Beiträge von Corinne

    Lieber Rainer


    Danke herzlich für deine Rückmeldung.

    Theoretisch sollten beide Arten schärflich oder zumindest pikant in den Lammellen sein, jedoch ist dies wohl auch vom Zustand der FK und von der Witterung abhängig.

    Ich hoffe, dass ich einmal die Gelegenheit haben werde, beide Arten gefunden zu haben und werde mich speziell darauf achten.

    Beste Grüsse und ein erneutes Danke für deine weiteren Analysen

    Corinne

    Lieber Rainer


    Betreffend deiner R. galochroa ist mir noch R. exalbicans in den Sinn gekommen, zumal du ihn bei Birke gefunden hattest. Ich weiss auch nicht ob ich mich täusche oder ob bei deinem Fund leichte rosa Töne in der Hutmitte zu erkennen sind? was für die Griseinae nicht passen würde.


    SPP oder FeSo4 könnte weiter klären, da bei R. galochroa ein etwas helleres (IIa-b später b-c) und ein neapelgelb und bei R exalbicans ein SPP mit IIIa/b und ein ocker- bis rosé-grau auf FeSo4 resultieren würde.


    Ist aber nur eine Überlegung und ich bin keine Expertin.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Tuppie


    Auch ich möchte dir meine besten Glückwünsche übermitteln und wünsche dir alles Liebe, gute Gesundheit und weiterhin viel Freude an Pilzen Malen und Natur.


    Herzliche Grüsse 🌸

    Corinne


    Hallo zusammen,

    Russula risigallina ist exakt aprikosenfarbig, ein bisschen gelb, ein bisschen orange, manchmal auch ganz orange. Hat also genau die Farben wie das hier gezeigte Exemplar. Dagegen hat Russula odorata eine kaltrote bzw. karminrote Hutfarbe, die meistens nicht rein vorhanden, sondern flächig ausgeblasst ist. R. odorata kann manchmal auch überwiegend weiß mit nur ganz kleinem Rotanteil sein. Aber definitiv nicht aprikosenfarbig.

    FG

    Oehrling

    Lieber Stephan

    Vielen lieben Dank euch dir für deine Erläuterungen. Ich durfte R. odorata leider noch nie selber finden. Dafür haben wir andere Puellarinae‘s welche häufiger zu finden sind und ich bin zuversichtlich.😊

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Sebastian


    Vielen herzlichen Dank für deine Erläuterungen und Stellungnahme zu meiner vagen Anfrage.

    Dass zur Bestätigung einer Chameolentinae möglicherweise nur das Mikroskop und die inkrustierten Primordialhyphen Klarheit schaffen, ist mir schon bewusst, doch dachte ich mir, ob wohl noch weitere Kandidaten welche makroskopisch in Frage kämen, vorhanden sind, da ich nicht in der Lage bin, diese sofort zuzuordnen.

    Und ja, der dazu gefügte Senf dürfte in der Tat die Sache wohl nicht einfacher machen, zumindest nicht für mich. Danke euch dir Cognacmeister für den Hinweis.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Oehrling Stephan, lieber Sebastian_RLP Sebastian


    Darf ich euch Experten betreffend der Russula nachfragen: Eine Puellarinae schliesst ihr hier generell aus? Zum Beispiel R. odorata wäre ein typischer Eichenbegleiter und hätte ähnliches SPP wie R. risigallina und auch einen relativ prägnanten Geruch.


    Herzlichen Dank und beste Grüsse

    Corinne

    Hallo liebe Birgit


    Ein herzliches Willkommen auch aus der Schweiz.


    Schön dass du auch hier zugegen bist. Ich darf dich glaube ich bereits aus dem Partnerforum kennen. Es ist auch für mich hier äusserst bereichernd und hilfreich und ich verfolge auch rege die tollen Beiträge.

