Eine Leiche hat aber bisher noch keiner gefunden, oder? Man hört da immer so Sachen,die vermisste Person soundso wurde nach X Wochen von Pilzsammlern aufgefunden....
Beiträge von Apokalyptischer Reizker
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Ich habe eines von diesen speziellen Pilzmessern mit Pinsel dran vor ein paar Jahren im Discounter mitgenommen.
Ich finde es durchaus praktisch, weil es in einer Hülle ist, sodaß man sich nicht verletzen kann und man mit dem Pinsel im Wald gut den gröbsten Schmutz wegmachen kann. Nötig ist das aber nicht, jedes Taschenmesser tut es genauso.
Ich nehme das Messer auch um die Pilze zu Hause zu putzen und zu schneiden und auch ab und zu Gemüse und andere Lebensmittel zu schneiden und zu putzen. Früher habe ich einen Backpinsel für den Schmutz benutzt, aber da gehen irgendwann immer die Haare aus und er ist auch ziemlich weich.
Das Teil hat aber auch nur 7 Euro gekostet, das halte ich für vertretbar, Mondpreise hätte ich nicht bezahlt.
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Ich sehe hier auch eindeutige Sandröhrlinge.
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Hallo zusammen
Pilze sind nun aber mal keine Pflanzen und der Stoffwechsel von Pilzen läuft doch sehr anders ab als bei Pflanzen, wie Gurken! Pilze haben ja auch keine Photosynthese und ihr Mycel im Boden oder im Totholz ist doch deutlich grösser als die Wurzeln von Pflanzen! Denken wir nur einmal über den Halimasch nach, dieser Pilz kann sich mit seinem Mycel über hunderte von Metern ausbreiten, und die Fruchtkörper wachsen alle super schnell und verfaulen auch wieder super schnell! Aber vielleicht habt ihr recht, dass es gleich wie bei einigen Pflanzen ist! Wenn die kleinen Pilze im Wachstum durch die grossen Pilze unterdrückt werden, ist dies eigentlich hochinteressant, über welche Mechanismen sich die Pilze offenbar austauschen! Es scheint, dass es bei Pilzen ja auch Ausnahmen gibt, all die Pilzarten, welche in Massen auftreten, wie z.B. bei vielen Tintlingen, z.B. die Glimmertintlinge kümmern sich einen Teut um ihre Nachbaren, sie wachsen einfach in grossen Horden, alle gleich und alle gleich schnell und alle verfaulen "vertintlen" auch gleich schnell! Eine andere Beobachtung ist auch interessant, dass einige Pilze ganz langsam überreifen oder verfaulen, wie z.B. die vielen Baumbilze, welche zum Teil auch nach einem Jahr noch beobachtet werden können und immer noch eine feste Struktur und normale Färbungen haben! Ich denke über die Kommunikation unter den Pilzen gibt es noch vieles zu forschen!
Beim Birnen-Stäubling Standort bleibe ich dran, ich spaziere dort mit meinem Hund regelmässig vorbei und werde weiter das Wachstum der kleinen, nicht wachsenden Pilze beobachten, vielleicht schiessen sie ja plötzlich doch in die Höhe, sobald keine grossen Pilze mehr in ihrem Umfeld liegen, welche sie unterdrücken!
Gruss
Adrian,
Ich denke es ist so, wie eigentlich überall in der Natur: Es wird oft ein Übermaß an Nachkommen produziert von denen aber immer nur einige, wenige davon genügen um die Art zu erhalten. Daher werden alle Ressourcen immer erstmal in die stärksten und gesündesten Nachkommen gesteckt und nur wenn dann noch was übrig ist bekommen auch die schwächeren noch etwas davon ab.
Ob das jetzt Pilze sind oder Gurken, die beide zumindest noch die Gemeinsamkeit haben als Fruchtkörper von einer "Mutterpflanze/Gewächs" gezielt mehr oder weniger stark genährt werden zu können, Frösche die hunderte von Eiern legen von denen dann 99% spätestens als zu langsame Kaulquappe gefressen werden oder Säugetiermütter die ihre schwächsten Jungen nicht an die Zitzen lassen oder sogar selber auffressen.
