Beiträge von j.wrld
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Hallo,
kann mir jemand den folgenden Pilzfund einordnen? Standort im Laubwald mit überwiegend Eichen und Ahorn. Vorkommen in großen Gruppen, teilweise sehr eng stehend. Geruch gurkig.
LG
Jonaspilzforum.eu/attachment/531655/pilzforum.eu/attachment/531657/pilzforum.eu/attachment/531656/
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An deiner Stelle würde ich schon darauf hören, statt dagegen zu argumentieren.
Geht mir doch gar nicht darum, die noch zu essen. Vielmehr finde ich die Frage interessant, ob die Pilze vom Herbst überständig und durch den Frost konserviert sind oder es einen neuen Schub durch die warmen Bedingungen der letzten Wochen gab. Sehe die Pilze nicht zum ersten Mal und wenn ich sage, dass die Fruchtkörper nicht matschig waren, finde ich es nicht verwerflich darüber zu diskutieren, wie das zustande kommen kann.
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Die alten Dinger???
Naja ansonsten müssten sie nach dem Frost doch matschig sein? Also so robust sind die nun auch wieder nicht. Im Herbst habe ich welche gefunden, die nach einigen Regentagen schon total matschig und verschimmelt waren.
Schnecklinge haben keinen Frostschutz,
Nicht einmal Frostschnecklinge?
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habe bei einem Spaziergang im kalkigen Mittelgebirgs-Mischwald jetzt noch oder auch schon Semmelstoppelpilze gefunden. Wie könnt ihr euch das erklären? Hier liegt teilweise noch Restschnee 😅
Hallo
Na ja, Schnee konserviert auch ganz gut. Ich denke, die sind schon älter.
Naja, inzwischen sind schon einige Tage Plusgrade und die Fruchtkörper sind fest, ein Frostschaden ist deshalb mMn auszuschließen. Ich gehe davon aus, dass die erst in den letzten Tagen gekommen sein müssen.
Von einem natürlichen Frostschutz wie bei Schnecklingen, Austern o.ä. habe ich hier zumindest noch nie gehört.
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Frage dazu: Wie kommt ihr auf die Karbolis? Vom Hut her habe ich auch darüber nachgedacht, aber die angeschnittenen Stiele sind ja eindeutig nicht gelb. Auch an den Hüten sehe ich keine Gelbtöne.
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Moin,
ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass dir das hier niemand sicher bestätigen kann, dafür gibt es wohl zu viele Egerlingsarten.
Meiner Meinung nach sollte es sich aber eher nicht um einen dee giftigen Karbol-Egerlinge handeln, bin aber auch wirklich kein Experte. 😅
PS: Hier auch generell keine Essensfreigaben.
LG Jonas
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Hey, sag dann mal bitte deine Meinung zu den trompetenpfifferlingen. Habe neulich auch riesige Mengen gefunden und war super hyped, dann aber leider vom Geschmack enttäuscht.
LG
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Hey,
alle auch mit Stiel zu sehenden Exemplare sind für mich klar Stockschwämmchen.
Aufgrund der Gefährlichkeit des Gifthäublings würde ich unbedingt empfehlen einen Sachverständigen aufzusuchen, wenn du sie essen willst. Kommt selbstverständlich auch auf deine Erfahrung an, ist absolut ein Pilz für Fortgeschrittene.
LG
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"Allen gemein ist der frisch (fast) fehlende Geruch, der sich später v.a. in der Stielbasis zu dem typischen Tintengeruch intensiviert."
Außerdem gibt die Quelle eine Erklärung für den fehlenden Geruch! 👍
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Hallo Matthias,
vielen Dank für den informativen Link, von der Problematik des Agaritins hatte ich noch nicht gehört. Ansonsten gibt es ja einige Gattungen wie Riesenschirmlingen und Lacktrichterlinge, die besonders dazu neigen, Schwermetalle anzureichern... Versuche nur selten und nicht allzu große Mengen davon zu essen.
LG, Jonas
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Helloo,
ich habe bisher nicht besonders viele Erfahrungen mit Champis, aber das muss ja nicht so bleiben. Folgende Exemplare habe ich heute auf einer Wiese gefunden. Die Basis ist knollig verdickt und gelblich verfärbt. Aber: der Geruch ist mild, leicht pilzig, jedenfalls aber nicht eklig und nach Tinte/Medizinschrank riechende.
Vor einiger Zeit war ich mit einer Art Anischampignons beim PSV, der mir sagte, dass die Karbolis durch den sehr auffallenden Geruch spätestens beim Braten klar zu erkennen sein. Kann mir jemand weiterhelfen? Ist in die Pfanne hauen und dann nochmal den Geruch bewerten eine Option?😅
LG Jonas
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RHODOCOLLYBIA MACULATA ?!
Der scheint es zu sein, danke!
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Rostbrauner Dickfuß wäre da evtl ne Idee?
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Moin,
bin demnächst im Urlaub in den baltischen Staaten unterwegs und hätte Lust mal in die Pilze zu gehen. Hat jemand Erfahrung, ob es nicht in Deutschland vorkommende giftige Verwechsler der hier gängigen Speisepilze gibt? Wie sieht das mit der radioaktiven Belastung aus?
LG Jonas
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Moin, ich tue mich schwer mit der Unterscheidung zwischen dem Sommer- und dem gemeinen Steinpilz.. soweit ich weiß, ist der weiße "Ring" am Hutrand beim Fichtensteinpilz ausgeprägter, dafür haben Sommersteinpilze ein ausgeprägteres Stielnetz. Damit komme ich allerdings nichts besonders weit, hat deshalb jemand eindeutigere Bestimmungsmerkmale?
Die 2 folgenden Exemplare haben z.b. ein ausgeprägtes Netz und eine weiße Zone am Hutrand, welcher ist es nun? Die auf Bild 3 haben auch einen weißen "Ring" aber das Stielnetz ist längst nicht so ausgeprägt. Auch die Hutfarbe unterscheidet sich bei beiden deutlich.
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Moin, eine Marone ist das nicht. Denke ist ein alter flockenstieliger Hexenröhrling.
LG
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Hallo,
Abgesehen vom Perl- und Pantherpilz gibt es auch noch den Grauen Wulstling, Amanita excelsa, und den Rauen Wulstling, Amanita franchetii. Wer Perlpilze sammelt, sollte diese auch mal gesehen haben.
Bei deinem Exemplar sieht man am Hut schon so eine Stelle, die wie eine Rötung aussieht, aber sonst ist es recht dürftig.
Ich würde am ehesten schon auf einen Perlpilz tippen, aber ganz sicher bin ich mir nicht, ich würde vom Verzehr unbedingt abraten.
LG
Moin, danke für die Einschätzung. Die anderen Wulstlinge kenne ich und habe sie aufgrund der farbtöne ausgeschlossen.
Keine Sorge, essen werde ich keine Pilze, bei denen ich mir nicht selbst 100% sicher bin.
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Moin, ich habe in einem Buchenmischwald sowohl Perl- als auch Pantherpilze gefunden. Dieses Exemplar hielt ich im Wald aufgrund der leichten Rottöne und des fehlenden Bergsteigersöckchens für einen Perlpilz. Der Ring ist außerdem gerieft. Nun verunsichert mich aber, dass kein einziger roter Madengang vorhanden ist und die Schnittfläche auch nach 15 min nicht rot wird. Wie ist eure Meinung?