Hallo und Willkommen hier!
Was ich noch besser lernen möchte: Mikroskopieren von Pilzen
Was Pilzmikroskopie angeht, lohnt sich auch stets dieses Werk vom Großmeister:
Großpilze im Mikroskop von Heinz Clémençon
Viele Grüße
Marcel
Hallo und Willkommen hier!
Was ich noch besser lernen möchte: Mikroskopieren von Pilzen
Was Pilzmikroskopie angeht, lohnt sich auch stets dieses Werk vom Großmeister:
Großpilze im Mikroskop von Heinz Clémençon
Viele Grüße
Marcel
Hallo Matthias,
Else Vellinga könnte ich vielleicht zu der Art noch befragen
Gute Idee!
Da bin ich aber gespannt, was sie vielleicht noch für weitere Hinweise dazu hat.
Viele Grüße
Marcel
Hallo Rainer,
Vielleicht machen wir bis dahin eine Gattungsabstimmung für den gelben Kandidaten
Abstimmen können wir ja darüber, ich fürchte nur, Dein Kandidat wird sich nicht an das Abstimmungsergebnis halten.
Ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht, aber ich bin ja sowas von aufgeregt, was dann bei der Verhaftung hier herauskommt. Ich hoffe ja noch, dass wir bzw. Matthias da ohne Sequenzierung zu einer Bestimmung kommt, zumindest was die Gattung angeht.
Schönen Abend u. LG
Marcel
N’abend miteinander.
In Japan ist die dortige Flora recht gut erforscht, aber nun wurde hier doch zum ersten Mal nach bald 100 Jahren eine neue und spannende Art entdeckt und untersucht: Relictithismia kimotsukiensis
Interessant ist hierbei auch, dass diese neue Art keine Photosynthese betreibt, sondern vielmehr mit Pilzmycel eine Symbiose eingeht.
Viele Grüße
Marcel
Hallo Rainer,
auf den ersten schnellen Blick hin würde ich da an ein Leucocoprinus-Kerlchen denken.
Viele Grüße
Marcel
Hallo Cratie,
Bitte das Rezept auch gern in der Küche posten, dann könnte es in der Rezeptsammlung verlinkt werden.
ich hab's vorhin mal hier eingestellt: Küchenmykologische Liste
Hallo Steffen,
Allerdings denke ich mal, das die Aromen des Stilton alles andere, insbesondere die des milden Steinpilzes, völlig überdecken werden, oder?
zum Blue Stilton gehört immer ein Gläschen guter Portwein und schon passen die Aromen und alles....
LG
Marcel
Hallo Kulinariker u. Interessierte - und Craterelle
Das ursprüngliche Galette-Rezept wäre im Anhang. Bin auf dieses Rezept erst vor so drei Jahren gestoßen.
Ich hab es nach ein paar Zubereitungen für mich ein bissl variiert, insbesondere was die Pilze angeht. Da nehme ich jetzt beispielsweise nur Steinpilze und Kräuterseitlinge und vom Blue Stilton ein bissl weniger an Menge (100 - 120 g). Auch was Kräuter angeht, kann man nach seinen persönlichen Vorlieben/Geschmacksknospen ein bissl was ausprobieren und mit Basilikum, Oregano oder Majoran anstelle von Thymian u. Rosmarin experimentieren.
Jedenfalls ist dieses Galette ein echt superleckeres Mahl. Es lohnt sich echt, dies mal auszuprobieren.
Bon Appétit.
Marcel
Hallo Steffen,
Mein absoluter Liebling ist der echte Stilton.
da hätte ich ein total leckeres Rezept für ein Galette mit Steinpilzen u. Kräuterseitlingen und eben Blue Stilton....
Müsste ich mal wieder zubereiten....
Viele Grüße
Marcel
Hallo Reinhard,
das Sporenlager ist in der Fruchtschicht (Hymenium) des Fruchtkörpers (Becherchen) zu finden, d.h. in dem Schüsselchen wie Axel es hier schon anmerkte. Siehst Du dann dort unter dem scharfen Glas längliche Schläuche mit darin eingeschlossenen Sporen wärst Du bei einem Schlauchpilz-Becherchen. Wenn Du die aber nicht hast, bleiben nur Basidien als Sporenlager und es wäre sicherlich ein Lachnella-Fund.
Für den Fall, Du hast Asci mit Sporen nachstehend mal ein Schnellabriss über Schlauchpilze mit ein bissl Information über deren besondere Merkmale, und wo Du auch gleich mal Kurzverweise auf mögliche Asci-Kandidaten hättest (Seite 14 f).
LG
Marcel
Hallo Reinhard,
ein schöner Fund im Schnittgut.
Ich würde die an Deiner Stelle nochmals unters scharfe Glas legen, und dann schauen, ob die Sporen an den Basidien oder in den Schläuchen zu finden sind. Nicht dass wir es hier möglicherweise mit einem Asco-Becherchen zu tun haben.
LG
Marcel
Hallo,
ein hervorragender Gattungsschlüssel ist zumindest nach meiner Einschätzung und Anwendungserfahrung FoTE Bd. 1 + 2. Allerdings ist die Wheels-Methodik (Pilzräder) dort anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kommt da doch recht schnell rein.
Die Pilzräder kann man auch auf der Autoren-Homepage kostenfrei herunterladen:
Viele Grüße
Marcel
Dabei muss ich immer unweigerlich an Nassim Nicholas Taleb denken, wobei ich aber bestimmt nicht alleine bin....
Meinen Glückwunsch, Jan.
Ich hätte da keine Einwände gegen die Ansprache.
Viele Grüße
Marcel
N'abend Sandra,
auf Eiche oder evtl Pappel?
die Blätter lassen da mehr Pappel vermuten.
