Überlässt man nun die Natur in solchen Habitaten sich selbst, verschwinden die meisten dieser Pflanzen ganz und damit auch die Insekten die auf sie angewiesen sind. Das Artensterben nimmt weiter zu und zwar ganz gewaltig.
Nun, wenn man dabei von einem landläufigen Ökosystem nach der reinen Lehre ausgeht (Öko-Heile-Welt-Paradies), so mag dies ohnejegliche Zweifel zutreffen, ansonsten entspricht dies schon länger nicht mehr irgendwelchen ökologisch-wissenschaftl. Erkenntnissen.
Hat man in einem Ökosystem einen sog. Spitzenprädator wie z.B. den Luchs im natürlichen Kreislauf sozusagen integriert u. greift dabei menschlicherseits nicht mehr allzusehr ein, dann würde ich mal äußerst tiefenentspannt abwarten u. mit Interesse beobachten, was sich da die nächsten Jahre so alles tut. Wie gesagt: ich würde dabei abwarten...... Und in jedem, wirklich jedem natürlichen Ökosystem gibt es einen natürlichen Spitzenprädator - leider ist es mittlerweile nur zu 99,9 % der Mensch.
Aber wie ich Florian seinen Berichten hier entnehme, versucht er ja bei seinen Umsetzungen zumindest in Ansätzen einige Entwicklungen der Natur zu überlassen u. daraus könnte sich durch was Interessantes entwickeln. Man möge es sog. Rewilding nennen od. auch nicht - ist zumindest mir völlig wurscht, wenn das Ergebnis dementsprechend ausfällt. ![grin ^^](https://www.pilzforum.eu/images/smilies/smiley5.png)
LG