Beiträge von Corinne

    Lieber MeckPilz


    Ja ich würde dir das Trocknen auch abraten.


    Ich habe dieselbe Erfahrung wie Christopher gemacht, da bei mir der Maipilz in grossen Mengen zu finden wäre (zumindest bis zum letzten Jahr). Gefroren fand ich ihn auch passabel, auch ich esse ihn sehr gerne dennoch genügen mir ein paar Gerichte bis die Saison vorbei ist wie es mir beispielsweise auch mit Lepista nuda, respektive Collybia nuda ergeht.


    Beste Grüsse und ich freue mich auch bereits auf die ersten Erscheinungen 😊

    Corinne

    Vielen Dank an Corinne und Andi. Eure Rückmeldungen haben mich bestärkt, mir das Werk zu besorgen. Da es keine ISBN-Nummer gibt und somit nicht über den Buchhandel bestellbar ist, habe ich einfach ein E-Mail an die von Corinne angegebene Adresse geschickt.


    Lasse mich überraschen.

    Liebe Grüße noch

    Martin

    Lieber Martin

    Dann hoffe ich fest, dass sich Ruedi Winkler bald bei dir melden wird. Auf meine Anfragen durfte ich bis anhin immer sehr rasch eine Antwort erhalten.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Martin


    Ich habe den besagten Schlüssel und erachtete ihn als gut. Es gibt jedoch mittlerweile ein neuer Schlüssel welcher noch mehr Arten beinhaltet und welcher in Verbindung mit dem neuen Werk von Ruedi Winkler und Gaby Keller „Pilze Mitteleuropas“ erstellt wurde.

    Ich glaube aber, dass man den Schlüssel auch ohne Buch bei ihm unter seiner E-Mail Adresse bestellen könnte: E-Mail: winkler@pilze.ch. Das komplette Buch nutze ich auch sehr gerne.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Michael


    Wie von Stefan geschrieben ist es nicht jener. Die zugrundeliegende Literatur zum besagten Schlüssel aus der Russula-Monographie Romagnesis wurde von Einhellinger die folgende aufgelistet:
    -Kühner R. (1975)
    -(1985) Romagnesi H. - Supplement zu „Les Russules“von 1985 S. 999-1030. Cramer, Vaduz
    -(1987) - Statuts et Noms nouveaux pour taxa infrageneriques dans le Genre Russula. Doc.mycol. Tome XVIII, Fascicule 69, Novitates 3: 39-40
    Einhellinger hat die Monographie ins deutsche übersetzt.


    In Einhellinger’s eigenem Werk, dem von dir genannten „Gattung Russula in Bayern“ werden beispielsweise im Schlüssel IVh: die Integrinae (makroskopisch) folgendermassen beschrieben :
    Sporenpulver cremfarben, IIc. Hut bronzefarben, braunoliv, sehr bunt….


    Ich selber benutze Marxmüller, SARNARI und Einhellinger gemeinsam. Es verweisen und berufen sich in ihren Arbeiten alle Autoren auch auf den Romagnesi „Les Russules dEurope et d‘Afrique du Nord aus dem 1967“ mit der originalen Sporenpulver Tabelle. Ich durfte dankenswerterweise ein Exemplar ergattern, habe es aber noch nicht geschafft, das 1000 Seitenwerk durchzusehen und benutze deshalb gerne den oben angegebenen zusammengefassten Schlüssel. Wie erwähnt bin ich nur Anfängerin und schaue mich meistens in allen Hilfsmitteln durch und natürlich auch auf die Beiträge der Experten hier im Forum.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Ich kämpfe seit geraumer Zeit mit den Täublingen. Auf deutsch gibt es da anscheinend diverse Formgruppen (Schwärz-, Leder-, Herings- oder Speitäublinge zB). Mir ist schon klar, dass diese Formgruppen eben nur Formgruppen darstellen. Zur groben Orientierung in der Gattung sind sie hilfreich. Mit diesen habe ich aber genau die Probleme, die Dominik mit seinen Egerlingen hat - ich weiß nicht, was einen Ledertäubling zum Ledertäubling macht, und welche Täublinge dazu zählen.

    Viele Grüße

    Michael


    Lieber Michael

    Sofern es dir genügt, Lederstieltäublinge auf Gattungsebene zu erkennen möchte ich dir noch den Wortlaut aus dem Schlüssel der Russula-Monographie Romagnesis (übersetzt von A. Einhellinger) zu der Sektion Integrinae (zu welchen die Lederstieltäublinge gezählt werden) weiterleiten:
    Sporenpulver sehr selten creme, sondern dunkel ocker oder gelb.
    Grosse oder mittelgrosse Pilze, mit oft ein wenig kanneliertem Rand plus/minus gilbendem oder bräunendem Fleisch, was aber nicht immer sehr ausgeprägt ist, mit nie zinnoberrotem Hut.
    Die mikroskopischen Merkmale habe ich nicht aufgeführt, da es für dich glaube ich nicht relevant sind.
    Die einzelnen Arten zueinander zu unterscheiden ist makroskopisch nicht ganz einfach. Beispielsweise R. integra kann von der Hutfarbe her äusserst variabel auftreten. Ich als Leihe könnte ihn (sofern der Standort Laub- und Nadelgehölz aufweist und der Baumpartner nicht klar zu erkennen ist) beispielsweise ohne Aufnahme der Sporengrösse und Ornamentierung diesen nicht von einer R. romellii unterscheiden.


