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LG
Daniel
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Hallo lieber Daniel
Danke dir für die ausführliche Erläuterung zu deinem Wohnort und für das schöne Video dazu.
Der Caloboletus calopus bevorzugt wohl eher höher gelegenen Lagen. Ich zumindest habe ihn bis anhin nur im Mittelgebierge und noch im Flachland gefunden.
Beste Grüsse
Corinne
Hallo Corinne,
sicher scheint eine gewisse Höhenlage bevorzugt zu sein, aber bei Pilze Deutschland sind Fundpunkte von der Küste bis in den alpinen Bereich vorhanden.
Danke bestens für den Link. In Anbetracht unserer bescheidenen Landesgrösse und unseren dichtbesiedelten Gebieten sind es wie ich feststellen musste nicht nur die Caloboletus calopus, welche bei euch ein breiteres und häufigeres Vorkommen auseisen.
Ich dachte es mir auch, aber ich war der Meinung der Schoenfuss hat Netz am Stil.
Hallo,
würd auch Schönfuß sagen. Das Netz ist doch deutlich zu sehen.
Gute Sicht ist wichtig beim Pilze sammeln. Falls deine Brille mal erneuert werden müßte, dann lass machen, hab ich auch erst gemacht, ganz schön teuer geworden, aber was hilfts, muß sein.
Kannst dir natürlich auch zusätzlic noch eine Lupe besorgen, sowas kostet ja nicht wirklich viel.
Schöner Fund, hatte ich bisher noch nicht.
LG
Daniel
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Hallo lieber Daniel
Der Caloboletus calopus bevorzugt wohl eher höher gelegenen Lagen. Ich zumindest habe ihn bis anhin nur im Mittelgebierge und noch im Flachland gefunden.
Nachdem ich hier kürzlich die Sophie Hunger vorgestellt habe, soll nun mit Stephan Eicher ein weiterer „Weltstar“ aus der Schweiz folgen! Man will es kaum glauben, aber er ist immerhin schon seit gut 40 Jahren im Geschäft. Und außer in der Schweiz und in Frankreich wahrscheinlich nirgendwo bekannt. Mit dem Hit „Eisbär“ der von seinem Bruder Martin gegründeten Band Grauzone hörte man das erste Mal von ihm. Den Song hat matthias0 gerade eben gespielt, also lasse ich den an dieser Stelle weg.
Stattdessen beginne ich mit einem Lied von 1983, das am Anfang seiner Solokarriere stand.
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Natürlich darf ein Song in der heimatlichen Sprache nicht fehlen. "Hemmungen" nennt er ihn.
Hier mal die letzte Strophe im Original. Übersetzung spar‘ ich mir.
„Und wenn me gseht was hüt der Mönschheit droht, so gseht me würklech schwarz nid nume rot.
Und was me no cha hoffe isch alei, daß si Hemmige hei.“
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Seine Freunde, die von mir stets mit Vergnügen gelesenen Schriftsteller Martin Suter (u.a. Die dunkle Seite des Mondes, wo es um ganz besondere Pilze geht!!!) und Philippe Djian (u.a. Betty Blue!!!) haben ihm einige Texte zu seinen Liedern geschenkt.
Wie z.B. für folgenden Song vom wunderbaren 1993er Album „Carcassonne“, hier in einer etwas entschlackten Aufnahme.
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Leider habe ich den Stephan noch nicht live erleben dürfen. Einst hatte ich bereits Konzertkarten, stand in Leipzig vor einer Location, wo ein Zettel hing: „Konzert fällt aus“! Passiert halt!
Zum Schluss noch eines meiner absoluten Lieblingslieder. Ein trauriges Lied vom Abschied nehmen, von Trennung und vom Gehen. Der Titelsong vom Album „Silence“ von 1987. Auch den singt er wieder auf französisch.
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Für mich ist Stephan Eicher ein unglaublich vielseitiger Musiker, der in keine Schublade passt.
Ich wünschte mir, es gäbe mehr davon!
Demnächst kommt ein dritter Teil mit völlig anderer Musik. Ihr dürft gespannt sein.
...wie ich gestern schrieb, soll ja heißen, dass es weitergeht mit Musik aus der Schweiz.
Nur nicht täglich, wir wollen das Forum doch nicht überfordern!
Nobi
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Lieber Nobi
Du überforderst keinesfalls und ich bin freudig gespannt, was als nächstes auf dem Platten- ähh Internetteller aus deinem scheinbar riesigen Repertoire aufgelegt wird und etliche Vergangenheitserinnerungen wachgerufen werden...😊
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Na dann, gute Fahrt!
Nobi
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Hallo lieber Nobi
Kraftwerk! so stark. Autobahn“ war glaube ich 1974, mit „Roboter“ 1978 und „das Modell“ waren sie wohl definitiv „Mitvertreter“ der „neue deutsche Welle“..
Ich hätte hierzu noch eine Frage an euch Experten:
Ich sehe die Schwierigkeit als Verwechslungspartner zum P. leoninus eben auch noch mit dem P. romellii, da dieser eine für mich sehr ähnliche auch samtige Hutstruktur wie der P. leonius aufweist und die Stielfarbe glaube ich auch bei beiden Arten variabel ausfallen kann.
