Beiträge von Waldelbe

    Huhu! :)


    Ja, eine Pilzwanderung würde ich sehr gerne mal machen. Leider habe ich in der Nähe nur noch eine für dieses Jahr gefunden. Und an diesem Termin kann ich nicht. Diese Wanderungen scheinen nicht allzu häufig zu sein.


    Ich werde einfach die nächsten Pilzberater mal anrufen und fragen, ob sie sowas anbieten. :)


    Wir haben seit September schon 250g Trockenware an Maronen, Butterpilzen und Steinpilzen zusammenbekommen. Am liebsten wären mir jedoch eher 2kg, damit das ganze Jahr über mindestens einmal die Woche ein leckeres Pilzgericht gekocht werden kann. Leider sind die 2kg ein sehr utopisches Ziel. ^^ Die Maronen die ich im Internet gekauft habe sind jedenfalls nicht mit unseren eigenen zu vergleichen: die sind dreckig und voller Wurmlöcher. Daher hilft es nix: Man muss einfach selber sammeln!

    Pilze sind einfach faszinierend! Ob essbar oder nicht, das ist egal! Es ist schön sie kennenzulernen!


    Liebe Grüße,

    Waldelbe

    Es sind keine Giftpilze dabei. Soviel steht doch schonmal fest. :)


    Dennoch ist es für uns wichtig aus unseren Sammelaktionen zu lernen. Allein deshalb habe ich euch die Fotos hochgeladen und dieses Thema eröffnet. Wie soll man denn ein Pilzkenner werden, wenn man nur irgendwelche Bücherbilder und Internetartikel zur Verfügung hat? Die beste Möglichkeit zu lernen besteht sicher über den Austauch mit anderen Pilzverrückten. Und dazu gehört für uns auch ein Forum, wo man mal eine Frage stellen kann. In unserer Familie sind nämlich nur die Spezies Mensch vertreten, die sogar Angst vor einer Marone haben. Da kommen wir nicht wirklich weiter. :D

    Einen Pilzberater suchen ist aber eine schöne Idee...


    Und ja, die Pilze waren teilweise wirklich zu alt. Wir haben sie nun entsorgt und uns vorgenommen ab sofort die Konsistenz des Hutkörpers erst zu überprüfen, bevor wir sammeln.

    Keine Ahnung, wie ihr so als Pilz-Neulinge wart. Der ein oder andere Fehler sei uns bitte verziehen. :*

    Hallo! :)

    Wenn alte Pilze am Hutfleisch nicht zu schwammig oder verwurmt sind, dann nutzen wir die trotzdem. Bei uns wird alles getrocknet und in der Suppe können auch die älteren herrlich schmecken. Die Röhren schneiden wir ab.


    Liebe Grüße,

    Waldelbe


    Vor einer Woche war ich mit meinem Mann zusammen im Wald und wir haben Unmengen an Sandröhrlingen gefunden und Zuhause schön getrocknet. So dachten wir jedenfalls. Nun sind wir wieder in den Wald, an die gleiche Stelle und darüber hinaus, mit der Feststellung, dass der ganze Wald voll von diesen oder ähnlichen Röhrlingen ist. Nun ist es aber so, dass einige eindeutig als Sandröhrlinge zu erkennen sind, vor allem ein paar junge. Andere wiederum (alte Exemplare) irritieren mit entweder einem kaum erkennbarem rot am Stiel (ansonsten Sandröhrling Aussehen), oder wie auf den Bildern sogar mit halbrotem oder ganz rotem Stiel.


    Leider kennen wir uns bei den rotstieligen nun überhaupt nicht aus und sind nun komplett irritiert. Besonders irritierend ist, dass manchmal wirklich nur ein Hauch rot dran ist. Der Deckel sieht immer aus wie beim Sandröhrling. Diejenigen Pilze die ich eindeutig zu den Sandröhrlingen zähle haben nun beim Aufschnitt kaum bis gar nicht geblaut, die anderen wo ich mit nicht sicher war oder der Stiel eindeutig rot war haben stärker geblaut. Es müssen 2 verschiedene Pilze sein....


    Ich hätte es so gerne eindeutig... also einfach rote Stiele, sodass man weiß es ist ein andrer Pilz, aber viele der gesammelten sind so schizophren... ^^^^^^ Kann jemand Erkenntnis bringen?


    Entschuldigt das Bild-Durcheinander, das war mir ein wenig zu kompliziert...