Sehr schöne Aufnahmen von sehr schönen Funden Björn!
Den Buchenschleimrübling (Oudemansiella mucida) hast du noch nicht bei Dresden gefunden, oder?
Hattest du die selben Sachen an, wie in Brandenburg?
Viele Grüße,
Nando
Sehr schöne Aufnahmen von sehr schönen Funden Björn!
Den Buchenschleimrübling (Oudemansiella mucida) hast du noch nicht bei Dresden gefunden, oder?
Hattest du die selben Sachen an, wie in Brandenburg?
Viele Grüße,
Nando
Schöne Aufnahmen Björn!
Ich muss mal schauen, wie meine Aufnahmen vom sporenden Orangebecherling geworden sind.
In Lärchenwäldern kommt bei uns gerade der Hohlfußröhrling in größeren Mengen (braune und gelbe Variante). Die nächste Woche ziehe ich nochmal los und schau was sich für Schmierlinge finden lassen und was die Spatelinge am Haselbacher-See machen.
Viele Grüße,
Nando
Danke Michael, eine interessante Fundstelle!
Interessant wäre es jetzt noch zu wissen, ob der Dottergelbe Spateling (Spathularia flavida) auch ohne Lärche auskommt. Es steht ja u.a. geschrieben Folgezersetzer in Laub- und Nadelwäldern.
Viele Grüße,
Nando
Hallo miteinander,
die letzten Tage habe ich mir die Spatelinge im Lärchen und Kiefernwald nochmal näher angesehen.
Im Lärchenwald fand ich unter der Vielzahl an Fruchtkörpern seltsam aussehende, die aber mikroskopisch für mich Dottergelbe Spatelinge (Spathularia flavida) sind. Die Kamera hatte ich leider vergessen, deshalb die Aufnahmen mit Smartphone.
49.7 - 56.3 µm
Im Kiefernwald standen für mich makroskopisch Dottergelbe Spatelinge (Spathularia flavida), mikroskopisch haben sie längere Sporen.
59.1 - 64.3 µm
Was haltet ihr von den makroskopischen Unterschieden, die mikroskopisch gleiche Merkmale aufweisen und den mikroskopischen Unterschieden, die makroskopisch gleiche Fruchtkörper aufzeigen?
Habt ihr mehr/andere Unterlagen oder ein anderes Vorgehen, was eine genauere Bestimmung ermöglicht?
http://www.bender-coprinus.de/…20Jg.%2011%20Heft%202.pdf (Seite 21)
Bei der Gelegenheit werfe ich noch Spathularia flavida var. longispora in den Raum (Sporen 55–“75 x 2–“2.5 µm).
Weiter recherchiert, geben aber auch welche die Sporengröße des Dottergelben Spateling (Spathularia flavida) mit 45-65 x 2-2,5 µm an.
Im Prinzip bin ich an der selben Stelle wie Dezember 2011 angekommen. "Ich will makroskopische Ledergelbe Spatelinge (Spathularia neesii) sehen!"
http://www.pilzforum.eu/board/…-12-22?pid=79116#pid79116
Viele Grüße,
Nando
Hallo miteinander,
in einem anderen Forum wurden ähnliche Funde gezeigt, dort sind die Merkmale deutlicher. Ich glaube immer mehr an Boletus (oder Suillellus) Mendax.
http://www.123pilze.de/000Foru…d=4102&pid=25624#pid25624
viele Grüße,
Nando
Hallo Pilzfreunde,
mein erstes Foto beschreibt es ganz gut, was es vor allem auf der Tour in Nordbrandenburg zu finden gab. Trotz der Trockenheit im Vorfeld, sah man am Stechlinsee viele alte Stämme von Buchen, besiedelt mit Stachelbärten und Buchen-Schleimrüblingen. Diese zwei Arten sind in meiner Region von Sachsen nicht anzutreffen.
