Hi S,
es kommt auch darauf an wie die Pilze behandelt worden sind. Mu-Err-Pilze aus Chinaläden sind manchmal mit Schwefel behandelt und es gibt eine Firma, die sie sogar kurz bestrahlt.
Meine sind unbehandelt und riechen nach nichts, außerdem halten sie (fast) ewig. Wenn deine Pilze knochentrocken sind, kann ich mir kaum vorstellen, dass sie schlecht sind.
Christiane
Hallo Calimero,
ein herzliches Willkommen von mir hier im Forum und ebenfalls ein wundervolles 2010! Seitdem ich hier angemeldet bin, vergeht nicht ein Tag, an welchem ich nicht mal kurz "reinschaue" - es ist wirklich großartig hier.
Viele Grüße
Christiane
Oh danke, liebe Rita! Tolles Bild - da kann ja nichts mehr schiefgehen! Auch ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein wunderbares 2010!
Ich bin nach diesem Forum hier regelrecht süchtig!
Christiane
Hallo Andreas,
ich schließe mich den guten Wünschen an! Auf dass du noch viele wunderbare Pilze findest!
Christiane
Hallo Nando,
Gratulation zu den tollen Funden und den wunderbaren Bildern!!!
Also, ich finde Bild 3 ähnelt dem Spaltblättling. Bild 4 könnte der Haustintling sein. Die Pilze in der Nähe der Zitterlinge sind zu weit weg, vermutlich sind es irgendwelche Borstenscheiblinge oder Trameten - ich kann mich aber auch irren. Vielleicht sind auf Bild 5 Schwindlinge zu sehen, da kenne ich mich nicht so sehr aus. Halsbandschwindlinge beispielsweise sind weiß.
Ansonsten stimme ich dir zu...
Einen wunderschönen Sonntag!
Christiane
Ja, du hast recht. Ich habe mich von den kleinen "Stacheln" täuschen lassen, die kenne ich nicht vom Birnenstäubling. Aber die weiße Subgleba habe ich übersehen... (ich nehme alles zurück)...
Christiane
...ich tippe eher auf Flasche (siehe Bild 2)...;) Weiß und vor einigen Monaten wäre er echt lecker gewesen...
Denkbar wäre auch der Bräunliche Stäubling - der steht am liebsten unter Fichten.
Gruß Christiane
...ich denke auch, anders hat's ja der olle Ötzi auch nicht gemacht. Mein Tipp ist aber, die getrockneten Scheibchen in einen Kräutertee mit reinzumischen, sonst schmeckt's eklig (meiner Meinung nach). Und: ich gebe auch ein paar getrocknete Schmetterlingstrameten mit dazu - also mir hilft es immer (Glaube hin oder her: "Wer heilt, hat recht", sagt meine Ärztin immer...).
Schönes Wochenende
Christiane
Hallo Detlef,
ja, da hast du recht. Ich kann es nur gefühlsmäßig sagen, da ich einen direkten Vergleich hatte. Bei meiner Mutter ist die Sache mal "umgekippt", wahrscheinlich, weil sie immer bei Bauchschmerzen aus der Flasche gleich direkt einen "Hieb" genommen hat (ich vermute mal, dass es dadurch verunreinigt wurde). Also, ihr Birkenporlingextrakt verfärbte sich nach einer kurzen Zeit grau und hatte einige "eklige" (schleimige) Absonderungen drinnen. Und der Geruch war noch schlimmer als er sowieso schon ist.
Ich weiß, das ist ein recht "vager" Indikator, aber mehr kann ich leider auch nicht berichten.
Ich glaube, ein paar "Ablagerungen" (solange sie nicht schleimig sind), sind o.k.
Viele Grüße Christiane
Hi Detlef,
ich hab das schon mehrmals im Forum geschrieben (weiß aber leider nicht mehr wo) - also: ich sammle Birkenporlinge, koche eine dreiviertel Stunde lang einen Sud aus ihnen und fülle alles in Flaschen ab (Kühlschrank). Bis jetzt hält sich der Extrakt wirklich lange - schon über ein dreiviertel Jahr. Manchmal trockne ich auch (wie Ötzi :-)) Scheiben und füge das dann einem Kräutertee zu. Da musst du aber aufpassen - ein Dörrapparat wäre gut.
Jensis, wundervolle Bilder! Bin beeindruckt...
Christiane
...sorry, da bin ich am Ende mit meinem Latein. Vielleicht meldet sich ja noch jemand.
Viele Grüße
Christiane
...die Marone ist wirklich gruselig - die kannst du noch ins Kuriositätenkabinett reinstellen (das gibt es auch hier im Forum, ich weiß jetzt nicht genau, wie es heißt).
Ansonsten habe ich ähnliche Beobachtungen wie du machen können - eine extrem "lange" Pilzsaison (von den Winterpilzen mal abgesehen). Du musst mal schauen, was der "Hexenopa Julius" noch so alles findet - unglaublich wie zu besten Pilzsammelzeiten...
Christiane
...verlockend, verlockend - allerdings liebe ich Hamburg zu sehr (Schorndorf ist mir zu weit weg). So muss ich halt selbst wieder Shiitake anbauen. :-))
Er erinnert mich an einen Schneckling. Der Orangegelbe Lärchenschneckling sieht ihm wirklich ähnlich, aber dazu passen Buchen ja nicht (der Rest, besonders der Geschmack hingegen schon). Ich schau mal wie der Gelbbeschleierte Schneckling aussieht...
