Anbei hier noch einige Bilder von den Fruchkörpern und den Tieren.
Hi Ftepe2,
Ich wollte mal fragen ob sich die Fruchtkörper bei dir immer noch zeigen. Und ob du sagen kannst wie du dir die damals "eingeschleppt" hast.
Lieben Dank und Grüße
Anbei hier noch einige Bilder von den Fruchkörpern und den Tieren.
Hi Ftepe2,
Ich wollte mal fragen ob sich die Fruchtkörper bei dir immer noch zeigen. Und ob du sagen kannst wie du dir die damals "eingeschleppt" hast.
Lieben Dank und Grüße
Alles anzeigenHallo,
Alles nicht problematisch. Wenn die Finger optisch sauber sind
und man das Messer mal am Moos abwischt gibt es keine Probleme.
Solange du keine Lamellenstücke an den Apfel schmierst !
Pilzgifte wirken erst wenn man eine gewisse Menge über den Mund aufnimmt.
Gruß
Norbert
Hi Norbert,
Gut zu wissen. Besten Dank für deine Erfahrung.
Alles anzeigenAhoj,
ich würde die auch so nennen.
LG
Malone
Lieben Dank.
Darf ich mal fragen wie Ihr allgemein Pilze handhabt die Ihr euch mal anschauen, anfassen, durchschneiden wollt, wenn sie potenziell giftig sind? Pilzgift wird, wenn ich das richtig im kopf habe, ja nicht über die Haut aufgenommen. Dennoch will man ja dann nicht mit seinen Giftfingern an andere gute Pilze fassen. Habt Ihr Handschuhe dabei, wascht ihr euch die Hände, mehrere Messer? Wie macht Ihr das wenn Ihr Wegzehrung dabei habt und euren Apfel vielleicht nicht mit den Pilzfingern anlangen wollt?
Vergleiche deine 3 mal mit Lactarius rubrocingtus. Im Grunde erkennt man aber zu wenig. Es gibt verschiedene rote Milchlingen.
LG Sebastian
Könnte sein. Wenn auch dunkler als mein Fund.
Hallo sigisagi,
kein Pilz ist ein Zeiger für andere Pilze, es ist nur so, dass verschiedene Pilzarten so ähnliche Ansprüche an das Habitat haben, dass sie auffallend oft vergesellschaftet vorkommen. Soll hier heißen: da wo Mehlräslinge wachsen, findet man auch oft Netzstielige Hexenröhrlinge. Aber sowohl Mehlräsling als auch Netzi können unabhängig voneinander ganz alleine wachsen, sodass die gegenseitige Zeigerfunktion arg eingeschränkt ist. Insbesondere ist es nicht so, dass da wo Mehlräslinge wachsen, auch immer Netzis, Steinis oder sonstwas wachsen.
FG
Oehrling
Ja, verstehe. Meine Wortwahl war auch nicht die beste. Scheinbar wird das Habitat und die Zeit aber als so ähnlich beschrieben, dass Sie wohl sehr oft zusammen vorkommen. Alleine das wollte ich mal eurer subjektiven Erfahrung entlocken.
Danke Dir!
Hallo sigisagi,
das sieht mir nach dem Mehlräsling aus, natürlich deswegen nicht gleich essen. Mehlräsling, Fliegenpilz und Pfefferröhrling sieht man im sauren Fichtenwald gerne im selben Bereich, manchmal auch zeitgleich,
viele Grüsse
Matthias
Danke dir. Deine Standortbeschreibung passt auffallend gut. Den zu verspeisen habe ich nicht vor.
Hallo Ihr,
bisher konnte ich nicht verstehen wie Pilze nach Mehl riechen sollten. Auch wenn ich schon ein paar mal diesen Pilz vermutet habe, empfand ich den Geruch höchstens als "vergammelt". Heute hatte ich dann wohl einen ganz typischen in der Hand. Der Geruch hat mich so sehr daran erinnert als ich als Kind Knete aus Mehl und Öl gemacht habe.
Geht ihr, zusammen mit dem starken Mehlgeruch, mit (ich möchte das Exemplar nicht essen)?
Ich habe ausserdem gelesen (123Pilze ist eine sehr zweifelhafte Quelle, deswegen frage ich), dass der Mehlräsling ein sehr guter Zeiger für Steinpilze ist. Könnt Ihr das bestätigen?
Danke Euch und Liebe Grüße!