1. Buchen-Schleimrübling (Oudemansiella mucida) und Ästiger Stachelbart (Hericium ramosum)
Der Buchen-Schleimrübling wuchs an vielen Stämmen, Ästen und Bäumen. Ein Ast ließ sich gut zurecht rücken, um Licht durch die Hütte durchscheinen zu lassen, wie es bei dem Pilz der Brauch ist.
2. Buchen-Schleimrübling (Oudemansiella mucida)
Ästige Stachelbärte waren zahlreich vertreten und nahmen zum Teil ganze Baumstämme ein.
3. Ästiger Stachelbart (Hericium ramosum)
4. Schleimiger Schueppling (Pholiota Adiposa)
6. Flockenstieliger Hexenröhrling (Boletus erythropus)
An alten verrodenden Baumstämmen, wo wir die Bischofmütze suchten, konnten wir Grubenlorcheln finden.
7. Grubenlorchel (Helvella lacunosa)
8. Schüppling (Pholiota Spec.)
9. Grünspan-Träuschling (Stropharia aeruginosa)
10. Maronenröhrling (Xerocomus badius)
Der Knoblauschwindling war auch oft sehen, in Sachsen konnte ich ihn noch nicht finden.
11. Knoblauchschwindling (Mycetinis spec.)
Ein besonderer Fund war der seltene Igelstachelbart. Er war nur an einer Stelle zu finden. Da ließen sich die Fotografen natürlich nicht lange bitten.
12. Igel-Stachelbart (Hericium erinaceus)
13. Fadenstäubling (Stemonitis Spec.)
Ein gedachter Austernseitling entpuppte sich auf dem Foto als Porling. Ich nehme an, dass es ein Kastanienbrauner Stielporling war.
14. Kastanienbrauner Stielporling (Polyporus badius)
15. Laubholz-Harzporling (Ischnoderma resinosum)
Der folgende Fund war ein Hingucker. Es hieß, es gibt ihn nicht in Brandenburg. Er musste dann eine Tortour über sich ergehen lassen. Seht ihr auf Bild 2, was er für ein Gesicht deswegen gemacht hat?
16. Schönfuß-Röhrling (Caloboletus calopus)
17. Schwarzblauender Röhrling (Cyanoboletus pulverulentus)
Andreas gelang es einen Herr Steinpilz für unser Gruppenfoto einzufangen ...
... von links nach recht die Namen.
Peter Edulis Steinpilz, Susanne, Nando, Kati, Michael, Andreas, Andy, Björn
(Das Foto ist dann in der Aufregung mit unserem Gast leider nicht scharf geworden.)
Das waren meine Fotos von dem Treffen in Nordbrandenburg. Es hat viel Spaß gemacht!
viele Grüße,
Nando
Hallo Nobi, hallo Matthias,
danke für die schönen Aufnahmen eurer Tour!
Ein paar eurer Funde würde ich auch mal gerne machen (Grüne Erdzunge, Nadel-Haubenpilz, ...).
Die Tiegelteuerlinge sind genial!
Viele Grüße,
Nando
Hallo Pilzfreunde,
zum aktuellen Stand der Dinge ...
Ende September konnte ich im Blaufichtenwald keine Spatelinge, allerdings einige andere Pilzarten finden (u.a. Kuhmaul, in anderen Thema mehr).
An anderer Stelle fand ich die ersten Spatelinge in einem Kiefernwald. Die nächsten Lärchen waren nach längerer Suche 20-25 Meter entfernt. Der Boden war mit Kiefernadeln bedeckt. Das war für mich eine Neuheit. ... und was stand gleich daneben? Das Ledergelbe Pustelkeulchen.
Dottergelber Spateling (Spathularia flavida)
Ledergelbes Pustelkeulchen (Podostroma alutaceum)
Vor ein paar Tagen dann eine fantastische Nachricht. Der Ledergelbe Spateling (Spathularia neesii) wurde im Erzgebirgskreis gefunden.