Der "stärkste" oder besser, der Überlebensfähigste, kommt in der Natur einfach immer zuerst dran, weil Arterhaltung und die Weitergabe der Gene immer an erster Stelle stehen, während wir Menschen so gestrickt sind das wir automatisch dazu geneigt sind, davon ausgehen das gleichmäßig verteilt wird und die Schwächsten zuerst abkriegen sollten, damit alle eine Chance haben. Wenn dem nicht so ist kommt uns das dann immer sehr brutal vor.
Ahoj, Reizker,
beschleicht mich doch so langsam leise das Gefühl,
daß wir den Fred zu sprengen drohen,
denn schon wieder liegen Fragen auf den Tasten vor mir..
...oder müssten wir nen UnterFred, nen neuen starten,
wo Pilverrückte über Gartenbau den Austausch sich erlauben...
LGDer Garten ist mehr eine Terasse mit ganz kleinem Vorgarten. Daher ja die Blumentöpfe, viel passt da leider nicht rein. Ob das reicht um großartig Gärtnerfragen zu beantworten weiß ich nicht, aber wenn Bedarf besteht, warum sollte man nicht einen Extrathread erstellen. In wie weit größere Abschweifungen hier gedultet werden, weiß ich leider nicht, ebensowenig ob die Diskussion dann eventuell dorthin verschoben werden kann.
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Ja richtig, sie bleiben klein, bzw sie entwickeln sich aus den zahlreichen neuen Blüten gar nicht erst großartig zur Gurke sondern fallen frühzeitig ab. Die Energie wird stattdessen weiter in die großen gepumpt bis sie überreif, gelb und bitter werden. Zwei größere Gurken schaffen es meistens an einer Pflanze, aber eine dritte bleibt eigentlich immer so lange klein, bis ich eine große abgeschnitten habe (Zur Klarstellung: Wir sprechen hier von kleinen Snack/Bauerngurken die an Pflanzen in größeren Blumentöpfen hängen. Im großen Gartenbeet mögen es durchaus mehr Früchte werden).
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Bei meinen Gurken ist das auch so. Schneide ich die großen nicht ab, kommen die kleinen nicht nach.
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Ja klar, wenn wir uns alle gesund ernähren und Sport treiben werden wir wie durch ein Wunder gegen Zecken immun und wenn's doch nicht klappt dann belegen wir eben den 400 Euro Kurs dieses Knaben. Selten so gelacht.
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Aber du hast meine Frage nicht beantwortet: Warum du "den Leuten" das bisschen "high" sein nicht gönnst? Findest du Cannabis ist wesentlich gefährlicher als wie herkömmliche Antibiotika?
Was soll die Frage? Wird man von Antibiotika etwa high? Nicht? Also hat es auf alle Fälle eine unerwünschte Nebenwirkung die Antiobiotika nicht hat. (Dafür aber mit Sicherheit andere)
Ob die schlmmer sind kannn ich nicht beurteilen, aber der Punkt ist das das Antiobiotika nur denen gegeben wird die auch wirklich an Borreliose erkranken (gegen FSME wirkt es, als Virenerkrankung, sowieso nicht) während du vorsorglich gleich mal alle vollpumpen willst, und das bei jedem Waldspaziergang wieder.
Und was heißt das ich jemandem nicht gönne high zu sein? Ich dachte dir ginge es hier außschließlich um die medizinische Wirkung von Cannabinoiden, nicht darum dich daran zu berauschen. Da merkt man doch das du das nur als willkommene Ausrede missbrauchst.
Wer kiffen will soll machen was er nicht lassen kann, aber bitte bei sich zu Hause und nicht berauscht im Wald rumstolpern und wenn was passiert dann möge man doch auch die Sanitäter nicht damit belästigen, denen, die unverschuldet in eine Notlage gekommen sind den Vorrang beim Arzt lassen und die mediziniische Versorgung hinterher selber bezahlen. Solange man andere aber da mit hineinzieht bleiben Rauschmittel aler Art ein No Go für mich.
