Dass die Bilder durcheinander gekommen sind, hatte ich mir auch schon gedacht.
Ich halte auch eine Nummerierung der Bilder für vorteilhaft. Das vereinfacht die Sache für eventuelle Hinweise.
Viele Grüße
Kücki
Dass die Bilder durcheinander gekommen sind, hatte ich mir auch schon gedacht.
Ich halte auch eine Nummerierung der Bilder für vorteilhaft. Das vereinfacht die Sache für eventuelle Hinweise.
Viele Grüße
Kücki
Ich denke, dass Bickbeeren im norddeutschen Bereich das plattdeutsche Wort für Blaubeeren ist.
Weiss ich aber nicht genau. Früher wurde bei uns hauptsächlich plattdeutsch gesprochen.
Diese Sprache geht immer mehr verloren und ich fürchte, dat plattdüütsch bald gornich meer snackt ward.
Ick sülbst kann wohl noch platt verstohn, dat snacken fallt mie obers nich licht. Ick versöch mie obers gelegendlich mit Dörpslüd, dei ick goud kenn, platt to snacken. Man mut obers weten, dat disse Sprok von Dörp to Dörp ouk verschieden is.
Liebe Grüße
Kücki
Hallo zusammen,
hier sind die bei uns "Schwarzbeeren" genannten Beeren so klein, und so wenige an einem Strauch, das es absolut nicht lohnt, diese ernten zu wollen.
bei uns nennt man sie auch Bickbeeren. Wenn ich als Junge mit meiner Oma und meinen Eltern in die Bickbeeren fuhr (5 km mit dem Fahrrad) - für das Sammeln musste man übrigens einen Schein erwerben - war mir die Angelegenheit meist nach kurzer Zeit zu mühselig. Die bis dahin gesammelten Beeren habe ich dann gleich an Ort und Stelle verspeist und bin lieber auf die Suche nach Mauserfedern von Greifvögeln gegangen. Die konnte ich damals gut als Indianer-Kopfschmuck gebrauchen. - Lang ist's her. Auch heute noch kann ich dem Bickbeerensammeln nichts abgewinnen.
Liebe Grüße und einen schönen Abend allen Sammlern, von was auch immer
Kücki
Hallo zusammen und insbesondere Tintlingskenner,
vor einigen Tagen habe ich auf "meinem" Brandabfallhaufen wieder einmal Tintlinge gefunden, die ich nicht zuordnen kann.
Am ehesten bin ich noch beim Haustintling, allerdings stört mich da insbesondere die Beschaffenheit des aufgeschirmten Hutes.
Vielleicht kann mir jemand anhand der Fotos weiterhelfen.
Vielen Dank schon mal fürs Drüberschauen.
Viele Grüße
Kücki
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bild 4:
Sorry Steffen und Stefan, hab ganz vergessen, mich für eure Einschätzungen zu bedanken, wie ich gerade feststelle.
Liebe Grüße
Reinhard
In mir keimt ein Verdacht auf:
Geht es bei eurem Treffen auch um Pilze? Oder ...
Hallo Norbert und danke für deine Bestätigung!
Ich bin mal gespannt, wie der in ein paar Tagen oder Wochen aussieht, wenn er denn ausdauernd ist.
Nach dem Bild in meinem Buch müsste der Pilz dann völlig anders aussehen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
am Freitag fiel mir auf einige Meter Entfernung ein sehr farbintensiver gelber Fleck ins Auge, der mein Interesse weckte.
Bei näherer Betrachtung erhärtete sich mein Verdacht, dass es sich um einen Pilz handeln könnte.
Der Pilz wuchs oben auf einem liegenden dicken Kiefernstamm und hatte eine Größe von ca. 7 x 4 x 4 cm (L, B, H).
Er war samtig/filzig, weich und bräunte auf Fingerdruck sofort. Der Geruch war für mich nicht zuzuordnen.
Der Pilz war sehr fest am Holz angewachsen und hatte unterhalb am dicken "Stiel", der eigentlich keiner war, Glutationstropfen.
Nachdem ich ihn senkrecht durchschnitten hatte, konnte ich sehen, dass das Fleisch braun "gezont" und sehr wässrig war.
An einem weiteren, daneben liegenden dünneren Kieferstamm befanden sich noch mehrere kleinere Exemplare.
Anhand von Vergleichsbildern würde ich sagen, dass ich hier den Kiefern-Braunporling Phaeolus spadiceus gefunden habe.
Ich werde diese Pilze im Auge behalten und schauen, wie sie sich entwickeln.
Kann meine Einschätzung bestätigt werden, oder gibt es andere Vorschläge?
