Vielen Dank.
Eure Einschätzungen haben mir sehr geholfen.
Vielen Dank.
Eure Einschätzungen haben mir sehr geholfen.
Hätte mich auch gewundert, wenn sonst die Boviste alle nuraximal halb so groß werden.
Ich hatte online bestimmt, 123 Pilze und den Kosmos Pilzführer genutzt und überall steht, dass der Riese unangenehm riecht.
Und bei Pilzen lasse ich die Pfanne lieber kalt, wenn nicht alle Kriterien stimmen.
Hallo zusammen,
Ich habe diesen gut riechende Pilz gefunden.
Nach den Recherchen lande ich immer wieder beim Riesenbovisten.
Aber was mich stört ist, dass der Riesenbovist unangenehm riechen soll.
Dieser hier riecht aber ganz normal bis lecker nach Pilz.
Könnte es einfach ein zu großer Zwerg oder sowas sein?
Gruß Stefan
Es scheint ja Sporen zu geben.
Die Spannung steigt.
Also ich sehe hier ganz im Ernst einen Rotfuss, dessen hymenium sich so weit nach oben gekrempelt hat, dass es die (rote) Huthaut quasi verschluckt hat. Das ganze Ding ist dann ganz komisch eingetrocknet wie es nur in einem Keller möglich ist.
Eine Verzehrfreigabe ist das aber nicht.
Ist ein Argument.
Um ein weiteres Untersuchen kommt Morena nicht drum herum.
Bin wirklich gespannt, ob es ein Pilz ist.
Vielleicht ist es auch ein runtergefallenes Stück eines Hausschwammes. 🤷♂️
Alles anzeigenIch glaube/befürchte, dass es doch ein Pilz ist. Dieser hier sieht doch sehr ähnlich aus, oder?
https://www.ostsee-zeitung.de/…IKZ2M4BKZ52567L3MUNY.html
Leider hinter einer Paywall und auch archiviert habe ich die Seite nicht gefunden.
Ich wäre mit aufschneiden etc. tatsächlich vorsichtig.
In dem Beitrag handelt es sich angeblich um Rotfußröhrlinge. Das schließe ich aber bei deinen Bildern aus.
Mich erinnert es entweder an eine Seegurke oder an die Hinterlassenschaften dieser alten Silvesterkracher, bei denen so eine Wurst aus einem angezündeten, kleinen Zylinder oder ähnlichem kommt.
Wie das rote in der Mitte aussieht schreibe ich aber lieber nicht, das wäre nicht jugendfrei.
Da würde ich mich anschließen, dass es irgendwas sein könnte, was aufgequollen ist. Ob Silvesterkracher, Bauschaum oder Dämmmaterial, etc., kann ich aber auch nicht sagen.
Bin aber gespannt, was es wirklich ist.
Wobei in meinem Buch, von Kosmos, der hochthronenden und der Goldfellschüppling zusammen geführt werden.
Aber egal, welcher der beiden, hilft es uns um einiges weiter.
Hi Nobi,
Danke für deine Antwort.
Bei den Schüpplingen habe ich im Buch immer weiter geblättert, weil ich auf den Schirmen keine Schuppen sehe.
Aber wenn ich im Buch die Merkmale des hochthronenden lese, dann ist es genau dieser.
👍
Wir werden dann aber unsere Terassenstühle weiter vom Baum wegstellen und auch die Schaukel vom Ast entfernen. 🚷
Nachtrag:
Es hört nicht auf zu stinken.
In diesem winzigen Vorgarten eines Mehrfamilienhauses wachsen jeden Tag mindestens zwei weitere Morcheln.
Grüße Stefan
Hallo liebe Pilzfreunde.
Im Walnussbaum meines Paps haben sich ein paar Fruchtkörper aus einem Astloch gestreckt.
Bzw. war es vor kurzem noch kein Loch.
Der Pilz hat alles alte Holz raus gedrückt.
Jetzt wollen wir wissen, was es für ein Geselle ist.
Und vor allem, wielange wir noch Freunde am Nussbaum haben werden.
Leider sind die Fruchtkörper schon ziemlich alt und wegen Platzmangel etwas komisch gewachsen.
Daher macht es sich für mich als Anfänger schwer, die Art zu bestimmen.
Anfangs dachte ich an Hallimasch, aber es spricht dann doch zu viel dagegen.
Könnte es ein Stockschwämmchen sein?
Oberfläche des Hutes fühlte sich zwar trocken an, hat aber doch schmierige Rückstände an meinen Fingern hinterlassen.
Stiel und Fleisch sind ziemlich fest.
Hut lässt sich nicht einfach vom Stiel lösen.
Geruch ist, trotz meiner chronischen Sinusitis, sehr stark (angenehm) pilzig.
Größter Hut war zirka 8cm breit.
Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe und einen schönen Abend
Gruß Stefan
Moin liebe Pilzfreunde.
Ich war vorhin für meine drei Mädels Brötchen holen.
Da hat etwas meinen Blick auf sich gezogen.
Ich hatte zuvor noch nie eine Morchel gesehen.
Schon gar nicht hätte ich sie in der Großstadt erwartet.
Insgesamt waren es wohl vier Fruchtkörper.
Aber die anderen wurden schon zertrampelt.
Schönen Sonntag euch.
Danke schön.
Ich fühle mich jetzt schon gut aufgehoben.
Die Fotos werden kommen.
Moin zusammen,
da ich mich bezüglich eines Pilzes hier im Forum angemeldet habe, kommt nun eine kleine Vorstellung meiner Person.
Wer bin ich?
Ich Ehemann einer bezaubernden und auch geduldigen Frau und Vater zweier Töchter im Kita-Alter.