Ob Cannabis schlimmer als Alkohol oder Tabak rauchen ist, kann ich nicht beurteilen und kommt auch auf den Einzelfall an. Der eine verträgt dieses, der andere jenes besser. Am besten ist man allemal mit nichts davon dran und ich bezweifle das wir nch zwei freigegebenen davon noch ein drittes wirklich brauchen, die Menschen sind verblödet genug.
Statt zu verbieten sollte man aber vielleicht mal schauen worum in der heutigen Ziet überhaupt so viele das Bedürfniss haben sich mit irgendwelchen Substanzen die Birne zeitweise auszuknipsen und lieber an den Ursachen ansetzen warum das Leben anscheinend so unlebenswert geworden ist das man es nur noch im Rausch erträgt.
Das das aber hier viel zu weit führen würde, das ist ein Pilzforum, keine Drogenberatung, breche ich an dieser Stelle lieber mal ab.
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Steht hier im übrigen auch:
Zeckenkopf ist stecken geblieben? Das müssen Sie jetzt tun: (zeckenstich.net)Eine Anmerkung zu dem verlinkten Artikel muss ich aber noch eben loswerden, weil sich mir da schon wieder die Nackenhaare aufstellen (ebenso wie bei den feststeckenden Köpfen. Sorry, aber ich habe ein Bilogiestudium absolviert und mich machen solche oberflächlichen "ist doch alles sowieso fast das Gleiche"-Fehler immer ganz wuschig):
Eine Zecke ist natürlich KEIN Kopffüßer, egal wo sie den Kopf sitzen hat. Kopffüßer (Cephalopoden) sind Tintenfische und Kraken.
Solche Schludrigleiten in einem Artikel der sich Wissensportal schimpft, naja...
Ebenso halte ich den Tipp mit einer Nadel drin rumzustochern für bedenklich. Wie gesagt, in den meisten Fällen eitern die Mundwerkzeuge nicht heraus, sie bröseln irgendwann einfach stückweise raus,wenn sich die Wunde regeneriert.
Weitere Maßnahmen sollte mann nur ergreifen wenn sich wirklich etwas entzündet.
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Zecken beißen eig. gar nicht, sondern sie stechen. Habe mir jetzt in dem Wikipedia-Artikel über Zecken den Teil über den Saugvorgang komplett durchgelesen. Da steht das drin.
Stimmt, sie stechen mit dem Rüssel, aber sie machen mit den Mundwerkzeugen vorher eine kleine Wunde, das meine ich eigentlich mit beißen, denn diese Mundwerkzeuge sind es die am Ende gerne steckenbleiben. Deshalb ist es in der Regel auch nicht einer, sondern meist zwei schwarze Pünktchen die in der Wunde zurückbleiben (kann aber auch mal nur einer sein, wenn eine Kieferzange mit raus geht und eine nicht). Der Rüssel dagegen bleibt in der Regel nicht in der Wunde stecken und der Kopf schon gar nicht, der steckt zu keiner Zeit komplett in der Wunde. Man sagt das nur so landläufig.
Wieso du dich mit deiner Alkohol-Sache über meinen Beitrag zu Cannabis als Medizin lustig machen musstest. Habe ich nicht verstanden.
Weil ich deine Vorschläge für ziemlich leichtsinnig bis gefährlich halte und das ein wenig humoristisch aufarbeiten wollte.
Cannabis mag tatsächlich ein wenig gegen Zeckenbisse helfen, kann ich nicht beurteilen, hat dabei aber Nebenwirkungen die die Sache eindeutig nicht wert sind. Das gleiche würde für Alkohol gelten (wenn der dagegen helfen würde) und das gleiche gilt auch für das unsachgemäße rumschnippeln in Wunden.
Wenn die Mundwerkzeuge drin bleiben dann einfach gar nichts machen, außer beobachten und mit Alkohol/Jod oder ähnlichem regelmäßig desinfizieren. In der Regel kommen sie irgendwann ganz von selber raus, ohne das etwas eitert. Ist bei mir jedenfalls immer so. Wenn sich allerdings etwas entzünden oder eitern sollte, dann natürlich zum Arzt. Der weiß besser wie man Wunden sauber versorgt.
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Zecken sind aber nicht auf Venen angewiesen. Sie suchen sich i.d.R. eher weiche Hautstellen.
