N'abend.
Schau da mal als erstes bei M. rhodosperma nach.
Grüße
Marcel
N'abend.
Schau da mal als erstes bei M. rhodosperma nach.
Grüße
Marcel
Hallo Grüni.
... irgendeine Meinung zu [...] dem weißen Einzelgänger (Art 1)
Den hätte ich jetzt einstweilen als albinotische Form einer Nebelkappe (Lepista nebularis var. alba) eingetütet. Die Nebelkappen kommen ja sehr variabel daher und überraschen einen in ihrer Form/Gestalt immer wieder aufs Neue, sind aber natürlich eher in größerer Anzahl "unterwegs".
LG
Marcel
Hallo & schönen guten Abend.
Sehr schöne Pilzvegetation in Deinem Garten.
Vielleicht sollte ich meine Streuobstwiese ab sofort auch etwas intensiver kartieren. Immerhin kümmere ich mich da jetzt neuerdings auch um die KWP irgendwie: Streuobstwiesen-Helmlinge - Arbeitshypothese Atheniella flavoalba
Irgendein KWP als Massenpilz...ich fand das Grüppchen einfach so niedlich. Leider keine weiteren/besseren Fotos gemacht. Manches muß man auch nicht bestimmen...
Oftmals lass ich die KWP - wie auch die LBM und anderes - auch in Ruhe aber kürzlich war ich mit einem guten Bekannten auf Pilzpirsch und wir trafen dabei auf einer Weide auf sich zersetzenden Blättern auf eine hübsche stattliche KWP-Gruppe. Da mein Kumpel neugierig war, was wir da vor der Nase hatten, hab ich mir die nach seinem Zureden letztlich etwas näher angeschaut und war dann im vorläufigen Ergebnis bei Collybia cf. cirrhata, auch weil der Stiel von denen ohne Sklerotium war und div. Milchlinge (frische wie sich zersetzende Fk.) mit am FO waren.
Für mich ein Perser, wobei ich mir allerdings sehr sicher bin, dass ich denen schon sehr oft begegnet bin, nur hab ich sie halt ignoriert... KWP halt...
Manches muss man nicht bestimmen, aber hin und wieder ist es auch spannend u. lehrreich.
LG
Marcel
Nabend miteinander.
Auf meiner Streuobstwiese machen sich jetzt immer mehr Helmlinge mit breit. Diese sehr artenreiche Gattung ist ja nicht gerade einfach und ohne Mikro geht da nahezu garnix. Bisher fehlte mir sowohl Muse aber vor allem Zeit für eine nähere Beschäftigung mit der Gattung, aber wenn man die nun unmittelbar direkt an der Haustürschwelle vorfindet - nun, was soll man da machen?
Nahe an meinen ältesten Kirschbaum fand ich nun heute eine Gruppe dieser kleinen Kerlchen.
Die Hutmitte ist deutlich gelb, was jetzt auf den Aufnahmen nicht so richtig rüberkommt. Die Hüte der Gesellen haben eine kleine Papille und die Ränder sind durchscheinend und grob gerieft; Breite rd. 1 - 1,5 cm.
Die Lamellen stehen entfernt, sind weißlich und ausgebuchtet am Stiel angewachsen. Soweit ich meine Aufsammlung begutachtet habe, sind die Lamellenschneiden dort gleichfarbig.
Sporenpulverabwurf ist noch in Arbeit, wird aber wohl weiß sein.
Stiel ist sehr dünn, hohl und lang und farblos durchscheinend, einen besonderen Geruch konnte ich bei den Exemplaren nicht ausmachen.
Eine erste grobe Einsortierung (u.a. mit Gminder/Karasch) lässt mich annehmen, dass ich hier womöglich Atheniella flavoalba gefunden haben könnte, aber ich muss das Ganze natürlich noch mit dem scharfen Glas betrachten.
Im Gminder/Karasch ist zu Atheniella flavoalba aber noch ausdrücklich vermerkt, dass es wohl noch eine Verwechslungsart (M. floridula) geben soll/kann, wo dann nur mit Sequenzierung für Klarheit gesorgt werden kann. Wobei aber floridula wohl sehr selten vorkommen soll und auch ein anderes Habitat bevorzugt.
Da mir Erfahrungen mit dieser Gattung mehr oder weniger abgehen und ich mir leider noch nicht den Gattungsschlüssel FNE 5 (Aronsen & Laessoe) zugelegt habe, wäre ich für die eine und andere Hilfestellung seitens Gattungskennern dankbar.
Vielen Dank u. viele Grüße
Marcel
N'abend Wolfgang.
Ich will schon länger mal einen Artikel zur Abgrenzung von konradii und rhodosperma schreiben, aber es fehlen mir noch ein paar Funde zum Sequenzieren.
Da bin ich sehr gespannt, insbesondere weil ja ganz aktuell in Nordamerika noch neue Macrolepiota-Arten in der Sect. Macrolepiota beschrieben wurden (siehe Paper unten / Lebeuf R, Russell SD, Justo A, 2024).
Vor allem die dort neubeschriebene Art M. macilenta ist wohl den europäischen Arten M. procera und M. rhodosperma sehr ähnlich.
Vielleicht ergeben sich hier ja Zusammenhänge, wenn man da nochmals etwas tiefer einsteigt
Gruß
Marcel
Hallo Purzel u. alle anderen.
