Hallo Noah,
...kristallinen Kalk
den seh ich hier in der Tat sehr klar u. deutlich.
LG Marcel
Hallo Noah,
...kristallinen Kalk
den seh ich hier in der Tat sehr klar u. deutlich.
LG Marcel
N'abend Noah,
ich sehe unter dem scharfen Glas auch schon ein dunkelbraunes Capillitium und im durchfallenden Licht sehe ich auch schon dunkelbraune kugelige Sporengebilde, die für mich aber noch nicht wirklich Stacheln zeigen, die vollausgereifte Sporen doch haben müssten oder etwa nicht? Ich meine dort aber schon was "Buckliges" abschnittsweise ausmachen zu können.
Dann ist dies wohl schon recht abgesichert, dass dies die Sporen von Mucilago crustacea sind. Da hab ich wieder was dazugelernt. Dankeschön!
LG Marcel
N'abend,
der Schleimi hat sein Plasmodium von gelblich-cremefarben schon etwas ins gräulich-weiße verändert u.somit müsste er ja bald reif sein. Unter dem scharfen Glas meine ich auch schon so etwas wie mögliche Sporen auszumachen, aber dies ist für mich noch nicht ganz klar.
Ich werde da also nochmals vorbeischauen u. nochmals mikroskopieren.
VG Marcel
PS: Keine gute Aufnahme mit dem Handy, weil nur mal spontan vorbeigeflitzt. Mir ist da die Mikro-Betrachtung u. Identifizierung gerade etwas wichtiger als chice Feldaufnahmen.
Hallo,
ich gebe heute einen aus, die PSV-Prüfung ist geschafft!
auch von mir an dieser Stelle dann noch herzlichste Glückwünsche. Da kommen ja dieses Jahr endlich mal wieder ein paar Pilzberater verstärkend dazu.
Beste Grüße Marcel
N'abend.
.... ich sage nur "Lederhose" und "Holzbrücke und die kleinsten Gäßchen Deutschlands"! Wir haben uns verfahren und erlebten Unglaubliches...
Und da habt Ihr von meiner Gegend noch nicht mal einen Bruchteil gesehen.
LG Marcel
Hi Stefan,
Bei Tintlingen und Agaricus sieht das noch trüber aus. Da habe ich so gut wie gar keinen, mit dem ich mich austauschen kann, wenn es um Nichtdungtintlinge geht.
was die Tintlinge angeht, kann sich dies zukünftig womöglich ändern. Da werde ich bestimmt schon mal bei Dir auf der Matte stehen.
Schönen Abend noch u. LG Marcel
Hi auch,
Ja das ist ein Risspilz, der einen auf Lepiota macht.
also was für ein Chlingel und pöser Pursche. Chleudert den Purschen zu Poden!
Aber ernsthaft: Ein tolles spannendes Lessons-Learned-Rätsel! Danke dafür!
LG Marcel
N'abend,
Ich vermutete sofort den Satansröhrling Rubroboletus satanas
den hätte ich hier auch gleich vermutet.
Beste Grüße Marcel
Hi,
Hinweis: Den Fund habe ich im Feld sofort nach Auffinden bestimmt.
dann ist dies schon mal keine Coprinus s.l.-Art.
Also die Gesellen sind recht klein im Maßstab zu den Blättern und Früchten und der Fund muss auch was Besonderes (seltenere Art) sein, wenn Du es feierst, ich würde da eine
C.h. (R. M.) oder was in dieser Richtung/Verwandschaft
sehen/vermuten.
LG Marcel
Das ist doch die häufigste der Strauchflechten im Lande und liegt im Wald unter jedem Baum, wenn es mal etwas heftiger gewindet oder geregnet hat.
Umso besser, aber in meiner Region ist sie wohl anscheinend inzwischen eine gefährdete Art. Aber gut, wenn es sonst nicht so ist.
LG Marcel
Oha, die hierzulande wohl gefährdete Eichenmoos-Flechte. Das könnte gut hinhauen, wenn ich mir dies jetzt so aufgrund Deiner Hinweise nochmals genauer anschaue.
Besten Dank, Martin.
Da hab ich ja noch eine schöne Flechtenart heute zufällig mit aufgesammelt und dabei was dazu gelernt.
LG Marcel
N'abend miteinander,
hier bin ich mir als absoluter Laie bei Flechten auch unschlüssig, was ich da heute vorgefunden habe. Diese Art fand ich jedenfalls auf Totholz (Zweig) einer Rotbuche (F. sylvatica) und m.E. spricht einiges zunächst irgendwie für Pseudevernia furfuracea als Arbeitshypothese. Die korallenartigen Auswüchse, die blättrige Erscheinung, der strauchartige Bewuchs, der graue Farbton….
Habitat ist ein Laub-Nadelmischwald mit recht saurem Boden (stark bemoost), viel Fichte und Fagus sylvatica.
KaMaMa u. weitere Experten: Wie kann man dieses "Baummoos" bzw. Flechte noch weiter dingfest machen od. mögliche andere Arten noch abklopfen?
Danke für entsprechende fachliche Hinweise/Input u. Beste Grüße Marcel
N'abend Martin,
Dünnschicht-Chromatographie ist aber bei einigen Sippen nötig.
ok, ich schick Dir dafür sehr gerne meine heutige Aufsammlung.