Bis später
Christiane
...oh, da muss ich mir doch glatt überlegen, meinen Job hinzuschmeißen und deine Arbeitskollegin zu werden (...ich winke auch garantiert nie ab...)...
Christiane:D
Hi Jürgen,
auf den hätte ich auch getippt. Aber, dass ein Pilz unterm Bonsai wächst, finde ich wirklich großartig!
Christiane
Hallo Psilo,
so ist es mir auch gegangen. Seitdem ich mir jedoch ein kleines "Plastikgewächshaus" angeschafft habe, funktioniert es wie von selbst - ohne Gießen oder Temperaturkontrolle. Einfach reinstellen, ernten, dann Substrat abwaschen und mehrere Wochen trocknen. Danach hast du noch mindestens 2 neue (kleinere) Wachstumsschübe. Die Anschaffung lohnt sich total! Gewächshäuser bekommst du bei fast allen Pilzversandleuten...
Viele Grüße Christiane
Hi Philipp,
ich habe erst jetzt deinen Beitrag entdeckt. Ich habe mal versucht, Birkenporlinge (junge) zu essen, aber sie sind leicht bitter und man bekommt sie nicht "durchgekaut" - lecker sehen sie aber aus...
Ich trockne sie nur als Heilpilz. Bis jetzt habe ich einen Extrakt aus ihnen gekocht (gegen Magenbeschwerden, hilft gut). Nun wollte ich mal Tee aus Birkenporlingen ausprobieren (so wie es der olle Ötzi gemacht hat). Mit den Schmetterlingstrameten gelang das gut und mit den Birkenporlingen hatte ich wie schon erwähnt, die Schwierigkeiten.
Christiane
Ja, du hast recht. Schopftintlingspulver gibt es ja. Erzähl doch mal später, ob es geklappt hat. Ich hatte vor kurzem einen riesigen Reinfall mit dem Trocknen von Birkenporlingen. Es war ihnen wohl nicht heiß genug und sie wurden ganz "schwammig" und sogen die ganze Druckerschwärze der Zeitung an. Wie schade...
Christiane
Wie lecker!!! Das sind meine absoluten Lieblingspilze! Glückwunsch. Eine Frage hab ich noch: Kann man Schopftintlinge überhaupt trocknen? Oder hab ich da was "überlesen"...
Schönen Samstag!
Christiane
Danke Toffel, für den Tipp. Dann werde ich mich am Wochenende mal auf die Suche begeben...
Jo, wann und wo hast du ihn denn gefunden? Irgendwie erinnert er mich eher an einen zu groß geratenen Kerbrandigen Trichterling, aber ich kann mich auch irren.
Gruß Christiane
Hi Andi,
das war kein Vorurteil, eher eine Verwunderung, weil ich eine pilzige Seite erwartet hatte...
Christiane
...ich dachte bis jetzt immer, Andi züchtet Shiitake und nicht Kampfhühner...??[hr]
Ah... Gefunden. Danke.
Hi Flori,
tolle Fotos! Die Bank ist spitze...
Hi Andi,
irgendwie lässt sich die Tagebuch-Galerie nicht öffnen - es steht immer "Error" da.
Es wird zwar geraten, die Pilze in einem "Ruck" abzuernten, aber wenn du sie wirklich extrem dicht vom Substrat wegschneidest (sonst schimmeln die Reststiele und könnten die anderen Pilze "anstecken"), kannst du die Shiitake innerhalb mehrerer Tage ernten. Du kannst sie ruhig eine Weile wachsen lassen, du siehst dann schon, wenn sie richtig "reif" sind. Und auch ganz klein kannst du sie natürlich schon abschneiden - hier weiß man ja, dass es sich um Shiitake handelt, in der Natur sollte man so etwas lieber lassen ...
Auf die TMC bin ich gekommen, als mein Sohn zweimal wegen chronischer Lungenentzündung im Krankenhaus lag und fast draufgegangen wäre. Da habe ich nach allen Mitteln gesucht, die sonst noch helfen könnten. Gegen sein "Asthma" wirkte Reishi. Wenn ich eine dreimonatige Kur mache, muss ich natürlich getrocknetes Pulver noch zusätzlich kaufen. Das ist nicht ganz billig, aber ergiebig (es sollte auch zertifiziert sein).
In der freien Natur sammle ich Schmetterlingstrameten und trockne sie (als Teezusatz), Birkenporlinge (normalerweise koche ich gegen Magenschmerzen eine dreiviertel Stunde einen Extrakt - nun versuchte ich es auch mal wie Ötzi mit Trocknen, was gründlich misslang - sie sind zu feucht und die ganze Zeitung incl. Druckerschwärze blieb kleben. Ich glaube, da wird es wirklich mal Zeit für einen Dörrapparat).
Honiggelbe Hallimasche sind auch als Heilpilze ausgewiesen, doch ich habe wirklich noch nie welche gefunden. Als hier alle im Forum nur noch Hallimasch-Arten fanden, habe ich wirklich nichts entdeckt. Vielleicht gibt es die im Norden nicht so oft?
Viele Grüße Christiane
