Beiträge von LilaAuster

    Ich habe mitlerweile gelesen, das für den Geschmack des Limonenseitlings die Zuchtgeschwindigkeit ausschlaggebend sein soll. Wird er am unteren Ende seines Temperaturspektrums gezogen, also langsam, dann soll er gut schmecken, am oberen Ende eher nicht so. Ich hatte ihn damals eher warm gezüchtet, was dann die Pappe in der Pfanne erklären würde.

    Ja, deine Region ist sehr gut für Steinis. Die Böden da passen. Die passenden Bäume auch, sehr gute Region für Steinis.

    Habe bloß leider erst einen einzigen gefunden. N Kumpel hat letztens ein riesiges Leichenfeld gefunden, locker 30+. Das gilt es nun zu beobachten. Kann man grob abschätzen wann der nächste Schub kommen könnte, nachdem der letzte durch ist?

    Guck mal unter Eichenmilchling. Das Laub passt da auch zu. Geruchstechnisch ist der Blattwanzengeruch mal stärker, mal schwächer ausgeprägt. Kommt meiner Erfahrung nach gut raus, wenn man den Pilz zwischen den Fingern zerreibt.

    Ja der ist es, vielen dank 👍🏻👍🏻😉

    Den finde ich im Moment auch überall, kannte ich bis vor zwei drei Wochen auch noch nicht.

    Guck mal unter Eichenmilchling. Das Laub passt da auch zu. Geruchstechnisch ist der Blattwanzengeruch mal stärker, mal schwächer ausgeprägt. Kommt meiner Erfahrung nach gut raus, wenn man den Pilz zwischen den Fingern zerreibt.

    Der Unterschied den 5% Bierhefe im Substrat machen kann:


    80% Buchenpellets und Weichholzspäne, 20% Haferflocken bisschen Gips.


    Lungenseitling, links mit zusätzlichen 5% trocken Bierhefe, rechts ohne.


    Leider scheint es mit dem Aussporen nicht geklappt zu haben, der Pilz war wohl zu alt... stinkt auch schon ein bischen der Gute. Aber das heisst nur, das das Aussporen vertagt wurde... wir wissen wo der wohnt ;) .

    Einfach nur sicherstellen das die Pilze lange genug mitkochen. In der Pfanne werden die Pilze selbst auch nicht heisser als in der Suppe, es sei denn, sie wären komnplett trocken. Dann würden sie aber anbrennen bzw. schwarz werden.


    Nachtrag zum Verständnis: Wasser wird auf unseren normalen Höhen nicht heisser als 100 Grad Celsius. D.h. ob du die Suppe nu "Stark erhitzt" oder köchelst, macht keinen Unterschied in der Temperatur. Sobald das Wasser kocht, also über Blasen verdampft, hat es am Boden des Topfes 100 °C erreicht.


    In der Pfanne verhält es sich genauso mit den Pilzen, auch dort werden sie nicht heisser als 100°C, sofern sie noch Wasser enthalten.

    Was können Grüne Knollenblätterpilze dafür, dass sie nützlich sind und den Bäumen beim Wachsen helfen?

    Das eigentliche Problem ist die Dummheit der Menschen. Bei uns in der ach so bösen DDR-Schule haben wir in der Heimatkunde schon wichtige Sachen über die Natur, die Pflanzen, Pilze und Tiere gelernt. Wir brauchten nicht die heutigen "Baumschulen".

    Heute braucht man einen "Pilz-Coach". Das konnten früher die Biologie-Lehrer.

    Manchmal denke ich, warum lernen die Kinder heute so wenig für das Leben, oder besser, warum lehrt man den Kindern so wenig für das Leben?

    Weil es kein Geld bringt und Leute unabhängig macht.

    Ein Arbeitskollege hat wilde Sommeraustern bzw. Lungenseitlinge gefunden. Er hat mir netter weise die Stelle gezeigt, so das ich mir ein paar Exemplare entnehmen konnte. Einen habe ich zum aussporen in eine Tupperbox geklebt, von innen unter den Deckel. Da werde ich eine Sporenspritze von machen und dann, hoffentlich, einen eigenen Strain züchten können.





    Mit dem anderen Pilz habe ich 2 Klonversuche gestartet. Einer in 5% Ahornsiruplösung und einer in 5% Ahornsirup mit einem kleinem zusätzlichen Malzextraktanteil.


    Ich habe den Pilz erst längs aufgerissen (wichtig, NICHT schneiden! Das würde Kontaminationen von der Aussenseite ins Innere wischen) und dann anschließend mit desinfiziertem Werkzeug zwei kleine Stücke aus dem inneren heraus geschnitten. Diese Stücke habe ich dann kurz in Wasserstoffperoxidlösung gebadet um alles auf der Oberfläche abzutöten was ggf. doch noch da war und dann ab damit in die Nährlösung. Das sollte, sofern nicht kontaminiert, inenrhalbd er nächsten Tage zu deutlichem Mycelwachstum führen. Wir werden sehen!


    VG


    LA

    Eigentlich wollte mir mein Kollege nur die Lungenseitlinge bzw. Sommeraustern zeigen bzgl. Bestimmung. Ist ein richtig schöner kleiner Wald. Da wird scheinbar überhaupt nichts mit gemacht, Totholz bleibt liegen, überall dickes Moos und Pilze Pilze Pilze. Herrlich.


    2 der Lungenseitlinge/Sommeraustern habe ich mit nach Hause genommen. Eine Habe ich unter den Deckel einer Plastikbrotdose geklebt, der Sport jetzt schön aus, da gibt es eine Sporenspritze von. Den anderen habe ich zerlegt und jeweils ein Stück vom Stielinneren erst in 12% Wasserstoffperoxid gebadet und dann in Nährlösung verfrachtet. Mal gucken ob das ohne Konti funktioniert.

    Danke, das deckt sich ja vortrefflich mit meinen Einschätzungen. Beim Galli war ich mir allerdings überhaupt nicht sicher.


    Juhu! Steinpilzstelle!

    Moin zusammen!


    War heute kurz draußen und der neue Wald scheint wirklich super. Hier ein paar unbekannte, dazu gab es diverse Täublinge, Röhrlinge und Lungenseitlinge (werde ich versuchen zu klonen). Fast alle aber schon deutlich drüber.


    1. Könnte das eine ziemlich große Steinpilzleiche sein? Wäre super zu wissen, weil ich dann endlich eine Steinpilzstelle hätte. Das Ding war wirklich GROß. Hut muß mal um die 25 cm Durchmesser gehabt haben.


    2. Was könnte das hier für eine Leiche sein? Wir fanden Gallenröhrlinge in der direkten Nähe.


    3.Was könnte das hier sein? Wir fanden diverse deutlich erkennbare grüne Knollenblätterpilze in der Nähe. Der Geruch hier ging in eine ähnliche Richtung wie beim Grünen, nur in deutlich abgeschwächter Form.


    Vielen Dank und viele Grüße!


    LA