Aber m.E. spricht wirklich so einiges Makroskopische für diese Art (Cladonia fimbriata). Das Podetium ist hohl, die Oberfläche der Fk. ist fein mehlig, die Blättchen sind eindeutig hellgraugrünlich, und die pokal- sowie gleichförmigen Fk. sind wohl auch arttypisch.
Wäre mein Perser von dieser Flechte.
Grünsporer Novolomoa grinchii mit flockig-bereiftem Stiel und Ringzone.
[...]
Hauptsächlich in aufgelassenen Wolpertingernestern gefunden.
Is'n Ding. Kommen die jetzt auch schon hier ins Thüringer Vogtland, wohl noch als invasive Art. Kann denn diese Art auch mit Habitaten der Hanghühner (Gallus gallus conatus)?
LG Marcel
N'abend Martin,
Jetzt weiß ich endlich, wie eine noch kleine und sterile C. cf. fimbriata aussieht!
ich hab heute bei einer Exkursion auch solche ähnlich aussehenden Exemplare gefunden, in einem Laub-Nadelmischwald, in einem Schlagflur inmitten vom Moos an Wurzelausläufern von Baumstubben. Sehen für mich sehr nach dieser Trompetenflechte aus oder was meinst Du als Mann vom Fach?
Ich werde sie mir noch etwas näher anschauen. Interessiert mich jetzt.
LG Marcel
Hallo Frank,
Allerdings konnte ich einen merkwürdigen Geruch feststellen, den ich nicht näher beschreiben kann.
meine Hemipholiota populnea-Exemplare hatten keinen besonderen Geruch, ich hatte aber auch noch recht junge/frische Exemplare vor mir. Mit dem Alter sollen die wohl schon einen etwas stechenderen Geruch haben, hat mir ein "alter Hase" erzählt.
Gruß Marcel
Hi Stefan,
Mir sind in derr Zwischenzeit (natürlich) auch noch welche eingefallen; damit sind wir dann auch 152.
dann her damit - mach's nicht so spannend.
Update please.
LG Marcel
Das wäre mal zu überprüfen. 123-Pilze ist, wie immer, keine valide Quelle. Aber ja auch die FE 13 nennt bei H. heteroclita "Taste mild"; allerdings eher einen " distinct, unpleasant chemical smell". Hab das gerade gecheckt.
Interessant, denn ich hatte bei meinem Erstfund des Pappel-Schüpplings (gar nicht so lange her) auch einige Recherche betrieben und 123-Pilze wie immer außen vor gelassen, und H. heteroclita wurde als naheliegender Verwechslungspartner benannt, soll aber weitaus seltener sein als der Pappel-Schüppling.
Ich weiß noch, dass bei steinpilz-wismar.de der Geruch von H. heteroclita als lebkuchenartig beschrieben wird u. an einer anderen Stelle (Fachliteratur) wurde der Geschmack als fruchtig bezeichnet.
Man müsste halt mal eine Vergleichsmöglichkeit haben....
Danke für's Nachschauen u. LG Marcel
Hallo Stefan,
ja es gibt mit H. heteroclita eine ähnliche Hemipholiota-Art [...]
wäre diese Art aber vom Geschmack her nicht mehr fruchtig und keinesfalls bitter?
LG Marcel
N'abend Matthias,
Dann sollte ja in den Wintermonaten die Trefferquote deutlich steigen...
dann, und auch nur dann, bringt sie schon mal brauchbare Resultate.
Diese App wurde bestimmt mal im Winter programmiert und getestet.
LG Marcel
N'abend,
ich glaube, die heißt "Pilze App" und die kann man getrost vergessen. Mir erzählte jemand mal, dass diese App jeden zweiten Fund für Austernseitlinge hält.
Apps sind für die Tonne....
Schönen Abend noch u. VG Marcel
N'abend Jörg,
ich finde nur nie das was ich will. [...]
kennen wir dies nicht aber alle irgendwie?
Außerdem finden wir ja nicht die Pilze, sondern diese finden uns. Dich fanden hier jetzt erstmal diese schönen Austernseitlinge.
Viele Grüße Marcel
Hi,
das war für mich persönlich das Tagungshighlight. Der hat aktuell nur 15 Nachweise in D. Das ist der bisher am seltensten dokumentierte Tintling in D, welchen ich in der Hand halten durfte.
für mich war es auch der Sensationsfund dort. Auch die dortige Bestimmungsarbeit von Dir fand ich höchst spannend und lehrreich.
Das Coprinustypische Perispor war wirklich sehr gut zu erkennen; Aufnahme Nr. 2 zeigt es sehr schön.
Danke Euch nochmals!
LG Marcel
Hallo,
für die Einarbeitung u. Beschäftigung mit dieser interessanten Gruppe hätte ich auch noch etwas Lesestoff, zwar nicht mehr die neueste Fachliteratur, aber dennoch Grundlagenarbeit, die man m.E. mit vertiefend hernehmen kann.
Viele Grüße Marcel
Inonotus triqueter
.... und ich tippe da auch auf die Überreste einer Kiefer, was für diese Porlingsart m.W. das bevorzugte Substrat ist.
Beste Grüße Marcel