    Beste Grüsse und ich wünsche dir weiterhin ein volles Körbchen 😊

    Corinne

    Liebe Interessierte


    Der ergiebige Regen lässt nicht nur die Artenvielfalt der Pilze aufkommen sondern man darf dazu stets auf weitere kleine schöne Begegnungen stossen, wie dies auch heute geschehen ist:



    Beste Grüsse und allen einen frohen Sonntagabend

    Corinne

    Lieber Oskar


    Ich könnte mir auch etwas aus der Sektion Foeteninae /Felleinae vorstellen. Eine Geschmacksprobe (auch wenn möglicherweise nicht sehr angenehm) und FeSo4 Reaktion könnte allenfalls schon noch etwas weiter helfen.

    Bin auch gespannt, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Corinne,


    gerne :) sowas ähnliches zu Claus Anleitung gibts auch auf deutsch Täuberl unterm scharfen Glas


    Lg, Andreas

    Ohh herzlichen Dank erneut lieber Andreas!


    Ich benutze für die Mikroskopie bis anhin das allgemein gültige Erb Matheis Pilzmikroskopie und im Speziellen für die Russulas die mikroskopischen Angaben in SARNARI, Marxmüller und Einhellinger.

    Eure Links und PDF‘s werden sicherlich sehr hilfreich sein für mich.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Corinne,


    für die Sporen bzw. der Ornamente kann man auch einfach ein kleines Fragment Lamelle in ein paar Tropfen Melzers geben, dann vorsichtig das Deckgläschen drauflegen und das Ganze nicht quetschen, damit das Ornament erhalten bleibt.


    LG, Andreas

    Lieber Andreas

    Wunderbar, danke dir herzlich für den Tipp.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Dominik


    Ist dein Guajak noch frisch?


    Zur Unterscheidung Frauentäubling zu den möglichen Verwechslungspartnern der Griseinae Arten kämest du makroskopisch mit FeSo4 einfacher zu einem Resultat, diese fällt bei R. cyanoxantha (schwach) grünlich aus.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Interessierte


    Glücklicherweise brachte der ergiebige Regen das Pilzwachstum und dazu somit auch das Russula Aufkommen in Fahrt.


    Nachdem ich in meinem kürzlich vorgestelltem Beitrag mit den ersten diesjährigen Funden ausgerechnet an eine Griseinae gelangen durfte und sich meine noch im Anfängerstatus befindlichen mikroskopischen Versuche dadurch bereits vollkommen gefordert wurden, durfte es kurz darauf dieser kleine einzelne Gelbsporer sein.
    Gefunden bei Fichten aus welchem ich knapp SPP entlocken konnte um ein jedoch doch deutliches IV e (Marxmüller) zu erkennen aber für das Erarbeiten des Sporenornamentes reichte es nicht mehr.


    Die HH lässt aber auffällig langen dünne vielfach septierte Primordialhyphen erkennen, welche stark inkrustiert und diese zum Glück schon in Kongorot zu erkennen sind. Die Haarendglieder lassen kopfig-keuligen Enden erkennen, welche für eine Chamaeleontinae typisch wären und es sich hier um eine R. olivascens (gemäss Marzmüller und SARNARI) handeln dürfte.

    Wie bereits im letzten Beitrag danke ich für das Verständnis betreffend der Qualität der Bilder, da diese mit dem Handy durch das Okular erstellt wurden:




    Danke herzlich für die Aufmerksamkeit und für allfällige Anregungen und freue mich und bin gespannt, was mich als Nächstes erwarten wird

    Beste Grüsse und allen einen frohen Abend

    Corinne

    Lieber Andy


    In einem Garten mit solcher Ernte lässt es sich mit Freunden arbeiten 😉, du findest ja des Öfteren das eint oder andere direkt bei dir vor.


    Herzliche Gratulation und danke fürs Teilen


    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Interessierte


    Das Pilzvorkommen hat erfreulicherweise auch bei den Russulas eingesetzt und wie es wohl so sein muss waren meine diesjährigen ersten zur Bestimmung tauglichen Funde aus der für mich als Neuling anspruchsvollen Sektion Griseinae; gefunden vor einer guten Woche direkt bei einer Buche mit eingestreuten jungen Tannen. Zumindest mussten es sich nach Entnahme der FeSo4 Reaktion wohl um Griseinae Funde handeln.