Viele Grüße
Kücki
Bild 1: Der Pilz auf dem Substrat, entrindeter Kiefernstamm
Bild 2: Die Unterseite, mit Blitzlicht aufgenommen
Bild 3: Der Schnitt durch den Pilz, braun"gezontes" Fleisch
Bild 4: Der Pilz mit bräunender Druckstelle und Schlüssel zum Größenvergleich
Bild 5: Weitere jüngere Pilze seitlich an berindetem Kiefernstamm (leider unscharf aufgenommen)
Hallo zusammen,
heute habe ich beim Besuch des Kliemannsland's in Rüspel, dort war ich mit meiner Frau und den beiden Töchtern im Escape Room (Geburtstagsgeschenk), im Garten an einem Apfelbaum den Apfelbaum Feuerschwamm fotografiert. Da dieser Feuerschwamm eine unglaublich beeindruckende Größe hat, möchte ich ihn euch nicht vorenthalten. An dem Baum befanden sich noch mehrere jüngere und kleinere Exemplare davon.
Bild 1: Mit der Hand meiner erwachsenen Tochter
Bild 2: Zum Größenvergleich mit meiner Schlüsseltasche
Bild 3: Von unten
Bild 4: Der gleiche Pilz im September 2021 fotografiert
Bild 5: Sorry, versehentlich doppelt eingestellt (weiß nicht, wie man das wieder entfernt)
Bild 6: Ein weiterer, jüngerer FK
Vielen Dank für's Anschauen und ein schönes Wochenende allen Pilzfreunden!
Viele Grüße
Kücki
Aus eigener Erfahrung. Ich bin häufiger mal in solchem Gelände unterwegs und habe hinterher eigentlich immer Zecken an mir, außer vielleicht im Winter. Glücklicherweise übertragen die Zecken bei uns hier im Norden nicht das FSME-Virus sondern nur die Borreliose.
LG Reinhard
Blaubeeren gibt es bei mir jede Menge in Kiefernwaldungen. Allerdings scheinen die in diesem Jahr nicht gut zu tragen. Da waren im vorigen Jahr sehr viel mehr Beeren dran.
Auf jeden Fall sind Blaubeersträucher ein Zeckenparadies.
Hallo LilaAuster,
ab Bild 3 wäre ich auch beim Rotrandigen Baumschwamm.
Die Fotos 1 und 2 sind leider etwas unscharf, so dass ich weder die Hutstruktur noch die Poren gut erkennen kann.
Hast du die Möglichkeit, den Pilz nochmals etwas besser zu fotografieren und dann auch noch eine Geruchsprobe zu machen?
Ansonsten würde ich auch zu einem der Stielporlinge (in meinem Buch: Gattung Polyporus) tendieren.
Viele Grüße
Reinhard
Auch von mir mein Glückwunsch zu deinem Sieger-Foto vom Schuppigen Sägeblättling, Alis. Dein Foto wäre gleichwertig mit dem Foto der Goldaugenflechte von KaMaMa auch mein Favorit gewesen.
Im Übrigen zu deinem Gedanken zu meinem Foto auf Platz 5
Ob der dort gewachsen ist oder hingepflanzt wurde?
kann ich dir versichern, dass der dort so gewachsen war und nicht platziert wurde.
Eine fotografische Meisterleistung habe ich da mit Sicherheit nicht vollbracht. Einzig die Tatsache, die Bildgröße auf maximal 1.200 x 900 Pixel begrenzen zu müssen, hat mich fast verzweifeln lassen und ich hatte schon überlegt, ob ich das Endergebnis wegen der grenzwertigen Qualität für diesen Wettbewerb überhaupt einreichen sollte.
Im Gegensatz zu den herrlichen gestackten Fotos, die natürlich durch die künstlich erzeugte Tiefenschärfe viel mehr Einzelheiten zeigen als ein "normales" Foto, drücke ich für ein Bild nur einmal auf den Auslöser und dann muss das Foto sitzen. Das Einzige, was ich dann noch ggf. mache, ist eine Ausschnittsvergrößerung.
Mein Foto bereitet mir aber trotzdem immer wieder Freude aufgrund des für mich interessanten Motivs.
Wenn ich mir diese Gestalt so anschaue, weiß ich nicht recht, was alles da hineininterpretiert werden könnte ...
Da hat die Natur schon ein recht eigenartiges Gebilde geschaffen!
Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntagabend und in der kommenden Woche ordentliche Pilz-Erlebnisse.
Viele Grüße
Kücki
Hallo, vielen Dank euch Beiden für eure Einschätzungen!
Da mir die Pilze dem Aussehen nach schon ziemlich "matschig" vorkommen, glaube ich, das eine seriöse, zutreffende Bestimmung kaum erfolgen kann.
Ich werde die Fotos unbenannt lassen.
Liebe Grüße
Reinhard
Hallo Nobi,
schönes Foto! Der Segelfalter fehlt noch in meiner "Sammlung". Für den ist es in meiner doch recht kühlen Küstenregion eher nicht warm genug. Ihn werde ich wohl erst zu sehen bekommen, wenn die Erderwärmung weiter fortschreitet. Darauf kann ich jedoch gern verzichten. Aber vielleicht flattert er mir in der Pfalz mal über den Weg, wo es wärmer ist und wo ich regelmäßig zweimal im Jahr wandern gehe.
Liebe Grüße
Reinhard
Hier zwischen Bremen und Hamburg regnet es auch schon den ganzen Tag mal mehr, mal weniger, insgesamt bisher knapp 8 Liter pro Quadratmeter lt. meinem Regenmesser. Ein Ende ist wohl noch nicht in Sicht. Alle Pflanzen (außer Balkonpflanzen) und Pilze werden sich freuen!