Die Fundstelle ist auf einer alten Schachthalde. Der Baumbewuchs ist überwiegend Lärche mit vereinzelten Kiefern. Die Aufnahmen sind von Ullrich Klemm und Carmen Graupner, die sie mir freundlicher weiße geschickt haben. Mikroskopisch bestimmt wurde Carmen Graupner's Fund von Dirk Strobelt.
Noch ein paar Einzelheiten. Am 20. 10. 2014 wurden an einer Stelle seltsame Fruchtkörper gefunden. Im Aussehen erinnerten sie weniger an die Spatelinge, eher an einen Helm-Kreisling (Cudonia circinans). Jetzt ein Jahr darauf konnten wieder solche Funde gemacht werden.
Ledergelber Spateling (Spathularia neesii) - Ulli Klemm
2014
2015
Carmen Graupner's Fund.
Beim letzten Bild sind die makroskopischen Merkmale vom Ledergelben Spateling (Spathularia neesii) für mich am besten zu erkennen. Der Stiel ist dunkler als das helle Käppchen mit rötlichen Schein.
Den mikroskopischen Untersuchungen mehrerer Fruchtkörper von Dirk Strobelt vertraue ich, ich hätte aber noch gerne einen makroskopisch eindeutigen Ledergelben Spateling (Spathularia neesii). Im Falle von veralteten und/oder farblosen Fruchtkörpern kann es sonst zu Zweifeln kommen. Ähnliche Farbunterschiede mit rötlich hellen Farbton der Hauben sind beim Sumpf-Haubenpilz zu beobachten. Das sind ein paar Gedanken von mir am Rande, die ich nicht unerwähnt lassen möchte.
Sumpf-Haubenpilz (Mitrula spec.)
Judasohr78
Sehr interessant! Hast du Lärchen in der Nähe gesehen?
[edit]
Gerade erreichten mich noch Aufnahmen von Heiko Bley. Danke!
Seltsame einfarbig gelbe Fruchtkörper, die nicht flach im Hut sind.
Ledergelber Spateling (Spathularia neesii) - 27.9.2015, mikroskopisch bestimmt
[/edit]
Viele Grüße,
Nando
Hallo miteinander,
den Link zum ZEITRAFFER_STEINPILZ_BOLETUS_EDULIS habe ich im ersten Beitrag hinzugefügt.
Viele Grüße,
Nando
Hallo miteinander,
ein Zeitraffer zum Wachstum des Steinpilzes darf in diesem Thema nicht fehlen.
http://www.zeitraffer.tv/natur…steinpilz-boletus-edulis/
Viele Grüße,
Nando
Hallo Hans-Peter,
ein Test mit gleicher Kamera wäre am Wochenende möglich. Bjoern hat auch eine Nikon D5100. Beim Treffen in Nordbrandenburg 2015 könnten wir das versuchen.
Schaun wir mal ... durch's Mikroskop.
Viele Grüße,
Nando
Hallo Hans-Peter,
deinen Betrag hatte ich gelesen, danke!
Ich muss mir das nochmal in Ruhe anschauen (Vergleichsfotos). Wenn sich an den Aufnahmen etwas erkennen lässt, bringe ich einen Beitrag dazu.
viele Grüße,
Nando
Hallo miteinander,
im Mikroskopie-Forum habe ich sofort eine detaillierte Beschreibung des Problems bekommen. Demnach ist die Fotografie am Mikroskop mit einer Spiegelreflex der falsche Weg. Einige Modele Umgehen zwar das Problem, aber deswegen lege ich mir keine andere Spiegelreflex zu.
