Beiträge von Nando

    Hallo Charleston,
    meine neue Hexenpilz-Stelle von Heute. :)
    Es war ein Eichenwald am Waldrand. In der Nähe wuchsen viele Maiglöckchen.


    Ich dachte bis eben, Maiglöckchen wäre eine Zeigerpflanze, für zumindest basischen bis kalkhaltigen Boden. In Wikipedia steht allerdings, dass sie sowohl auf kalkhaltigen, als auch auf sauren Boden wachsen.
    Maiglöckchen – Wikipedia



    bis dann,
    Nando

    Zitat

    Nr. 5 ist ein Täubling! Wenns der Verblassende (R. exalbicans) sein sollte, dann sollte er unter Birke gewachsen sein. Sehe ich da nicht Birkenblätter?


    Im Kosmos Pilzführer sind die Bilder klein/groß sehr ähnlich. Ich denke auch, das es der "Verblassende Täubling" ist.


    Nur war es ein junger Eschenwald in Reihen gepflanzt, wo diese 2 Pilze wuchsen. :/
    Ich kann mich nicht an eine Birke in der Nähe erinnern.

    Hallo Andreas, hallo Harald,
    danke für eure schnelle Hilfe. :)


    Ich habe im Kosmos Pilzführer und im Internet nachgeschaut. Die hinzugefügten Texte habe ich blau markiert, eure Tipps/Bestimmung grün.


    Andreas
    Ja, daran ein paar mehr Merkmale/Anhaltspunkte (Geruch, Hutunterseiten, Stielbasis, ...) mitzunehmen, denke ich noch zu selten. Ich gelobe Besserung.


    bis dann,
    Nando

    Hallo Charleston,
    danke dir. :)


    Gute Anlaufstellen sind lichte Wälder mit großen Buchen oder Eichen (evtl. Wald-/Wegränder). Ich denke, dass sie am häufigsten in den Buchenwäldern bei etwas sauren Boden zu finden sind. Pflanzen wachsen da keine großartig, es liegt nur Laub der Buchen/Eichen auf dem Waldboden.


    Die Netzstieligen Hexenröhrlinge sollen auf leicht kalkhaltigen Boden wachsen.


    Bitte korrigiert mich, wenn ich mir etwas falsches zusammen gereimt habe. :shy:


    viel Glück bei der Suche :) ,
    Nando

    Hallo Pilzfreunde,
    hier noch ein paar Pilze, die wir nicht direkt zuordnen konnten.
    Könntet ihr bitte wieder bei der Bestimmung helfen?


    Ich werde morgen (Dienstag) noch nach möglichen stimmigen Pilzen suchen. ;)


    1. Schuppiger Stielporling


    2. Vom Material her wie feuchter Schaum (5-6 cm).
    Gelbe Lohblüte - Fuligo septica


    3. Nicht von dieser Welt? :) Er hatte im Material den Charakter einer Korrosion von Metall (3-4 cm Höhe).
    Trompeten-Flechte - Cladonia fimbriata


    4. Fundstelle in lichten Pappelwald (3-4 cm Hutdurchmesser).
    Olivgelber Risspilz, Bittersüßer Risspilz - Inocybe dulcamara
    Oder Inocybe cincinnata?


    5. Fundstelle junger Eschenwald (10-12 cm Hutdurchmesser). Kalkhaltiger Boden.
    Verblassender Täubling oder Ritterling (Tricholoma xxx)?


    6. Fundstelle junger Eschenwald (3-4 cm Gesamthöhe). Kalkhaltiger Boden.
    Gelbschuppiger Tintling oder Spitzkegeliger Tintling?


    7. Fundstelle junger Eschenwald (4-5 cm Hutdurchmesser). Kalkhaltiger Boden.


    8. Fundstelle Pappelwald, wahrscheinlich an Pappebaumstamm,


    9. Schwarzroter Stielporling


    10. Fundstelle am Rande eines Eichenwaldes. Wenige Millimeter groß.
    Blutmilchpilz - Lycogala epidendrum


    11. Junger Schwefelporling


    danke,
    Nando

    Hallo Pilzfreunde,
    hier ein paar nette Bilder der gefundenen Flockenstieligen Hexen-Röhrlinge. :P



    Eine Tigerschnecke (Bestimmungshilfe aus dem Naturforum) und andere Schnecken beim Futtern.



    Am letzten Wochenende waren mehr vertrocknete, als neu gewachsene Hexenpilze zu finden.



    Ein paar weiter Bilder. -> Hexenpilze


    bis dann,
    Nando

    Hallo Harald,
    ich werfe zur Zeit immer hier einen Blick rein. Die Texte/Bilder sind ziemlich umfangreich, aber wenn man einen bestimmten Pilz sucht ...
    In dem Falle mykologie_agaricaceae.html - Agaricaceae (Egerlingsartige): Mykologie. Die knapp 200 Links dazu habe ich durch. :)


    Bei der Pilzgruppe wollte ich, die Tage nochmal vorbeischauen. ;)


    bis dann,
    Nando

    Hallo,
    da hänge ich meine gefunden mal an. :)



    Pilze gibt es groß und klein, mögest du ein Glückspilz sein!^^


    Er ist ein richtiger Glückspilz


    Man kann alle Pilze essen, manche sogar öfter.


