Danke, ich bin halt am überlegen ob ich für da im Maison de Milles Truffes so ne Tour mieten soll für 32 mit Trüffelsnacks oder 65/85 mit besseren Mittagessen.. Oder doch lieber ein auf Google gut bewertetes Restaurant aufsuche, weil ersteres Tourifalle ist?
Hi zusammen! Habe kürzlich meine Liebe zu Pilzen entdeckt.
Fahren am Freitag nach Dijon/Beaune und ich würde gerne mal sehen wir man Trüffel sucht und findet und dabei ein schönes Erlebnis haben, wo man die Trüffel bestenfalls noch zubereitet bekommt.
Hat da jemand gerade in der Umgebung Erfahrung oder zumindest allgemeine Tips dass man da nicht touristisch übers Ohr gehauen wird? Wäre super, vielen Dank!
Warum fragst du uns überhaupt um Rat, wenn du letztlich doch alles besser weißt? Warum kommst du auf unsere Ratschläge immer mit Gegenargumenten, so lange bis du glaubst, Recht zu haben? Genau da kommen die negativen Emotionen her, wie du sie nennst, weil man sich von dir verars**t vorkommt. Niemand hat auch nur eines deiner Argumente bekräftigt, aber das stört dich nicht weiter, bringst du halt das nächste Argument. Also ich mache dieses Spielchen jedenfalls nicht mehr mit.
Sammle doch einfach deine Pilze und iss sie, und gehe nicht den Umweg über das Pilzeforum. Aus deiner Sicht kennst du dich doch gut aus. Ratgeber braucht doch so jemand wie du nicht, du hast ja geschrieben, es entscheidet jeder selbst.
Gruß
Oehrling
Ich glaubte ich hatte mich deutlich ausgedrückt: Ich habe um Rat aber nicht die Abnahme der Entscheidung gefragt. Und genau das wird hier im Forum auch stetig gepredigt: Rat wird gegeben, aber entscheiden kann nur die Person vor Ort die alle Infos mit allen Sinnen verarbeiten kann. Daher finde ich deinem Kommentar völlig unangebracht, dass jemand der am Ende selbst entscheidet, keinen Rat braucht..
Nun habe ich auch hauptsächlich um Rat gefragt welche Merkmale (unter Zurhilfenahme der jeweiligen Sinne) man heranziehen kann für die Beurteilung.
Habe ja nicht bei jedem Pilz einzeln gefragt: Kann ich diesen essen, ja/nein? Die kritische Beäugung und Kommentierung der Bilder hier im Thread habe ich ja durchaus auch angenommen und dann nochmal etwas kleinlicher aussortiert. Und meine Dankbarkeit ausgedrückt. Habe weder jeden Rat verneint noch "mit Gegenargumenten" vernichtet, sondern manchmal noch entschieden weitere Sinne miteinzubeziehen was ich aus anderer Quelle dann gelernt hatte.
Also nochmal Danke an alle und etwas weniger Verkrampftheit in der Kommunikation.. Es ist ja bekannt dass hier keine Freigabe erteilt wird. Also müssen sich hier nicht immer einige solche: "Iss halt, aber komm danach bloß nicht und gib uns die Schuld" -Sätze (sinngemäß) bringen, denn wer würde das schon tun, der sich gegen die zur Vorsicht Mahnungen hier im Forum (ja zurecht!), anders entscheidet..
1: PilzT: Was stimmt mit deinem Gerät nicht? Was machst du da mit der Zitiererei?
2: Warum geht ihr nicht auf sein Frage ein, ich deute sie so: Gibt es weitere gefährliche Verwechslungspartner des Reizkers, die ebenfalls einen hohlen Stiel haben?
Der weißhütige Satansröhrling wäre der einzige Verwechslungspartner oder? Der rote Schwamm der braune Hut und das bläuen sind doch eindeutige Erkennungsmerkmale oder nicht?
Oder was könnte das theoretisch noch für ein (Gift-)Pilz sein?
Verstehe die negativen Emotionen nicht. Habe um Rat nach Merkmalen für Essbarkeit (im Frischegrad-Sinne) gefragt und nach einer groben Einschätzung der Fotos. Wissentlich dass ihr es aber anhand von Fotos nicht endgültig einschätzen könnt, da, wie es hier ja so oft heißt, nur vor Ort abschließend beurteilt und entschieden werden kann. Das habe ich gemacht. Auf euren guten Rat hin sorgfältig aussortiert aber den ein oder anderen, weil er mir schlussendlich frischer erschien als es auf den ersten Blick schien, doch verarbeitet.
