Nicht schlecht - etwas nördlicher (SH) siehts da magerer aus...
Viele Grüße
Jens
Nicht schlecht - etwas nördlicher (SH) siehts da magerer aus...
Viele Grüße
Jens
Hier ein paar Dezemberpilze:
1.) Der Birkenporling - Piptoporus betulinus:
Würfeln, halbe Stunde köcheln lassen, durch ein Sieb gießen und einwecken - habs gemacht - mal sehen, ob es tatsächlich gegen Magenbeschwerden hilft - oder ob man sich nach Genuss so wie Ötzi jetzt fühlt . Der Geschmack des Suds ist bitter / pilzig.
2.) Dies ist wahrscheinlich der Glänzende Lackporling - Ganoderma lucidum - hatte ein anderes Foto von dem Pilz schon einmal hier im Forum. Der soll ja auch gradezu magische Heilkräfte besitzen, schenkt man den chinesischen Legenden Glauben...
3.) Sind das hier Mönchsköpfe? Die Pilze sind schon älteren Datums - schöner, großer Hexenring mit 15-20 cm großen Trichterlingen. Ich vermisse aber "brustwarzengroße Papille" in der Mitte - da war nur ein kleiner Huppel, wenn man mit dem Finger darüberstrich. Geruch irgendwie mehlartig mit leicht süßlicher Note. Sind aber halt auch schon recht alt...
4.) Das sollten wohl wieder die altbekannten Nebelkappen - Clitocybe nebularis sein:
5.) Der Kandidat mit dem recht schlanken Stiel und bräunlichen Lamellen und einem Hutdurchmesser von ca. 3 cm dürfte in Richtung Egerling gehen...
6.) Dieser Kandidat mit den "Spinnweben" unter dem 2-3 cm Hut gehört doch sicher zur Gattung Cortinarius, oder? Gefunden unter Nadelbaum.
7.) Hier haben wir wohl wieder den Fuchsigen Rötelritterling - Lepista flaccida.
8.) Auf dem Rasen wuchsen diese Pilze - Irgendwelche Weichritterlinge? Hutdurchmesser ca. 4 cm.
Mal sehn, was ihr sagt...
Viele Grüße
Jens
Hallo Andreas & Co,
ich habe neulich auch Judasohren an einem Buchenstamm gefunden - schaut mal:
Viele Grüße
Jens
Hallo Heiko und Ingo!
Vielen Dank für die Bestimmungshilfe / die Infos zu den Pilzen!
Der Geruch war bei den alten Häublingen nicht mehr wirklich gut wahrnehmbar, geht aber vielleicht in die mehlige Richtung.
Hallo Heiko - Glückwunsch erstmal zum Austernseitlingserstfund!
Meistens bin ich in den Wäldern um Kiel herum unterwegs - diese Aufnahmen stammen aus Schwedeneck - nördlich von Kiel an der Ostseeküste. Sonst treib ich mich auch öfters auf den Kieler Friedhöfen rum - aus pilztechnischen Gründen natürlich - Friedhöfe sind meistens gute Reviere, was das betrifft. Die Kieler Pilzfreunde treffen sich auch jedes Jahr auf dem Eichhoffriedhof (der große Friedhof in Kronshagen).
Was gibt es denn für eine Veranstaltung von den Pilzfreunden im Januar?
Viele Grüße
Jens
Hallo Alex,
die Pilze hatten schon so etwas wie einen Ring, der bei diesen alten Exemplaren allerdings nicht mehr überall gut zu erkennen ist. Die silbrige Überfaserung ist ja auch nicht "berührungsbeständig" - sie verschwindet, wenn man den Pilz anfasst. Ich vermute, dass die Überfaserung wegen des Alters bei diesen Pilzen nicht mehr vollständig erhalten ist. Auch das nicht büschelige Wachstum würde auf Galerina hindeuten - beim Stockschwämmchen ist es anders - die wachsen büschelig aus dem Holz heraus und haben einen schuppigen Stiel. Vielleicht können die erfahreneren Forumsmitglieder meine Ideen ja bestätigen - oder halt nicht.
Viele Grüße
Jens
Oh, alles klar, Harald - unsere Beiträge hatten sich überschnitten.