Heimwerklich zähle ich mich selbst zu jemanden, der was drauf hat, aber sich im Detail verlieren oder am Ende dann doch zu viel fuschen muss.
Hobbies hatte ich schon einige.
Geblieben sind nur noch kleine Anflüge der Fotografie und die Leidenschaft für das Schrauben am Motorrad.
Auch wenn alles in letzter Zeit zu kurz kam.
Wie komme ich mit 40 Jahren dazu mich für Pilze zu interessieren?
Die letzten zwei Jahre mit Home-Office und heimischer Kinderbetreuung haben meine Midlifecrisis etwas vorgezogen.
Demzufolge fühlte ich mich überfordert und im immer gleichen Trott gefangen.
Eines Abends, als die Kinder doch mal früh im Bett waren, wischte ich den Staub vom Fernseher und schaute bei Netflix, was es interessantes für mich gibt.
Ich rechnete mit einer lockerleichten Dokumentation über Pilze.
Dieser Film hat mich aber so geflasht, dass ich immer näher an die Glotze rückte.
Nicht nur, weil Pilze das Vernetzen mehr als buchstäblich nutzen, sondern weil sie die verdorbene Welt vielleicht retten können - wenn wir es zulassen.
Auch die Tatsache, dass einige Pilze es vermögen, Kopfschmerzen und Depressionen zu behandeln, hat mein Interesse geweckt.
Ich konsumiere keine Psilocybe,
dennoch hat mich allein das Lesen über die spirituellen Erfahrungen verschiedener Volker und die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber die Augen öffnen lassen.
Seitdem sehe ich auf dem Weg zur Kita mehr als nur Grasbüschel am Straßenrand.
Absolut überzeugt hat mich eines Tages ein Schwefelporling, der mir in der Nähe der Bushaltestelle täglich zuwinkte.
Ich habe mit PSV telefonierender Weise den Pilz gepflückt.
Auf eigene Gefahr der Bitterheit (da auf alter Eiche gewachsen) habe ich ihn zu Hause 20 Minuten gekocht und dann kleine Nuggets draus gemacht.
Also warum hat die Natur einen Pilz, dessen Fleisch wie Hähnchen aussieht, so zuzubereiten ist und auch so schmeckt?
Aktuell sammle ich nicht viel, da ich recht unerfahren bin und meine Kenntnisse erst verbessern will.
Bisher kamen außer dem "Chicken of the Woods" nur ein paar Parasole auf den Teller.
Meine Frau steht dem noch recht skeptisch gegenüber.
Was auch gut ist, denn somit habe ich mehr Ehrgeiz die älteste Lebensform auf unserem Planeten kennen zu lernen.
Wenn ich es schaffe, nehme ich meine Kamera mit und fotografiere meine Funde.
Im Idealfall ohne, sie zu pflücken.
Auch wenn ich einige Arten als essbar erkenne, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass am selben Abend auch Pilze auf dem Teller gibt.
Somit bleiben sie stehen und dürfen weiter Sporen verteilen.
Das Buch "Mittendrin im Draußen" hilft mir als Laien die vernetzte Welt, wenigstens im Ansatz, zu verstehen.
Was die Kopfschmerzen und Depressionen angeht (unter denen ich leide), spielt ein kleines Interesse auch an der Sorte Pilz mit.
Dieses soll aber nicht der ausschlaggebene Faktor für mein Interesse sein.
Zudem würde ich diese Medikamentierung mit meinem Arzt besprechen.
Ich freue mich schon auf die Zeit nach dem Herbst.
Denn die Winter- und Frühlingspilze möchte ich gern finden und ggf. auch kosten.
Austern, Morcheln, ...
oder ich krieche über den Waldboden und versuche Puppen-Kernkeulen zu finden.
Auch wenn die kleinen Wälder der Großstadt nicht gerade üppig sind, glaube ich dennoch, den einen oder anderen seltenen Pilz zu entdecken.
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs gut vorgestellt und hoffe, dass ich hier ins Forum passe.
Beste Grüße aus Potsdam
Stefan
Hallo Harald,
Danke für die rasche Antwort.
Den rosafarbenen hatte ich wegen dem "rosa" nicht in Betracht gezogen.
Aber ja, ich stimme dir zu.
Giftig sind sie alle.
Um dem Drang nach erfolgreicher Bestimmung gerecht zu werden, belese ich mich mal in der Thematik Mikroskopie.
Hallo zusammen,
ich war bisher immer stiller Leser dieses Forums.
Nun muss ich aber doch mal eure Hilfe in Anspruch nehmen.
Kurz zu mir: Vater zweier jungen Töchter, verheiratet, in einer Großstadt lebend.
Vielleicht ist es die Midlifecrisis - aber seit Kurzem ziehen mich die Pilze in ihren Bann.
Nicht nur, weil sie der Inbegriff des Vernetzens sind, sondern weil sie die verdorbene Welt vielleicht retten können - wenn wir es zulassen.
Nun zum Pilz: es ist ein kleiner Schirmling, der bei uns im Innenhof wächst und zugängig für mehrere Kleinkinder und Haustiere ist.
Bei den Haustieren mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Möchte aber gern wissen, wieweit ich meine und auch die Nachbarskinder vom Pilz fernhalten muss.
Mein "großer Kosmos Pilzführer" (2022) hat diesen Fruchtkörper leider nicht gelistet.
Daher habe ich mich am Internet bedient.
Meine Vermutung zum Pilz sind Falscher Wollstielschirmling oder wahrscheinlich eher der Zartgefärbter Schirmling.
Liege ich da richtig?
Danke schon mal im Voraus
Grüße Stefan