Und es war köstlich. Jeder Biss. Sowas habe ich selten erlebt, nichtmal im Sterneresraurant. Selber der eine Reizker (habe nur den frischesten gekocht) war spannend!
Und jetzt gilt es abzuwarten ob ich Magen-Darm Beschwerden bekomme oder nicht. Oder gar ins KH muss.. Eventuell habe ich dann eine wertvolle Lektion gelernt, aber ich bin guter Dinge dass ich höchstens ein paar Bauchschmerzen haben werde weil ich die Dinger iwann so runtergeschlungen habe, dass ich fast vergessen habe zu
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Hi, habe eben noch ein Wäldchen gefunden in dem ich tatsächlich endlich mal nen haufen Röhrlinge (Maronenröhrlinge, Hexenröhrlinge, Steinpilze) gefunden. Hab das Gefühl man hat gemerkt dass der letzte Regen schon über ne Woche zurückliegt, aber einige empfand ich noch „sammelbar. In der Küche erfolgt gleich der Check ob sie drüber sind. Klar nutze ich den gesunden Menschenverstand und einige Artikel die ich gelesen hab. Ich fasse mal mein Wissen zusammen und es wäre sehr stark wenn ihr nich mit Tipps ergänzen könnt:
Madige Stellen wegschneiden, da das zersetzte Eiweiß giftig ist.
Ist der Hut weich und eindrückbar ist er drüber.
Hier frag ich mich: Wenn er jetzt nicht matschig ist und generell noch frisch aussieht (mittel bis hellgelbe Röhren) muss der Hut dann „klopfbar“ knackig sein oder gehts noch wenn er bei druck nur langsam zurückfedert, also die Dellen sich langsam wiederholen.
Schneckenbisse sind unbedenklich?
Wenn bei einem sonst frisch anmutenden Hut fast alle Röhren (Schwamm) weggegessen wurde: lieber Finger weg?
Ist das Hutfleisch schön weiß heißt nicht viel oder?
Es folgen einige Fotos: (ich weiß ich könnt keine Essfreigabe geben, aber ein bisschen Beistand brauch ich noch )
ok.. hm also wachsweich waren die lamellen iwie nicht.. fand sie sehr stabil, wie hat gummi schon fast.. beweglich aber unkaputtbar. Wie ein starker Gummi..
habe gestern einen Pilz gefunden, der ziemlich sicher ein Täubling ist. Die Merkmale stimmen soweit überein, er hat nen nicht fasrigen Stiel der bröckelt/bricht (welche Pilze haben das eigentlich noch?) und mega elastische Lamellen. Leider einen braunen Hut, ich denke es ist ein Camenberttäubling. Ich weiß das der Frauentäubling elastische Lamellen hat, aber eben nicht nur der sondern auch ungenießbare Sorten, aber nirgends steht welche noch. Auch in hier zum Beispiel sind viele Sorten beschrieben, aber es wird kaum auf die Lamellen eingegangen:
Doch tatsächlich kann man noch richtig dagegen klopfen und er klingt knackig.. Aber ich hab generell das Gefühl dass alle Pilze etwas trocken sind.. hat ja auch schon länger nicht mehr geregnet und der Boden war recht trocken.
PS: gerade recherchiert. Da der Goldschimmel tödlich giftig zu sein scheint ist mir jetzt etwas Bange.. aber hab sie alle mal untersucht ich seh weder weißen Schleier, goldgelb ist auch nur der Röhrenschwamm der ja immer so aussieht.
Alsoo ich hab mich jetzt wie ihr Empfohlen habt auf die leichtesten Anfängerpilze beschränkt, die keinen tödlich giftigen Verwechslungspartner haben: Röhrlinge (I know: Satansröhrling, aber leicht zu unterscheiden) , Krause Glucke und Reizker:
Habe Maronenröhrlinge und ich meine einen kleinen Steinpilz gefunden, keine Glucke und ein paar Edelreizker. Leider letztere zu alt aber bei zwei hab ich Hoffnung die sind noch schön rötlich. Die anderen waren schon ausgebleicht. Meint ihr man die noch essen? Kommt noch rote Milcj raus aber oben am Hut ist die Haut durchaus schon etwas trocken:
PS: Dass es essbare Reizker sind kann man nicht bezweifeln oder? Habe echt viel dazu jetzt recherchiert.