Hallo Detlef, danke für die Einschätzung. Was ich vergaß zu erwähnen - der Pilz rötete etwas an einer verletzten Stelle - sieht man ein bischen auf Bild 4 glaube ich.
Viele Grüße
Jens
Ich hab mal wieder ein paar geknipst - alle im Buchenmischwald (Wegesrand) an der Ostseesteilküste:
1.) Kaffeebrauner Gabeltrichterling - Pseudoclitocybe cyathiformis
2.) Hier vermute ich mal ganz stark den Nadelholzhäubling / Gifthäubling - Galerina marginata.
3.) Dieser orangefarbene Milchling? milchte jedenfalls nicht - Alter? kein Milchling?, roch würzig und hatte eigentümliche Lamellen - wo sie an den Hut grenzten waren sie nämlich rippelig. Der abgelichtete Baum stand in der Nähe.
4.) Diese kleinen, weißen Pilzchen mit 2 cm Hut wuchsen auf einem Quadratmeter verstreut - waren aber nicht glibschig:
5.) Ab und zu leuchtet ein Goldgelber Zitterling - Tremella mesenterica zwischen den Bäumen hervor - hier ein Riesenexemplar - fast handtellergroß:
6.) Das hier sind wohl Stummelfüßchen - richtig? Wenn ja, welche? War das jetzt ein Eichen- oder ein Buchenstamm? Mist, ich erinnere mich nicht richtig. Größe: 2-3 cm.
7.) Und zuletzt noch ein leider älteres Exemplar des Fichtensteinpilzes - Boletus edulis:
Leider sind die meisten Bilder ziemlich unscharf - alle im Dämmerlicht aufgenommen.
Viele Grüße
Jens
Hallo, hier ein Nachtrag von vor 2 Wochen - nicht mit meiner Kamera gemacht, leider etwas unscharf. Hutdurchmesser war ca. 3 cm - gewachsen wie gesagt unter einer Platane mitten in Frankfurt. Erinnert an einen Egerlingsschirmling.
Interessanter Fund, nicht wahr? Vielleicht hat ja jemand 'ne Idee.
Viele Grüße
Jens
Hallo Andreas,
ich denke schon, dass das bei mir Austern sind - zumindest beim ersten Bild bin ich mir sicher. Muschelseitlinge werden doch wohl auch im Alter nicht so groß wie Austernseitlinge, oder?
Viele Grüße
Jens
Hallo,
auch ich habe dieses Jahr schon ein paar Austern geerntet, bin hier dann aber leider zu spät gekommen - ein Jammer, nicht wahr?
Vielleicht klappts im Verlauf des Winters ja noch einmal...
Viele Grüße
Jens
Hallo Andreas und Holger, vielen Dank für die Info und die Tips. Dann kann man ja noch hoffen. Gute Anleitung übrigens!
An der einen Austernstelle vom letzten Jahr bin ich heute leider zu spät gekommen - werde später nochmal Fotos einstellen.
Viele Grüße
Jens
Ich habe in den letzten Wochen und Tagen meine ersten Austernseitlinge des Jahres geerntet - einer meiner Lieblingspilze. Nun wollte ich mal die Erfahreneren fragen, wie es aussieht: Kann man an der gleichen Stelle im Winterhalbjahr mehrmals Austernseitlinge ernten oder kommen die konsequent nur einmal im Jahr raus? Vielleicht habt ihr das bei "euren" Austernstellen ja schon beobachtet.
Viele Grüße
Jens
Hallo, hab ne Weile hier nicht vorbeigeguckt - danke nochmal für die neuen Tips und das Bild. Jetzt ist es mit den Stäublingen wohl ganz zuende.... Austern und Samtis machen sich breit - nach dem heutigen Frost werde ich in den nächsten Tagen auf jeden Fall mal bei meinen Austernstellen vorbeigucken...
Viele Grüße
Jens
Hallo Ingo, danke auch erstmal für deine Einschätzung!
Der Pilz wuchs am Rande einer Wohnsiedlung - in der Nähe standen Eichen aber auch eine Weißdornhecke. Der Pilz stand einzeln - wuchs scheinbar aus dem blätterbedeckten Erdreich heraus - ich vermute aber mal, dass irgendein Holzstück im Boden begraben lag. Kann also über das Substrat leider keine genaueren Auskünfte geben...