Zecken saugen Blut. Die suchen sich folglich nicht irgendwelche Hautstellen, sondern beißen da rein wo eine Blutbahn läuft um diese direkt anzuzapfen und Venen sind dicker und das Blut fließt langsamer als in Arterien, also besser für saugende Parasiten.
Venen laufen natürlich auch in weichen Hautstellen, glaubst du die müssen nicht von Blut versorgt werden.
- Neee, mit dem Alkohol das ist wohl nicht so gut. Vllt. nimmt dir das etwas die "Angst" vor einer Infektion. Aber ansonsten ist es eher kontraproduktiv. Da der Alkohol (Gift) deinen Körper noch zusätzlich schwächt.
Das war doch nur ein Witz.
- Naja, mit rausschneiden meine ich. Wenn man merkt das der Kopf drin geblieben ist. Dann mit einem scharfen, vorher heißgemachten Messer ihn rausschneiden. Hinterher die Wunde ausbrennen.
Oder man läßt vorher noch eine Klapperschlange reinbeißen, dann lohnt sich das ausschneiden und ausbrennen dann wenigstens richtig.
(Achtung, auch das ist natürlich wieder nur ein Witz)
Glaubst du im ernst die Infektonsgefahr durch einen Zeckenbiss ist größer als die durch eine offene Fleischwunde?
Ich habe den Fehler gemacht, doch mal wieder auf einen für mich ausgeblendeten Beitrag zu klicken und es gleich wieder bereut..
BIst du sicher? Da verpaßt du aber eniges.
Vielleicht kriegen wir ja irgendwann noch ein paar hochauflösende Fotos von seinen ausgebrannten Zecken-Schnittwunden zu sehen. Oder von der Hinrichtung eines seiner seltsamen Kontakte...
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Das frische Maden wenn sie noch leben im Magen von Vögeln weiter leben können. Diese sterben daraufhin daran.
Vögel schütteln ihre Maden vorher und schlagen sie gegen den Untergrund oder einen Ast oder ähnliches, bis sie sich nicht mehr rühren. Weil man nämlich, so als Vogel, der ja keine Zähne hat um die Viecher klein zu kauen, verdammte Probleme bekommt wenn man versucht einen Wurm im ganzen zu schlucken wenn der noch rumzappelt. Dann ist man nämlich ganz schnell dran erstickt, wenn das Teil nicht ordentlich gerade im Schabel liegt damit es senkrecht runter rutschen kann.
Was madige Pilze angeht kommt das ganz auf die Konsistenz dessen an, was noch um die Madengänge drumherum ist. Ist das noch richtig fest und appetitlich, dann wird der gegessen, ist es wattig, weich und zerrupft, dann wird es weggeschnitten. Wuseln die Viecher schon beim druchscneiden drin rum dann kommt er auch weg, ist alles ruhig ist die Wahrscheinlichkeit groß das die Maden längst ausgeflogen sind. Im Zweifelsfall Schneide ich den Pilz einfach in Scheiben und lasse diese noche eine Stunde im Licht liegen bevor sie verarbeitet werden, dann kommen sie in der Regel alle raus.
Das mir ein Glas Trockenpilze vermadet ist, kommt aber durchaus auch mal vor. Daher empfehle ich lieber viele kleine als weniger große Gläser, so kann man mehr retten wenn mal was passieren solte.
Ansonsten gilt: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
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Weil man das Tierchen häufig zerdrückt und dann bleibt der Kopf stecken. Der frisst sich dann rein und eitert nach ein paar Tagen raus.
Wenn die noch krabbeln nach dem herausziehen. Dann ist gut. Weil dann ist der Kopf mit rausgekommen
Das ist auch immer so ein unausrottbares Märchen. Das sind nur die Beißwerkzeuge (Cheliceren) die da stecken bleiben, nicht der ganze Kopf.
Also, ich habe da folgende Erfahrung gemacht: Je mehr man versucht sich einzupacken, desto mehr suchen sie sich Wege doch irgendwo drunterzukrabbeln und an um so absurderen Stellen findet man sie dann hinterher (oder eben auch nicht). Vor allem wenn man sich die nackten Körperstellen auch noch mit vertreibender Chemie einsprüht, die sie ja förmlich dazu treibt auf die nicht eingesprühten, unter der dicken Textildecke einladend verschwitzt riechenden, Körperstellen auszuweichen.