Aber der große Maronenröhrling isr doch im besten Alter oder? Ist noch schön knackig und gar nicht weich am Hut!
Ich habe jetzt 2 Bücher und 10 Videos zu Frauentäubling vs grüner Knollenblätterpilz geguckt. Kein Kuchenstück-fömiges abziehen der Huthaut, keine Knolle kein Ring, Lamellen direkt am Stiel beginnend, violette Huthaut, elastische Lamellen etc, also es muss ein Frauentäubling sein, jedenfalls kanns kein Knollenblätterpilz sein. Ich denke ich probier den kleinen mal.
hier, aber wenn man auf den Link geht steht essbar. Aber nicht dass ich verteufelt werde auf Internet zu hören, ich geh ja eher auf Nummer sicher als andersrum
So hab auf euren Rat gehört und im Wald im Wildtal, vor allem den Stellen wo Nadelbäume standen gesucht. 2,5h unterwegs gewesen, die Ausbeute war mau, aber am Ende neben ein paar mikrigen und vermutlich alten Rotfußröhrlingen noch einen schönen Maronenröhrling gefunden.
Achja und einen Frauentäubling aber an den trau ich mich nicht ran da Lamellen..zumal im Netz auch steht, dass er tödlich giftig ist
könnt ich nicht wenigstens zum probieren ein/zwei mit euch abchecken?
Nein, mit uns kannst du das nicht "abchecken". Wie du schon selber gesagt hast, kennen wir deine Pilze nicht so gut, vor allem, weil uns nur ein paar Fotos vorliegen, aber nicht die realen Pilze. Herumfeilschen wollen wir mit dir auch nicht, denn was soll das bringen? Wir sagen irgendwann ja, weil uns das unangenehm ist, unter den Tisch geschwätzt zu werden, oder weil wir nur unsere Ruhe vor dir haben wollen. Danach isst du die Pilze, und du bist dann der, der Recht hatte, aber im Krankenhaus liegt. Manche betteln geradezu darum, ins Krankenhaus zu kommen und sich den Magen auspumpen zu lassen.
Im übrigen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass man momentan 3 Stunden durch den Wald läuft und nichts Gutes findet. Röhrlinge gibt es immer noch erstaunlich viele. Wenn du im Nadelwald unterwegs bist, müsste es noch ordentlich Reizker geben. Überall ploppen jetzt auch Violette Rötelritterlinge auf, die nicht schlecht schmecken. Wahrscheinlich hast du die dastehenden Pilze nur nicht gefunden.
Das Problem liegt auch noch darin, dass du dich mit Pilzen nicht wirklich auskennst. Du müsstest also, wenn kein Pilzberater für dich greifbar ist, in deinem Bekanntenkreis nach Auskennern forschen und mit denen mitlaufen. Andere Lösungen gibt es leider nicht.
FG
Oehrling
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Also Reizker habe ich gefühlt tatsächlich viele gesehen aber stehen lassen, weil ich mir da eher unsicher war.. fand der sah aus wie ein falscher Pfifferling..
Der hat ja auch weißmilchige giftige Verwechslungspartner.. rote Milche heißt: Reizker stimmts.. jetzt kann man aber auch einige weißmilchige essen.. da bin ich mir eben unsicher..
Rötelritterlinge sehen auch so Standardmäßig aus, dass ich mir auch nicht zugetraut habe den zu identifizieren..Naja wird ja vielleicht noch.
Okay.. ich esse die Pilze ja nun nicht. Auch wenn ich im Merkmal und Bildervergleich bei einige zu 95% sicher bin, aber das reicht ja leider nicht.
Weiß aber auch nicht. Bin in Freiburg zuhause. Also mache ich mal eine Dorftour und sehe mich um wo ich Nadelbäume sehe? Ist es egal wie weit weg von der Stadt oder von der Autobahn, oder wie hochgelesen? Also Hang oder Ebene? Wie groß der Wald ist?
Weiß leider gar nicht wo suchen und das waren nach 3 Stunden die einzigen die laut App essbar sein sollten.. außer einem halb abgefressenen rehbrauen Dachpilz
Gibt ja niemand seine Pilzfundorte preis, verständlicherweise!
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