Glückwunsch zur schönen Vielfalt!
Haben bei dir auch so viele Stellen der Herbsttrompeten ein Feuchtigkeitsproblem? Hier habe ich in einigen Habitaten schon beim ganz jungen Wachstum Schimmelschäden gesehen. Schade drum.
LG Christopher
Zieht sich dass denn über alle FK durch? Bei der menge die man normalerweise findet, sollte es ja sonst genug verwertbares geben.
Alles anzeigenHi,
Sehr schöne Funde.
6) ist ein Zitterzahn
9) Halte ich für eine Holzkeule
10) kein Hallimasch sondern ein Schüppling
23) kannst du mit Suillus tridentinus vergleichen (Hammer Fund)
beim Rest gehe ich mit. Edit: Am Brätling zweifle ich auch
Schön zu sehen, dass bei dir auch die Laubwälder Pilze hervorbringen. Ich war heute in einem Kalkbuchenwald, von dem ich weiß dass es neben Totentrompeten weitere tolle Pilze gibt. Es gab zwar unzählige Saprobionten (Dachpilze, alle möglichen Schirmlinge, zig verschiedene Helmlingsarten, Stäublinge, Keulen, Öhrlinge, Flämmlinge, alles da) aber nicht einen einzigen Mykorrhizapilz. Das Wetter sollte eigentlich perfekt sein, morgen soll es nochmal warm werden, ich hoffe das bringt die dann in Gange, sonst habe ich keine Ahnung was bei denen los ist.
Viele Grüße
Das Wetter scheint gerade wirklich perfekt zu sein. Es ist schön warm und regnet immer wieder. Ich freue mich wieviel grad passiert. Edit: Kalkbuchenwald dürfte hier auch ziemlich gut hinkommen.
Alles anzeigenHi,
Sehr schöne Funde.
6) ist ein Zitterzahn
9) Halte ich für eine Holzkeule
10) kein Hallimasch sondern ein Schüppling
23) kannst du mit Suillus tridentinus vergleichen (Hammer Fund)
beim Rest gehe ich mit. Edit: Am Brätling zweifle ich auch
Schön zu sehen, dass bei dir auch die Laubwälder Pilze hervorbringen. Ich war heute in einem Kalkbuchenwald, von dem ich weiß dass es neben Totentrompeten weitere tolle Pilze gibt. Es gab zwar unzählige Saprobionten (Dachpilze, alle möglichen Schirmlinge, zig verschiedene Helmlingsarten, Stäublinge, Keulen, Öhrlinge, Flämmlinge, alles da) aber nicht einen einzigen Mykorrhizapilz. Das Wetter sollte eigentlich perfekt sein, morgen soll es nochmal warm werden, ich hoffe das bringt die dann in Gange, sonst habe ich keine Ahnung was bei denen los ist.
Viele Grüße
Lieben Dank. Da seid Ihr euch ja einig.
Ist der Rostrote Lärchenröhrling denn selten?
Alles anzeigenMoin,
3) Brätling?
Ich habe leider noch nie welche gefunden und stochere deshalb immer im Dunklen.
Fischgeruch? Bei Verletzung bräunend? Farblich passt das für mich nicht so ganz.
6) Bei diesem Quallenartigen Gebilde habe ich leider gar keine Ahnung.
Vergleich mal mit dem Zitterzahn.
9) Erdkunde? Eine der langstieligen Holzkeulen?
Entweder Xylaria polymorpha oder longipes, die sind nur mikroskopisch trennbar
10) Riesige Halimasch
Das sind Fettige Schüpplinge im weiteren Sinne.
16) Nebelkappe?
Sieht so aus. Hat der Geruch denn gepasst?
23) In unmittelbarer Nachbarschaft der Reizker. Erst dachte ich es wäre einer. Vielleicht könnt Ihr eine Vermutung anstellen.
Rostroter Lärchenröhrling.
24) Könnte das der graue Lärchenröhrling sein?
Jup.
VG
Jan
Ne, gar kein Fischgeruch. Da bin ich wohl wieder auf eem holzweg. Der Rest passt gut. Danke dir!
Glückwunsch zur schönen Vielfalt!
Haben bei dir auch so viele Stellen der Herbsttrompeten ein Feuchtigkeitsproblem? Hier habe ich in einigen Habitaten schon beim ganz jungen Wachstum Schimmelschäden gesehen. Schade drum.