Vielleicht sehe ich ja demnächst noch so einen, dann kann ich aufs Substrat achten...
Viele Grüße
Jens
Hallo Harald, danke für die Einschätzung und die Bearbeitung. Habe den Pilz noch einmal von oben fotografiert - hatte leider den Hut schon auseinandergerissen. Mit der helleren Lampe klappts jetzt auch besser.
Viele Grüße
Jens
Hallo,
habe wieder ein paar:
1.) Ein helllila am Rand gefärbter Schichtpilz o.ä.:
2.) Ich tippe mal: Abgestutzter Drüsling - Exidia truncata auf ich tippe mal: Eichenästchen.
3.) Diesen Pilz sehe ich häufiger an Wegesrändern in letzter Zeit: Der Stiel ist rüblingsartig - er lässt sich genau genommen an einer Seite schlitzförmig längs des Stiels öffnen und dann wir bei einem Löwenzahn platt ausbreiten. Er ist also ein wenig hohl. Die Lamellen scheinen oben angewachsen, der Stiel lässt sich aber relativ leicht ablösen. Der Hut riecht leicht muffig. Lamellen sind cremefarben, der Hut ist graubeige - 3.5 cm Durchmesser.
Leider ist das Bild nicht so gelungen - nicht bei Tageslicht. Die Hutoberfläche ähnelt dem Breitblättrigen Holzrübling.
Vielleicht habt ihr ja 'ne Ahnung.
Viele Grüße
Jens
Moin Heiko,
an den Elfenbeinschneckling hatte ich auch erst gedacht, dann aber erstmal verworfen, als ich die Bilder mit meinen eigenen verglich. Könnte aber trotzdem sein - mit dem Schleim passt das ja auf jeden Fall...
Viele Grüße
Jens
Hallo Gestrüpp,
wollte auch grad was zum Thema "Nelkenschwindling" sagen, aber Mackie ist mir zuvorgekommen
Dein Garten ist ja echt reich an Pilzen - alles aus der letzten Zeit?
Viele Grüße
Jens
Hallo flyls8,
denke mal,
bei 1: Dachpilz (Pluteus) wegen der rötlichen abgefressenen Stellen beim linken Pilz (Lamellen werden im Alter rötlich)
4: Vielleicht ein Nebelgrauer Trichterling - Lepista / Clitocybe nebularis
6.: Hm, weiß ich nicht - sind für z.B. den Buchenschleimrübling die Lamellen nicht zu dichtstehend?
Viele Grüße
Jens
Hallo Mackie,
meine erste Idee geht so in Richtung Erdritterling - keine Ahnung, ob's stimmt - einfach so aus dem Bauch heraus. Mal seh'n, was die anderen sagen...
Viele Grüße
Jens
Einfach irre das Bild. Glückwunsch!
Viele Grüße
Jens
Hallo Detlef,
schöne Bilder mal wieder!
Viele Grüße
Jens
Hallo Ingo,
vielen Dank, das ging ja fix. Die anderen Schwefelkopfbilder waren leider unscharf geworden, daher hatte ich sie nicht ins Forum gestellt. Hier nochmal eines dieser leider unscharfen Bilder - vielleicht hilfts ja trotzdem:
Viele Grüße
Jens
Hallo - hier die spärliche Ausbeute des heutigen Tages:
1.) Ein heller, glibberiger Zitterpilzling an Buchenstamm:
2.) Ich vermute mal: Ziegelroter Schwefelkopf - Hypholoma (sub)lateritium - ich fand's mal mit und mal ohne "sub" - was soll das wohl??
3.) Diese trametenartigen Stumpfpilze sind hellorange und ca. 3 cm groß - zäh.
4.) Den hier kenne ich auch nicht - quasi geruchslos, angewachsene graubräunliche Lamellen, 5 cm Durchmesser - im Eichen- Buchenwald gefunden.
Vielleicht habt ihr ja 'ne Idee.
Viele Grüße
Jens
Hallo Susanne,
danke für den Tip!
Hast du diesen Herbst übrigens schon Mönchsköpfe gefunden? Habe sie noch nicht gesichtet. Dafür gabs schon zwei Austernseitlingmahlzeiten...
Viele Grüße
Jens