße
    Jens

    Moin Detlef,
    jo, da muss man sich ja von Beitrag zu Beitrag weiterklicken. Er ob es nun der Gifthäubling ist oder ein anderer vermag ich nicht zu sagen, er ähnelt aber auf jeden Fall den von dir und Uschi eingestellten Pilzen.


    Danke und viele Grüße
    Jens

    Hallo,
    habe ich hier einen Gifthäubling (Galerina Marginata) gefunden oder vielleicht einen nahen Verwandten? Der Hut ist hygrophan, ca. 1 cm Durchmesser. Der Stiel hat dicht unter dem Hut einen Ring und ist von einer weißen Schicht überzogen, die bei Berührung verschwindet. Der Geruch ist irgendwie süßlich. Die Pilze standen einzeln auf einer Rasenfläche unter einer Eberesche - siehe Bild.



    Was meint ihr?


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Carolin, hallo Heiko,


    denke mal, ich kann am Sonntag trotzdem von beiden Arten ein Exemplar mitnehmen. Am Westring stehen nämlich zwei ganze Hexenringe. Die lilastieligen sind jetzt zum großen Teil allerdings schon fast oder ganz ausgewachsen, von daher kann ich halt das Wachstum nicht mehr dokumentieren.


    Bis dahin Pilz ahoi ...... Jens

    Hallo,
    1.) dieser kleine Pilz wuchs auf gut gedüngtem Beet - Düngerling/Faserling/Häubling oder sonstwas anderes?



    2.) Und dieser an einen Risspilz erinnernde, gebuckelte Pilz (Hut ca. 3 cm) mit braunen Lamellen wuchs auf einer Rasenfläche.



    3.) Und zum Schluss ein paar hübsch gefärbte ...Tintlinge? von ebendieser Rasenfläche:



    Pilze im Regen sind echt klasse, oder?


    Viele Grüße
    Jens

    Ich habe vorhin nochmal die Lilastieligen (Lepista saeva) und die Violetten Rötelritterlinge (Lepista nuda) besucht, die gleich bei mir um die Ecke wachsen. Hier nun ein paar Vergleichsbilder:



    Von den violetten Rötelritterlingen versuche ich grad eine "Wachstumsdokumentation" im 2-Tages-rhythmus zu machen - die geplante Dokumentation für die lilastieligen endete leider so X(:



    Viele Grüße
    Jens

    Hallo,
    habe mal wieder ein paar fotografiert:


    1.) Grauer Pilz neben rötlichem Lacktrichterling auf Rasen gewachsen:



    2.) Klein (unter 1 cm Hut) aber hübsch:



    3.) Weißer Friedhofspilz, Größe 4-5cm:



    4.) Aus dem Wald mit schleimigem Hut:



    5.) Ein violetter Schichtpilz an möglicherweise Walnussast:



    6.) Bräunliche 1 cm Pilze vom Rasen:



    7.) Dieser auf liegendem Baum wachsende Pilz hinterließ beim Bruch des Stiels einen dunkelrötlichen Saft - hier auf Buchenblatt zu sehen:



    Leider ist es schon eine Weile her, dass ich die Pilze gefunden habe, daher diesmal keine genauere Beschreibung, sorry.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo, habe grad meine erste Krause Glucke gefunden - Durchmesser: pilzkorbausfüllend - 15-20 cm, Fleisch brüchig - ein einigen wenigen Stellen bräunlich angelaufen. Ist die noch essbar, was denkt ihr?



    Viele Grüße
    Jens