LG Christopher
Danke! Nein, die scheinen alle noch ganz frisch zu sein. Vielleicht kommt es auf dem Bildern falsch rüber, aber die sind wirklich top. Andere unidentifizierte Pilze waren aber komplett mit Schimmel übersät.
Hallo zusammen,
Im Süden geht jetzt endlich so richtig viel. Ich möchte euch gerne mal zeigen was ich alles so gefunden habe. Vielleicht könnt Ihr mir bei dem ein oder anderen noch helfen. Korrigiert mich auch gerne wenn ich irgendwo falsch liege. Ist auch sehr ok wenn nicht alle Fragezeichen definitiv identifiziert werden können. Soll mehr eine Schau sein.
2) Totentrompeten.
Gerade auch wieder in absurden Zahlen vertreten. So viel kann kein Mensch trocknen.
3) Brätling?
Ich habe leider noch nie welche gefunden und stochere deshalb immer im Dunklen.
6) Bei diesem Quallenartigen Gebilde habe ich leider gar keine Ahnung.
7) Knoblauchschwindling
Gerade in Massen überall. Mag ich sehr in geringen Mengen als Beigabe.
8)Graue Kraterelle
Vor zwei Jahren habe ich eine Stelle aufgetan an der sie jedes Jahr mehr wachsen. Ein riesen Feld voll. Sonst habe ich sie bisher noch nirgends gefunden und habe mich sehr über diesen Fund gefreut.
Und hier nochmal im Vergleich zu den Totentrompeten:
9) Erdzunge? Eine der langstieligen Holzkeulen?
11) Flockis
12) Perlpilz
14) Violetter Rötelritterling
15) Trompetenpfifferlinge
Die zeigen sich gerade überall als kleine Stöpsel. Ich lasse sie mal noch ein paar Tage stehen
16) Nebelkappe?
19) Pfefferröhrling
20) viele Steinpilze
21) Lila Lacktrichterlinge
Die treten gerade in solchen Massen auf. Habe ich noch nicht erlebt bisher. Ich mag sie sehr. Vor allem weil sie beim Trocknen so schön nach dunkler Schokolade riechen.
22) Unzählige Reizker. Nicht näher bestimmt.
23) In unmittelbarer Nachbarschaft der Reizker. Erst dachte ich es wäre einer. Vielleicht könnt Ihr eine Vermutung anstellen.
24) Könnte das der graue Lärchenröhrling sein?
25) Goldröhrling
26) Falscher Pfifferling
27) Und zu guter letzt Herkuleskeulen
Die ganzen Täublinge bleiben undokumentiert, da ich sowieso keinerlei Einschätzung geben könnte. Ich finde es aber toll wieviel unterschiedliches sich gerade zeigt. Ich hoffe Ihr habt ähnlich schöne Vorkommen.
In meinen Korb sind ein paar Reizker, Steinpilze, Totentrompeten, graue Kraterellen und lacktrichterlinge gewandert. Der Rest durfte bleiben.
Liebe Grüße
Hallo,
mit dieser Rotfärbung unter der Huthaut könnte das Hortiboletus bubalinus, der Rötende Filzröhrling sein.
VG Jörg
Hallo Jörg,
Danke für den Tipp. Die Hutfarbe scheint mir aber deutlich zu dunkel für den rötenden Filzröhrling. In Natura ist er noch deutlich dunkler als auf den Bildern.
Hallo zusammen,
Von der letzten Waldrunde habe ich mir einen Röhrling zur Bestimmung mitgenommen, da es im Wald schon zu düster für Fotos war. Und dann habe ich Ihn auf dem Fensterbrett vergessen
Dementsprechend angetrocknet ist er nun. Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem weiterhelfen. Mein erster Tipp war Rotfußröhrling. Der hier hat aber so gar keinen roten Fuß. Frisch waren Stiel und Röhren schön Gelb.
Habitat: Nadelwald, wuchs auf Erdhügeln
Geruch: sehr obstig
Schnitt: wie zu sehen im Hut rosa bis rot, am Stiel spät leicht blauen.
Größe Hut: ~2€ Stück groß
Sehr festes Fleisch.
Lieben Dank Euch!
Alles anzeigenHeute haben wir die erste Trompetenpfifferlingsernte eingefahren.
Die würde ich auch gerne mal finden. Leider trotz des tollen Pilzjahres wieder kein Glück bisher.