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=24007.0
ZitatAlles anzeigen
Du beschreibst sehr schön DAS Problem mit Spiegelreflexkameras schlechthin! Über das bekannte Phänomen gibt es Hunderte von Threads in diesem Forum. Darüber wurden auch schon vor 20,30,40 Jahren zahlreiche Artikel in Mikroskopzeitschriften geschrieben. Das von Dir geschilderte Verhalten ist "normal" für Spiegelreflexkameras, da sie durch die mechanischen Komponenten Verschluss und Spiegel vibrieren. Das hat sich auch bei den digitales SLRs nicht geändert und ist noch genau so ein Problem wie zur analogen Zeit. Mittlerweile weiß man auch, dass Spiegelvorauslösung das Problem nicht beseitigt, da auch der Verschluss der Kamera mehr Vibrationen erzeugt, als man früher erwartet hat. Und bei den meisten Kameras beseitigt nicht einmal der "Live View"-Modus das Problem, weil auch in diesem Modus der mechanische Verschluss noch aktiv ist. Unser Mitglied Peter Höbel hat das durch eindrucksvolle Messungen nachgewiesen. Hier beispielsweise zeigt er das Verhalten einer Canon EOS 650 D im für Mikroskopiker geeigneten verschlussschlagfreien LIve-View-Modus gegenüber den anderen Aufnahmemodi. Die andere Modi entsprechen dem Verhalten der meisten DSLRs und wohl auch dem Deiner Nikon. Es gibt nur einen Hersteller und eine Kameraserie, bei der es dieses Problem nachgewiesenermaßen nicht gibt und die deshalb seit ein paar Jahren quasi der "Standard" für die Adaption einer DSLR an da Mikroskop ist: Die Canons der Serien EOS 450. 500, 550, 600, 650 (vielleicht noch ein paar mehr). Aber auch nicht alle Canon-Modelle! Dass die oben genanten Modelle keine Vibrationen erzeugen, liegt daran, dass der mechanische Verschluss im Canon-Live View-Modus nur am Ende aktiv ist, also dann, wenn die Aufnahme bereits "im Kasten" ist. Bei den anderen Kameras ist der Verschluss auch am Anfang der Live-View-Aufnahme aktiv und die von ihm erzeugten Schwingungen verschlechtern dann eben die Aufnahme.
Es bleiben nur folgende Lösungen:
1) Andere Kamera (siehe obige Canon-Modelle, die es zu Teil bei Ebay als reines Gehäuse gebraucht recht preiswert gibt)
2) Die Kamera mittels einer Stativkonstruktion über dem Mikroskop befestigen, sodass kein direkter Kontakt zwischen Kamera und Mikroskop entsteht. dafür werden oft bei Ebay alte gebrauchte Stative von Vergrößerungsgeräten aus der Dunkelkammer genommen, man muss aber ein wenig basteln können. Siehe hier
3) Einen Mikroblitz verwenden, was aber in der Regeln recht aufwändig ist.
Was mich nur irritiert, ist der weiterhin gering bestehende Qualitätsverlust zum Live-View auf dem LCD oder der Videoaufname, auch wenn ich die Spiegelreflex auf ein eigenes Stativ stelle. Es reicht dann wohl immernoch die Erschütterung bei der Aufnahme aus, um Unschärfe zu erzeugen. Wenn ich Zeit habe muss ich das nochmal ergründen. Dazu werde ich die Kamera in einem Schraubstock verankern. Unterschiedlich hohe Belichtungszeiten hatte ich mir zu dem Thema schon angeschaut.
Viele Grüße,
Nando
Hallo Pilzfreunde,
Gestern fand ich auf einer Fahrradtour, wo es anfing mit nieseln, Öhrlinge. Die habe ich vor mikroskopisch zu bestimmen. Makroskopisch spreche ich sie mit dem Arbeitsnahmen Ledergelber Öhrling (Otidea alutacea) an. Falls jemand einen Tipp abgeben will!?
Ledergelber Öhrling (Otidea alutacea)
viele Grüße,
Nando
Nein, was tust du denn?!?
Das ist so gemein von dir, in anderen Gegenden gibt es ungefähr gar keine Pilze und du setzt mir sowas vor?
Ich beiße ja schier in den Bildschirm.