    Da sich diese durch ein rasches schönes fleischrosa präsentierte, durfte R. Grisea in Betracht gezogen werden. Umso erstaunlicher war dann das Resultat und Vorliegenden einer SPP (gemäss Farbtafel Marxmüller) von nicht den erwarteten IIc sondern ein einem IIa. Also doch R. Ionochlora?


    Die mikroskopischen Ergebnisse wiesen jedoch auch auf R. Grisea hin. Trotz den (verzeiht mir dafür) qualitativ dürftigen Bilder (mit dem Handy durch das Okular erstellt) konnten doch lange schmale Epikutishaare erkannt werden und das Sporenornament sollten kleine teilweise amyloide Sporen mit wenigen Verbindungslinien zusammenfliessend zu erkennen geben.


    In der Literatur nach Angaben zu möglichen Abweichungen der Sporenpulverfarbe nachzuschlagen stiess ich bei SARNARI zu R. Grisea auf folgende Aussage: „intorno a IIa“ also im „Umfeld von IIa“, bei R, Ionochlora hingegen fand ich ein „esattamente IIc“ vor.


    Dazu wurde mir der dienliche Beitrag unter anderem auch zur Thematik/ Problematik SPP R. Ionochlora versus R. Griesa und dass dies bereits Anlass zu Diskussionen führte wieder präsent:



    Ob sich die Tauben wohl gefliessentlich mit fremden (Papageien) Federn schmücken wollen..?


    Hier noch die Aufnahmen (wie erwähnt, sind es Handybilder):






    Ich freue mich jedenfalls auf weitere baldige Entdeckungen und neben den hier äusserst hilfreichen Beiträge der Russula Experten hilfreiche Lernobjekte für mich und ich wünsche euch allen viele tolle Funde.


    Beste Grüsse und ein trotz Dauerregen frohes Wochenende

    Corinne

    Lieber Daniel


    Ein meiner Meinung nach wichtiges Unterscheidungsmerkmal der beiden Arten wäre wohl im Geruch, diesen hättest du beim Rissigen Ackerling (weissen Ackerling) /A. dura möglicherweise als etwas angenehmer als von dir geschildert, empfunden.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Daniel


    Danke fürs Zeigen deiner Funde.


    Vielleicht kannst du sie vorerst mal mit dem voreilenden Ackerling/ Agrocybe Praecox vergleichen.

    Mal sehen, was die Experten noch meinen.

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Lieber Andy


    Gratuliere dir herzlich und danke, dass du uns auch hier mit deinen erfreulichen Funden beehrst. Ja die steilen Wege sind des Öfteren lohnenswert. Ich hatte fest mitgefiebert und mich vor allem für die üppigen Morchella esculentas mitgefreut. 👍

    Möge dein Dörrex nun mithalten 😁

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Andy


    Danke erneut auch für‘s Zeigen der Fortgeschritte deiner Prachtbecherlinge. Die buchsblättrige Kreuzblume - von welcher ich bis anhin noch nie etwas gehört habe - ist ebenfalls wunderschön.


    Beste Grüsse und auch tolle Runden fürs Wochenende wünsche ich dir herzlich

    Corinne

    Ich bin auch sehr betroffen über diese Nachricht. Nobi wird hier eine grosse Lücke hinterlassen. Nicht nur sein Fachwissen und seine tollen Soundtrack Beiträge werden uns fehlen sondern auch ein aussergewöhnlicher toller Mensch. Ich durfte ihn nur via freundlichen und hilfsbereiten PN‘s kennenlernen und leider nicht mehr persönlich treffen.


    Ich wünsche seiner Familie von Herzen viel Kraft in diesen schweren Stunden.

    Traurige Grüsse

    Corinne