    Heringstäublinge sind auf Gattungsebene insofern einfach zu bestimmen, da alle Arten auf FeSO4 grün reagieren.


    Vielleicht nützen dir diese rudimentären Ergänzungen noch etwas und viel Freude mit den spannenden Täublingen
    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Timm Timm


    Ich möchte dir auch ganz herzlich gratulieren und mich dabei auch nochmals für deinen stets tollen Service bedanken. Deine wunderschönen Abzüge in Kartenform bereiten mir und vieler meiner Freunden immer viel Freude.


    Danke auch allen anderen Teilnehmern hier im Wettbewerb 🌹 Es ist für mich immer wieder eindrücklich zu sehen, was für unglaublich tollen Bilder ihr alle erstellen zu könnt.


    Herzliche Grüsse

    Corinne

    Lieber Urs-Peter


    Ich wünsche dir auch gute Genesung und Gesundheit und hoffe fest, dass du weiterhin viel Freude in der Natur und auf Erkundungstouren haben kannst.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Martin

    In Winkler’s Pilze Mitteleuropas 2. Auflage ist der Wortlaut folgendermassen:

    Stiel…,Spitze stets mit grünlichem Schein, oft mit grauvioletter Ringzone (Cortina)..“

    Vielleicht hilft dir dies noch weiter in deinen Recherchen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Interessierte


    Ich habe zwar vorhin in einem meiner Lieblingswälder erneut kein Haareis entdecken können aber der gefrorene Reif fand ich auch ganz eindrücklich.

    Hier ein paar Bilder davon und ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr ! ✨❄️🌟


    Beste Grüsse

    Corinne


    Lieber Pilzfreund77


    Mich erinnert dein Fund irgendwie an eine Paxillus Art, ins besondere an Paxillus Involutus, den kahlen Krempling,


    Bin gespannt, was die Experten noch meinen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Wunderbar! Dann passt es ja so.

    Beste Grüsse und viel Erfolg dann bei der Prüfung 👍

    Corinne

    Liebe Naturfreunde


    Gestern ergab sich mir auf der Heimfahrt ein für mich immer wieder gerne gesehener und meistens nur kurz andauernder Anblick am Himmel den ich gerne mit euch teilen möchte (leider nur mit einem einfachen Handy aufgenommen) 🌈


    Beste Grüsse

    Corinne


    Hallo Durnik


    Betreffend deiner Frage zu Einfrieren/Trocknen habe ich für Austernseitlinge, Samtfussrüblinge und Semmelstoppelpilze beides probiert.


    Austerseitlinge lassen sich meiner Meinung nach gut trocknen. Samtfussrüblinge wie auch Semmelstoppelpilze fand ich für beide Varianten weniger geeignet und würde sie nur noch frisch zubereiten. Trompetenpfifferlinge hingegen lassen sich meines Empfinden nach hervorragend trocknen.


    Beste Grüsse und auch einen schönen ersten Advent wünscht

    Corinne

    Für den Fichtenreizker würden ja fehlende Grübchen sprechen, für den Spangrünen die Lamellen. Ehrlich - hab auch keine Ahnung - wohl auch, weil der Pilz schon so alt ist. Milchverhalten ist ja bei Beiden auch sehr ähnlich. Wobei der vermutlich gar nicht mehr richtig milcht.

    Hmmpf. Kennst sonst noch wer ein mögliches Trennungs-Merkmal?

    Lieber Durnik


    Dieser Beitrag von Thiemo Steigerwaldpilzchen aus dem Nachbarsforum erachte ich hierfür auch als sehr hilfreich:

    Reizker Showcase - 123Pilzforum
    Hallo, aktuell sprießen die Reizker aus dem Boden. Da es öfters Unklarheiten bzgl. der Artzuordnung gibt, möchte ich hier die drei bei mir Häufigsten zeigen:…
    www.123pilze.de


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Tim


    Deine Analyse scheint mir auch sehr plausibel.


    Bei den beiden Funden könnten dich die chemischen Reaktionen allenfalls auch unterstützen:


    R. ochloreuca reagiert mit KOH an der Stielbasis sehr charakteristisch rot (im Gegensatz zum möglichen Verwechslungspartner R. fellea).


    R. nobils reagiert im Vergleich zu der „Verwechslungspartner Gruppe“ der R. emetica‘s mit Guajak schnell und heftig.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Markus


    Riecht dein allenfalls Fund nach etwas? Es gäbe noch die Phellodon‘s, die Korkstachelinge zum Beispiel der schwarze Korkstacheling welcher nach Maggi riechen soll.

    Die Experten wissen sicherlich besser Bescheid.


    Unglaublich, was du immer für Pilze findest 😀

    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: Matthias hat sich schon gemeldet während meines Schreibens, danke dir