Hallo Pilzfreunde,
Ende März habe ich auf einem Haufen von verrottenden Holzresten/Spänen die abgebildeten Pilze gefunden.
Ich vermute, es handelt sich um Leichen oder aber zumindest schnell vergehende Pilze, wie ich den Stielen entnehme.
Die Größe der anscheinend hygrophanen Hüte kann man an den auf den Fotos erkennbaren Kiefernadeln ersehen.
Der Rand ist m. E. durchscheinend gerieft, wobei die Lamellen nicht sonderlich gedrängt stehen.
Der Stiel ist teilweise etwas hohl. Sporenpulver habe ich nicht genommen und zum Geruch kann ich nichts sagen.
Ich vermute, dass der Gemeine Trompetenschnitzling Tubaria furfuracea in Frage kommen könnte.
Oder gibt es andere Vorschläge?
Vielen Dank fürs Rüberschauen.
Viele Grüße
Kücki
Bild 1: Die Fundstelle, Bildmitte linke Hälfte die Pilzgruppe
Bild 2: Die eben aus dem Boden ragenden Hüte
Bild 3: Die ausgehobenen Pilze von unten
Bild 4: Pilz mittig durchtrennt, teilweise hohl
Bild 5: Die Lamellen
Bild 6: Die wohl etwas gerieften Stiele
Bild 7: Ein Hut von oben
Hallo,
rote Lamellenschneiden kann ich nicht oder höchstens kaum erkennen, wohl aber teilweise rötliche Lamellenflächen.
Allerdings liegen mir die Pilze nicht mehr vor, ich sehe das lediglich auf den Fotos.
Liebe Grüße
Reinhard
Was ist mit den Baumpilz? Da hat noch niemand was geschrieben.
Hallo Steini2308,
bei dem Baumpilz (Bild 6 und 7) sollte es sich um den Schuppigen Porling handeln, wie bereits in mehreren vorherigen Antworten zu lesen ist.
Ich empfehle dir, die Bilder mit Nummern zu versehen, dann kann besser auf jeweils einzelne Fotos eingegangen werden.
Da du von drei verschiedenen Pilzarten schreibst, von denen du die ersten beiden nicht bestimmen konntest, und lediglich bei dem Baumpilz anfragst, ob man den essen könnte, ist deine Anfrage nicht ganz konkret.
Ich vermute, dass die Fotos 1 und 2 und die Fotos 3 bis 5 jeweils verschiedene Arten abbilden.
Die Antworten dazu kannst du den jeweiligen Texten entnehmen, wobei ich nicht sicher bin, ob die Antwortenden erkannt haben, dass es sich bei den Fotos 1 - 5 möglicherweise um zwei verschiedene Pilzarten handelt.
Ich selbst kann zu 1 - 5 aus eigener Kenntnis nichts konkretes sagen.
Liebe Grüße
Reinhard
Moin, moin,
heute Morgen habe ich auch endlich ein paar Pilze gefunden: Zwei Tintlinge und einige kleine andere unbekannte Pilze, evtl. Brandstellensamthäublinge, auf Brandresten, zwei Ohrlöffelstachelinge an einem Kiefernzapfen und einen kleinen mir unbekannten Pilz mit gelben Lamellen.
Anscheinend tut sich jetzt etwas, weil es gelegentlich hier und da einen Regenschauer gibt.
Liebe Grüße
Reinhard
Tippfehler: Mycelfäden
Hallo zusammen,
am 21. März habe ich hier im Elbe-Weser-Dreieck an mit Moos bedecktem liegenden, vermoderndem Holz (Fichte?) die abgebildeten Pilze fotografiert.
Eine Sporenprobe habe ich nicht gemacht und zum Geruch kann ich nichts sagen. Nach meiner Meinung könnte es sich um einen Rosasporer handeln, weil die weit stehenden Lamellen einen rosa Schimmer haben. Einen Weißsporer würde ich aber auch nicht ausschließen wollen. Nach den Fotos ist der Hut glockig gebuckelt und der Stiel, der im unteren Bereich weiß beflockt ist, ein wenig lilaviolett gefärbt.
Ich bin zur Zeit beim Scherbengelben Rötling Entoloma cetratum als Rosasporer oder beim Rosablättrigen Helmling Mycena galericulata als Weißsporer.
Vermutlich bin ich aber - wie zumeist - auf dem Holzwege. Wer kann helfen? Vielen Dank fürs Rüberschauen!
Viele Grüße
Kücki
Bild 1: Der Fundort, bemooster Baumstamm
Bild 2: Zwei Fruchtkörper von der Seite
Bild 3: Die Fruchtkörper mit Zentimetermaß
Bild 4: Zwei ausgehobene FK, Stiele weiß beflockt und Mezylfäden
Bild 5: Ein Hut von oben
Bild 6: Von unten, die weit stehenden Lamellen, teilweise rosa überhaucht
Bild 7: Der Stiel ist hohl