Parey's Buch der Pilze von Bon darf man auch nicht unerwähnt lassen, wenn es um gute Bestimmungsliteratur für das "Vorsortieren" vor allem im Feld geht. Ich hab meinen bei Exkursionen jedenfalls immer am Mann.
Nur bekommt man den halt leider nicht mehr zu normalen Preisen.
Grüße
Marcel
Hallo Claudia.
.... auch scheinbar noch junge, unaufgeschirmte Exemplare.
Okay, jung und verdorben kommt halt auch vor....
LG
Marcel
Hallo nochmal.
Die sind auch nicht mehr jung. Eher überständig!
Beim Kameraden auf dem zweiten Foto möchte ich dies mit "nicht mehr jung" bzw. "überständig" aber infrage stellen….
Gleichfalls einen schönen Abend.
Marcel
Hallo Wolfgang.
... ich denke, damit meinst Du M. rhodosperma?
Du denkst hier richtig.
Gruß
Marcel
Hallo.
Ich würde da als erstes mal bei Chlorophyllum olivieri nachschauen.
VG
Marcel
Hallo.
Es sind da auf jeden Fall auch Vertreter von Macrolepiota mastoidea f. konradi dabei, wie man auf zwei Aufnahmen recht gut erkennen kann.
Schöne Funde!
Schönen Sonntag u. hasta la vista, oder so.
Marcel
Hallo Thomas,
Gestriger Fund während eines Spaziergangs. Ich hatte schon mehrmals Doppel-FK, aber ein derartiges Gebilde war für mich bisher unvorstellbar.
dies ist wohl eine Steini-Family: Mutti, Vatilein und die Kinders.
Die Doppel-Whopper/Siamesen kommen ja immer mal vor....
Beste Grüße
Marcel
Hi.
vermutlich gehören die Schnallen nicht zu den Huthaut-Elementen, sondern stammen vielleicht aus der Schicht darunter?
Nach Candusso & Lanzoni ist das mit den Schnallen bei castanea wie folgt: "presenti in tutto il carpoforo".
LG
Marcel
PS: Wäre hier auch - wie Andy - bei L. castanea.
N'abend.
Hab ich so beim Militär gelernt.
Dort hat man letztlich und so im Rückblick so einiges Brauchbares fürs Leben gelernt und die dortige Ausrüstung war und ist noch immer für Aktivitäten bei Mutter Natur am brauchbarsten.
Gruß
Marcel
Aufessen ist jedenfalls deutlich stressbefreiter als Birkenpilze auf die Art hin zu bestimmen.
How right you are, Sir.
N'abend u. Glück auf Corne.
Hat jemand einen Vorschlag bzw mit bestimmten Modellen gute Erfahrungen gemacht ?
Also ich schwör da auf meine alten Knobelbecher Original Bw, über 30 Jahre alt mittlerweile….
Es gibt da aber auch Nachfolgemodelle, z.B. Kampfschuhe/Halbstiefel, die mindestens genauso gut sind (Leder hydrophobiert).
LG
Marcel
PS: Generell lohnt es sich für Outdoor-Aktivitäten klamotten- u. ausrüstungstechnisch bei Bundeswehr-/NVA-Beständen Ausschau zu halten.
Hi.
Da würd ich jetzt auch erst an den Glatten Schirmling L. oreadiformis denken.
Schöner Fund übrigens, wie auch die anderen Funde hier.
LG
Marcel
Hi.
Am scharfen Glas findest Du Dich doch aber recht gut zurecht; dies meinte ich hier. Dies ist schon mal eine gute Voraussetzung um sich die Stäublinge vorzuknöpfen. Und klar, ein gutes aktuelles Bestimmungsbuch wär auch hier nicht verkehrt, aber wem sag ich das…?
Ich hab mit den Stäublingen jetzt auch noch nicht allzu viel Erfahrung (beschäftige mich mit denen erst seit letztem Jahr etwas mehr), weiß also nicht, ob aufgesammelte unreife Fk evtl. noch nachreifen. Ich hab da bisher immer nach weiteren reifen Fk Ausschau gehalten und die dann unters Mikro gelegt.
Ich wär hier jedenfalls sehr neugierig, was Du da für eine Art aufgetan hast.
LG
Marcel
Hallo.
... doch bei einem für mich neuen Pils wollte ich trotzdem eure Meinung ...
Also bei einem neuen Pils bin ich grundsätzlich auch an Meinungen interessiert, aber bei einem neuen Pilz wäre es besser eine fachmännische Begutachtung in natura einzuholen.
VG
Marcel
Moin.
Coprinellus sect. Micacei ist da schon die richtige Marschrichtung zur "Verhaftung", genaueres geht dann aber nur mit den gängigen Gattungsschlüsseln u. dem scharfen Glas.
Viele Grüße
Marcel
Hi.
Den Abschluss machen diese zerregneten Lepiotas. Vermutlich war das mal L. oreadiformis, die finde ich hier zumindest immer mal an den Wegrändern. Aber vielleicht liege ich da auch daneben.
Könnte mir da auch noch gut Lepiota forquignonii alternativ vorstellen.
Woran machst Du hier L. oreadiformis fest?
LG
Marcel