Stellt eine makroskopische Abgrenzung der beiden Arten für euch keine Schwierigkeit dar und anhand welcher Merkmale könnt ihr diesen bestimmen?
Absolutes Highlight war ein zu 90 % von den Schnecken aufgefressener A. rubescens. Gefolgt von einer kleinen Ramaria aurea und von aktuell trockenen Marasmius wettsteinii.
Schönen Sonntag noch,
Steffen
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Lieber Steffen
Hmm von „richtigen Pilzen zum Anfassen“ scheinen dich deine Wälder somit noch spärlich zu beglücken. Aber gut Ding will ja bekanntlich Weile haben und es war sicher dennoch schön, der frühmorgendliche Waldgang👍
Ich habe leider keine Falter gesehen, dafür dieses Pärchen, dass sich gestern wie die ganze Pflanzenwelt über den ersehnten ausgiebigen Regen erfreute😊
Der X. pruinatus ist bei uns sehr häufig auftretender Massenpilz. Ich habe ihn bis anhin auch immer nur mit gelber respektive nur leichter Rötung am Stiel und nie mit solch starker Rötung in der Hutfarbe gesehen.
Danke wieder fürs Teilhaben deiner sehe sehenswerten Gassirunde.
Darf ich dich noch fragen: verwendest du für das Rotöl das gesamte Kraut oder nur die Blüten? Ich habe es noch nie probiert, du hast mich jetzt doch dazu animiert.
Beste Grüsse
Corinne
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Nur die Blüten, Corinne. Wichtig ist, dass du sie bei Sonnenschein pflückst, sonst wird das Öl nicht rot und ich glaube, dass es dann seine Wirkung nicht richtig entfalten kann. Wichtig auch, dass du das Öl-Blütengemisch möglichst sonnig stellst. Nach 4-6 Wochen ist es rot und die beste Medizin gegen Wundinfektionen etc. Ich verwende es oft, auch bei Hund und Katz🥴.
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Liebe Claudia
Ganz herzlichen Dank für deinen ausgiebigen Erfahrungstipp! 👍
Somit lohnen sich bei dir auch jene Experimente, welche für andere eigentlich „für die Katz“ wären..😀
Danke dir. Ich hatte eben dieselben Überlegungen wie du gemacht aber mir fehlt natürlich auch Nobi‘s und Brummel‘s Erfahrung und auch ein Vergleich zum Pleurotus dryinus.
Off topic: ich finde nicht, dass du dich für Handyfotos entschuldigen solltest. Deine Bilder sind gut und aussagekräftig. Wenn das nicht mehr ausreichen sollte, müsste das Forum m.M. nach zum Fotografie-Forum umdeklariert werden. Ich glaube, das wäre nicht im Sinne der Teilnehmer*innen.
LG Michael
Lieber Michael
Ok, danke dir für den Hinweis. Es ist mir einfach etwas unangenehm, da die Bilder so halt für weitere Betrachter nicht ganz so repräsentativ sind und sie die FK nicht live gesehen haben.
Ich hätte auf den ersten Blick auch wie Erik auf den Neolentinus lepideus getippt. Rein auch aus der Tatsache, dass er sehr hitzeliebend ist und im Moment sehr häufig aufritt. Aber ich weiss ja nicht, wie die Wetterbedingungen bei Chris sind.
Auch die Hut- und Stielstruktur und die gesägten Lammellen erschien mir dem Neolentinus lepideus sehr ähnlich.
Den Pleurotus dryinus durfte ich noch nie finden, ist bei uns selten, darum habe ich keine Vergleichsmomente und ich danke somit für eure Bewertung zum Pleurotus dryinus und wenn er nicht typisch nach Änis richt, ist der Fall sowieso klar.
Hier Aufnahmen von gestern, welche mich zur Fehlinterpretation führten:
Beste Grüsse allen und erneut entschuldigt, dass ich nur Handyaufnahmen bieten kann.
Danke wieder fürs Teilhaben deiner sehe sehenswerten Gassirunde.
Darf ich dich noch fragen: verwendest du für das Rotöl das gesamte Kraut oder nur die Blüten? Ich habe es noch nie probiert, du hast mich jetzt doch dazu animiert.
Entschuldigt, wenn ich hier frage, aber r. decolorans sollte eigentlich gegenüber r. paludosa gut abgrenzbar sein, da sich bei r. decolorans die Stielbasis auf Druck oder bei Verletzung zuerst rötlich dann schwärzlich verfärbt, wie bei allen Graustieltäublingen.🤔
Auf der Aufnahme von Cocnacmeister ist es nicht so gut zu erkennen, das Bild dürfte auch frisch nach dem Entfernen des FK entstanden sein. Allenfalls müsste er die abgeschnittene Stielkante mal im Nachhinein daraufhin untersuchen?
Der Neolentinus lepideus ist bei uns gerade auch bei Trockenheit ein stetiger Waldbegleiter.
Ich finde ihn immer schön anzusehen.
Hier ein paar Exemplare von heute aufgenommen:
Beste Grüsse
Corinne
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