... Pablo ... ich habe gehört ... es geht jetzt so ziemlich 'überall' los, mit dem Pilzwachstum.
Nicht verzagen, es wird schon die kommenden Wochen.
Judasohr78
Ein Grüppchen Düsterer Röhrlinge hatte ich noch vergessen zu posten, das Bild ist allerdings vom Smartphone.
20. Düsterer Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus)
Viele Grüße,
Nando
Danke für eure Meinung!
Sollte ich die nächsten Tage nochmal dort vorbei kommen, bringe ich weitere Fotos.
viele Grüße,
Nando
Danke Stefan!
2. habe ich ohne Hartmut bestimmt. Ab 8. konnte ich mich, im Zweifelsfall, über Facebook durch die Namensgebung bei Hartmut's Aufnahmen absichern.
viele Grüße,
Nando
Hallo Tuppie,
danke für dein beiNEID!
Bei 2. hatte ich den Namen falsch eingefügt (Pfifferling *tsss*). Ich habe es zum Glück noch selbst gesehen. *puhhh*
viele Grüße,
Nando
Hallo Pilzfreunde,
wie es aussieht haben wir Herbst, die Herbst-Lorcheln wachsen.
Kennt jemand eine Alternative? Es ist mir recht früh.
Herbst-Lorchel (Helvella crispa)? - 2cm hoch, Eichenwald, kalkhaltiger Boden
[edit]
Ich sehe gerade bei Sabrina Ehmke in Facebook die [font="helvetica, arial, sans-serif"]Milchweiße Lorchel (Helvella lactea) vom August.[/font]
[font="helvetica, arial, sans-serif"]Hmmm, die Fruchtkörper waren schon heller. Vielleicht ist die Farbtemperatur vom Foto zu hoch geschraubt.[/font]
[font="helvetica, arial, sans-serif"][/edit]
[/font]
viele Grüße,
Nando
Hallo Jan-Arne und Petra,
JanMen
lass mich mal kurz schauen, ich habe da einen Link mit einem Thema von Uli. Mit ihm will ich auch mal auf Tour in seiner Region.
http://www.pilzforum.eu/board/…r-bis-dezember?pid=274899
Der Rußporling wäre da unter anderem noch.
Petra_
Danke für den Tipp!
Der Stiel hatte kein Netz. Ich hänge mal eine näheres Bild an.
viele Grüße,
Nando
[hr]
JanMen
Ich überlege auch, ob ich den in unserer Region bestimmen könnte. An den Merkmalen die Hartmut mitgegeben hat, sollte es aber gehen.
- nicht blauend
- kein Netz am Stiel, zur Basis hin bräunlich
- Sporengröße
http://www.pilzepilze.de/cgi-b…0.pl?noframes;read=191664
http://www.123pilze.de/DreamHC…hrischerFilzroehrling.htm
Schöne und bemerkenswerte Funde Andreas!
Viele Grüße,
Nando
Hallo Pilzfreunde,
Anfang September gab es in unserer Region eine Steinpilzschwemme. Daraufhin fragte ich bei Hartmut nach, wie es mit den Schwarzhütigen Steinpilzen aussieht. Hartmut schaute netterweise nach und schickte die Info gleich mit Bild. Das große Treffen der Schwarzhüttigen war ausgemacht ...
* Jeder schmückte sich mit schwarzem Westernhut ... kleiner Scherz *
Vor der Tour mit Harzpilzchen besuchten wir ein anderes Gebiet der Region.
1. Semmel-Stoppelpilz (Hydnum spec.) - Fichtenwald
2. Amethyst-Pfifferling (Cantharellus amethysteus)
3. Gelber Hexenröhrling, Falscher Schwefelröhrling (Boletus junquilleus) - Erstfund
5. Schönfuß-Röhrling (Caloboletus calopus)
6. Maronen-Röhrling (Imleria badia)
Beim nächsten bin ich mir im Nachhinein nicht ganz schlüssig. Was anderes als Flockenstieliger Hexenröhrling fällt mir, trotz der Rottöne am Hut, aber nicht ein.
