Beiträge von Apokalyptischer Reizker

    Klar schneide ich die in Scheiben. So 2 bis maximal 5mm dick, wie ich es halt so erwische. Dünner schaffe ich kaum. Andere Pilze schneide ich jedenfalls nicht dünner. Reifpilze zum Beispiel werden auch immer ganz trocken und sind von der Grundkonsistenz den Champignons nicht unähnlich.

    Ich habe an der Uni, in einem Drogenkurs, mal eine Arznei-Teemischung zubereiten müsssen. Damit die auch neutral schmeckt, musste man dafür vorher sein individuelles Geschmacksempfinden für Bitterstoffe ermitteln. Das war bei mir so hoch das sogar der Professor gestaunt hat. ^^ Daran wird's liegen.

    Die fast ins gräuliche gehende Färbung der Lamellen, bei dem ganz jungen Exemplar, erinnert mich sehr an die Anischampignons auf meiner Wiese.

    Verfärbt er sich beim anschneiden denn in der Stielknolle gelblich? Riecht er beim leichten ankratzen, mit den Fingernägeln, nach Anis? Oder eher unangenehm stinkend?

    Verfaärbt sich der Hut beim ankratzen gelblich?

    Apokalyptischer Reizker: Was sind denn Kriegspilze? Habe die vorher auch nie gekocht... sondern einfach gebraten. Mit Zwiebeln, Butter und nem' Schuss Bier.

    Pilze die so minderwertig sind das man sie nur in Notzeiten, wie im Krieg, als Speisepilze in Betracht ziehen sollte. Also gerade noch so, mit viel Wohlwollen, überhaupt als Speisepilz zu bezeichnen.

    Weil dummer-Junge geschrieben hat das sie als Kriegspilze gelten und er sie deshalb wegwirft. Wollte nur mal anmerken das es Leute gibt, die die tatsächlich essen. Ohne vorher zu kochen, einfach mitgebraten. Aber nur ganz Junge. Der kleine auf dem Bild wäre so ganz knapp über der Grenze.


    Sorry, wenn ich euch verwirrt habe.

    Hallo.


    Ich hätte eine Frage bezüglich Anischampignons:

    Diese wachsen ziemlich zahlreich auf einer Wiese in der Nähe. Ich habe schon wiederholt versucht einige für später zu trocknen (junge, feste, noch geschlossene Exemplare), aber irgendwie funktioniert das nicht so recht. Sie werden zwar ganz trocken, aber nicht hart. Andere Pilze werden nach dem trocknen hart und bröselig wie Kartoffelchips, aber die Champignons nicht. Sie bleiben weich und lassen sich zusammendrücken, haben eher die Konsistenz von Schaumgummi. Egal wie lange ich sie so an der Sonne liegen lasse. Sie lassen sich in diesem Zusatnd vielleicht einen Monat aufbewahren, dann fangen sie aber jedesmal an zu schimmeln.


    Meine Frage: Mache ich etwas falsch oder lassen sich Champignons einfach nicht richtig trocknen?

    Asco hat ein Angebot eingestellt, ihre zu kaufenden Bücher mit Preisschildchen versehen.

    Wo liegt für Euch in dieser Vorgehensweise ein Problem?

    Jemand hat einen Hinweis darauf gegeben, das die eingestellte Ware anderswo deutlich günstiger zu bekommen wäre. Sehe ich auch kein Problem darin. Niemand verbietet dem Threadersteller, es trotzdem zum angebotetenen Preis zu nehmen.


    Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Was ist daran auszusetzen, wenn Mitleser ihm die Arbeit abnehmen, das Angebot mit anderen zu vergleichen? Ob die Nachfrage bei ihm hinterher trotzdem noch da ist, muss er anschließend selber wissen.

    Warum sollte die Preise nicht der Meinungsfreiheit unterliegen? Der Anbieter hat doch entschieden seine Preise hier offen anzugeben. Hätte er ja nicht machen müssen. Man kann ja auch eine PN schicken.


    Das doppelte der Onlinepreise zu verlangen finde ich ebenfalls etwas dreist und ich sehe keinen Grund dafür, das nicht sagen zu dürfen. Der Anbieter hat ja auch jedes Recht sich anschließend dazu zu äußern oder auch nicht.


    Schließlich ist niemand in seinen Formulierungen ausfallend geworden.


    Und natürlich steht es auch jedem frei, bei einem um 7 Euro angebotenen Buch anzumerken das man ruhig auch mehr dafür hätte nehmen können. Finde ich persönlich sehr kindisch, ein Tabuthema aus Preisdiskussionen zu machen.

    Das kommt sehr gut hin, danke. :thumbup:


    Da es im anderen Thread gerade Thema war: Sollte man bei Körnchenröhrlingen, Butterpilzen, ringlosen Butterpilzen, Kuhröhrlingen, Sandröhrlingen und Goldröhrlingen (alles Arten die ich öfter mal finde) die Huthaut lieber abziehen? Ich lasse sie meistens dran und habe gerade im anderen Thread gelesen, das man sie bei manchen Schmierröhrlingen besser weg machen sollte .


    Habe jetzt auch mal das Artenportrait auf dieser Seite verglichen. Kommt alles hin. Nochmals danke. :thumbup:

    Hallo und auf Gute Zusammenarbeit.


    Hier meine erste Anfrage:


    Auf einer kleinen Wiese in der Nähe wachsen regelmäßig diese Schmierröhrlinge:

















    Ich bin mir nicht sicher welche das sind.


    Einge Fotos sind leider ein bisschen blaß ausgefallen. Die kräftiger gefärbten zeigen die Originalfarbe deutlich besser.


    Sie wachsen unter einem kleinen Birnbaum, ein Apfelbaum ist direkt daneben, ein Nadelbaum ein paar Meter weiter weg, der eine Tanne sein müsste. Eine Lärche ist es jedenfalls nicht, da er die Nadeln im Winter behält.

    Manchmal kommen sie schon im Juni, manchmal (wie heuer) erst im September, je nach Regen und Wärme.Bei Trockenheit lassen sie auch einmal ein Jahr ganz aus.

    Größe so 4 bis 10 Zentimeter, selten größer.

    Hut gelblich bis leicht hellbraun. Röhren hellgelb. an manchen Stellen hat die Röhrenschicht leicht bräunliche, punktförmige Verfärberungen. Ich habe beim durchschneiden aber keine Fraßgänge von Würmern bemerkt.

    Geruch ist angenehm. Pilzig mit einem leicht säuerlich-fruchtigem Aroma.

    Hut ist klebrig (trocken) bis leicht schmierig (feucht).


    Sie haben keine Ringe. Also keine Lärchenröhrlinge.

    Für Kuhröhrlinge sind sie mir zu klein, zu wenig elastisch und zu regelmäßig geformt.

    Ringloser Butterpilz hätte ein rosafarbenes Myzel, das ich hier nicht feststellen kann, und ist auch dunkler (habe ich auch schon mal gefunden, kenne ich also)

    Körnchenröhrling kommt ganz gut hin, es fehlen aber die Tröpfchen. Ich habe den Pilz schon oft, in unterschiedlichen Altersstadien, gefunden und noch nie Flüßigkeitströpchen daran gesehen.


    Was bleibt dann noch?