Ich lasse es daher lieber gleich ganz bleiben, es macht nach meinen Erfahrungen keinerlei Unterschied. (Etwa eine Zecke pro Waldwanderung durchschnittlich bringe ich heim). Dafür hat man die Viecher dann aber an leichter zugänglichen Stellen und findet sie mit höhere Wahrscheinlichkeit früher.
Auf alle Fälle duschen (hat man danach in der Regel sowieso nötig und entfernt neben krabbelnden Zecken auch den anlockenden Schweißgeruch) und sich dabei ordentlich absuchen, danach Kleidung wechseln und die alte zum Waschen geben.
Gegen FSME im Risikogebiet impfen lassen, bereits festgesogene Zecken rausmachen, und die Stelle eine Weile auf Wanderröte beochbachten, Bei seltsamen Symptomen, auch noch längere Zeit danach, an den Biss denken und beim Arzt auf Borreliose testen lassen, aber nicht sofort nach dem Biss. Das dauert manchmal an die zwei Monate bis man was nachweisen kann (bei meiner Mutter war schon das halbe Bein rot und es war trotzdem nichts im Blut nachweisbar. Antibiotika hat sie dann trotzdem bekommen).
Wobei ich sagen muss das ich seit Jahren keine vollgesogene Zecke mehr hatte. manchmal finde ich festgesaugte Zecken bis zu einer Woche nach dem Spaziergang, war zwischendrin defintiv nirgends wo man sich eine Zecke einfangen könnte, und die sind trotzdem immer total platt. Keine Ahnung woran das liegt. (Wobei, meine Venen sind so schlecht das sie der Schrecken aller ansässigen Ärzte sind. Bei jeder Blutabnahme eine Bettelei. Vielleicht snd die sogar so schlecht das selbst eine Zecke da nichts mehr findet )
Laut einer anderer Studie reduziert sich die Infektionsgefahr mit Borreliose und FSME mit genug THC in der Blutbahn um den Faktor 1.2.
Mit genug Alkohol im Blut reduziert sich die Infektionsgefahr mit Sicherheit auch drastsich. Dann finden mich die Zecken nämlich nicht, dann lieg' ich unterm Tisch.Am besten man schneiden mit einem scharfen Messer einfach ein kleines Stück Fleisch heraus.
Bitte was geht ab?
Sag' mir bitte das das ein dummer Scherz ist. Das findest du jetzt nicht wirklich ungefährlicher als eine Zecke, oder?
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Bin nach längerer Pause auch mal wieder hier und bei mir war es Anfangs auch furchtbar langsam. Nach einer halben Stunde hat es sich dann aber offenbar gefangen und jetzt geht wieder alles normal. Mal sehen wie es sich noch entwickelt.
Endgerät: Windows-Laptop
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Es käme für mich persönlich auch noch darauf an wie brüchig die Pilze sind, bzw wie viel unzuordenbares Gesplitter da schon im Korb liegt und wie ähnlich die giftigen Bruchstücke den restpilzen sehen. Bei Champignons etwa sind bei mir ständig lauter Lamellensplitter überall im Korb. Dickblättrige Pilze splittern dagegen eher wenig. Ein Satansrörling kommt einfach raus und fertig.
Auf die Giftigkeit und Menge der Giftpilze kommt es natürlich auch an. Bei Magen-Darm Kandidaten, bei denen keine bleibenden Schäden zu erwarten sind kannn man meiner Meinung nach schon mal eher einen Splitter riskieren.
Knolli und Gifthäubling würde ich schon auf Nummer sicher gehen.
Als PSV ist das aber natürlich eine andere Sache, da hängen natürlich auch Rechtsansprüche dran.
An sich bin ich aber eine große Freundin von gesundem Menschenverstand und ich bestimme Pilze ohnehin nur als Freundschaftsdienst bei Menschen von denen ich weiß das sie genug davon haben um Nutzen und Risiko gegneinander abwägen zu können.