    Pilze wachsen schneller als Eichen


    wie Pilze aus dem Boden schießen


    "Ein Hügel, der nicht möchte, daß man auf ihm herumtritt, darf keine essbaren Pilze wachsen lassen." - Aus Afrika, Sprichwort der Mende


    bis dann,
    Nando

    Hallo Micha,
    der Anis-Egerling sieht ihm ähnlich. Auf dem Hut sieht man auch eine gelbliche Färbung.


    Was mich nur wundert, ist der fehlende Anisgeruch (auch nach dem Schneiden) und die fehlende gelbliche Färbung nach dem Druck. Der kleine mitgenommen Pilz zeigt nicht diese Merkmale.


    Ich werde mir die Pilzgruppe nochmal genauer anschauen. ;)


    bis dann,
    Nando


    P.s. Dank euch beiden für die Hilfe. :)

    Guten Morgen,


    wenn mich nicht alles täuscht, ist der Odenwald durch einen Grabenbruch entstanden. Daher müsste der Odenwald eigentlich von Muschelkalkstreifen durchzogen sein. Quasi Morchelstreifen :P
    Schau am besten mal in ner geologischen Karte.


    das hört sich ja interessant an. So könnte ich Gebiete mit Muschelkalk in meiner Region suchen. :P
    Hier mal zu Frankfurt. Die Fläche mit Muschelkalk (hellviolett) ist dort ziemlich umfangreich.
    Geologische Karte des Oberrheingrabens


    bis dann,
    Nando

    Hallo Pilzfreunde der Nacht, ;)
    ich bin nicht drum herum gekommen, die Bilder jetzt noch ins Forum zu stellen.
    Es kommen immer mehr wissenswerte/interessante Pilz auf mich zu.


    Die Pilzgruppe von 3 riesigen Pilzen mit weisem Hut, wuchs auf einem kleinem Grünstück in mitten eines unasphaltierten Parkplatzes, an einem Fußballplatz am Stadtrand. Der Hutdurchmesser eines Pilzes lag bei zirka 17cm.



    Auf der anderen Seite der kleine Hecke bzw. Busches, befanden sich noch 2 kleinere Exemplare.



    Der Geruch ist nicht auffällig (ich habe den kleinen mitgenommen). Bruchstellen an Hut und Stiel behielten auch nach mehreren Stunden die weiße Farbe.
    Habt ihr eine Idee, was das für ein Pilz sein könnte?


    bis dann,
    Nando

    Die Beschreibung der "Hochgerippten Becherlorchel" in fm00027.html passt sehr genau. Wir fanden auch welche am Pappel-Waldrand und am Wegesrand unter Weißdorn-Büschen. Der Boden dürfte am Tagebausee kalkhaltig gewesen sein. Eine Verwechslungsmöglichkeit soll es nicht geben. ;)

    Hallo Sepp,
    danke für die schnelle Bestimmungshilfe. :thumbup:


    Die Hochgerippten Becherlorchel kannte ich noch gar nicht. Ich hatte fälschlicher Weise bei den Morcheln gesucht. Sehr interessant. :D


    bis dann,
    Nando

    Hallo Pilzfreunde,
    unsere Fahrradtouren gingen wieder hauptsächlich um alte Tagebaugebiete, die jetzt zu Seen/Erholungsgebiete geworden sind. Die älteren Pappelwälder bieten in unserer Gegend wohl die beste Möglichkeit, auf der Suche nach Morcheln fündig zu werden.


    In der Hinsicht, ist dies eine "Morchelstellen-Fundkarte" unserer Region. ;)
    refresh.php?object=hainer


    Die meisten Morcheln, die wir gefunden haben, waren allerdings schon von Maden zerfressen oder bereits vertrocknet. :rolleyes:



    leider alle madig


    nicht den Weg bis in die Küche geschafft ;)



    Im Forum PilzePilze, war zu lesen, dass die ersten Hexenröhrlinge gefunden worden.
    Kein Text!
    Also habe ich am Sontagmorgen, noch schnell einen Blick auf unsere "Haupthexenpilzstelle" geworfen und wurde fündig. :whistling:


    Die anderen Pilze die wir gefunden haben, sind im Forum Pilzbestimmung u. Bestimmungshilfe / unklare Funde vom Wochenende


    eine nette Woche,
    Nando

    Hallo Pilzfreunde,
    einige Pilze des Wochenendes waren neu für uns, könntet ihr uns bei der Bestimmung helfen?


    1. In niedrigen Eichenwald, waren diese zu finden. Sie waren in ihrer Struktur sehr leicht zerbrechlich. Ein Chlorgeruch war nicht wirklich zu vernehmen. Könnten es Morchelbecherlinge sein? Was kommen noch für Pilzsorten in betracht?


    2. Sind das "Getigerter Sägeblättling, Weiden-Knäueling"? Die Fundstelle war ein alter Baumstumpf in einem feuchtem Pappelwald nahe eines Ufers. Sie sehen denen in Kleine Auen-Exkursion von Sepp sehr ähnlich.