LG Christopher
Moin Christopher,
bei uns wachsen die erst Ende Oktober/Anfang November. So war es zumindest letztes Jahr.
Wir haben keinen Fichtenwald mehr, aber dennoch findet man die teilweise unter solitären Fichten im Laubwald.
MMn sind die Trompetenpfifferlinge den anderen Pfifferlingen im Geschmack unterlagen.
Im November mache ich lieber Jagd auf die ersten Austern bzw. die Schnecklinge.
VG Cornelius
Ja, die sind schon "milder", bei der Menge die man findet, kann man aber auch den Geschmack gut konzentrieren. Kommt aber auch auf Alter und Wuchsdauer an. Ich finde der "stark riechende" ist geschmackvoller, aber auch seltener.
Für die meisten Craterellen sollte jetzt aber eine gute Zeit sein. Letztes Jahr habe ich eine Stelle mit grauen Kraterellen aufgetan. Die sollen ja einigermaßen selten sein. Bin gespannt ob die sich nochmal sehen lassen.
Heute haben wir die erste Trompetenpfifferlingsernte eingefahren.
Die würde ich auch gerne mal finden. Leider trotz des tollen Pilzjahres wieder kein Glück bisher.
LG Christopher
Wenn du mal eine Stelle gefunden hast, dann kommen die da jedes Jahr wieder. Mehrmals. Ich hatte im verregneten Sommer schon viele. Nun kommt der zweite Schub. Ich finde sie immer auf kleinen Erdhügeln mit viel Moos. An alten Baumstümpfen lohnt es sich auch zu suchen. Meist wenn dauerfeuchte Vertiefungen oder Regenwassersammelstellen daneben sind.
Ausserdem Hexen, Steinpilze, die ersten Reizker (dieses Jahr aber sehr durch Schnecken geplagt), Lila Rötelritterlinge, Kuhmaul, die letzten normalen Pfifferlinge, Eichhas, Goldröhrlinge, Butterpilze, vereinzelt Raufüße.
Wirklich toll wieviel da gerade zusammen kommt.
Totentrompeten gibt's hier im Süden auch grad in Massen. Und unglaublich viele lila lacktrichterlinge dazwischen. Ich hätte 20 mal so viel mit nehmen können (keine Angst, die lagen schon einen Tag zum Trocknen). Und an meinen Stellen mit den Trompetenpfifferlingen zeigen sich auch schon die ersten Kleinen. Da dürfte in den nächsten Tagen ordentlich was gehen.
LG
Alles anzeigenHallo Sigi,
der Schrumz ist ein Soßenschwab und beackert den Schwäbisch-Fränkischen Wald. Ich selber bin Houalouer, schließe mich direkt in nördlicher Richtung an und bin für den Löwensteiner und Mainhardter Wald sowie die Hohenloher Ebene "zuständig".
FG
Oehrling
Auch wenn ich nicht alle Begriffe verstehe ,ist das dann doch recht weit von uns weg. Trotzdem interessant wie sich die vorkommen dann zeitlich überschneiden.
Lies hier mal durch , wird vieles erklärt :
https://www.waldwissen.net/de/…ze-schuetzen-und-foerdern
Gruß
Norbert
Danke dir. Ist der Link privat? Ich bekomme immer die Meldung: Forbidden, you don't have the rights to access this source...
Nun hat es geklappt. Danke!
Lies hier mal durch , wird vieles erklärt :
https://www.waldwissen.net/de/…ze-schuetzen-und-foerdern
Gruß
Norbert
Danke dir. Ist der Link privat? Ich bekomme immer die Meldung: Forbidden, you don't have the rights to access this source...
Alles anzeigenHallo zusammen,
vor gut einer Woche war ich ja schon da und habe damals schon erwartet, dass da richtig was kommt. Aber WAS dann kam, lies mich dann doch die Kinnlade auf dem Waldboden hinter mir her ziehen.
1. Dankbares Fotoobjekt und super Speisepilz in einem. Da kommen jetzt einige Bilder von Boletus edulis, die standen einfach überall in bestem Alter und völlig madenfrei.
Hier sogar in reinweiß:
Alleine im Schatten recht hell:
Kräftig gebräunt, riesig und im Doppelpack:
Mit Anzeiger:
Oder in anderer Gesellschaft:
Es war alles dabei. Die Ausbeute zu zweit haben wir auf den gesetzlichen Rahmen beschränkt, reicht auch völlig. Es war auch vor mir schon jemand sammeln, völlig egal es stand immer noch der ganze Wald voll.