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Ich mußte bei der Nummer 2 spontan an einen Könchenträuschling denken. Was spricht denn genau dagegen?
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Ich habe mir das hier jetzt mal ganz durchgelesen und ich muss jetzt doch mal ganz dumm fragen:
Was darf ein PSV, rein rechtlich gesehen, eigentlich?
(Ich war selber aber auch noch nie bei einem)
Ich lese hier immer das Pilze aussortiert, verworfen, nicht freigegeben werden etc.
Rein rechtlich gesehen gehören die Pilze aber doch eigentlich immer noch dem Sammler, der den PSV ja nur als eine Art Zweitmeinung als eine Dienstleistung, befragt und diese Meinung auch verwerfen kann..
Auf der anderen Seite haben wir bei gesundheitsgefährdenden bis tödlichen Arten aber auch eine Pflicht zur Hilfe (unterlassene Hilfeleistung).
Mal in der Praxis:
Beispiel 1:
Person sammelt schon lange Röhrline, sammelt jetzt zum ersten Mal Wiesenchampignons und bringt sie vorsichtshalber zum PSV.
Der hat an den Champignons aber gar nichts zu beanstanden, sieht dagegen aber eine Gesundheitsgefahr bei den anderen Pilzen, weil die Röhrlinge schon etwas gammelig sind.
Der Sammler besteht aber darauf das er einen guten Magen hat und das in diesem Zusand schon immer gut verträgt.
Darf der PSV ihm die Pilze dann überhaupt wegnehmen?
Beispiel 2:
Wie oben, aber mit Grünlingen oder Kahlen Kremplingen statt gammeligen Röhrlingen. (Potentiell tödlich, rein praktisch wird in den meisten Fällen aber nichts passieren. Also mehr Glücksspiel auf eigenes Risiko mit hoher Gewinnwahrscheinlichkeit).
Beispiel 3:
Wie oben, aber statt gammeligen Röhrlingen hat der Sammler eindeutig Grüne Knollenblätterpilze im Korb, besteht aber darauf das es sich um Grüne Täublinge handelt.
In diesem Fall ist eine schwere Vergiftung ja eine 100%ige Folge des Genusses des Korbinhaltes.
Ich persönlich würde ja sagen bei Beispiel eins und zwei: persönliches Risiko, muss jeder selber wissen was er sich traut. Bei Beispiel drei wäre aber die Grenze zu einer unterlassenen Hilfeleistung überschritten und man müsste den Sammler zur eigenen Sicherheit mit allen Mitteln davon abhalten die Pilze mit nach Hause zu nehmen.
Zumindest die Polizei holen und den Sammler bis zu deren Eintreffen nicht mehr aus dem Haus lassen.
Aber wie ist das in der Praxis?
Und was muss eigentlich ich als gewöhnlicher Sammler machen wenn ich im Wald jemanden sehe der einen Korb voll Knollenblätterpilze mit sich herumträgt? Drauf ansprechen, Polizei informieren oder Schultern zucken und weitergehen?
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Untersuchen und beobachten sollte man es selbstverständlich. Aber unter Fachleuten.
Nur nicht die Öffentlichkeit mit schlecht recherchierten Berichten in halbgaren Klatschblättern damit verrückt machen.
Sorry wenn das falsch rübergekommen ist.
Hier ist so ene Diskussion dagegen natürlich goldrichtig.
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LOL
Bei uns gab es in den letzten Jahren aber auch so einige Trauerfälle.
Das einzige was von ihnen übrigblieb:
Frohe Ostern an alle.
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Ein einziger Fall bekannt, Patient ist heute wieder völlig gesund. KIllerpilz, na klar.Ein Killer der niemanden auf dem gewissen hat.
Mehr ist zu dem Niveau des Artikels nicht zu sagen.
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Hab' auch mal einen Tipp abgeschickt, hatte ja schon mittelschwere Entzugserscheinungen.
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Apropos Rechengnolm:
Wie viel kommt da eigentlich raus, wenn man die ganzen Prozentzahlen der Phalabstimmung zusammenzählt?
Jedenfalls ganz bestimmt keine 100%