    3. Zu denen habe ich einiges durchgeblättert und bin auf "Gesäter Tintling" gestoßen. Die Fundstelle war in einen feuchten Eichen-Pappel-Mischwald nahe des Ufers. An den Frühlings-Helmling hatte ich auch noch gedacht.


    4. Könnte dass ein "Voreiliger Helmling" sein? Die Fundstelle war in einem Birkenwald.


    Zu Geruch und Geschmack kann ich bei den meisten Pilzen nichts sagen. Ich versuche die kommenden Male daran zu denken. Bei "Gesäter Tintling" wäre es zum Beispiel wieder hilfreich gewesen.


    danke für eure Hilfe,
    Nando

    Hallo,
    ich war Heute nochmal einen Blick in den angesprochenen Lärchenwald werfen. Er ist momentan überfüllt mit Maipilzen. :)
    Ein paar Laubbäume stehen dazwischen, aber nicht fest definiert.


    bis dann,
    Nando

    Hallo Andreas,
    ich muss es noch lernen sie auseinander zu halten ... die Morcheln. ;)
    Die Längsrippen müssen wohl deutlicher linear laufen.


    Dieses Wochenende geht es in neue Morchelgründe.
    Wie sieht es mit deinen Fotos aus dem Urlaub aus? Wann kommen wir in den Genuss? :)



    bis dann,
    Nando

    Hallo,
    ich habe ihn vor kurzem bei uns im Stadtpark gefunden. Das ist ein feuchtes Gebiet mit Eichen und vereinzelten Eschen. Dort war es am Wegesrand.
    Maipilz?


    Die zweite Stelle war in einem Lärchenwald, bei einem Tagebausee.
    Der Untergrund ist wohl sandig und kalkhaltig.
    Maipilz


    als Tipp ;)
    google "maipilz site:pilzforum.eu"
    google "maipilz site:pilzepilze.de"


    bis dann,
    Nando

    Hallo Micha,
    das sind sehr schöne Bilder. :thumbup:
    Toller Fund.


    Trotz der Trockenheit in der Gegend um Halle (Leipzig) ... :rolleyes: :P


    Sind deine Funde hauptsächlich im ehemaligen Tagebaugebiet und meist unter hohen/älteren Pappeln?


    bis dann,
    Nando

    Hallo Sepp, hallo Meinhard,
    jetzt macht ihr mich schon etwas stutzig.:/


    Ich sehe bei beiden die Merkmale einer Spitzmorchel. Die Speisemorchel hat doch eine runde Form und keine Spitz zulaufende. Die Längsrippen sind bei der kleinen parallel zulaufen und die Querrippen etwas vertifft.


    Bei der großen ist das auch noch ansatzweise zu erkennen. Im Alter sind Verformungen durch Wachstum/Äste vielleicht nicht zu vernachlässigen.



    Spitz-Morchel – Wikipedia



    Gibt es noch andere Unterscheidungsmerkmale, die eindeutig auf eine Speisemorchel hindeuten?


    danke für eure Hilfe,
    Nando[hr]
    Es ist momentan noch zu schwierig für mich, die zwei Arten auseinander zu halten. Ich dachte auch zuerst an eine Speisemorchel, war dann von der Spitzmorchel überzeugt und denke nun wieder an eine Speisemorchel.


    Ich verbinde das Tagebaugebiet dennoch irgendwie mit nährstoffarmen Boden. Unter Pappeln rechne ich dann eher mit Spitzmorcheln.


    Diese Speisemorcheln sehen wie unsere gefundenen aus.
    :: Pilzverein Augsburg Königsbrunn e.V. - Pilzlehrwanderungen, Pilzberatung und Pilzbestimmung : 2006 05 07-lechdamm-kuhsee.htm ::

    Hallo,
    die Maipilze von Heute aus einem Lärchenwald.
    Schön war der Hexenring zu sehen.



    Oberhalb des Bildes nach dem Baum war eine kleine Gruppe. Die sah nochmal wie ein Hexenring aus, wie verhext. Ist es dann ein Ring im Ring? :)



    Die Bilder waren am Abend, schon mit Blitzlich. Das weiß ist etwas übersteuert.



    bis dann,
    Nando

    Hallo Pilzfreunde,
    nach längerer Suche, haben wir heute unsere ersten Speisemorcheln gefunden. In den Auen (Leipzig und Whyra-Aue) war bisher nichts zu finden. Der Hinweis auf "rekultivierte Tagebaulandschaft" und Pappeln brachte uns an die richtige Stellen.



    Die erste kleine Speisemorchel fanden wir trotz der Trockenheit noch recht jung und frisch (6cm hoch).



    In einem zweiten Pappelwald, im Alter der 50-er Jahre, fanden wir auch eine ältere Speißemorchel. ;)
    Sie war 13cm hoch und 7cm im Hutdurchmesser. 8|



    Jetzt haben wir ein paar Anlaufstellen nach dem nächsten Regen. :rain: :plate: :P


    [edit]


    Ich habe den Pilzamen abgeändert. ;)
    [/edit]


    bis dann,
    Nando