danke!!!
Beiträge von minusflip
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Danke schon mal Boletaceae!
Könnte schon sein, aber:
Diese sehr aufgerissene Huthaut wie auf den Bildern des falschen Rotfußröhrling hat mein Pilz aber nicht. Und dass der so flach ist und der Rand so krempenartig nach oben geht - kann das bei dem passieren? Macht das Sinn?
Der Rest passt
LG
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heute im Mischwald gefunden in der Nähe von Kiefern und Eichen.
Das Fleisch verfärbt sich an den Schnittstellen nur im Stiel gaanz leicht blau. Die Röhren sind gelb und sehr grob, auf Druck allmählich blauend.
Der Stiel ist von der Basis her etwas rot.
Der Hut ist lederbraun, flach und mit hochgerolltem Rand, siehe 3. Bild. Geschmack sehr mild.
Hat jemand eine Idee?
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In wie fern gehst du denn "ganz anders" vor? Wenn ich Pilze zunächst nicht identifizieren kann, weil ich den Namen nicht kenne und dementsprechend nicht die richtige Seite im Pilzbuch bzw. Einträge online finde, dann aber von Experten einen passenden Namen genannt bekomme und Mithilfe dieses Namens die Merkmale und das Aussehen in meinem Pilzbuch sowie online abgleiche und das 1. sehr gut passt, und ich 2. Nirgendwo einen Hinweis auf ähnliche Giftpilze mit Verwechslungsgefahr finde, die es auch auch sein könnten.
Wenn ich das so mache, was ist denn dann bitte der große Unterschied zu deinem Vorgehen? Dass du wartest bis du die selben Pilze nochmal findest, bevor du sie in den Kochtopf schmeisst? Wozu? Ich habe die Pilze doch bereits vorliegen und kann die Merkmale und Fotos abgleichen.
Und bezüglich des dreitägigen Intensivstationsaufenthaltes:
Auf diese Seite war ich auch schon gestoßen.
Aber bei einem laut meiner Recherche weit verbreiten und bekannten Pilz, der von den meisten Quellen als ungenießbar und überhaupt nicht als giftig bezeichnet wird, schlimmsten falls als leicht magendarmgiftig, habe ich diese Meldung von 3 Tagen intensiv entsprechend eingeordnet. (Z.b. könnten die Pilze ja nicht oder unzureichend erhitzt worden sein)
Der Vollständigkeit halber möchte ich zugeben, dass ich heute morgen Durchfall hatte, was gut von den Pilzen gekommen sein kann. Und klar mach ich dafür niemanden außer mich selbst verantwortlich.
Insgesamt:
Klar kann man sich insgesamt vorsichtiger verhalten. Aber als sehr riskant oder verantwortungslos kann man mein Vorgehen jetzt doch auch nicht einordnen. Stimmt mir denn niemand zu?
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Ich habe einen Pilz probiert, der bei empfindlichen Menschen Magendarmstörungen verursacht, wowww
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Das Ganze ist übrigens 8h her und ich hab 0 Magendarmprobleme bekommen
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alsoo... nachdem ich mich ausgiebig auf mehren Internetseiten überzeugt habe, dass es keine sehr ähnlichen extremst giftigen Pilze gibt, habe ich ihn aufgrund des sehr leckeren Geruchs und Geschmacks der Hutprobe mit etwas Butter und Salz angebraten. Er war wirklich sehr lecker und auch nicht zäh. Was mich schon etwas irritiert, da er ja vielfach als ungenießbar und stinkend bezeichnet wurde, was er wirklich null war.
(Ich hatte in der Vergangenheit auch mal sparrige Schüpplinge und Dachpilze probiert, die in der Tat nicht so lecker waren. Aber der hier war echt super lecker und zwar nicht so nach dem Motto ganz komischer Geschmack, den ich persönlich irgendwie feiere sondern richtig lecker so Richtung Stockschwämmchen. Naja vielleicht fehlt mir ja irgend ein Gen, sodass ich irgend eine Ekelnote nicht wahrnehme...?)
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na ich hatte ja bei meiner Vermutung gemerkt, dass das mit den Raslingen nicht so ganz passt. Wenn ich jetzt aber die Merkmale des spindeligen Rüblings in meinem Pilzbuch sowie online (nicht hier, sondern der Eintrag auf 123Pilze zu "spindeliger Rübling") mit denen meines vorliegenden Fundes vergleiche, und die alle passen, kann ich doch sehr sicher sein.
Wenn ich anders denken würde, könnte ich mich ja außerhalb von Kursen quasi nie an neue Pilze heranwagen! Esst ihr etwa nie was neues?
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ich habs ja jetzt online und im Pilzbuch verifiziert. Bestätigen dass alles passt konnte ich so. Und Mundinhalt lässt sich ja wieder ausspucken...
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Danke! Ihr seid super!
Das passt 100%ig!
Außer dass ich den Geruch- und die Hutprobe eigentlich ziemlich lecker fand...
Vielleicht haue ich trotzdem mal ne kleine Menge in die Pfanne
Danke!
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Liebe Pilzfreunde,
Ich habe heute im Grunewald diese aus dem Laub heraus büschelig wachsenden Pilze entdeckt.
Der ganze Pilz ist ziemlich gummiartig, es verfärbt sich nichts bei Druck/Zerquetschung oder beim Anschneiden. Die Lamellen wirkten zunächst frei, sind aber ausgebuchtet angewachsen mit Zwischenlamellen.
Die Farbe des Hutes ist mittelbraun, keine Tendenz zu schwarz oder oliv. Ich denke die Farbe ist hygrophan, da so heterogen und fleckig wirkend.
Geruch und Geschmack pilzartig-aromatisch-lecker.
Die Stiele sind längsfaserig.
Was meiner Recherche nach nicht zum braunen oder gepanzerten Rasling passt, sind die ausgebuchtet angewachsenen Lamellen...
Bitte um eure Expertise! Freue mich schon drauf! Danke!