7. Flockenstieliger Hexen-Röhrling (Neoboletus luridiformis)
Am Nachmittag dann endlich mit Harzpilzchen auf Tour bei den Schwarzhütigen Steinpilzen.
Es gab wieder besondere Funde und neues
8. Bronze-Röhrling, Schwarzhütiger Steinpilz (Boletus aereus)
9. Blauender Königsröhrling (Boletus pseudoregius)
10. Wurzelnder Bitter-Röhrling (Caloboletus radicans)
11. Rauer Wulstling (Amanita franchetii) - Erstfund
12. Mährischer Filzröhrling (Xerocomus moravicus)
13. Fahler Röhrling (Hemileccinum impolitum)
14. Riesenrötling (Entoloma sinuatum)
15. Gelbporiger Raufuß (Leccinum crocipodium)
16. Raufußröhrlinge (Leccinum)
17. Netzstieliger Hexen-Röhrling (Suillellus luridus)
18. Glattstieliger Hexen-Röhrling (Suillellus queletii)
Eine Woche darauf waren wir nochmal im Harz, um den Satans-Röhrling zu sehen.
19. Satans-Röhrling (Rubroboletus satanas)
Es war wie immer ein wunderbares Erlebnis, ein Gebiet mit seltenen Pilzarten zu besuchen.
Viele Grüße,
Nando
Danke Pablo!
Das nächste mal gönne ich den Warzenpilzen mehr Aufmerksamkeit. Mal sehen was für makroskopisch unterschiedliche es gibt.
Den Scheinhelmlinge habe ich 9 zugeordnet (Nummer hatte sich wiederholt).
Viele Grüße,
Nando
Hallo zusammen,
Wie gut ist denn deine Nase in solchen Sachen ? Hat Nando auch mal ´ne Nase genommen ?
die Nase von mir war am Milchling. Vom Fischgeruch ausgehend meinte ich es könnte leicht nach Fisch riechen.
Wenn man jetzt sagt er riecht nach Blattwanzen, fehlt mir der Vergleich.
Ich denke der Blassrandiger Laubwald-Milchling (Lactarius ichoratus) oder jetzt vom Namen her Orangefuchsiger Milchling (Lactarius fulvissimus) passt gut.
Bei den Reizkern hatten wir uns gefragt, was das für Nadelbäume sind. Kerstin hat einen Zweig mitgenommen und wollte jemand dazu fragen. Hast du es geschafft Kerstin?
Ich bin von Douglasie ausgegangen. Es ist dann aber wohl doch eine Fichtenart (blaue Streifen an Unterseite der Nadeln, Nadeln 2-zeilig, erhöht). Dann würde Fichtenreizker passen.
Hier noch meine Bilder vom Milchling.
Orangefuchsiger Milchling (Lactarius fulvissimus)
Viele Grüße,
Nando
Hallo Kerstin,
schön dass du ein Thema mit deinen Fotos von unserem Treffen geöffnet hast!
Zwischen der Einladung zu den Goldröhrlinge, die sich für ein großes Treffen bereit gemacht hatten, und dem Erscheinen von Goldröhrling vergingen 2 Wochen, das muss man dazu schreiben. Das haben die meisten nicht ruhig wartend ausgehalten.
Hast du wirklich einen Namen parat bei 18. ? Ich habe nicht wirklich einen passenden gefunden.
Der Rotbraune Milchling soll erst mild und dann sehr scharf sein. Er blieb aber mild.
Den Blassrandiger Laubwald-Milchling hatte ich mal als alternative gefunden.
http://www.pilzforum.eu/board/…-2-2?pid=251969#pid251969
http://www.pilzforum.eu/board/…-2-2?pid=252426#pid252426
Viele Grüße,
Nando