LG
Marcel
Hallo miteinander.
Zu viel, oder zu wenig ?
Bei mir ist es seit Jahresstart weder zu feucht noch zu trocken, aber der ganze Januar und auch jetzt die erste Februar-Hälfte war schon sehr, sehr warm und es würde mich somit nicht wundern, wenn wir hier bald die ersten Berichte von Märzschnecklingen ( Navajoa ) bekommen.
Die Wurzeln vieler Bäume sind von den extremen Dürreperioden geschwächt, Faserwurzeln vielfach abgestorben. Jetzt entwurzeln überall die Einzelbäume bzw. noch vom Einschlag verschonte Baumreihen.
Naja, die Fichten sind halt Flachwurzler und schon von daher stabilitätsmäßig benachteiligt.
Das sieht dann so aus. Und zwar überall.
Hat da nicht vielleicht eher ein Harvester mal kurz vorbeigeschaut?
Aber da die Wege ohnehin nicht benutzbar sind, weil der Schlamm knöcheltief ist, kann der Wald zur Zeit sowieso kaum begangen werden.
Wer geht denn auf Wegen durch einen Wald?
Viele Grüße
Marcel
Hallo Martin,
obgleich man diese Flechtenart bei früheren Fundbestimmungen mal immer mit unter Caloplaca cerina einsortiert hat, denke ich auch, dass diese Art wohl nicht so häufig verbreitet ist, denn wenn sie sich ja anscheinend doch an einer Bandbreite an hierzulande häufig vorkommenden Laubbäumen ansiedelt (Ulme, Pappeln, Linde, bei Dir Ahorn), sollte man sie schon mal öfters vorfinden und kartiert haben.
Und selbst C. cerina agg. ist ja nun nicht eine so häufig zu findende Flechte, wie man auf Flechten Deutschland entnehmen kann.
Ich danke Dir nochmals für die Vorstellung dieser interessanten Flechtenart! Es lohnt sich anscheinend immer, sich jede Borke mal in Ruhe etwas genauer anzuschauen, nur befürchte ich, dass ich dann gar nicht mehr aus den Wäldern komme.
LG
Marcel
N'abend Martin,
dies ist ein sehr faszinierender Fund und spannender Bericht dazu.
Aufschlussreich ist auch, was ich zu Caloplaca monacensis (Lederer) Lettau noch in dieser Abhandlung fand.
LG
Marcel
N'abend zusammen.
Ich wäre da auch bei einem Harpunenschwamm u. wenn die Exemplare hier nach entsprechender Bearbeitung (Knautschen) wie nach Maipilzen riechen, spricht auch nix gegen eine vorläufige, d.h. mikroskopisch nicht abgesicherte arbeitshypothetische Einsortierung in die Sektion um H. geogenia.
Viele Grüße
Marcel
Hallo miteinander.
Heute (02.02.) ist Welttag der Feuchtgebiete
Feuchtgebiete jeder Art - nicht nur Moore - werden von uns oft unterschätzt. Solche Flächen beherbergen 40 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten, zudem sind sie gigantische CO2-Speicher. Und mykologisch betrachtet sind solche Terrains - insbesondere Moore - bekanntermaßen auch höchstinteressant (siehe Kurzartikel im Anhang).
Viele Grüße
Marcel
Moin Raphael,
Für die meisten europäsischen Arten wird es wohl weitere Änderungen geben.
bei den Champignonartigen wird wohl aktuell allgemein einiges "reorganisiert":
Family matters inside the order Agaricales
Viele Grüße
Marcel
Hallo Steffen,
mein heißer Anwärter wäre hier
Corylus colurna
Damit würde ich anfangen abzugleichen.
LG
Marcel
Hallo miteinander,
ein Erklärungsansatz zu diesem Kragenborken-Syndrom findet sich in diesem Fachartikel.
Dendrologen sprechen hier gemeinhin von einer Schuppenkiefer.
Schöne Woche u. Viele Grüße
Marcel
Hallo Claudia,
Komisches Jubiläum, Brummel. So eine krumme Zahl!
wenn man den 06.12.2021 mitzählt, wo Steffen hier seinen ersten Beitrag eingestellt hat, waren es bis gestern 777 Tage, die er hier mit Beiträgen unterwegs ist. Dies ist doch mal eine schöne Schnapszahl, wie ich finde.
Aber Brummel gratuliert ja m.E. weniger zu einem Jubiläum im klassischen bzw. eigentlichen Sinne als vielmehr zur persönlichen Entwicklung von unserem Pilzfreund und da kann ich mich hier auch nur anschließen und sagen: Respekt u. Gratulation, Steffen!
LG Marcel
N'abend miteinander.
André Marcel Bidaud, der vor allem den Cortinarius-Freunden sicherlich ein Begriff sein dürfte, ist am 16. Januar 2024 verstorben: Message de la famille
Er hat seit 1991 den "Atlas des Cortinaires" mit P. Reumaux, X. Carteret, J.-M. Bellanger und P. Moënne-Loccoz herausgegeben und war sehr in der FMBDS (Fédération mycologique et botanique Dauphiné-Savoie) engagiert.
Ich hab wegen einem Cortinarius-Fund, den ich letztes Jahr hatte, heute ein bissl Internetrecherchen betrieben und war nur auf der Suche nach Online-Publikationen entsprechender Fachmykologen und fand auf einmal diesen traurigen Eintrag.
Mich macht es immer traurig, wenn ich von so etwas höre/lese, dass solche Meister/-innen ihres Fachs uns verlassen.... Geteiltes Leid ist halbes Leid, somit teile ich es mal hier mit Euch....
Stiller Gruß
Marcel