2. Dieses Massenwachstum wurde nur noch übertroffen vom Flockenstieligen Hexenröhrling. Ich übertreibe nicht wenn ich sage , dass ich selbst mit einer Schubkarre mehrmals hätte laufen müssen um die alle aus dem Wald zu holen. Die waren derart häufig, dass es unmöglich zu erkennen war, wo ein Myzel begann und das nächste aufhörte. Meine Kamera ist vor allem mit der automatischen Verkleinerung leider nicht in der Lage, das akkurat zu zeigen, daher nur ein paar Schnipsel.
Immer wieder auch recht gelbhütige und gelbfüßige dabei, die ich im Laubwald mit N. xanthopus verglichen hätte. Hier im sauren Nadelwald bei Tanne aber wohl immer noch normale Flockis.
3. Maronen gabs überraschend wenige, ich denke aber die werden in den kommenden Wochen auch noch einen großen Schub hinlegen.
4. Die Zeit der Schönfüße ist schon fast vorbei, es gab nur noch vereinzelte Exemplare.
5. Rotkappen gibt es bei mir leider recht selten und immer recht wenige Exemplare
6. Sehr häufig ist diese Jahr dagegen das Kuhmaul
7. Das gerne in der Nähe von Fichtenreizkern steht
8. Lachsreizker gab es nur einen einzigen, auch bei denen erwarte ich in den nächsten Wochen einen Riesenschub
9. Spät dran sind auch die Trompetenpfifferlinge, alle noch winzig aber praktisch überall zu finden. Ich gebe ihnen zwei Wochen, dann ist der Waldboden wieder mehr gelb als grün
10. Bei den Fliegenpilzen bin ich gewöhnt, dass die später dran sind als die Steinpilze
11. Lila Lacktrichterlinge sind immer schön, die wachsen hier gerne mitten unter Trompetenpfifferlingen
12. Die Cortinarien kommen langsam, hier nur mal exemplarisch ein Phlegmacium
13. Und ein gallebitterer Schleimfuß
14. Eine Breitblättrige Glucke gesellte sich auch noch zu den Funden
14. Und auch Champis gab es vereinzelt
15. Ein kurzer Abstecher in den Park und wieder wurde ich schwer beeindruckt. Unter einer alten Lärche HUNDERTE Goldröhrlinge, graue Lärchenröhrlinge und gefleckte Gelbfüße (das sind doch die rot fleckenden bei Goldröhrlingen und Lärche oder?)
Von letztem Jahr weiß ich, dass dort im Spätherbst auch noch hunderte gelbe Lärchenschnecklinge wachsen, der Baum gibt als ganz schön was her.
16. In Laubwaldabschnitten gibt es immer noch riesige Paukenschlegel
17. Sowie heute zum ersten Mal im Garten auf altem Rasenschnitt Chlorophyllum, vielleicht C. brunneum
18. Und heute auch wieder Pappelraufüße am Waldrand
Es ist einfach herrlich. Mein Speisepilzpensum ist für dieses Jahr jetzt weitgehend gedeckt und ich freue mich auf die schönen und teilweise seltenen Herbstarten, die hier in den nächsten Wochen zweifellos auftauchen werden.
Viele Grüße
Um welche Region bist du denn unterwegs? Bei uns ganz im Süden zeichnet sich ein sehr sehr ähnliches Bild.
Hallo zusammen,
Ich frag einfach mal ganz unwissenschaftlich in die Runde wie eure Erfahrungen so zu folgendem Thema sind, einfach weil es mich interessiert:
Ich meine feststellen zu können, dass Waldstücke, welche in den letzten 1-2 Jahren sehr ergiebig waren, nach Forstarbeiten kaum noch Pilze produzieren (Baumfällung, Spurrinnen von Maschinen, vermehrtes Unterholz, Lichtung von bisher dichteren Bereichen...). Das mag aber meine subjektive Wahrnehmung sein. Gleichzeitig habe ich aber auch das Gefühl dass ein vermehrtes Sammeln nicht dazu führt dass es im Folgejahr weniger Pilze gibt. Auch das ist natürlich in der kurzen Zeit recht wenig signifikant.
Trotzdem, habt Ihr da ähnliche oder gegensätzliche Erfahrungen gemacht? Gibt's vielleicht sogar Studien dazu?
Lieben Dank für eure Meinungen!