Hallo,
die Baumart hier würde ich für Alnus spec. halten.
Der gezeigte Porling dürfte Fomitopsis pinicola sein.
VG in die Altmark!
Hallo,
die Baumart hier würde ich für Alnus spec. halten.
Der gezeigte Porling dürfte Fomitopsis pinicola sein.
VG in die Altmark!
Hallo,
über Pilzkartierung, dort Funddaten-Abfrage (MTB) und Bundesland-Link folgend kann man doch nach MTB-Quadrant Arten aufrufen.
Oder geht es Dir da um noch etwas anderes?
Die Pilzband-Reihe Sachsen wird übrigens noch fortgeführt; soweit ich weiß, kommt da dieses Jahr noch was.
Schönen Tag ebenfalls!
N'abend Kücki,
ist das Wirtssubstrat von Postia guttulata (Sacc.) Jülich 1982 aber nicht bevorzugt (totes) Nadelholz, zumeist Stubben?
Gibt es hier evtl. noch eine Aufnahme, wo man dies möglicherweise noch etwas abklären könnte?
Das Kerlchen wird wahrscheinlich schon zum Postia-Oligoporus-Komplex zu zählen sein.
VG
Frank_HH Würde man dieses Mikro-Klima/-Universum evtl. auch mit einem Minigewächshaus und/oder Anzuchtbox in etwa hinbekommen, mit einem Schälchen Wasser?
LG
Lieber Murph,
die Frage ist nicht, ob der gute alte Phil deutsches Wetter vorhersagen kann, sondern ob diese Prognose überhaupt zu dem Drittel der richtigen Vorhersagen von ihm bisher zu zählen ist. Wenn dieses Orakel hier daneben liegt, dann ist es wurscht, ob man Schlüsse auf unsere Wetterlage ziehen könnte.
Andererseits veranschaulicht Phil ja bloß eine Art von Bauernweisheit, die da lautet: Scheint Anfang Februar die Sonne, bleibt der Winter noch mindestens einen Monat lang.
Schönen Sonntagnachmittag!
Hallo Martin,
für einen Schimmelpilz halte ich diese Erscheinung dort nicht. Es wird schon eine Rindenpilzart sein.
Kannst Du die Fundstelle nicht nochmals aufsuchen und dann Proben aufsammeln?
LG
In der Tat hatte ich an so etwas hier auch schon kurz gedacht. Dispersionsspritzkork wird ja gerne mal für eine Abdichtung von Anschlussfugen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk genommen, aber mancher könnte ja auch auf die Idee kommen, solche größeren Bauteilübergänge/Baukörpertrennungen damit zu verschließen.
Wie im echten Leben gibt es ja auf Baustellen bekanntermaßen nix, was es nicht gibt. Aber die Aufklärung wird ja noch folgen, worauf ich sehr gespannt bin. Aus meiner Erfahrung heraus gibt es in solchen Fällen immer eine Art von Mixtur bzw. Zusammenspiel mehrerer Faktoren/Einflüsse.
Es bleibt höchst-höchstspannend.
Nun, ich befinde mich im mediterranerem Vogtland und hab dort aber die ähnliche Wetterprognose wie Steffen.
Dennoch kommen hier auch schon die ersten Krokusse und mein Vogelhäuschen ist auch gut besucht.
Ich hätte hier zunächst Fagus sylvatica als Wirtsubstrat und Peniophorella pubera als mögliche Pilzart im Sinn und auf meiner Abklärungsliste, aber ohne Proben, Mikro usw. wird man dies wohl leider nicht richtig abklären können.
Warum willst Du diese Aufsammeln?
Lass Sie doch dort als Wirt für Käfer.
LG & schönen Sonntag!
Die Borken der allermeisten Quercus-Arten ist meist dunkel, dick und gefurcht, die Borke von Qu. robur ist im Alter sogar tief gefurcht. Quercus rubra ist da eine Ausnahme: hier bleibt die Borke lange glatt und die könnte ein nicht so gutes Auge schon mal mit Fagus sylvatica verwechseln.
Für mich sieht das Holz hier aber auch nach Fagus sylvatica aus und der Fk. zeigt einen Fomes fomentarius wie aus dem Bilderbuch.
Fast so gesund wie ein Bier...
Nun, vorgestern (2. Februar) war ja Murmeltiertag und Phil, das US-Murmeltier aus Punxsutawney, sagte dort sechs weitere Wochen Winter voraus.
Somit also alles klar.
Looks brighter than bright.
Und mal noch was Tiefgründig-(halbwegs) Flottes zum Freitagabend hinterhergeschoben....
Can you smell laundry, Steve?
Ich bin schon sehr gespannt, was da der SV-Kollege für einen Befund in der Ursachenfeststellung tätigt.
Viel Erfolg!
[...] Für die war jetzt erst einmal jeder Pilz im Raum gesundheitsgefährdend.
Und unsereins hier gerät bei solch einem Fund in eine Art von Exstase....
Also in dem Betonbau hat bis auf die Schalung kein Holz Verwendung gefunden. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Vermutlich dann Pfusch ( den ich noch finden muss ) + irgendwelches Holz, welches ja dann aber leicht lokalisiert werden müsste…
Der Kollege (Gutachter) soll da bitte eine Bauteilöffnung vornehmen, ich würde diese sogar etwas großflächiger umsetzen, und er sollte auch eine Endoskopkamera mal zur Hand haben. Dann wird man schon sehen....
Exakt. Die „Befallstelle“ muss so oder so großflächig und auch tiefgehend „ausgetauscht“ werden, dies wirst Du vom SV noch hören, und wenn sich dort dann noch der eigentliche Nährboden des Pilzes findet, sollte dieser Nährboden auch entfernt werden. So würde ich Dir dies jedenfalls anraten.
Aber warte ab, was dann der Gutachterkollege hier herausfindet und dann vorschlägt.
Isopropylalkohol ist besser als irgendeine Chlor-Cocktail-Keule. Letztlich muss aber das Wirtsubstrat beseitigt und die Feuchtigkeitszufuhr unterbunden werden.
Da wird der Sachverständigenkollege aber schon fachmännische Hinweise und Ratschläge aufgrund der dortigen Feststellungen parat haben.
Sebastian123 Es ist gut, dass Du hier einen Bausachverständigen zurate ziehst. Der wird dort sicherlich nicht nur die Feuchtigkeit messen, sondern bestimmt noch eine partielle BT-Öffnung vornehmen. So würde ich jedenfalls vorgehen.
Kann schon sein, dass sich dort an der BT-Trennung noch eine Verschalung (Holz) findet od. was in der Art, und am Ende ist es ein "Zusammenspiel" von drei, vier Faktoren.
Ich würde zum vorläufigen Abtöten bzw. Eindämmen Isopropylalkohol nehmen. In jeder Apotheke erhältlich.
Hallo Sebastian,
Du hast den Finger in der Wunde. Die Feuchtigkeitszufuhr für die Pilzbrut kommt über die dortige Bauteil-Trennung bzw. durch die erkennbaren Fugenabrisse.
Somit hast Du ja schon einmal Klarheit über die Pilzart und weißt zumindest, dass dort Feuchtigkeit vorliegt. Mancher Pilz-Gesell wächst auch auf eigentümlichstem Substrat wie z.B. Beton.